Die Almdorf - Saga
Dieser Text soll ein Dankeschön sein an alle diejenigen, die zu diesem tollen Event mit beigetragen hatten und zukünftig noch beitragen werden.
Es begab sich zu einer Zeit, in der ein kleines Völkchen (in der Neuzeit wird man sie Swinger nennen) der Knechtschaft überdrüssig wurde und wandeln wollte zu fremden Ufern. Man hatte es satt sich über Politik, Steuern, Justiz etc. zu unterhalten, sondern dieses kleine, aber lustige und voll geballter Erotik strotzende Völkchen wollte Spaß - unendlichen Spaß.
So tat sich aus deren Mitte ein Paarxxxx hervor, welches sogleich die Gelegenheit beim Schopfe packte und, weil Einmal Keinmal ist, gleich eine Vielzahl von Spektakeln zu organisieren wusste.
So verschlug es dieses Paar in das Land der Berge nach Tirol ins Almdorf und es klopfte nun eines Tages bei der Herbergsmutter Ruth und dem Herbergsvater Edi an die Pforte und es wurde ihnen sogleich aufgetan. Man war sich schnell handelseinig und wenige Taler wechselten den Geldsack.
Das Herbergspaar stellte nun sein trefflichstes Spitzenpersonal zur Verfügung und es begann sodann zu festgelegter Zeit eine Gruppe Unerschrockener gen Land der Tiroler zu pilgern. Alle hatten ihre prächtigsten Gewänder angelegt und waren neugierig, ob dem, was sie denn erwarten möge.
Sie wurden alle auf das Herzlichste begrüßt und durften dann die Gemächer beziehen. Es gab danach ein treffliches Mahl und dann entledigte man sich den Gewändern, da es in der Herberge doch sehr heiß war. Der Mundschenk tat sein Übriges und goss die Becher randvoll.
Bis jeweils in den frühen Morgen dauerte das zweitägige Spektakel und das kleine Völkchen verausgabte sich voller Inbrunst.
Auch war ein Minnesänger zugegen, dem man nachsagte er sei bereits vor Jahren verstorben. Es ging ein Raunen durch das Völkchen. Nach seiner trefflichen Sangeskunst verschwand er in einer Kemenate und er bewegte sich rhythmisch im Takte einer Jungfrau.
Er lebte und wie er lebte - er war von den Toten auferstanden!
So war dem kleinen Völkchen klar, dass dies ein heiliger Ort sein musste und man beschloss, immer wieder zu erscheinen und zu kommen.
Große Trauer und Bestürzung erfasste nun das Völkchen, als es sich nach zwei Tagen voller Lust wieder auf den Weg machen musste, um in der fernen Heimat ein paar Taler zu verdienen, damit man wieder beim nächsten Spektakel sich die Ehre geben dürfe.
Man herzte Alle und versprach sich die Treue zu halten und reiste in alle Herrenländer.
Und wenn sie sich nicht verlaufen haben, treffen sie sich immer wieder!
Ein Märchen?
Liebe Grüße
@**l
Sigi