Alles hat ein Ablaufdatum

Ich kenne eine Sub, sie und ihr Dom wohnen 800 km auseinander.
Sie sehen sich real 2 mal im Jahr und diese Beziehung geht schon 3 1/2 Jahre.
Sonst über Handy , Telefon und Mailkontakt.

Ich will jetzt nicht sagen, das das die Regel ist, aber es kann sehr wohl gutgehen.


Also wie schon gesagt, ich hoffe nicht das es bald zu Ende ist, das will ja keiner aber es gibt für nix ne Garantie.

Ich wünsche mir, das ich meinem Herrn noch lange dienen darf.

Eine körperlose Beziehung mit Zweisamkeit von Angesicht zu Angesicht nur alle 182 Tage mag ich nicht so recht als gelebte Beziehung durchgehen lassen.

Mei ist halt bei jedem anders,für mich wäre es absolut nichts,

er ist der richtige Dom für sie und umgekehrt, nur die Entfernung ist halt blöde, sie wußte ja worauf sie sich einließ, als sie sich das erste Mal mit ihm traf

ein Umzug ist für beide nicht möglich--gehört schon viel Disziplin dazu das durchzuhalten.

Ich seh es so, wie einige auch schon schrieben: Eine Beziehung im BDSM-Rahmen wird genauso beendet wie jede andere auch. "Einer, egal welcher, hat keinen Bock mehr und sagt(eventuell nur as Erster) 'Das wars, Ciao'"

Zack, Game Over, Story vorbei. Beendet Sub die Beziehung helfen Dom auch Dominanz, "Sklavenverträge"( sind meines Wissens nach in keinster Weise rechtswirksam, daher nur ein Stilmittel) und Besitzbrandings nichts; Sub ist dann weg... Neues Spiel, neues Glück...
Und umgekehrt genauso. Wenn Sub wirklich nur noch in D/S-Maßstäben denkt, kann Dom ihr die Trennung vielleicht noch als "Seelische Folter" verkaufen: "Pack Deine Sachen, ich will Dich nie, niiiie wieder sehen, geh los und wirf Dich anderen Männern/Frauen an den Hals..."

Na ja, inwiefern eine Beziehung wirklich eine gute Grundlage hat, sieht man doch erst, wenn man das Alltagsgesicht des anderen kennenlernt, und eben nicht nur einmal, sondern sehr oft.
Deshalb würde ich eine Beziehung, bei der man sich gerade 2 Mal im Jahr sieht, nicht als Referenz dafür nehmen, wie lange eine D/s-Beziehung halten kann.
Denn die "Unterstellung" ist doch bei einigen, dass das Ganze seinen Reiz verliert und man entweder D/s oder die Beziehung sein lässt, sobald man sich öfter sieht, und die Beziehung zum Alltag wird und mit Alltag gelebt wird

Aber wie gesagt, ich habe da noch keinen Unterschied, was die Haltbarkeit betrifft, zwischen D/s und anderen Beziehungen festgestellt, weder in meiner Generation, noch in der meiner Tochter. Man findet sich, und schaut erstmal. Weshalb viele Beziehungen die ersten Monate nicht überleben.

Wie schon gesagt, ich würde das nicht aushalten, aber die ist dem sowas von treu und lebt nur für ihn.Sie kennt es ja nicht anders.


Aber jeder so wie er meint.

Ob D/S unbedingt die Hauptbeziehung oder gar die ausschließliche sein muss, ist doch die Frage.

Klar, du wirst sagen, dass sie es nicht sein muss
Muss sie auch nicht .... wobei ich für mich den Gedanken immer sehr befremdlich fand, neben einer Hauptbeziehung eine D/s-Beziehung zu haben. Das hat für mich (wie gesagt, nur erstmal für mich) etwas schizophrenes.

Ich stelle es mir sehr schwer vor neben einer Beziehung noch eine D/S Beziehung zu haben, es sei denn der andere Partner akzeptiert das.

Wie will man den die Spuren erklären, die evtl. entstehen?

Sklavin ist verheiratet, der Mann weiß nicht nur davon, sondern spielt nach meinen Anweisungen mit.

dann gibt's ja auch kein Problem, wenn es so ist.