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Ohne Feedback (Rückkopplung/Rückmeldung)?

Ohne Feedback (Rückkopplung/Rückmeldung)?
Jedes Kleinkind bekommt ein Lob, wenn es brav
auf´s Töpfchen gegangen ist.

Und ohne Feedback?


Es bekommt ein Lob, wenn es ein auch noch so
hässlich buntes Bild gemalt hat.

Und ohne Feedback?


Es bekommt ein Lob, wenn es ein Lied so furchtbar
schief und mit falschem Text gesungen hat.

Und ohne Feedback?


Es belommt ein Lob, wenn es gelernt hat, sich die
Schnürsenkel zu binden, auch wenn die Schleife
nur eine Minute lang hält.

Und ohne Feedback?


Es bekommt ein Lob, wenn es sich ohne fremde
Hilfe anziehen kann.

Und ohne Feedback?



Dies sind nur wenige Beispiele, die wohl jeder aus
eigener Erfahrung bestätigen kann.

Aber so gänzlich ohne Feedback?


Ohne diese Rückmeldungen fehlt ihm vermutlich
sehr oft jegliche Motivation, Erlerntes noch zu
verbessern, zu verfeinern und anderen zu zeigen,
was es drauf hat.


Ohne Flashback zu leben, stellt wahrsheinlich kein
sonderliches Problem dar.

Und ohne Feedback?


Ein Künstler auf der Bühne...

Ohne Feedback?


Der Sportler nach einer gelungenen Aktion.

Ohne Feedback?


Die Frau / der Mann am Herd zaubert zu Hause
ein ausgezeichnetes, traumhaftes Menü.

Ohne Feedback?


Der User im JOYclub erstellt ein neues, absolut
lesenswertes Thema oder einen hervorragenden
Beitrag.

Ohne (differenziertes) Feedback?


Im umgekehrten Falle, wenn also ein so genannter
Fred ins Leben gerufen wurde (wie der Natursekt-
nachmittag in Heidelberg) können wir sicher sein,
dass die Meute sich darauf stürzen wird wie ein
hungriger Löwe auf das Beutetier.


Das beste Beispiel liefert wohl der Ehemann, der
zu seiner Frau bezüglich ihrer Kochkunst meint:

*Wenn ich nichts sage dann hat es geschmeckt!"


Je älter wir werden, je selbstverständlicher wir
etwas betrachten, je mehr die Dinge in unseren
Alltag Einzug gehalten haben, umso geringer die
qualitative Resonanz.

Nur zu oft kommt es, mich eingeschlossen, vor,
dass wir vielen Dingen nicht die Wertschätzung
entgegen bringen, die wohl angebracht erscheint.

Mal eben auf die Schnelle eine Antwort im Forum
erstellen. MEINE Meinung vertreten, sich bis auf´s
Letzte mit Händen und Füßen wehren, wenn eine
negative Kritik auf die eigene Antwort erscheint.

Geht es darum, Menschen, in diesem Falle User,
oder deren Aussagen zu ignorieren, da die eigene
Meinung doch viel (ge-)wichtiger erscheint, sind
wir, etwas übertrieben ausgedrückt, in einer Art
Parallelgesellschaft. Das bedeutet in diesem Fall
ein Nebeneinanderherlaufen. So mancher wird
vielleicht auch aus diesem Grunde auf die Bremse
getreten sein oder noch treten werden, um die
nächste Ausfahrt in Richtung >Miteinander< zu
nehmen.


Es geht mir hier nun gar nicht um die ultimative
Lobprügelei, nicht darum, dass jemand widerliche
Schleimspuren hinterlässt. Auch nicht darum, dass
man nun unbedingt auf jeden einzelnen Punkt des
Vorschreibers in Form der obligatorischen Zitatbox
eingehen muss.

Manchmal genügt ein einfaches *top* plus ein paar
Worte, um wenigstens zu demonstrieren, dass man
einen entsprechenden Beitrag gelesen oder aber
zumindest überflogen hat. Ähnliches dürfte wohl
bei so mancher negativen Kritik von Vorteil sein.

Natürlich gibt es auch Beiträge, deren Inhalt nicht
grundsätzlich mit Top oder Flop beantwortet werden
können respektive sollten. Etliche Beiträge haben
wohl auch kaum mehr als die pure Ignoranz verdient.
******************************************
Ohne dieses zu wollen, bin ich im Thema beim JC
hängen geblieben. Mein Ursprungsgedanke war es,
zu hinterleuchten, wie ein Leben ohne Feedback
aussehen würde. Von daher ist oben Geschriebenes
kein hundertprozenitges Bild des Forums, doch so
manches trifft sicher ins Schwarze.


Vielleicht greife ich, oder jemand von euch, den Gedanken
>Leben ohne Feedback< auf, um daraus ein gesondertes
Thema zu erstellen, oder dieser Thread findet Verwendung
dafür.
Aus dem lernpsychologischen Nähkästchen
Drei Arten von Feedback gibt es:

• positives Feedback: hier wird derjenige, der das Feeback erhalten hat, bestärkt, das gleiche noch mal zu machen oder so weiter zu machen und sich anzustrengen, es besser zu machen

• negatives Feedback: hier wird derjenige, der das Feeback erhalten hat, darauf hingewiesen, dass es so nicht gut wird, dass er es anders machen muss - auf jeden Fall, dass er es so nicht machen sollte

• gar kein Feeback: Ich kann machen, was ich will - es interessiert sowieso niemanden, ich kann nichts bewegen, wer bin ich schon?!

Resonanzlosigkeit ist eine der schlimmsten Erfahrungen für mich - es erzeugt das Gefühl, überhaupt nicht wahrgenommen zu werden. Ja, ich möchte soweit gehen, zu behaupten, dass es eine existenzielle Frage sein kann, Feedback zu bekommen oder auch nicht.

Da bin ich von Menschen umgeben und sende - in welcher Form auch immer - Signale aus und sie machen weiter, als wäre nichts geschehen - als würde ich mich quasi als unsichtbarer Geist zwischen ihnen bewegen.

Schrecklicher Gedanke.

Viele Grüße
Angelika
sehr gute Beobachtungen
und Feststellungen finde ich in diesem Thread.

Dabei mache ich jedoch die Beobachtung, dass der Begriff Feedback, die Regeln dazu, den wenigsten Menschen bekannt sind und im Internet ohnehin sehr gern darauf gepfiffen wird, im Gegenteil: Gib ihm eines, er lacht noch.

Kürzlich habe ich auf einer anderen Plattform den folgenden Text veröffentlicht, er fand sehr wenig Zuspruch und den, den er fand, der war sagen wir mal eher mit gewaltiger Ablehnung verbunden.

Hallo, nach dem ich nun schon sehr lange hier als User angemeldet bin, vielfältige Eindrücke gewonnen habe und auch das eine oder andere erlebte, worauf ich gern verzichtet hätte, ein paar Gedanken zur Art und Weise, miteinander hier zu kommunizieren.

In der Kommunikationstheorie haben wir einen Sender -und einen Empfängerhorizont. Dieser sollte ausgewogen sein, ist aber oft nicht. Kommunikation läuft hier nur über das geschriebene Wort, was diese sehr problematisch werden lassen kann, wenn Sender und Empfänger über einen unterschiedlichen Wissens- und Ausbildungsstand verfügen und das Rezeptionsverhalten u. U. für das Gelesene ungenügend ist. Wir haben außerdem das Problem, hier ohne den anderen Menschen zu kennen, uns auszutauschen. Emotionen lassen sich nur schwer vermitteln, Smilies sind m. E. eher eine Gefahr, da nicht jeder diese kennt bzw. Mehrfachdeutungen möglich sind.


Manches würde m. E. einfacher, wenn hier mehr auf die Art und Weise des Gesprächs miteinander geachtet würde.

Sehr oft wird Kritik an Menschen geäußert, teilweise in der Form einer Anklage. Beispiele dafür gibt es genug. Doch Kritik in falscher Form erzeugt Streit. Aversionen, Aggressionen und ist auch verletzend.

Daher an dieser Stelle mal der Hinweis auf die sogenannten Feedbackregeln. Diese scheinen kaum bekannt zu sein und ich denke, darauf hinzuweisen, kann nicht schaden.

Feedback... ein für mich besseres Wort als Kritik.Kritik ist negativ belegt.

*pfeil* Feedback sollte authentisch sein.

*pfeil* Feedback: es muß gewollt sein. Niemanden darf Feedback aufgezwungen werden.

*pfeil* Feedback: es darf nicht verletzen, sondern soll helfen, Dinge aus der Sicht des Feedbackgebers dem Feedbacknehmer darzustellen und verständlicher zu machen.

*pfeil* Feedback ist keine Anklage. Feedback heißt, man versendet "Ich-Botschaften": "Ich empfinde das so und so weil " Eine Formulierung "Du hast... " wirkt sofort als Angriff und produziert eine Verteidigungshaltung bis hin zur Eskalation.

*pfeil* Nachfragen bei Verständnisproblemen.

*pfeil* Feedback ist unmittelbar.

*pfeil* Und Feedback gibt man, wenn man in einer großen Runde ist, besser per PN/Mail oder direkt, es sei denn, es ist eine Runde, die sich zu diesem Zweck versammelt hat. Aber bitte nicht als Scherbengericht. Was widerum dieses ad absurdum führen würde.

Das mal ein paar Gedanken dazu, wie man auch miteinander umgehen kann, dadurch Konflikte reduzieren und harmonischer miteinander umgehen kann.

Nicht das das mir immer gelingt, dieses umzusetzen... Aber ich gebe mir Mühe.

Der Text ist selbst geschrieben, das was aus vielen Rhetorik-und Pädagogikseminaren und Verhaltensseminaren hängen geblieben ist. Er mag Fehler haben, doch es sind eigene Worte...

Jeder Mensch braucht Zuspruch, Zuwendung und auch Lob. Doch das ist immer seltener der Fall.

In meinem Freudethread, da bekam ich viel Begeisterung über die Idee. Doch er ruhet langsam sanft und in Frieden. Der Ärgerthread, der wächst und gedeiht. Der Vorurteilethread.... reden wir nicht darüber. Die Männer- und die Frauenschimpfecke... sie wachsen und gedeihen. Die Freude verkümmert... Eine oft vorherrschende Übermacht des Negativen. Schade.

Adson
Bezeichnend!
Ein interessantes Thema. Und gut ausgearbeitet.

Ein besseres Zeugnis könnte dieser Thread selbst kaum sein. Er hat nun wirklich etwas mehr Resonanz verdient. Schade eigentlich, daß nur die Anzahl der Aufrufe und nicht die Aufrufenden angezeigt werden. *zwinker*

Liegt der Mangel an Beiträgen daran, daß ein Thema wie dieses einfach zu lang für viele ist? Wird der Besucher dadurch abgeschreckt? Oder ist das Thema vollkommen langweilig?

Manchmal oder öfter habe ich auch keine Lust halbe Romane zu lesen. Das gebe ich gerne zu. Ach da muss man ja so viel lesen! Da genügt dann ein kurzer Blick, ein schnelles Scrollen nach unten...
*undwech*

Ein Leben ohne Feedback ist für mich kaum vorstellbar. Mein geistiger Horizont reicht nicht aus um sich diese Ausmaße vor Augen zu führen.

Der blanke Horror.


Caro
Kein Feedback
@*******chen - vielleicht liegt es ja daran, dass die Feedbackgebenden kein moderierendes Feedback durch den Strangvater bekommen, das den Dialog lebendig hält.

Viele Grüße
Angelika
Korrekt @youwillfindme
Der Eindruck, dass ich als Urheber dieses Themas hier
mich nun gar nicht mehr daran beteilige, sollte natürlich
nicht entstehen. Es war mehr der Gedanke, dem Thread
eine gewisse Anlaufzeit zu geben.

Die Ausführungen von AdsonBerlin sind sicherlich für mich
und andere hilfreich. Was mich betrifft so fände ich es schon
okay, wenn eine negative Rückmeldung halbwegs zivilisiert
geäußert wird. Beispiele der etwas anderen Art gibt es nicht
zuletzt in dieser Community genügend.

und sende - in welcher Form auch immer - Signale aus und sie machen weiter, als wäre nichts geschehen - als würde ich mich quasi als unsichtbarer Geist zwischen ihnen bewegen.

Und dieses ist aus meiner Sicht trotz oder gerade wegen der
Anonymität im Internet wesentlich verbreiteter.

Wohl dem, der ein breites Kreuz hat und sich Ignoranz nicht
zu Herzen nimmt!

Auf der anderen Seite gilt es umgekehrt, dass User hier ihre
Meinung relativ ungehemmt in den Raum stellen, wo sie im
wahren Leben still bleiben und sich in die letzte Ecke eines
Raumes zurückziehen.
******_wi Mann
1.035 Beiträge
Eine neue Funktion?
In einem anderen Thread, in dem es um die Sinnhaftigkeit von (über-)
langen Beiträge ging, schrieb ich nach einer ausführlichen Stellungnahme
zu dem Thema folgenden Satz:

Ich hoffe nun, dass mein Beitrag lange genug war, um meine Gedanken-
gänge verständlich zu vermitteln - gleichzeitig aber auch kurz genug,
um noch in Betracht zu kommen, überhaupt gelesen zu werden.


Vielleicht ist in diesem Fall der Balanceakt nicht ganz gelungen.

Zum Thema:

Gerade in einem Medium wie diesem - in dem man seinen "Zuhörern"
nicht ins Auge blicken kann, ja im Grunde nicht einmal weiß, ob man
überhaupt welche hat - ist man sehr von "schriftlich artikuliertem"
Feedback abhängig.

Wer setzt sich schon gerne hin, bringt über diverse Themen seine
Gedanken zu "Papier" und erfährt nie, ob und wie, seine Zeilen beim
Leser angekommen sind.

Jeder sollte - und da will ich mich selbst gar nicht ausschließen - viel
öfter zur Tastatur greifen und es dem Autor auch wissen lassen, wenn
man seinen Beitrag interessant, unterhaltsam, informativ, oder sonst
irgendwie "besonders gut", gefunden hat.

Ich gebe zu, dass man nicht immer die Zeit hat, jeden guten Beitrag
den man liest, auch entsprechend zu kommentieren - gleichzeitig will
man das Forum aber auch nicht mit unzähligen Einzeilern, in der Form
von, "Sehe ich genauso!", überschwemmen.

Darum würde ich mir an dieser Stelle eine Funktion - ähnlich dem
"Kuss schicken" - wünschen, mit der man unkompliziert und ohne
großen Aufwand jemanden wissen lassen kann, dass man einen
bestimmten Beitrag von ihm, "besonders gut" gefunden hat.

Eine *top* -Funktion, für mehr Feedback in diesem Forum.


lg raider
Dazu kommen die ungeschriebenen Gesetze des Internetz und deren unterschiedliche Auslegung....

Die einen regen sich über ein

*top* klasse Beitrag

auf, die anderen gehen gelassen damit um.... wieder andere sind davon genervt... C’est la vie

Immer davon auszugehen, dass kein Feedback entweder Desinteresse oder Zustimmung bedeutet, ist auch nicht einfach... aber meist ist es so.. wer will schon gern ein Claqueure sein...

Es allen recht zu machen, wird nie funktionieren... über Feedback freut man sich trotzdem... selbst wenn das Feedback Kritik beinhaltet, ist das immer noch besser als ignorieren, sofern es sich um konstruktive Kritik handelt die angemessen rüberkommt...

*top* klasse Thread übrigens.....
*top* klasse Thread übrigens.....
*top* klasse Thread übrigens.....

Das sind wohl die kleinen Gesten, die bei einem Thema wie diesem merklich mehr wiegen als in einem Thread, wo es ausschließlich um die Bewertung von Fotos geht o.ä. .

Ohne die AntWORTen damit zu kritisieren.

Da sind die Smielies unmissverständlich und verwirren nicht, so sie denn nicht im Übermaß erscheinen. *top*
***an Frau
11.000 Beiträge
Nicht, dass der user nachher nur nach dem blauen Händchen Ausschau hält und sich mit dem Inhalt gar nicht mehr beschäftigt. Das hat ja dann wohl auch nichts mehr mit feedback zu tun.

Wenn ich in einem intensiven Austausch über ein Thema bin, ist es mir manchmal angenehm ein feedback zu erhalten. Aber grundsätzlich brauche ich das nicht.

Na und von der vergangenen Stechschrittkolonne will ich nicht schon wieder anfangen, kann ja eh keiner mehr hören. Die funktionierte übrigens nur so ausgezeichnet, weil das feedback unmittelbar kam und da war es ja unbedingt erforderlich sonst wäre ja ein Loch entstanden.

Also feedbacks sind wahrscheinlich unterschiedlich nötig, soweit da von nötig zu reden ist.
Ja - in einer virtuellen Welt allen Feedback geben?
Ich bin jetzt ein wenig zu müde, um eine Berechnung anzustellen, wieviele Einzelthreads es hier im JC gibt. Mich interessieren manche Themen überhaupt nicht und ich habe nur die Foren auf Beobachtung gesetzt, die meinen persönlichen Interessen entsprechen. Und selbst hier bin ich meistens nur stille Beobachterin des Dialoges.

Insofern ist der virtuelle Dialog in einem Forum nicht vergleichbar mit der analogen Kommunikation mit den leibhaftig vor mir sitzenden Menschen. Insofern hat @***an schon recht, wenn sie sagt

Also feedbacks sind wahrscheinlich unterschiedlich nötig, soweit da von nötig zu reden ist.

Was mich allerdings überhaupt nicht reizt, sind solche threads, in denen die Meinungen aneinandergereiht werden. Wie soll ich das präzisieren? Mmmh.

Fragestellung beispielsweise: Wie findet Ihr Selbstbefriedigung im Parlament?
Und dann reiht sich ein ich-bezogenes Statement an das andere. Ich mache das soundso... ich finde es soundso geil ....ich finde dasunddasgut.
O.K. - es müssen auch eigene Erfahrungen berichtet werden - aber in solchen threads geht niemand auf den Vorredner ein, sondern will sich nur schnell mal eben selbst darstellen. Von Feedback und Kommunikation kann hier wohl nicht die Rede sein. Gruselig.

Viele Grüße
Angelika
***an Frau
11.000 Beiträge
aber in solchen threads geht niemand auf den Vorredner ein, sondern will sich nur schnell mal eben selbst darstellen. Von Feedback und Kommunikation kann hier wohl nicht die Rede sein. Gruselig.

Diese Art von feedback dient doch einem ganz anderen Zweck. Aber das haben wir ja auch schon x-mal durchgekaut.

War das jetzt ein feedback? *roll*
Jetzt bekommst Du ein Feedback
War das jetzt ein feedback? *roll*

Nein und Ja - ich habe einen Gedanken von Dir aufgegriffen und ihn weitergesponnen.

War das jetzt ein Feedback? *roll*

Viele Grüße
Angelika
***an Frau
11.000 Beiträge
Angelika, ich denke, ja das ist ein feedback und hier im OT schreib ich es jetzt mal hier, sonst wird ja oft auf die CM-Möglichkeit hingewiesen.

Außerdem ist man(n/frau) hier nicht verdächtig sich Punkte zu erschreiben.

Übrigens, das mit dem weitergesponnen Faden ist eigentlich das richtige feedback, denn den Faden aufnehmen wenn nötig, find ich dann ok.
Fußballstadion
Vor ein paar Monaten starteten die Fans des FC Schalke 04
eine Aktion, die mehr Leidenschaft von den Spielern fordern
sollte.

Die ersten 19 Minuten des Spiels gegen Bayern München
blieben die Anhänger stumm.

Kein Ablaus, keine Anfeuerungsrufe, kein Ausdruck der
Verzweiflung bei einer vergebenen Torchchance, selbst
nach dem ersten Treffer blieben sie still.

Die Fußballer beider Vereine sprachen nachher von einem
unbeschreiblichen Erlebnis, einer Todesstimmung, die sie noch
nie erlebt hätten und auf diese Erfahrung in Zukungt gerne
verzichten würden.

Eine Extremform der Ignoranz, die ihre Wirkung nicht verfehlte.

Kein Feedback also auch ein Zeichen der Kritik, als Antrieb für
mehr Engagement, Leidenschaft und als Möglichkeit, sein Tun
und Handeln zu überdenken.


Nein und Ja - ich habe einen Gedanken von Dir aufgegriffen und ihn weitergesponnen.
Und aus solchen Situationen entwickelt sich rasch ein Dialog,
der häufig aber nachvollziehbar zum Plauderstündchen mutiert
und in die entsprechende Ecke verschoben wird. Dabei ist es
nur zu menschlich.

Darum würde ich mir an dieser Stelle eine Funktion - ähnlich dem
"Kuss schicken" - wünschen, mit der man unkompliziert und ohne
großen Aufwand jemanden wissen lassen kann, dass man einen
bestimmten Beitrag von ihm, "besonders gut" gefunden hat.
Aber diese Funktion sollte bitte nicht als Antwort im Erscheinen, da
der interessierte User sich dann unter Umständen durch ein Thema
scrollen muss und nur zu leicht, und dies im wahrsten Sinne, den
"Faden" (Englisch=Thread) verliert.
******_wi Mann
1.035 Beiträge
"Feedback"-Funktion.....
@*********zepam

Da gebe ich Dir vollkommen recht, dieser virtuelle "Klaps auf die Schulter"
sollte nur via CM "verabreicht" werden - ein Heer von hochgestreckten
Daumen innerhalb der Forums zu produzieren ist natürlich nicht das Ziel.


lg raider
@****er
Oder in einem speziellen Feld innerhalb des Themas.
>Diesen Thread fanden folgende User gut:< oder ähnlich.

Warum sollte sich ein Autor mit verdienten Lorbeeren nicht
ein wenig schmücken...
******_wi Mann
1.035 Beiträge
Das ist natürlich auch vorstellbar.....
.....allerdings sehe ich diese Funktion anwendbar auf jeden einzelnen
Beitrag (nicht nur auf Threads) und dann wird das Ganze, im Fall von
allgemein sichtbaren Vermerken, doch ein wenig unübersichtlich.

Außerdem soll daraus aus kein "Sport" werden, der eine Lawine von
gegenseitigen Glückwunschorgien auslöst, sondern dieser Vorgang
sollte tatsächlich nur im Stillen ablaufen und nicht der Eitelkeit des
Einzelnen diesen.


lg raider
Führte die Bewertung eines Themas auch zum Missbrauch.

Kann man einen anderen User nicht leiden, packe ich ihm erstmal
einen in den Kaffee, versalze ihm die Suppe solange bis er schweigt?

Dann doch lieber ein oder zwei Zeilen, die man ja auch getrost auf
morgen oder übermorgen verschieben kann. Anders als es im Chat
möglich wäre, da Geschriebenes im Forum (meist) sichtbar stehen bleibt...
********nner Mann
4.901 Beiträge
ein Lobesknopf
der die "klasse Vorschlag!"- "guter Beitrag!"- "ganz genau!"-Beiträge (ohne zusätzliche neue Gesichtspunkte) überflüssig macht, wäre sicher nicht schlecht. Denn die Freude über den Umstand, einem späteren Leser eine Freude gemacht oder ihn auch nur zum Nachdenken angeregt zu haben wäre dem Autor dennoch vergönnt.

Ein Zählwerk für Ablehnung und Zustimmung weckt aber meinen Argwohn. Da ich schon seit Jahren fassungslos erlebe, was der Punktestand für manche Leute hier bedeutet, könnte ich mir auch gut vorstellen, dass dann in Zukunft
1. Beiträge geschrieben werden, die möglichst dem Allgemeingeschmack der Masse entsprechen, um im Zustimmungsranking so hoch wie möglich zu fahren. Damit sich der Autor dran hochziehen und mit einer geistigen Erektion durch den Club marschieren kann. Beiträge, die nur der Stimmungsmache dienen, sollten nicht noch gefördert werden.
2. die Werbetrommel gerührt wird, damit möglichst viele aus dem Freundeskreis den Daumen hochreißen, um über gute Wertungen dem Ego und den Selbstbeweihräucherungsmöglichkeiten auf die Sprünge zu helfen.
3. Leute die Krise bekommen, wenn nicht so viel Lob auf einen in ihren Augen mehr als genialen Eigenbeitrag kommt wie bei der "niwohlosen geistigen Flachzange" von Vorschreiber.

Man möge mich einer negativen Grundhaltung bezichtigen und mir vorhalten, ich hätte zu wenig Zutrauen in die charakterliche Stärke der Mitglieder hier. Aber die Erfahrung lehrt mich, dass regelmäßig auch die niedrigste von mir angelegte Latte doch immer noch gerissen wird. Und Ansätze für zusätzliche Reibungspunkte und unangenehme Auftritte sollten wir weitestgehend vermeiden.
Daher trete ich ganz klar für eine positive Rückmeldung auf persönlicher Ebene und gegen einen öffentlichen Lobgesang ein. Vielleicht sollte man dem Master mal bei Gelegenheit tatsächlich so einen Button vorschlagen, der dem Autoren eines Beitrages mittels einer automatisch generierten Mail die Freude eines anderen Mitglieds über den Text zugänglich macht...
******_wi Mann
1.035 Beiträge
...
Gut auf den Punkt gebracht!

Vielleicht wäre das auch gleich die richtige Gelegenheit, den Vorschlag in
dieser Form dem "Master" zu unterbreiten.....
***an Frau
11.000 Beiträge
@Lustgewinner
Ja, aber nur das öffentliche Lob wäre das Maß aller Dinge, nur dann hätte der Gelobte was davon. Im stillen Kämmerlein einer CM-mail wäre es doch nur die halbe Miete.

Es geht doch dem Feedbackheischenden darum auch zu zeigen:

He Leute, seht mal wie beliebt ich bin, alle finden meinen Thread, Beitrag etc. Klasse. Also wer jetzt noch gegen mich ist, der kann mich nur nicht leiden.

So einfach ist die virtuelle Welt!!
Also, ich habe nichts dagegen...
...öffentlich gelobt zu werden - Kritik wird ja auch öffentlich angebracht. Natürlich ist ein, durch Emoticons gespickter thread nicht das Gelbe vom Ei - es stört den Dialog doch massiv - da bin ich der gleichen Ansicht, wie meine Vorredner.

Aber mir misshagt auch der Gedanke, Lob ins stille Kämmerlein zu verfrachten. Wenn ich in leibhaftiger, geselliger Runde mich befinde, renne ich ja auch nicht ständig an einen nichtöffentlichen, stillen Ort (ohoh *grins*), um meine Komplimente loszuwerden. Mir sind schon diese virtuellen Küsse zu viel - ständig werde ich von Leuten geküsst, denen ich das normalerweise nicht gestatten würde - und kann mich nicht dagegen wehren. Viel zu leicht ist dieser Button geklickt. Da kann ich kein wirkliches Bemühen, keine wirkliche Freude erkennen.

Jetzt noch eine virtuelle Lobhudelei einzuführen, ist mir zu künstlich, zu aufgesetzt - und viel zu einfach zu bedienende Funktion. - Ein wenig mehr Mühe habe ich schon verdient, finde ich.

Viele Grüße
Angelika
also,
ich finde es allemal besser, in einem Thread, in dem alle dem Eröffner schon gesagt haben, wie toll seine Ansichten sind, und überhaupt, wie viel Mühe er sich wieder mal gemacht hat, einfach gar nichts zu schreiben. Wie oft war ich schon versucht, in so einem Thema einfach nur "dagegen" zu sein... nur weil alle dafür sind. Es muss mich doch nicht ein jeder zur Kenntnis nehmen. Lieber beschäftigen sich weniger Menschen mit meinem Thema, dafür ernsthaft, und natürlich auch ehrlich. Und wenn ich das Gefühl habe, das ich z.B. wegen mangelnder Zeit einem Thema nicht die verdiente Aufmerksamkeit bieten kann, dann lasse ich es lieber. Das kommt dem Thread besser, als ein Haufen flacher Kommentare.


lg. Uschi
wie toll seine Ansichten sind, und überhaupt, wie viel Mühe er sich wieder mal gemacht
Mir, als Eröffner dieses Threads, geht es gar nicht speziell um ein Lob,
sondern um die Resonanz auf ein Thema, auf einen Beitrag an sich.

Und nicht zuletzt auch außerhalb der virtuellen Welt...

Viel zu oft wird aneinander vorbeigeredet und nur die eigene
Meinung vertreten, ohne in irgendeiner Form auf andere einzugehen.

So zumindest mein subjektiver Eindruck.
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