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Wieviel mogeln ist bei der Bildproduktion erlaubt?

Wieviel mogeln ist bei der Bildproduktion erlaubt?

Dauerhafte Umfrage
Wieviel mogeln ist bei der Bildproduktion erlaubt?
Im heutigen Zeitalter der digitalen Welten und des Schönheitswahns ist die Bildmanipulation Normalität geworden?
Schninken, Fettabsaugen, Posen, Lichteinstellung, Weichzeichner, Farbgestalltung?
Wo liegt bei euch die Grenze?
Upppps!
Ohne die Gegenüberstellung der Bilder würde die Manipulation kaum jemandem auffallen, oder?
Moin,

hängt die Fragestellung nicht auch immer ein wenig von der abgebildeten Person ab?

Mir sind Fälle im Gedächtnis, wo die abgelichtete Person schon eine so "verdorbene Sehweise" hatte, dass selbst ein massives Zuviel an Retusche noch nicht als ausreichend empfunden wurde...

Ich persönlich habe nichts gegen "Mogeleien" - nur sollte die Person mit ihren charakteristischen Merkmalen noch erkennbar bleiben. Für den unrealistischen Look gibt's bei Toys'R'Us ein Plastikteil namens Barbie.

Bei dem hier vorgestellten Bild finde ich die Mogelei an zwei Stellen übertrieben: Die Taille gefällt mir nicht und die Oberschenkel wirken so, als ob sie das enorme Gewicht der Oberweite kaum zu tragen vermögen. Der Rest ist ok.

Gruss in den Ruhrpott

Flloyd

______________________________________
Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen

Zitat von Modeldata:
Ich muss sagen - Flloyd ist ein möchtegern Fotograf, der gerne stänkert und seine tollen Meinungen Preis gibt, die keinen interessieren. Leider aber ist es so, dass dieser "PROFI" Fotograf mur sehr mäßige und sehr durchschnittliche Bilder vorzuweisen hat.

*******rfun Paar
742 Beiträge
Wen bemogeln?
• der Fotograf, oder besser Bildhersteller, sich selbst?
• das Model, in dem es sich die Veraenderung wuenscht, sich selbst?
• die Bildbetrachter?

• Der Fotograf sollte sich selbst nicht bemogel, er sollte wissen was er will und das dann ertsprechend herstellen.

• Das Model sich selbst; ein Blick in den Spiegel fuehrt zureuck in die Realitaet, was bringt es also? aber wems hilft soll machen!

• Der Bildbetrachter kann m.E. nicht wirklich bemogelt werden, er sieht das Bild, wie auch immer es entstanden ist und kann sich darueber seine Meinung bilden.

Zweiter Aspekt waere fuer mich noch die Aufgabenstellung:

Soll z.B. beim gezeigten Bild, das outfit im Vordergrund stehen, dann wird das Model praktisch zur "Verpackung" obwohl es darin steckt.
Hier ist m.E. alles erlaubt was das outfit gut aussehen laesst!

Soll jedoch das Model, also die Person im Vordergrund stehen, sollte nur soviel veraendert werden, wie man auch mit Kosmetik haette erreichen koennen. Mogelt man mehr, entsteht automatisch ein Bild wie vorgenannt.

Abschliessend moechte ich noch erwaehnen, dass sich die Regeln der Fotografie, durch die Erfindung der digitalen Moeglichkeiten, nicht geaendert haben. D.h., all das "alte Wissen" zur Fotografie ist nicht obsolet und zusammen mit den digitalen Moeglichkeiten eroeffnet es eine wunderbare "kreative Welt" fuer "Lichtbildner"!

cff
schaut euch das mal an
http://www.campaignforrealbeauty.com/home_films_evolution_v2.swf

seid lieb Moddis und last den Link stehn denke er passt und das vid sagt alles

lg n von kleines
Allein
umstellung auf SW oder Sepia ist schon mogeln.
Solang es kein Reporting ist,ist "mogeln"schon oki.
Besser gesagt,es ist unerläßlich,ein Bild künstlerisch zu gestalten.
Habs lange abgelehnt,EBV-in gewissem Mass ist es aber unerläßlich.

Ich darf hier leider keine Bilder mehr uploaden,sonst würde ich gern mal den Unterschied dokumentieren.
*******ove Mann
6.548 Beiträge
wir denken das man bei bildmanipulation nur effekte einfügen sollte und die person so lassen wie sie ist.
in dem gezeigten fall finden wir es scho zu extrem, wenn man aber bedenkt das manche leute sich so wirklich "verschönern" auf ihre bilder is es doch alles nur lug und trug.

und dann auch noch treffen mit solch "gefaketen" personen ... nein danke!
wenn wir uns eine person auf bildern ansehen wollen wir scho das es annähernd der realität entspricht, is ja nich so das wir alles auf die waagschalle legen. wie z.b. gewicht: wenn im profil 54kg steht sollte die person auch auf dem bild annähernd entsprechen, klar 5kg hin oder her is dann auch egal ... aber ned das (jetzt mal zum verständnis ein wenig übertrieben!) 120kg angegeben und bilder wie ein topmodell drin sind ...
Es ist halt so..
dass ein Fotograf der ein wenig von der Materie versteht gar nicht EBV mogeln muss,um zu mogeln.
Das Spiel mit Licht und Kamera kann schon lügen(oder verschönen).
Als Fotograf sehe ich nicht nur das "Schöne"sondern das "Interessante".
Der "Schönheitswahn"geht mir persönlich reichlich auf den Zeiger.

Was Fotos für den "Kennenlernbereich"angeht,sollten sie ehrlich sein-ebenso,wie das kennenlernen und miteinander umgehen.
die nacherversion geht garnicht, schaut nur dilletantisch aus wer so verformungen noch als passend und angemessen betrachtet, sollte an einen besuch bei einem facharzt denken
die vorhervariante hätte ich ganz sicher auch nachgearbeitet. die bildbearbeitung ist ein primärer teil des gesamtwerks.
selbst das beste bild des besten fotografen mit der besten kamera ist nur durchschnittlich ohne eine angemessene bearbeitung.
das heisst nicht. dass konturen von elementen zerstört werden müssen um eine irreale attraktivität zu generieren. dann sollte man gleich einen bleistift spitzen und für die erstellung von fantasischen figuren nutzen.

bildbearbeitung ist ein muss für gute, ansehnliche bilder
eine verstümmelung ist ein NO-GO
***oy Frau
827 Beiträge
Ich geb da Paar_Regensburg total recht.

Ich denke ein bisschen retuschieren und ausbessern is okay.
Beim oben genannten Bild find ich es viel zu viel. Die Frau ist doch nicht dick, also wieso hat sie plötzlich so viel " abgenommen " ?!

Wenn man im Gesicht ein bisschen rumretuscheirt, das vielleicht Pickel ( die nun mal gerade da sind ) einfach überdeckt werden find ich das okay. Bei Falten auch noch. Was ich persönlich aber gar nicht mag, sind Bilder die vollkommen unnatürlich aussehen. Irrsinnig glatte und reine Haut, keine Falte kein Pickelchen nichts.

Bei manchen Bildern find ich es okay, in der Werbung zum Beispiel, da kann ich es verstehen, aber sich "privat" mal ein bisschen verschönern, um besser bei anderen anzukommen, find ich sinnlos und übertrieben : )
Ich find das Foto in "Natura" viel schöner, als das ausgebesserte .. : )

Und wie hier schon mal geschrieben wurde, ein guter Fotograf, muss nicht mogeln um einwandfreie Bilder zu zaubern : )
*******ove Mann
6.548 Beiträge
@ blackcomp
willst du dann praktisch alle über einen kamm scherren die ihre fotos nicht nachbearbeitet haben?!
wenn du unsere bilder ansiehst, willst du dann sagen die sind häßlich, nur weil sie nicht bearbeitet wurden?

außerdem liegt es am fotographen die person so darzustellen das das gesamtbild gut aussieht ...
In welchem Zeitalter leben wir eigentlich??
Und was hat "das" noch mit Fotografie im klassischen Sinne zu tun?

Ich finde den Reiz gerade darin alles vor Ort so zu arrangieren, dass das Modell hinterher auf dem Foto gut aussieht... Schokoladenseiten hervorheben, kleine Schönheitsfehler in den Hintergrund schieben. (Wobei das ja eh immer alles subjektiv ist)
Das ganze wild nach zu bearbeiten ist meiner meinung nach eine Kunst für sich! *schock*

Wenn ich Realistische Fotos haben möchte... oder ein Model welche von SICH haben möchte...dann schneide ich doch nicht den halben Bauch ab (Sehr vereinfacht ausgedrückt aber Sinngemäß) *zwinker* ...er gehört doch zu der Person dazu. Da mache ich vieleicht kleine Störfaktoren im Hintergrund weg oder mal nen Pickel, Kontraste... oder auch mal Sephia, bläulich...

Wenn ich mit den Bildern spielen möchte... und nicht mehr das Modell im Vordergrund steht sondern ein Ausdruck... wie jetzt z.B. Fetisch. (Wäre ja da oben angebracht) dann mache ich die Taile unrealistisch dünn und vieleicht ein Bisschen mehr Make up... alles um das ganze optisch noch ein Bisschen zu übersteuern.

Sind für mich wirklich zwei ganz unterschiedliche paar Schuhe.
... verstehe die ganze
... disskusion nicht! ... soll doch jeder machen wie er es für richtig hält ... oder? ... dem einen gefällt dies, dem anderen das ... also sollte es doch jeder so machen dürfen, wie er es für richtig erachtet ... *lol*
***oy Frau
827 Beiträge
Also ich versteh die Diskussion schon. Jermand hat nach unserer Meinung gefragt also geben wir sie ab (=

Ich wollt damit auch nicht sagen ein Fotograf DARF Fotos nicht verändern, oder sonstiges, ich hab nur meine Meinung abgegeben ... genau so wie du deine abgegeben hast =)
*********erst Mann
4.045 Beiträge
Je nach Anspruch
Pauschal kann man das sdo nicht beantworten. Bei dem Musterbild am Anfang des Threads ist die Gesichtsretusche noch in Ordnung. Die Taille dagegen ist so stark übertrieben, dass es absolut unnatürlich ausschaut.
Wenn es für den privaten Gebrauch geht retuschiere ich so, dass bei Betrachtung des Einzelbildes die Retusche nicht auffaällt. Bei Gegenüberstellung sieht man´s natürlich.
Wenn eine Frau von 75A auf 75 DD gepuscht werden will, dann find ich es ein bisschen lächerlich. Ausnahme sie will sich operieren lassen und vorher sehen wie es etwa ausschaut. Genauso zu belächeln sind Manner die aus ihren 12cm auf 25 cm vergrößern lassen wollen. Den lacht doch die Freundin beim Vergleich doch nur aus. Wenn´s für eine Modelsedcard ist muss man dagegen verhältnissmäßig ehrlich sein.
@beautydeluxe
*ggg* ....häääää?
...ich hab nur meine Meinung abgegeben ... genau so wie du deine abgegeben hast =)...

... sorry, dachte wir diskutieren bzw. sinnieren über sinn und unsinn von EBV und nicht die von meinungen anderer ... *grins* ... nur meine meinung
***oy Frau
827 Beiträge
Wieviel mogeln ist bei der Bildproduktion erlaubt? Wo liegt eure Grenze?
War das nicht die Fragestellung? So hab ich es jedenfalls aufgefasst :p

Und nein wir diskutiern sicherlich ned über die Meinung anderer, aber als ich deinen Beitrag gelesen hatte hab ich mich gefragt hää ?! :p

Ich versteh die disskusion nicht! ... soll doch jeder machen wie er es für richtig hält ... oder? ... dem einen gefällt dies, dem anderen das ... also sollte es doch jeder so machen dürfen, wie er es für richtig erachtet ...
Meiner Meinung nach hatte das nix mit der Fragestellung zu tun

beauty die hofft sich nun nicht ganz zu blamiern
@beautydeluxe
... vielleicht nicht ganz klar ausgedrückt meinerseits - aber sicherlich auch zum thema bzw. zur fragestellung gehörend

frage: ... wieviel mogeln ist .... erlaubt?
antwort bzw. meine meinung: (hier in kurzfassung) ... jeder soviel oder so wenig wie er mag!

.. sicherlich frage ich mich nach dem einen oder anderen beitrag auch so einiges .... ändert aber nichts an der tatsache, dass ich mir meine gedanken darüber mache, mir eine meinung dazu bilde und nur das hauptthema kommentiere ... dies hier ist eine ausnahme, da du zuerst meinen beitrag kommentiert hast .... *ggg*
****ks Mann
857 Beiträge
also, EBV gehört für mich zum Fotografieren einfach dazu, aber dann bitte im rahmen bleiben und nur dezente veränderungen.

ich würde nie soweit gehen, die Körperlichen Merkmale zu verändern, so wie oben in den Bildern, eben die Taille wäre so ein punkt, in dem moment wo es ans Morphing geht, hört bei mir der Spass auf.

Ich glätte gerne etwas die Haut und bearbeite die bilder so das sie eben Sanfter in der art werden, aber wie schon gesagt, der mensch auf dem Bild soll nach der BEA auch immer noch der selbe sein und sich auch darauf wieder erkennen.

Was bringt es mir, wenn ich einen Menschen so doll verändere das er sich selbst nicht mehr erkennt?

Das Thema muss jeder für sich selbst finden, also in wie weit er etwas machen möchte an seinen Bildern.

Ich für mich begebe mich an einen Punkt der Fotografie gerade, an dem ich soviel wie möglich zum Zeitpunkt der Aufnahme richten möchte, um eben mit der EBV nicht mehr so unter Druck zu stehen, um dort noch was ändern zu müssen.

Ob mir das immer gelingt, ist ne gute Frage, aber wie gesagt, ich arbeite daran, und der Trend bei mir geht eben in genau diese Richtung.

gruß KAi
Retusche ...
.. ist meiner Meinung nach überall dort angebracht, wo sie sinnvoll erscheint.

Wenn der Auftrag lautet: "Nimm das Modell, mach ein Fetischfoto, sorg dafür, dass sie glatt und knackig rüberkommt und sieh zu, dass eine im Original nicht vorhandene Wespentaille auf der Abbildung zu sehen ist" - dann ist es sinnvoll, das Ursprungsbild so zu bearbeiten, dass es den Vorgaben entspricht.

Fotografen haben schon immer nach den Vorgaben des Auftraggebers retouschiert. Manipuliert und retuschiert wurde doch bereits bei den Malern, als es noch keine Fotografie gab.
Daran ist auch nichts ehrenrühriges.

Sobald ich eine Kamera in die Hand nehme, manipuliere ich die Wirklichkeit. Und dabei ist es egal, ob ich ein naggelig Mädsche ablichte (Manipulation durch Wahl der Pose, der Beleuchtung, der Blende, der Zeit ect.) oder den 700.000 ten Sonnenuntergang über dem Gardasee knipse (Wahl der Perspektive, des Bildausschnitts ect.)

Gebe ich meinen Film ganz klassisch bei der nächsten Drogeriekette ab, so überlasse ich die so genannte "Optimierung" dem Computerprogramm des Ausbelichters (Kontrastoptimierung, Farboptimierung ect.).
Wenn ich selbst entwickel, fange ich auch dort mit Manipulaton an (Wahl der chemie, Dauer der Anwendung der Chemie ect.) - weiter gehts in der Dunkelkammer (Wahl des Papiers, Wahl der Chemie ect.)

Heute ist es natürlich erheblich einfacher geworden zu retuschieren - wenn ich daran denke, wie früher mit dem Messerchen die Falten des Bürgermeisters vom Negativ gekratzt wurden und mit einem in farbe getauchten Pinselchen die Wangen seiner Frau mehr Farbe bekamen......

Auch hier: Der Auftraggeber bestimmt den Umfang der Retusche.

Das Wissen über die zahlreichen Möglichkeiten und angewendete Methoden schützt einen jedoch nicht vor der Beeinflussung. *g*

Wenn, so wie hier, der Aufschrei laut wird, dass da retuschiert wurde, sollte man beachten, dass dieser Aufschrei nur möglich wurde durch die Gegenüberstellung beider Ergebnisse.
Wenn aber in Hochglanzzeitschriften die Mädels vor und nach Genuß des neuesten Schlankheitsmittelchens, der neuesten hautcreme oder der neuesten Gymnastik dargestellt werden, dann geht ein Seufzen und Glauben durch die schönheitswillige Gemeinde (Leute, ich nehme mich da nicht aus - auch ich bin anfällig *g*) - niemandem wird immer und sofort bewusst, dass da ein paar gute Handwerker im Spiel waren, die hier aufgepumpt und dort weggeschnibbelt haben, was vorher noch der Realität entsprach.

Retusche ist kein Geheimnis - wird sie aber gut verkauft, so denkt man zuerst nicht an deren Möglichkeiten. Und so lange mit einer für mich persönlich unfassbaren Überschwenglichkeit jedes Portrait glattgespült wird (Neat machts möglich - gibts für umme im I-Net) scheint der Bedarf an Retusche eben auch da zu sein.
Welcher Bäcker will Schwarzbrot backen, wenn seine Kunden nur Weißbrot haben wollen?

Wenige Fotografen wissen, was sie den Menschen letztendlich mit ihrem Weißbrotangebot ihren Kunden antun.
Die, die es wissen und es sich erlauben können, schicken die Wunschweichen zum Weißbrot backenden Kollegen und hoffen darauf, dass genug Menschen übrig bleiben, die sich als Person abgebildet wissen wollen und nicht als künstlich hergestelltes, weichgespültes, auswechselbares Ideal.

Tilla
Ich behaupte mal kurz und knackig: Die beste EBV ist die, bei der man nicht sieht, dass sie beim Bild angewendet wurde.

lg tear

______________________________________________

weine nicht weil es vorbei ist, sondern lächle weil es so schön war
Ich finde es absolut okay wenn gemogelt wird,lieber schaue ich mir ein Bild an,was retuschiert ist,wo vielleicht zusätzlich Kontrast o.ä. nach gearbeitet wurde,als teilweise "Natur" belassene Fotos ..es kommt auch darauf an,wofür das Foto "bearbeitet" wurde.. sicher muss ein privat Foto bei Ottonormal Verbraucher nicht "Perfekt" sein, aber ein Foto was als Auftrag (bei Fotografen,Medien,Magazinen usw. präsentiert wird sollte schon 1200%ig sein. Und warum auch nicht,wenn das Bild dadurch noch schöner wirkt...
lieber einen glatten Hintern im String als einen mit lauter roten Pickeln.. oder?
alles relativ
ich finde optische mogelei für gerechtfertigt. die vorher/nachher-gegenüberstellung finde ich zur veranschaulichung interessant. aber ohne das VORHER zu kennen, hätte ich mir wahrscheinlich kein urteil erlauben können und es so hingenommen, dass die taille wirklich extrem schlank ist, etc.pp.
was meine nachträglichen bearbeitungen angeht, so beschränke ich mich meist auf unreinheiten der haut oder kleine pölsterchen. das gros des fotos sollte sitzen. alte schachteln jung erscheinen lassen, finde ich nicht so toll. eher würde ich versuchen, die zeichen der zeit in die bildthematik einfließen zu lassen... wie auch immer man das jetzt verstehen will.
Vielleicht hätte ich bei den vorher-nachher-Fotos auch ein bisschen am Gesicht herumgebastelt, aber keinesfalls an der Taille. Sie sieht nach der Bearbeitung künstlich aus. Die Lady ist doch von Haus aus schlank, da "braucht" man doch nicht mehr soviel wegnehmen.

Auch bei mir wurde schon einmal eine Kleinigkeit auf einem Bild retouchiert, aber ich fand das legitim. Möchte mich ja schließlich auf dem Bild noch erkennen.
*********Lust Paar
2.942 Beiträge
Meine Meinung...
Ich bin weder Fotograf noch Model - nur eine Frau, die sich gerne zeigt und sich gerne fotografieren läßt. Mir wird zwar ein noch relativ junge Ausstrahlung bescheinigt, aber - hallo... ich bin 44 Jahre alt - und gewisse Körperstellen sind in diesem Alter eben leider nicht mehr so toll wie mit 20.

Bei einem Shooting bin ich immer dankbar, wenn ein Fotograf auf meine Körperhaltung, Körperspannung und für mich geeignete Posen achtet bzw. mich darauf hinweist.

Dennoch gibt es Fotos, die ich sehr mag... aber da ist z.B. durch das Sitzen ein "Hängebauch" entstanden (durch Schatten oder eine Bauchfalte). Und wißt ihr was? Ich habe überhaupt kein Problem damit, wenn der Fotograf das im Nachhinein ein wenig wegretuschiert...

Ungeschminkt gefalle ich mir schließlich auch nicht... also... Natur hin oder her... manche lassen sich operieren, die anderen mit Photoshop bearbeiten...

Ich mag schöne Fotos - ob nun bearbeitet oder nicht - für mich zählt das Ergebnis

LG Frau Lust
Ich mag es nicht, wenn "zu viel" bearbeitet wird.
Mir wurden auch schonmal meine Sommersprossen aus dem Gesicht "gemogelt". Warum? Ich finde, sie sind ein Teil von mir, das bin ICH eben.
Natürlich ist es praktisch, wenn man das Licht verändern kann (kann es leider nicht proffessioneller ausdrücken), denn ab und zu ist das Gesicht einfach zu hell/zu dunkel oder in meinem Fall schonmal zu rot *rotwerd*

Aber ich finde, man sollte nicht zu viel an der Person "kaputt" bearbeiten.
Wenn dies bei mir geschieht, bin ich überhaupt nicht mehr stolz auf das Bild, da ich es ja eh nicht mehr bin... *blume*
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