6. Kapitel
In der Nacht war ich am überlegen, was sie mit „ich bereite was vor“ gemeint hat. Gibt es was Besonderes zu essen oder plant sie was anderes?
Ich hatte den Tag über noch einiges mit meinem Studium zu tuen, da ich es die Woche über ein wenig schleifen gelassen hatte. So waren meine Gedanken nicht auf den kommenden Abend gerichtet und am späten Nachmittag riss mich plötzlich der Signalton meines Handys für eine ankommende SMS aus meinem Buch hoch.
„Ich bin gerade noch unterwegs, brauche auch noch eine Weile. Sei bitte heute Abend um 9 Uhr bei mir. Freue mich schon. Josie“ stand drin.
Also muss ich mich selbst um was zu essen kümmern dachte ich mir.
Da das Thema gerade so interessant war, vertiefte ich mich wieder in mein Buch.
Gegen acht meldete sich mein Hunger. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie die Zeit verstrichen ist.
Ich aß also schnell eine Kleinigkeit und machte mich dann fertig.
Auf dem Weg zu ihr fingen meine Gedanken wieder an zu wandern. Was meinte sie eigentlich mit Vorbereitung?
Ich sollte es bald erfahren.
Also klingelte ich bei Ihr und durch die Sprechanlage kam ihre Stimme: „Ja?“.
„Franz“
Ohne weiteren Kommentar ging der Summer. Beim Treppe Hochsteigen hörte ich, wie sich oben eine Tür öffnete.
Als ich den oberen Treppenabsatz vor ihrer Eingangstür erreichte sah ich, dass die Tür einen Spalt weit offen stand und ein Lichtstrahl aus der Wohnung einen Zettel beleuchtete.
Ich nahm ihn in die Hand, darauf stand:
Hallo Schatz,
komm rein.
Mach die Tür zu.
Zieh Dich im Wohnzimmer aus.
Schalt dort das Licht aus.
Leg Dich im Schlafzimmer aufs Bett.
Sonst nichts.
Ich überlegte, was es damit auf sich haben soll.
Na gut, wenn sie es so haben will.
Ich gehe also rein, schließe die Tür und ziehe mich aus. Meine Klamotten leg ich auf die Couch und schalt das Licht aus.
Aus der offenen Schlafzimmertür kommt Licht.
Im Schlafzimmer brennen Kerzen, von Josie keine Spur. Auf dem Bett liegt am oberen Ende die Decke doppelt gefaltet und darauf das Kissen. Ich lege mich also darauf und mein Körper ist in Kopfrichtung leicht aufgerichtet. Es ist eine Bequeme Position und ich habe einen guten Überblick über mich im Bett und das Schlafzimmer.
Ich liege schon ein paar Minuten so, die Anspannung erregt mich schon leicht, als ich höre, wie die Badezimmertür sich öffnet und dann wieder schließt. Da steckt sie also, wo auch sonst?
„Wer war denn so dreist und hat hier einfach seine Klamotten auf meine Couch gelegt?“ höre ich aus dem Wohnzimmer.
Ich zucke zusammen und denke: „Was soll das denn jetzt wieder heißen?“
Ein Schatten huscht in die Tür und ich überlege mir, wer hier vor mir steht.
Der Stimme und der Körperform nach muss es Josie sein.
„Ah, hier habe ich ja den Übeltäter.“
Die Gestalt kommt jetzt vollends ins Zimmer.
„Da muss ich mir ja mal überlegen, wie ich ihn bestrafe.“
„Als ob du dir das nicht schon längst überlegt hättest.“ dachte ich bei mir.
Sie trug einen hautengen Catsuit aus rotem Lack, der nur ihren Busen und den Bereich zwischen den Beinen freiließ.
Dazu Rote Lackstiefeletten, ebensolche Handschuhe und eine Maske, die nur Augen , Mund und Nasenlöcher freiließ. In der Hand hielt sie eine schwarze Peitsche.
Erinnerte mich, bis auf die Farbe und die Öffnungen im Outfit, ein bisschen an den Film „Catwoman“.
Sie ließ die Peitsche einmal in ihre andere Handfläche klatschen und legte sie dann auf Seite. Mit geschmeidigen Bewegungen läuft sie zum Kopfende des Bettes und ich folge ihr mit meinen Blicken. Sie greift zum Pfosten des Himmelbettes und es kommt ein Band mit einem Ringförmigen Klettverschluss zum Vorschein.
Bevor ich über das Gesehene nachdenken kann, hat sie meine Hand nach oben gezogen und mit dem Band fixiert. Mit schnellen Bewegungen zum Fußende sind auch meine Füße befestigt und als ich gerade protestieren wollte, auch noch meine andere Hand.
Nun liege ich wie ein großes X auf dem Bett und kann höchstens noch meine Körpermitte von einer Seite zur anderen bewegen.
„Was hast Du jetzt vor?“ frage ich sie mit einem bedenklichen Blick auf die Peitsche.
„Du schaust jetzt einfach erst mal nur zu und genießt!“
Sie greift in die obere Schublade ihres Nachttisches und es kommt einer der Vibratoren den ich nicht ausgewählt hatte zum Vorschein.
Ein knallroter, länglicher, der eine Oberfläche, die an eine Struktur eines Maiskolbens erinnert, hat.
Josie positioniert sich ans Fußende, wodurch ich einen wunderbaren Ausblick über meine aufgerichtete Rute direkt auf sie habe.
Breitbeinig spielt sie mit dem Vibrator erst ein bisschen an ihren Nippeln rum, bis diese steil emporstehen. Dann setzt sie ihr Spiel an der unteren Öffnung in der Kleidung fort.
Zuerst hält sie den Prügel von außen an ihre Schamlippen und stöhnt ein wenig vor Vergnügen herum. Kurze Zeit später verschwindet das Teil bis auf die Bedieneinheit in ihr.
Ihr Körper windet sich in Extase.
Dieses Spiel dauert nicht lange bis sie zum Orgasmus kommt.
Es ist ein herrlicher Anblick ihr dabei zuzuschauen.
Als die Zuckungen weniger werden, öffnet sie ihre Augen, zieht den Vibrator aus sich raus und legt ihn zur Seite.
„Jetzt bist Du dran“ sagt sie.
Sie greift wieder in die Schublade, zieht einen etwa 15 cm langen, recht schlanken Vibrator heraus und legt diesen zwischen meine Beine. Es folgt noch eine Tube Gleitgel und während ich noch überlege, was sie damit vorhat sind, habe ich plötzlich einen Knebel im Mund, den sie mit einem Band um meinen Kopf fixiert.
Nun kann ich weder Fragen stellen, noch meinen Protest zum Ausdruck bringen.
Ich finde mich mit meiner Lage ab, bleibt mir ja auch nichts anderes übrig und versuche mich zu entspannen, was immer jetzt auch auf mich zukommt.
Josie geht zum Fußende, ich folge ihr mit meinen Augen, klettert zwischen meinen Beinen aufs Bett und kniet sich hin. Sie greift zum Gleitgel und lässt eine Portion auf meine nach oben stehende Schwanzspitze laufen.
Das Gel ist kühl, was meine Erektion noch verstärkt.
Ihre Hände verstreichen das Gel und bewegen sich auf und ab.
Durch die Lackhandschuhe ist es ein komplett anderes Gefühl, als beim letzten Mal.
Gerade als ich dies so richtig anfange zu genießen, hören die Bewegungen auf, ich öffne meine Augen und schaue an mir herunter.
Sie hat den Vibrator in der Hand und lässt gerade auch auf diesen aus der Tube Gleitgel laufen: „Du hast mich gestern in meinen Arsch gefickt und jetzt lernst du kennen, wie sich das anfühlt.“
Unwillkürlich verkrampfe ich.
„Du musst schon locker lassen, dann geht es besser.“ sagt sie und streicht mit der freien Hand über die Innenseite meiner Oberschenkel.
Leichter gesagt als getan in einer solchen, ungewohnten Situation.
Ich schließe die Augen und versuche lockerer zu werden.
Eine Hand umschließt meinen Schwanz und bewegt sich hin und her, wodurch ich mich beginne zu entspannen. Ich spüre, wie sie mit der anderen Hand etwas kühles zwischen meine Pobacken verteilt. Das Gleitgel lässt ihre Finger leicht zwischen den Rundungen herumgleiten und dann massiert ein Finger mein After.
Zu meiner Erleichterung macht mich das lockerer.
Dann verschwinden beide Hände und ein dünner Stab gleitet in meine Arschspalte und drückt kurz gegen mein Loch.
Zu meiner Verwunderung gleitet er ohne viele Probleme dort hinein.
Ich öffne die Augen und schaue an mir runter.
Der Vibrator steckt tatsächlich in meinem Arsch.
Josefine grinst mich an und dreht an dem Knopf von dem Vibrator.
Die Vibration ist deutlich, aber angenehm und die freie Hand umgreift wieder mein bestes Stück.
Das Auf- und Abgleiten der Handschuhhand gepaart mit der Vibration in meinem Hintereingang kann ich nur als einfach geil bezeichnen.
Ich komme innerhalb kürzester Zeit. Mein Sperma spritzt im hohen Bogen bis auf meine Brust und mein Hals.
So weit ist es bis jetzt noch nie gespritzt.
Es rauscht in meinen Ohren und ich kann nicht sagen, ob ich laut geschrien habe oder nicht.
Sie lächelt einfach nur und zieht den noch vibrierenden Luststab aus mir heraus und schaltet ihn erst dann ab.
Meine Sinne kehren so langsam wieder in den Normalzustand zurück und ich sehe, wie sie aus dem Zimmer verschwindet.
Ich bin immer noch am Bett befestigt uns spüre, wie mein Saft langsam an mir runterläuft.