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Unfähigkeit zur Selbstbefriedigung

**********lke21 Frau
10 Beiträge
Themenersteller 
Unfähigkeit zur Selbstbefriedigung
Hallo zusammen!

Ich habe ein Problem, und jede Menge Fragen.
Sicherlich ist es ungewöhnlich, vor allem in meinem Alter und wenn man keine Jungfrau mehr ist.
Aber Fakt ist: Ich kann mich nicht selbst befriedigen!

Ich habe lange mit mir gekämpft, ob ich das Thema einmal hier ansprechen soll, aber wenn nicht hier, wo dann?

Ich sollte weiter ausholen...
Ich war schon sehr früh (ich kann gar nicht sagen, seit wann) aufgeklärt. Mein Entdeckungsinteresse im sexuellen Bereich, a la "was ist denn das hier?" war zu keinem Zeitpunkt vorhanden, ich habs ja gewusst.
Um Einwänden vorzubeugen, ich bin nicht missbraucht worden oder Ähnliches!
Wie oben zu entnehmen, wurde Sexualität bei uns auch nicht totgeschwiegen, und Nacktheit war (und ist) normal. Ich schäme mich nicht, zusammen mit meinen Eltern ein Badezimmer zu benutzen
(Spart morgends auch Zeit ;))

Ja, ich bin in die Pubertät gekommen, mir sind Brüste gewachsen, hab meine Tage bekommen (auch da kann ich beim besten Willen nicht sagen, wann). Vom ersten Mal an regelmäßig und schmerzfrei -gut, bis auf die ersten Tampons, aber das ist ein anderes Thema.
Aber es hat mich geärgert, ich fand es tierisch unpraktisch, so große Fetthaufen am Körper zu bekommen und regelmäßig zu bluten.
Inzwischen hat sich das gelegt, und ich finde mich schön, zumindest, wenn ich mich nackt betrachte, und die Tage haben auch eine angenehmere Komponente bekommen.
Also eigentlich auch kein Problem.

Ich habe aber lange kein Interesse für Jungs (oder Mädchen) im sexuellen Sinn gezeigt. Gar nicht!
Ich hab viel gehört und gelesen (ja, auch die BRAVO), was das für einen Streß geben kann und war der festen Meinung, so einen schmerzlichen Aufwand um nichts und für nichts müsste ich mir nicht antun.
Ich hatte mal versucht, mich zu streicheln, aber nichts ist passiert.
Gar nichts. Also hab ich es bleiben lassen.
Ich war lange der Meinung, ich sei asexuell.
Ja, damals habe ich mich auch damit beschäftigt.

Rückblickend muß ich sagen, daß mir Gleichaltrige immer schon zu kindisch und niveaulos erschienen. Das soll niemanden beleidigen, ist aber Tatsache. Mein jetztiger Freund ist eine rühmliche Ausnahme, aber bis dato die Einzige. Mein Erstes Mal hatte ich folglich -im Alter von 16 Jahren- mit einem 26 Jahre älteren Mann, und auch danach waren die Altersunterschiede immer zweistellig.

Aber ich greife vor.
Irgendwann, so mit 14, hab ich beschlossen das mit der Asexualität mal zu testen, also hab ich mir Pornos besorgt. Nebenbei hab ich dabei begonnen, meine Neigungen bewusst wahrzunehmen. Was soll ich sagen, sie taten ihre Wirkung und erregten mich, ich wurde verdammt feucht und hatte ein allen hier vertrautes Bedürfnis.
Was passierte? Sobald ich mich angefasst hab, war alle Erregung weg. Einfach tot. Ich hätte mir genausogut an den Ellenbogen fassen können.
Nichts. Nie! Und so ist es bis heute geblieben!
Ich könnte jedesmal heulen, wenn ich es versuche.

Ich habe auch gedacht, ich sei generell zu Orgasmen unfähig, bis ich von einigen Männern eines Besseren belehrt wurde. Schön, dachte ich mir, dann ist ja körperlich alles OK mit dir. Also ans Werk- und wieder... genau, Stimmung dahin.
Versteht mich nicht falsch, ich kann erregt werden, habe Verlangen und kann auch befriedigt werden... aber immer nur WERDEN.
Das ist zum Verrücktwerden, denn eigentlich habe ich -seit ich es habe- ein hohes Bedürfnis nach Sex, und wenn mein Freund nicht da ist, drehe ich fast durch... aber jedesmal wenn ich es probiere, sei es noch so entspannt und ungestört oder durch Alkohol enthemmt... sobald ich mich berühre, ist alles aus.
Nicht, daß ich nicht nur nicht zum Orgasmus komme, wenn ich mich anfasse, hat es keine Wirkung und ist sogar zuweilen wirklich sehr unangenehm. Auch wenn ich versuche, meinen Freund zu imitieren, bei dem das ganz wunderbar klappt. *ggg*

Ich weiß mir einfach keinen Rat mehr... und einen Namen für diese Krankheit habe ich auch nicht... "normal" kann es ja auch nicht sein, denn sonst würde ich darunter ja nicht leiden.

Ich würde mich unendlich freuen, wenn irgendjemand Rat weiß!

Liebe Grüße,

Eure Gewitterwolke
Hallo Gewitterwolke,

das nenne ich mal einen sehr offenen beitrag und gratuliere dir hiermit mal zu deinem mut:)

Wir sind ja beide im selben Alter und wenn du magst kannst du mich gerne mal anschreiben und wir können uns etwas "persönlicher" austauschen.

Mal ne plumpe Frage an dich: Findest du dich selbst anregend? Findest du dich schön wenn du in den Spiegel schaust? Magst du deine Brüste, deinen Hintern? Zeigst du dich gern deinem Freund um deinetwillen? Weil du weißt das du ihn scharf machst weil du dich schön fühlst?

ich denke das ist ein ganz wichtiger Punkt, weißt du.
Das hat nichts mit sexueller Verklemmung oder sonstigem zu tun...es geht darum dich zu "entdecken" dich einfach auszuleben..und das nicht nur im sexuellen Sinne..verwirklichst du dich? lebst du fantasien und träume aus? hast du bestimmte interessen?

Dabei geht es nicht darum nur die Hände auf "Erkundungsreise" zu schicken bzw diese nicht nur im Unterleibsbereich...stell dich vor den Spiegel schau dich an und finde Dinge an dir die du selbst schön findest, wie du dich fraulich fühlst..das können ganz klassisch, brüste,po,beine,becken sein..aber vllt auch der bauch, der hals, die schultern, deine wangenknochen...ist ja dir überlassen..
Vllt streichst du mal mit den Händen drüber...oder du legst einfach nachts vorm einschlafen die Hand in deinen Schoß udn streichelst einfach deinen Körper..solche berührungen müssen ja nicht immer geil sein und zum orgasmus führen sondern vllt auch einfach mal nur zärtlich...eben ein erstes stell-dich-ein *zwinker*

Man kann auch so super Sex haben, das ist keine Frage, nur macht es eben noch mehr Spaß wenn man sich selbst bewußt ist.

Als Frau ist das sowieso alles ein langer,langer Prozess und den besten Sex hat man ja bekanntlich sowieso erst mit 40 weil man da wirklich weiß was man will und was einem gefällt ( hähä..ich freu mich schon*ggg*)

Und meine Güte, wenn du selbst durch dich keine befriedigung findest sondern evtl erstmal nur zärtlichkeit ist das doch was schönes....wofür hat man denn schließlich nen freund

das erstmal so von mir..vllt hilft dir das ja weiter....will den rahmen hier nun auch nicht sprengen

alles liebe und viel spaß beim selbst-finden

~ Loreia ~
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Blockade?
In Deinem lockeren und sympathischen Profil finden sich u. a. folgende Worte:

"Was ich mag: Aggressiven, wilden Sex- was nicht heißen soll, daß es jeder sein darf oder ich keinerlei tiefere Gefühle habe!"

Deshalb erstmal die Nachfrage: Was meinst Du denn mit tieferen Gefühlen? Denn hier schreibst Du ja, dass bei Dir sofort alles gefühllos ist, wenn Du Dich selbst berührst.

Gilt das absolut nur für den Fall, dass Du Dich selbst berührst, Dich selbst befriedigen willst? Oder ist das auch so, wenn Dein Freund Dich anfässt?

Es könnte sein, dass Dir ein, zwei offene, intensive Beratungsgespräche bei Pro Familie oder einer guten Psychotheraopeutin helfen. Denn da ist an einem bestimmten Punkt ganz offensichtlich eien Blockade bei Dir, die sofortige Gefühllosigkeit auslöst. Vorher fühlst Du ja einiges, sogar Erregung u. dgl.! Aber mehr lässt sich dazu nur sagen, wenn die obigen Fragen geklärt sind.

Das mit Orgasmus und so ist jetzt erstmal nicht wichtig. *ggg*
Das kommt später ....
**********lke21 Frau
10 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Anthagar!

Mein Profiltext ist da etwas missverständlich, oder besser, unklar -da hast Du Recht. Die "tieferen Gefühle" dort meinen Liebe und aufrichtige Zuneigung über das Sexuelle hinaus; d.h. ich suche nicht nur 'eine schnelle Nummer'.
So ist dieser Satz gemeint.

Diese Unempfindlichkeit tritt nur auf, wenn ich es selbst versuche. Mein Freund hingegen schafft es ohne Probleme, mich bis zu einem Orgasmus zu bekommen- sonst hätte ich ja auch nicht so gerne Sex mit ihm.
Darum bin ich ja auch so verzweifelt, sonst hätte es ja auch noch was Organisches sein können.
Aber körperlich krank bin ich wohl nicht, das hat mir auch mein Frauenarzt bei einer kürzlichen Untersuchung bestätigt. Es war mein erster Besuch beim Frauenarzt, deswegen war er sehr gründlich. Den Teil schließe ich also aus.

Hmm... Psychologe ist so ein Reizwort, da reagier ich ganz allergisch drauf, wenn ich ehrlich bin. Hier etwas zu erzählen, vor Leuten, die mich nicht kennen und die ich vermutlich nie sehen werde, ist leichter, als mit jemandem zu reden der mir am nächsten Morgen im Supermarkt begegnen könnte.
Ich weiß, daß da Schweigepflicht besteht, aber meine Eltern sind selbst in Medizinberufen tätig, und was bei uns so am Eßtisch ausgebreitet wird, hat mit der Schweigepflicht nicht mehr viel zu tun.
Deswegen bin ich mißtrauisch.
Nicht daß ich da nicht dran gedacht hätte, aber da ist eine sehr große Hemmschwelle.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Liebe Gewitterwolke
Danke für Deine Antwort! Und hier schreibt jetzt nur die Antagharin:

Dann ist die Sache etwas klarer. Und eigentlich kein Problem - es sei denn, Du leidest darunter. Und das ist ja wohl der Fall, Du siehst es als ein Problem. (Viel öfter kommt es vor, dass Frauen zwar locker viel Lust und Freude sowie genügend Orgasmen haben, beim Sex aber nicht, wie Du ja selbst weißt.)

Es bleibt als Ursache wirklich nur eine psychische Blockade (soweit man das aus der Ferne beurteilen kann). Gründe dafür könnte es viele geben, doch bringt es nichts, hier darüber zu spekulieren. Da musst Du selbst mal nachdenken und suchen - und ganz genau hinspüren, welche tieferen Gefühle in Dir auftauchen (so peinlich, unangenhem oder blöd sie auch sein mögen), bevor Du empfindungsmäßig den Riegel vorschiebst und nichts mehr fühlst.

Scham und Ekel vor Dir selbst (in ähnlichen Fällen meistens die erste vermnutete Ursache) scheiden bei Dir ja offenbar aus, so wie Du Deine Familie und Deine Erziehung beschreibst. Deshalb kann das alles Mögliche sein, auch ganz harmlos. Natürlich auch etwas Heftiges ...

Jetzt halt Dich bitte fest: Je größer die Angst, die Scham, die Unsicherheit von jemandem gegenüber Psychologen und Psychotherapie, desto mehr hat man meistens zu verbergen. Diese Grundregel stimmt in 99% aller Fälle. Muss bei Dir nicht so sein, ist aber eher unwahrscheinlich, dass Du eine Ausnahme bist (ist aber durchaus möglich).

Ich will Dir ein Beispiel erzählen, bevor ich eine Überraschung für Dich habe: Ein Mann ist sexuell und auch sonst total frei und unverklemmt. Doch sobald bei Sex eine Frau seine Vorhaut zurückschiebt, ist er plötzlich blockiert. Er empfindet nichts mehr, die Erektion schwindet, ihm geht es ganz seltsam - aber er kann sich das alles nicht erklären. Er lebt damit (es behindert ihn ja nicht im normalen Leben), bios er etwa 40 Jahre alt ist.

Aus völlig anderen Gründen braucht eine eine Psychotherapie. Dabei kommt das zufällig auch zur Sprache und wird binnen einer Stunde geklärt: Als er noch sehr klein war, hat seine Mutter ihn gebadet und dabei ein paar Mal seine Vorhaut - zum Waschen - etwas zu heftig und deshalb schmerzhaft zurückgeschoben. Er konnte sich daran überhaupt nicht mehr erinnern, das musste erst wieder vorgekramt werden. Und seitdem hatte er unbewusst, längst verdrängt, Angst davor - und deshalb blockiert und nichts gefühlt.

Ab sofort war es kein Problem mehr, er konnte den Sex noch viel freier und tiefer genießen - und hat es zutiefst bereut, dass er nicht viel früher sich damit an einen Psychotherapeuten gewandt hat (ihm war es damit ähnlich ergangen wie Dir).

So eine harmlose Ursache kann das z. B. haben. Und Du selbst hast nur wenig Chancen, allein dahinter zu kommen (aber Du hast, wie oben beschrieben).

Nun die "Überraschung": Der Antaghar und ich - wir beide haben u. a. Psychologie studiert und arbeiten therapeutisch.

Und? War doch kein Problem, oder? Natürlich geht es bei Psychologen manchmal ähnlich zu wie bei Dir zu Hause, man unterhält sich auch über schweirgie Fälle, macht sich Gedanken, tauscht sich aus. Aber gelästert wird da nicht - und außerdem kann es Dir schnurz sein, solange man Dir hilft.

Stell Dir vor, Du gehst zum Zahnarzt! Den triffst Du vielleicht auch mal unterwegs. Na und? Das macht Dir doch auch nichts aus. Stimmt's? Also, wenn Du das weiterhin als Problem siehst (es muss ja keins sein), dann keine Angst und hin zu eienr Therapeutin (kann ja auch in einer ganz anderen Stadt sein).

*blume*
**********lke21 Frau
10 Beiträge
Themenersteller 
Hmm... bravo, daß ihr es gerade geschafft habt, einen kleinen Teil meiner Vorurteile über Psychologen zu zertrümmern... ich war tatsächlich ziemlich baff, als ich das gelesen hatte. Und ich habe es mehrmals gelesen.
Um ehrlich zu sein, hatte ich spätestens ab der Hälfte Eures/Deines zweiten Beitrages vor, Euch/Dich zu fragen, was Ihr/Du denn beruflich macht.
Danke, daß Du die Frage schon von selbst beantwortet hast!

Ich denke, ich muß erst einmal eine Weile darüber nachdenken, aber einen Schritt weit habt Ihr mir wohl geholfen -Dankeschön!

Ein Letztes noch:
Zum Zahnarzt geht ja jeder, das ist im Zweifelsfall etwas, worauf man mit dem Finger zeigen kann ("Daundda ist der Karies") und das ganz "technisch" erledigt werden kann.
Wenn ich zum Psychologen gehe, bin ich doch schon automatisch ein Exot, dem sofort eine Menge nachgesagt wird. An sich ist mir sowas egal, aber nicht, wenn es Ausmaße annimmt... Ich bin grad froh, daß mich nicht mehr jeder aus meinem engeren geographischen Umfeld fragt: "Ach bist du nicht diese verrückte xxxxxxx?"
Und es ist die Scheu, alle möglichen Details vor wildfremden Personen auszubreiten, denen den Schlüssel zur Seele zu geben.
Ja- das tue ich hier auch. Aber es sind Buchstaben auf meinen Bildschirm, keine atmenden Personen mit Gesicht und Stimme direkt vor mir.
Ich denke, gerade ihr versteht, was ich meine.

Noch einmal:
Vielen Dank!
*********er_nw Frau
1 Beitrag
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Hallo,

obwohl dieser Thread schon etwas älter zu sein scheint, würde ich mein Problem, das dem oben beschriebenen recht ähnlich ist, gern auch noch loswerden.
Bei mir ist es ebenfalls so, dass ich auf der einen Seite bei der Selbstbefriedigung nichts empfinde und auf der anderen Seite den Sex mit meinem Partner sehr genieße. Die Umstände, die mich von der Selbstbefriedigung abhalten, sind ebenfalls die bereits genannten... ich komme sehr wohl auch allein in Stimmung, finde es allerdings äußerst unaufregend mich selbst anzufassen und infolgedessen ab einem gewissen Punkt abtörnend. Ohne direkt sagen zu können, weshalb - weder habe ich Probleme mit meinem Äußeren, noch hab' ich moralisch n Problem mit Masturbation. Im Gegenteil, als junger Teenager (13,14, 15 Jahre) habe ich mich öfters befriedigt, wenn auch mit ausbleibendem Orgasmus. Und genau hier liegt mein spezielles Problem: Ich habe bis jetzt (nach vier Jahren "Erfahrungen sammeln") noch keinen Orgasmus erlebt - allein sowieso nicht, aber leider auch nicht mit meinem Freund. Und das, obwohl wir sehr offen miteinander reden und er auf alle meine Wünsche eingeht. Bei mir kam's sogar mal zu einer Art Ejakulation, nur eben nicht zu einem fühlbaren Höhepunkt. Muskelzucken und all die typischen, vielfach nachzulesenden körperlichen Merkmale eines Orgasmus treten immer wieder auf, aber rein gefühlsmäßig stelle ich keine Steigerung oder Lösung/Entspannung/Befriedigung fest. Die Erregtheit fällt einfach mittendrin rapide ab, beispielsweise wenn ich ihn nach einem ziemlich langen Vorspiel reite. Von jetzt auf sofort, ganz komisch.
Es hat mir sehr beruhigt, hier zu lesen, dass es auch möglich ist, seinen ersten Orgasmus auch mit dem Partner zu erleben... die meisten Frauen erfahren ihn ja bei der Selbstbefriedigung. Trotzdem frage ich mich, ob die Wahrscheinlichkeit, mit meinem Freund einen Orgasmus zu haben, nicht viel größer wäre, wenn ich wenigstens selbst wüsste, wie "es" geht, also wie ich dorthin komme.
A propos Psychologe... ich hatte mir ebenfalls mal überlegt, ob ich mich wg. meiner Selbstbefriedigungsblockade (die mit ca. 16 Jahren eingesetzt hat) nciht mal an jemanden wenden sollte - ich weiß allerdings nicht, an wen. An einen ganz normalen Psychologen, oder besser an einen auf Sexuelles spezialisierten?

Würde mich freuen, wenn mir jemand diesbezüglich einen oder mehrere Tips geben könnte :-).
Vielen Dank schonmal.
kurz und knapp
ich habe erst mit einem neuem spielzeug erlernt mich selbst zu befriedigen. ich war noch nie gekommen. nicht beim sex und nicht bei der selbstbefriedigung. doch plötzlich hatte ich ein neues spielzeug und es kam einfach so. -ich denke auch bei frauen ist es eine kopfsache - nicht zu sehr vekrampfen.
Hmmm, vieleicht ist es auch die mehr "technische Sicht" der Dinge, die dich blockiert. Wenn ich mir während der Selbstbefriedigung (aus welchem Grund auch immer) plötzlich überlege, ob ich schon feucht bin oder wie lange es noch geht, ist alle Lust weg. Und dann kommt sie meistens auch nicht mehr. Meistens errege ich mich mehr unbewusst, denke gar nicht wirklich an die Berührungen sondern nur an halt irgendeine erotische Geschichte, lese was erotisches und erst kurz vor dem Höhepunkt wird mir der körperliche Aspekt bewusst. Und das klassische sanfte Streicheln funktioniert schon gar nicht, da muss schon etwas mehr Reibung hin.

Ich weiss ja nicht, wie du dich selbst befriedigt hast, aber versuch es doch einfach mal auf andere Arten, berühr dich z.B. nicht direkt selbst, sondern z.B. mit einem Vibrator / Dildo und stell dir vor, es sei dein Freund.

Grüsse
Kunthea
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