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Sexuelle Verwahrlosung

****_hb Mann
4 Beiträge
Themenersteller 
Sexuelle Verwahrlosung
hallo alle zusammen, ich hoffe ich bin hier in der richtigen rubrik angelangt, wenn nicht, bitte verschieben (oder so).

Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist.
Eltern schauen mit ihren Kindern Hardcore-Filme. 14-Jährige treffen sich zum Gruppensex. Ihre Idole singen von Vergewaltigung. Ein Teil der Gesellschaft driftet ab in die sexuelle Verwahrlosung.
http://www.stern.de/politik/deutschland/581936.html?nv=ct_cb

wenn man sich den vier seiten langen artikel durchliesst, dann kann einem schonmal uebel werden. kleine kinder, schauen sie mit ihren eltern zusammen pornos an und voegeln anschliessend selbst wie die karnickel durch weltgeschichte *schock* da ist doch was schief gelaufen... schon fast kein wunder, dass die amis bei sich so am durchdrehen sind.

aber nun meine fragen an euch:
was haltet ihr davon?
wie koennen die eltern damit umgehen, wenn sie erfahren, dass ihre kinder schon im seeeehr jungen alter sex haben?
wie kann man das eindaemmen?

fragen ueber fragen - ich hoffe auf eine rege diskussion *g*
***mi Frau
133 Beiträge
ich hab mir eben diesen artlikel durchgelesen, und weiß echt nicht was ich dazu sagen soll, mir fehlen einfach nur die worte. ich bin selbst erst 20,also gleich alt wie ein paar dieser mädels im artlikel, aber soetwas kann ich einfach nicht verstehen und auch in meinem umfeld hab ich so etwas noch nie in dieser form erlebt! ich hab auch sex und nicht nur blümchensex, klar jeder hat seine gewissen sexuellen vorlieben,aber wenn kinder sich so verhalten, dann muss irgendetwas in unserer gesellschaft ganz gewaltig schiefgelaufen sein... ich bin einfach nur schockiert von diesem artikel!
ich glaube bei den meisten fällen die dort beschrieben sind haben die eltern selbst schuld und hätten selbst dringend eine therapie nötig, denn kein normaler mensch schaut mit einem sechsjährigen kind einen porno!!
klar ist ein austausch unter kindern über solche sachen in der schule auch möglich,nur denke ich wenn das kind in einer halbwegs intakten familie aufwächst und die eltern ihm ein gewisses selbstvertrauen und respekt mitgeben,dann wird sich ein kind nie so einfach auf solche sachen einlassen, auch wenn "es alle machen".
angefangen von den schulen bis zum staat selbst muss dringend gehandelt werden! auch wenn es hart klingt, aber zensur ist bei solchen "porno-rappern" nicht genug,wenn sich die kinder diese sachen trotzdem aus dem internet besorgen können. denn in liedern zu beschreiben wie geil doch vergewaltigungen sind etc. hat für mich fast schon etwas mit sexueller belästigung zu tun! hier werden vergewaltiger und nutten gezüchtet, dies hat nichts mehr mit sexueller freiheit, liberal sein und offenheit gegenüber sex/sexuellen praktiken zu tun!

lg von einem schockierten mädel
ganz ehrlich?

Ich lese den Stern auch seit Jahren... allerdings nennt man ihn nicht umsonst die "Bild-Zeitung unter den gehobeneren Zeitschriften"...

Falls das stimmen sollte, was in diesem Artikel steht... sicher, das hat auch mich im ersten Moment schockiert *schock* Aber ich glaube eher, dass da ein paar sehr traurige Einzelschicksale rausgepickt wurden und das ganze so extrem aufgebauscht wurde... ich glaub ehrlich gesagt nicht, dass es ein solches Massenphänomen ist, wie vom Stern dargestellt!

Sicher, man hat den Eindruck es geht mit vielen Menschen in diesem Land steil bergab... und somit leider auf fast immer für ihre Kinder! Generell würde man ja sagen... mehr Jugendzentren und so als "Beschäftigung"... doch nach meinen erfahrungen sind gerade solche Treffs Gift für solche Kinder... (von der Idee her wirklich toll, aber sie dienen viel zu häufig als bspw. Drogenumschlag-Platz)

Aufklärung finde ich enorm wichtig... Ich wurde schon im Kindergarten aufgeklärt und bin meinen eltern bis heute dankbar dafür!

Was die Rapper angeht... damals wars ein drama um Falco mit Jeanny aber DAS ist doch schon eine ganz andere Gangart. Auch hier: nicht verbieten (denn das verführt dazu, genau DIESE musik hören zu wollen) sondern auf-und erklären *idee*
*******eal Frau
244 Beiträge
Wenn Kinder nicht mehr lernen, was Liebe ist.
Eltern schauen mit ihren Kindern Hardcore-Filme. 14-Jährige treffen sich zum Gruppensex.
wie koennen die eltern damit umgehen, wenn sie erfahren, dass ihre kinder schon im seeeehr jungen alter sex haben?

Die Qualität einer Eltern-Kind-Beziehung bzw. der Familienerziehung wird nicht darin gemessen, daß man Kinder nur losläßt oder im Sinne von laissez-faire erzieht, sondern man muß sie auch leiten, Orientierung geben, Grenzen aufzeigen und Werte und Regeln vorgeben.
Grenzen nämlich, eingebettet in liebevolles und verantwortliches Handeln, geben Kindern Halt und Sicherheit.
Und gesellschaftliche Entwicklungen können Kinder doch nur dann beurteilen und einordnen, wenn sie Werte vermittelt bekommen, die tragfähig und auch zeitlos sind und auch vorgelebt werden.

Dieses Wertebewußtsein und Aufzeigen von Grenzen kann ich bei Eltern, die mit ihren Kindern gemeinsam Pornos ansehen, beim besten Willen nicht erkennen. Wen wundert es da, wenn Kinder Vorgelebtes nachahmen.
Nicht sexuelle Verwahrlosung, sondern seelische Verwahrlosung wäre hier wohl der treffendere Ausdruck.

Über soviel Ignoranz und Gleichgültigkeit seitens der Eltern kann ich dann auch nur verständnislos den Kopf schütteln.
Ich kann Loveisreal nur Recht geben.
Doch ich fürchte, daß ein Teil der jetzigen Elterngeneration, die mit der antiautoritären Erziehung aufgewachsen ist, garnicht fähig ist, die Werte die sie ja selbst nie vermittelt bekam weiterzugeben.

Leid tun einem nur die Kinder ...
Hab den Sternartikel schon vor ein paar Wochen gelesen und war erst mal verwirrt. Denk mir aber mittlerweile, da sind ein paar Eisbergspitzen aufgebauscht worden. Wobei einem erst mal die Eltern leid tun müssen, da sie keine Werte haben und folglich auch keine weitergeben/vermitteln können. Das ist das ursprüngliche Problem. Ausbaden müssen es natürlich die Kinder dieser Eltern und die Umwelt dieser Kinder, die sich das Ergebnis ansehen müssen.
das dürfte nicht das einzige Problem mit der Jugend zu sein
Nun ja, ich möchte vorausschicken, daß ich keine Kinder habe. Daher ist es für mich nicht so ganz einfach, vieles nachzuvollziehen, mich in die Gedankengänge von Eltern hineinzuversetzen.

Fakt ist auch, daß es eigentlich immer so war, dass die ältere Generation über die junge Generation schimpfte und schwarz für die Zukunft sah.

Das kann aber nicht relativieren, was so alles passiert.

Gewaltvideos auf Handys, Prügeleien, Straftaten, Ko-Saufen und so weiter.

Es entsteht eine m. E. sehr harte, gefühllose Generation, die weiß, dass man mit Ellenbogen weiterkommt und sich durchsetzen kann. Schwächeres, Autoritäten werden selten anerkannt. Auch das kann man nicht verallgemeinern.

Ich habe gestern an einem See den Versuch unternommen, im FKK-Bereich eine Gruppe türkischer Jugendlicher (voll bekleidet, Wasserpfeife etc. ) zur Ruhe zu bringen. Die saßen auf einmal mitten unter uns, allen wurde es unbehaglich. Der einzige, der was sagte, war mal wieder ich. Mit keinerlei Erfolg. Resultat: viele zogen sich an. Duckten sich vor dieser Truppe. Ich bin dann gegangen. Damit hatten diese Jugendlichen gewonnen. Der meckerte war weg, der Rest tolerierte es, hatte vielleicht Angst. Das es heikel ist, sich gegen 10 Jugendliche zu wenden, ist mir klar.

Genau das braucht es aber: Zivilcourage und den Mut, sich gg. Dinge zu wenden, Grenzen zu setzen. Sonst werden die uns immer auf dem Kopf rumtanzen und wir werden unser blaues Wunder erleben (was ja heute bereits immer wieder der Fall ist).

Grüße, Adson
Wer STERN und BILD liest, soll sich hinterher nicht über unruhige Nächte beschweren. Jedes Rand- und vor allem Unterschichtenproblem wird zum Zwecke der Auflagensteigerung aufgeblasen, vorzugsweise bei Themen, die Sex und Gewalt beinhalten.

Wer diese Zeitungen (und ähnlich ausgerichtete Fernsehsendungen) meidet, schläft nicht nur besser, sondern hat auch ein realistischeres Gesellschaftsbild.
Die gewaltige Macht
des Negativen produziert ein negatives Bild von den Umständen, die überall herrschen. Was gut ist, bringt kaum Auflage, weckt kaum Interesse. Aber wenn Blut und Sch... fließen, dann rennen alle hin.

Nur: wir müssen halt auf die Gewichtung dessen achten, was wir uns zu Gemüte führen.

Leider ist es halt auch so, dass die Medien gern dann den Schw... einziehen, wenn man sich gegen bestimmte Dinge wendet. Ich habe kürzlich einen Leserbrief an Focus gesandt, der sich gegen einen Artikel über Narkolepsie wandte. Nicht veröffentlicht, da natürlich da die Terroristenbegnadigung wichtiger war. Dass dieser Artikel, wie auch andere Darstellungen uns Narkis unter Umständen schadet, ist da kaum relevant.

Adson
****bw Paar
250 Beiträge
Ich hoffe doch, das es sich um einen Fake handelt, so krass kann ich es mir nicht vorstellen.

Ich bin selber Mutter von 4 Kindern und der Jüngste 18 ist gerade in dem Alter, wo Sexualitätsfindung sehr wichtig ist.

Klar wenn da mehrere Jungs zusammen sind, wird auch über Sex gesprochen. Es gibt auch Mädchen von denen die Jungs sagen, das ist so Eine die man jederzeit haben kann... Die ist doch selber Schuld wenn sie die Beine breit macht..... Die ist nur zum üben da....etc...

Aber Werte haben die Jugendlichen hier in unserem Umfeld schon..

Die wissen ganz genau, was für eine feste Freundin sie wollen, oder wie mal die Frau sein soll, die sie später heiraten möchten..

Sie sagen: " Auf keinenfall Eine, die meine Freunde schon mal gehabt haben."

Klar sind wir auch schon mal früher nach Hause gekommen und haben gehört, das sie Pornos sich angesehen haben.... Aber hätten wir dann da reinstürmen sollen???

Nein.. Ich denke, ihre Sexualität müssen und sollen sie selber finden....



Und mal ehrlich, gab es nicht bei dem Einen oder Anderen auf der Schule auch so Eine über die die halbe Schule schon rübergerutscht ist???

Oder Einer von dem ehrfurchsvoll gesprochen wurde, wieviele Mädchen er schon flachgelegt hatte??

Meiner Meinung nach ist der Artikel stark übertrieben.
übertrieben...
... sicher, so ist es auch am einfachsten, nicht wahr? Wenn nur die Hälfte davon stimmt. Leider wird die Unterschicht in diesem Land immer größer, nichts mehr mit ein paar traurigen Einzelfällen. Klar, ich in meiner heilen Welt, mit meiner intakten Familie, drei tollen Töchtern und einem Sohn... mich sollte das nicht betreffen...Beinahe unmöglich, sich solche Abgründe vorzustellen... Aus der Sicht der sexuell mißbrauchten Tochter und Schwester finde ich den Artikel gar nicht mehr so abstrakt. Leichter zu sehen sind die Misstände in den sozial schwachen Regionen... Was ist mit den vielen Mädchen und Jungs aus gut situirtem Haus... mir ist schlecht.

Es hilft nur, sich wieder auf Werte zu besinnen, und Zeit für seine Kinder zu haben. Nicht zu ängstlich zu sein, Mut haben zum Ja und vor allem zum Nein.
Aufklärung ist megawichtig, und Verbote mit Vorsicht zu erteilen.
Vor allem, nicht die Augen und Ohren vor dem Leid der anderen zu verschließen... nicht nur der Kinder...

Uschi
*****irl Frau
349 Beiträge
Habe gerade erst, aufmerksam geworden durch ein anderes Forum, dass sich allgemein mit den 8-20-Jährigen beschäftigt, diesen Artikel gelesen und war im ersten Moment richtig schockiert. Nicht nur angesichts der Dinge, die da geschriebenw orden sind, sondern auch, weil ich überzeugt bin, dass da einiges Wahres dran ist.
Vielleicht ist der Artikel ein bisschen überzogen, aber grade dadurch beginnen die LEute, zu reden und vielleicht auch mal was zu tun.

Auch wenn mein direktes Umfeld und ich wohl zu einem Teil der Gesellschaft gehören, der recht behütet und vor allem liebevoll groß geworden ist, so haben die sexuellen Einflüsse auch vor uns nicht halt gemacht (wär ich sonst hier und würde in bestimmten Bereichen schreiben?), doch ich glaube, dass es bei uns noch die eigene Entdeckung war. Das, was aus einem selber heraus als Vorlieben sich herauskristallisiert hat.

Wie anders das in dem Artikel ist, beunruhigt mich unheimlich. Denn von diesen Kindern hat ja wirklich kaum eins eine Chance, diese Entwicklung durchzumachen.

Ich mein: Mit 6-Jährigen Poronos zu gucken ist doch nicht nur absolut unverantwortlich, falsch und was nicht noch alles, sondern meiner Meinung nach doch auch verboten, oder?
Und das nun wirklich zu recht.

Ich finde, man kann ganz gut beobachten, wenn man sich denn traut, zuzuhören, dass BEgriffe wie "ficken" und andere aus diesem Bereich ganz normale Wörter im Sprachschatz vieler Jugendlicher sind. Und das nicht in einem vielleicht grade noch akzeptierbaren "dirty-talk".

Ich denke schon, dass das Porno-gucken Einfluss auf uns hat, doch wer eine angemessene Grundlage dazu hat, Erfahrung, Erlebnisse, "Lebensweisheit", der geht doch ganz,ganz anders damit um.
Wenn ich an meinen ersten hardcore-porno denke: meine erste Reaktion war Entsetzen und auch ein bisschen Ekel beim detaillierten Abbild dessen,w as dort vor sich ging (und das war ein "ganz normaler"). Doch, ich hab mich dran gewöhnt, und zwar eigentlich erschreckend schnell.
Ich möchte nicht wissen, was dabei in Kindern vor sich geht...
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