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Diascanner

*****784 Paar
560 Beiträge
Themenersteller 
Diascanner
Hallo zusammen !

Langsam wird es Zeit, meine ca. 5000 Dias zu digitalisieren. Wenn man das bei einschlägigen Laboratorien machen lässt, zahlt man bei guter Qualität pro Bild um die 0,30 Euro, also 1500 Euro für alle Bilder...

Alternativ gibts Diascanner zu kaufen, die man dann über Nacht rattern lassen kann und die mit Anschaffungskosten um die 1400 Euro in etwa gleich teuer sind... Und nach der Aktion lassen sie sich gebraucht verkaufen...

Mir schwebt der Relecta 6000 vor. Kennt sich irgendwer mit Diascannern aus und kann mir Tipps geben?

Vielen Dank!
**********rello Mann
2.379 Beiträge
über nacht durchrattern lassen....
...naja, das ist wohl eher der wunsch.

damit die qualität der gescannten bilder gut ist, müssen die dias vorher alle
absolut staubfrei sein, weil mein jedes fusselchen nachher sieht. das heisst:
(unmittelbar) vor dem scannen alle dias vom staub befreien....
*****784 Paar
560 Beiträge
Themenersteller 
Das ist schon klar...Wobei es da ja auch irgendwelche Stubkorrekturprogramme gibt die nicht schlecht sein sollen. Das Staubrisiko hab ich beim einscannen lassen aber auch.
staub
ich bin ja dafür einfach den staub miteinscannen..
das macht doch nichts.. da sieht man dass es eben keine digitalen bilder sind..
mir wäre aber ein scanner mit reinluft und abblasefunktion und staubsauger auch lieber
und es ist beschämend wie schlecht die käuflichen sind.. weil sie sowas nicht haben..
was soll man machen... der markt ist wohl nicht da..

es gibt ja zwei arten von scanner..
klassiche.. mit motorgeräusch und endlos langsam..
und neuerdings welche die knipsen das quasi ab.. das geht ja viel schneller..
wenn du einen gute kamera hast.. werf die doch einfach an eine schöne leinwand mit deinem diaprojektor deiner wahl und fotografiere diese doch einfach ab..
das ging evtl viel schneller und besser als so ein scanner..

ich habe so ein langsames ding und scanne meine negative ein..
**********rello Mann
2.379 Beiträge
objektivaufsatz
gibt es nicht auch objektivaufsätze, um dias abzufotografieren?
ich weiss nicht, ob so etwas eventuell eine alternative ist?
über die qualität der ergebnisse
kann ich nichts sagen, da noch nie probiert.
B&W Testaufnahme
***ee Mann
64 Beiträge
Es gibt bei einigen Läden auch gute Diascanner zum Leihen (z.B. 100 Euro die Woche), das könntest Du einfach mal nutzen um zu testen ob Dir der Aufwand zum Scannen nicht zu groß ist...
Neben dem eigentlichen Scannen kann man etliche Stunden in das Anpassen von Farben und andere einfache Bearbeitungen stecken.
Es hängt auch stark davon ab was Du mit den Bildern machen möchtest, für Repro-Qualität muss man schon einigen Aufwand treiben.
**Ma Paar
1.683 Beiträge
Haben auch noch viiiiele ...
Dias zu scannen. Werde mir einen Reflecta 6000 samt Laptop ausleihen. Wichtig dabei dass die Scansoftware Silverlight dabei ist (Kauf nochmal 400 Steine extra) damit die automatischen Scans direkt aus dem Magazin (das Teil verarbeitet Stangenmagazine direkt) auch ordentlich werden. Die mitgelieferte Software ist ok, aber eben nicht optimal ...
In der Stunde schafft das Teil bei bester Qualität übrigens ca. 12 Dias, das bitte bei der Mietdauer einrechnen.
Grundmiete ca. 120 €, Verlängerungstag ca. 9€.
Ich werde demnächst so einen Sklaven mieten.

,
würde
mir das echt überlegen..
gerade auch mit extra software.
braucht man doch gar nicht.. wozu das denn.. silverlight.. mmhh
rausgeschmissenes geld..
ich habe vuescan und auch nur deswegen weil man scanner am mac nicht mehr erkannt wurde.. 5 min pro bild.. ist doch grauenhaft..

einfacher ist es mit einem diaprojektor die teile an die wand schmeissen und mit einer digitalen spiegelreflex das einfach abknipsen.. geht doch zehnmal schneller.. oder nicht?
**Ma Paar
1.683 Beiträge
Klar ... wichtig ist aber welchen Anspruch
du an die Qualität hast.

... wie du schon sagst ... abknipsen .... glaube ich ist der exakt richtige Ausdruck ... aus meiner Sicht das Gegenteil eines richtig hochauflösenden Scans mit Infrarotprescan zur Stauberkennung und nahezu verlustfreiem Herausrechnen von Bildkratzern.
Ich gebe ja zu, das geht auch manuell mit Photoshop, dauert dann aber sicher länger als die 5 min zum Scan. Und in der Zeit habe ich viiiiele Ideen was ich in der Zeit sonst noch machen kann.

Just my two cents. Eingefärbt durch eine Vergangenheit mit E6 und C41 Prozess, Kodachrome 25 und Ekta 64.

PS.: Nettes Profilbild, tolle Kamera ... sicher nicht nur zum 'knipsen' *zwinker*
das
das war/ist meine ex

nun gut..
also ich rede ja nur aus erfahrung.. und ich habe für mich festgestellt, dass meine alten negative nicht gerade besonders scharf waren. Das war auch unnötig denn ich habe sie nur aus 13*18 cm abgezogen. Dort fällt das gar nicht so auf. Wenn ich die bilder dann auf 3370*5067 (nur die halbe auflösung meines scanners) einscanne, dann kann ich evtl die bildpunkte sehen aber schärfer werden sie halt einfach nicht mehr..

ich nehme so ein static swiffer und wedel kurz drüber.. und alle sonstigen stäube und kratzer bleiben wo sie sind und sind teil des bildes.. ich finde das gut so. .
das ist wie das knacken einer alten schallplatte.. das gehört dazu..

klar ist das einstellung, aber man muss wissen daß teures scannen nicht wirklich mehr nützt, da macht man sich was vor.

es dauert übrigens grauenhaft lang.. ich scanne pro abend meist so einen oder manchmal auch zwei filme ein.. und ich habe noch zemlich viele kisten hier runmstehen..
ich würde also nie für mieten plädieren.. wenn schon für kauf und verkauf eines scanners.

schöne grüße

ps. ich finde kipsen ein komplett wertfreier begriff und ich verwende diesen immer.. genauso wie ich Foto mit ph zu schreiben altmodisch finde und ich das meist mit F mache..
**Ma Paar
1.683 Beiträge
Ja, hast recht, es ...
.... dauert. Und die 12 je Stunde sind bei höchster Auflösung. Aber das Reflecta- Kistchen arbeitet einfach so vor sich hin und das Ergebnis ist ansehbar bis sehr gut. War auch schon bei der 5000er Serie so. Ein Bekannter hat seine ganzen Dias damit eingescannt und war sehr angetan, das System verträgt den Kontrastumfang der Dias und die LED Lichtquelle arbeitet richtig gut und sehr farbneutral. Und braucht dann und wann neues Futter in Form des nächsten Magazins. Dann wurstelt die Kombination wieder brav vor sich hin.

Ob sich dann jemand das ganze kauft und wieder in der Bucht verkauft oder mietet ist eine persönliche Entscheidung. Das ganze Paket ist mit Miete günstig zu bekommen.

,
vergleich
Hier mal ein Vergleich..
7200 dpi dauern ca 4 min und
3600 dpi gerade mal ein wenig mehr als 1/4.
also ca. 1 min, 20 sekunden..
man kann also in ca. einer std einen kompletten film einscannen..

damit beide aufnahmen gleich gross sind, ist der scann mit 3600 2:1 vergrössert
während der andere also 1:1 ist.. wenn man die pfote oben im orginal sieht.. ich denke
da ist echt kein unterschied sondern man sieht nur das rauschen des farbfilms um so deutlicher.. die haare an den beinen sind so kaum mehr zu erkennen.
**Ma Paar
1.683 Beiträge
Das ist kein Rauschen, das sind Silberkristalle in einer ...
... chemisch stabilen Form. Digitalfotos rauschen - Lach!

Spass mal weniger ... hast ja recht. Und dir viel Mühe gegeben. Respekt. Je nach Ausgangsmaterial erreichst du auch mit einer geringeren Auflösung tolle Ergebnisse. Mein Lieblingsfilm war zumindest im Sommer bei Sonne der Kodachrome 25 mit 15DIN. und ultrawenig Korn (Rauschen *zwinker* ). Der kann ruhig mit voller Auflösung abgetastet werden.

,
B&W Testaufnahme
***ee Mann
64 Beiträge
Die Idee mit dem Leihen war eigentlich eher darauf gemünzt, dass der TE ein Gefühl für die Dauer und den AUfwand zum Scannen bekommt *g*
Interessant wird es auch noch bei der digitalen Langzeitarchivierung der eingescannten Bilder...
**Ma Paar
1.683 Beiträge
Und nicht zu vergessen die Langzeitarchivierung
Der Originale .... Ohne Klimakammer ist deren tage gezählt .... aber es sind viele ...

Die digitale Version .... Mehrfachbackup tut Not. Mein Rezept: Platte, 2. Platte UND Cloud.

,
Alternative
Nach Versuchen mit dem teuren, tollen Scanner eines Bekannten hatte ich entnervt aufgegeben, es dauerte schlicht zu lange. Nach einem entsprechenden Artikel in der c't und einem Besuch beim Schlosser meines Vertrauens habe ich nun folgende Lösung:


Hinter die kleinere Aussparung werden die Dias oder auch die Negativstreifen gehalten (beides geht), von hinten wird mit spezieller Fotolampe oder Blitzanlage belichtet. Die Vorlagen durchziehen geht ruck zuck, die Qualität von Kamera + Objektiv ist der Qualität der Vorlage jedenfalls überlegen. Wer noch mag, kann die Bilder bearbeiten, ich mag jedenfalls nicht. Alte Farbdias sehen mit korrekten Farben nicht besser aus, Patina gehört dazu. Dank korrekter Aufbewahrung habe ich auch keinen Staub und keine Kratzer.

der Prinz
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