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Frau und Mann

Schreibe ruhig weiter, nur glauben tut es euch kaum einer.
Baumeister1410
ich glaube Antaghar
da gehöre ich wohl zu den "kaum einer"
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ starina
Vielleicht, Du Liebe, stehen wir jetzt total auf der Leitung. Aber wir verstehen es so, dass Du uns glaubst.

Toll! Danke!
genau das meinte ich
Antaghar
@ Antaghar
...und auch Bergisches_paar

Mir ist durchaus bewußt, dass man nicht immer alles klar formuliert, was man meint.
Gerade deshalb ist es mein Tipp gewesen, klar zu formulieren, statt sich seine Vorurteile in Büchern wie dem hier im Thread erwähnten "Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können" zu bestätigen.
In diesen Bücher werden Klischees breitgetreten und sind in meinen Augen eben keine Hilfe für ein verbessertes Verständnis.

Es gibt zwei mögliche Wege:
Ich kann verklausuliert formulieren und mich hinterher darüber aufregen, dass mein Mann mich nicht versteht - und "typisch Mann!" stöhnen...
Ich kann ebensogut hergehen und gleich klar formulieren.

Liebe Grüße
Charlotte, die sich übrigens nicht gern mit dem Herrn Baumeister in eine Kiste gesteckt sieht ...
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Schön
Dann können wir uns ja endlich wieder dem Thema zu- und von diesen total überflüssigen und unpassenden Stänkereien abwenden.

Das ist nämlich viel zu interessant und spannend, um es sich von offensichtlich frustrierten Und vermutlich bedauernswerten Menschen verderben zu lassen. Nicht wahr?

Uns ist da nämlich etwas Bemerkenswertes eingefallen:

Vor langer Zeit herrschte ja das Matriarchat. Die Frauen hatten das Sagen.

Aber die ungeheure sexuelle Potenz der Frauen (sie können ja - im Gegensatz zu Männern - ungalublich lange, oft und viel Sex haben; siehe die GangBangs etc.) und ihre damals geheimnisvoll erscheinende Fähigkeit und Macht, Leben zu gebären, hat wohl vielen Männern Angst gemacht.

Und so haben Männer begonnen, das Weibliche in dieser Welt zu bekämpfen, zu demonierten und zu verteufeln. Die Kirchen und Religionen habe das Ihrige kräftig dazu beigetragen.

Der Verlust des Weiblichen an sich hatte einen, wie man sieht, verheerenden Einfluß auf unsere Kultur und Gesellschaft. In unserer zeit scheint es so, als sei das Weibliche ebenso wie das Männliche schwer verwundet. Und wir haben eine total vermännlichte, aber kaputte Welt.

Weibliche Begabungen und Fähigkeiten werden erst nach und nach wieder gesehen, akzeptiert und geschätzt. Doch offensichtlich ist nun auch das Männliche an sich frustriert, da es seine Energien nicht im Ausgleich und Einklang mit einer wahrhaftigen, ausgereiften und echten, lebendigen Weiblichkeit leben und kanalisieren kann.

Und so sind Männer weiterhin schwer verunsichert und erscheinen oft hilflos, und reagieren omanchmal mit Rückzug, Resignation, psychischen Blockaden - oder gar Gewalt.

Damals, in grauer Vorzeit und in der Antike, da achtete und ehrte man das Gleichgewicht gegensätzliche Kräfte, Energien und Fähigkeiten, diese sich Ergänzende von Weiblichem und Männlichen. Das Weibliche wurde nicht unterdrückt und geknechtet, sondern geachtet und geehrt, hatte seinen Platz in der Welt, war eine wertvolle und hochgeschätzte Ergänzung des Männlichen und kostbare Kraft in der Welt. All das muss es sich jetzt erst langsam, aber sicher wieder erkämpfen.

Doch die Männer haben ja niemals lernen können, angemessen, souverän und selbstbewusst mit dem Weiblichen an sich umzugehen, wissen oft mit wahrer, echter Weiblichkeit nicht zurechtzukommen.

Könnte darin nicht hin und wieder der Hund begraben liegen? Könnte das nicht ein Teil der Ursache der hier diskutierten Probleme sein?

Was meinst Du? Was meint Ihr?
WANDEL
also ich persönlich merke den wandel im job............

für frauen war es immer ein problem mit wechselnen männern sex zu haben und offen darüber zu reden...............sie wurde gleich als schlampe bezeichnet........
mittlerweile regt sowas keinen mehr auf wenn eine frau so tickt und so lebt.
bei männern war es ja üblich,wenn er viele weiber aufgerissen hatte und darüber berichtete das er dann [b]der tolle hirsch[/b] war.............
das gibt es auch nicht mehr in dieser form.wer noch so angibt der ist auf dem holzweg bezüglich des beifalls von anderen männer.es kommt eher peinlich herüber oder er wird direkt als männliche schlampe bezeichnet....
also das ist doch schon ein extremer wandel oder??

ein anderes bsp. wäre:............wenn man locker als frau offen über sex spricht...........es schaut keiner mehr komisch..............es ist o.k.und keiner stört sich daran egal........ ob [b]mann[/b] so redet oder [b]frau[/b] so redet............
die verhältnisse haben sich schon geändert...............es gibt viele kleine bsp............
*********os_by Mann
1.060 Beiträge
Nord-Süd Gefälle
Es mag ja sein, dass du in Berlin, Hamburg, Ruhrpott, usw. als Frau etwas freizügiger auftreten kannst. Auch lockerer über Sex reden, usw. Der größte Teil der Republik ist allerdings Provinz!!!

Ich komme aus dem Ballungsgebiet N/Fü/Er mit ca. 750000 Einwohnern im Stadtgebiet + nochmal ca. 1250000 im Umland.

Und die Vorurteile sitzen tief - fränkische Schweiz, Oberpfalz,...

Ich glaube gerade der sexuelle Aspekt trägt wesentlich zum nicht verstehen wollen bei. Für mich gesprochen: "Wenn ich jemanden kennenlerne (egal ob mail/femail) dann kann ich ganz ungezwungen auf diese Person zugehen." Kommt der sexuelle Aspekt mit ins Spiel, bin ich schon nicht mehr so locker.

Ich glaube immer noch, wie schon auf Seite 1 gepostet, dass Männer und Frauen sich sehr wohl verstehen können.

Man sieht es doch auch an den Diskussionen hier: Wer weis schon, welche Person hinter meinem Nick steht. Ist das Bild von meinem Bruder? Welche Hautfarbe hab ich eigentlich? usw.

Es gibt in Nürnberg, auf dem "Erfahrungsfeld der Sinne" ein Dunkelkaffee. Man wird dort von Blinden bedient. Es ist eine Top-Erfahrung Menschen in der Dunkelheit zu begegnen, ohne den optischen Eindruck. Und ganz erstaunlich welche Gespräche sich entwickeln...

Kommunikation und Verständigung ist eben auch eine Frage des Intellekts.

LG aficionados *cool*
Männer und Frauen
verstehen sich sehr wohl. Nur müssen beide mal Ihre Egoismen abschalten. Mann und Frau sind für einander geschaffen den Sie ergänzen sich in vielem. Nur muss man das richtige Pussel teil finden und das ist das Problem. Leider basieren viele Beziehungen auf zu wenig, so das jeder nur nach seinem Vorteil sucht. Ich habe das richtige Teil gefunden, es klappt nicht immer, manchmal fliegen die Fetzen und dann später wird sich wieder versöhnt.
Mann und Frau passen sehr gut zusammen. Mit wehm sollten sie den sonst?
aficionado
Ich kann deine Auffassung nicht ganz teilen, denn ich habe schon in verschiedene Regionen unseres Landes gelebt und kann mir ein kleines Urteil über die Offenheit der Menschen ein Bild machen.
Sicherlich hast du Recht, wenn du damit einigen Familien meinst, aber das kannst du nie auf einer Region beziehen. Die Jungen Generationen sind schon viel aufgeschlossener als manche denken und es gibt aber auch noch viele junge Menschen, denen fällt es nicht leicht, weil es ihnen ihre Eltern und Großeltern es verwehren.
In Berlin sind auch nicht alle so aufgeschlossen und ich habe in einem kleinem Ort in der Mitte von Hesen gelebt, da waren schon sehr viele, auch ältere Menschen sehr offen.
Nun lebe ich in Sachsen/Anhalt und hier gibt es auch solche und solche, es hat zuerst mit der Erziehung im Elternhaus was zu tun.
Baumeister1410
ich denke, dass es erstmal was mit der Erziehung
und dann mit der weiteren Entwicklung und des logischen Verstandes des einzelnen zu tun hat.

Z.B.
Ich bin in einer Grossstadt aufgewachsen und rede frei über meine Gefühle und Sex. Es macht mir nichts aus einem Mann zu sagen, was ich gerade von ihm möchte und was nicht. Ich mache mir keine Gedanken darüber, ob es irgendjemanden stört wie ich bin oder wie ich lebe. Da bin ich Egoist und finde dieser Egoismus ist gesund.

Eine Bekannte von mir ist in einer Millionenstadt aufgewachsen. Ähnliche Lebenserfahrung wie ich. Geschieden, Kinder, beruftätig und eigenständig. Eines unterscheidet uns jedoch stark, wenn sie mit einem Mann spricht kommen Rätsel dabei heraus. Selbst ich als Frau schüttel dann den Kopf. Sie sagte mir mal, ein Mann muss ihr alles an den Augen ablesen können.
Naja kein Wunder, dass sie ihr Leben lang davon überzeugt sein wird, dass Männer die Frauen niemals verstehen werden.

Ich möchte damit sagen, jeder sollte an sich selbst arbeiten und mal vorher überlegen, was man da gerade so sagt, was man erreichen möchte. Ich kann es doch an der Reaktion des Gegenüber sehen, ob ich verstanden worden bin. Wenn da nichts angekommen ist, muss es wiederholt werden aber deutlicher und nicht den Kopf in den Sand stecken und jammern "Niemand versteht mich".
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ starina
Seufz ...

Wenn doch nur mehr Frauen so denken und handeln würden wie Du!
Wir wären begeistert. Und vieles zwischen frauen und Männern wäre einfacher.

Guter Beitrag! Treffend und genau auf den Punkt gebracht. Aber - glaubst Du wirklich, dass Frauen dazu erzogen werden, z. B. so zu handeln und zu denken wie Deine Freundin? (Ein Mann müsse förmlich riechen können, was eine Frau will?)

Das muss doch Deiner Freundin selbst bescheuert, lächerlich und absurd vorkommen. Und selbst wenn sie so erzogen wurde, muss sie doch nicht ihr Leben lang bei deser Meinung bleiben. (Oder wäscht sie auch noch von Hand wie ihre Mutter? *zwinker* )
@ Antaghar
ja zum Teil wurde sie so erzogen nur müsste sie mittlerweile im Laufe ihres Lebens ihren logischen Verstand soweit einsetzen um einzusehen, dass es total unrealistisch ist, was sie da macht. Aber da ist bei ihr eine Barriere. Keine Ahnung warum. Sie ist sich dessen bewusst und macht trotzdem immer wieder den gleichen Fehler.

Ich habe dieses Beispiel aber auch deshalb geschrieben, um zu zeigen, dass es nicht an der Region liegen kann in der man aufgewachsen ist, sondern an der Person selbst und was sie aus sich macht
****t87 Paar
1.266 Beiträge
Wenn man soviel Zeit miteinander verbringt, manchmal förmlich aufeinander draufsitzt und nicht viel unternimmt, kann am Ende nichts sinnvolles bei rauskommen.

Das wird dir bei jeder besten Freundin genauso passieren.
Die Beziehung lebt schleißlich nicht nur aus 2 Menschen die sich sehr mögen, man soll sich kümmern und sie pflegen.

Außerdem liegen Liebe und Hass auch relativ nah beieinander und wie ich finde, ist der Egoismuns, welchen man in vielen verschiedenen Punkten einer Verbindung vorfindet, der größte Liebestöter.
Wenn ich jemanden wirklich mag, denke ich an ihn und was er will, nicht nur dass ich jetzt unbedingt will, dass er in meiner Nähe ist.
Das muss man erkennen, wenn es beide tun, klappt es.

Lieben Gruß
...wandel und erziehung...
...sind zum ursprungsthema, finde ich, sehr interessante stichworte.

stellt euch mal vor, die "keimzelle" der gesellschaft, die familie, hätte noch einen stellenwert wie vor 50 (oder so) jahren. damit will ich nicht heraufbeschwören, dass die frau an den herd gehört usw... nein, einfach so mal auf die familie als solches bezogen...

oder, wie andere beiträge erwähnen, "nord-süd-gefälle", "grosse stadt vs. megastadt" usw.: es gibt sie tatsächlich auch heute noch, die unterschiedlichen "lebensformen", oder auch auffassungen. das sind ganz alltägliche gesellschaftliche erscheinungen.

etwas weiter ausgedehnt könnte man auch "kulturen" vergleichen... persönlich bin ich mittlerweile ganz weit auf diesem planeten herumgekommen, habe verschiedene regionen in meinem kleinen heimatland kennen gelernt, später andere länder, später andere kontinente, und überall gab und gibt es unterschiede, wie man miteinander umgeht. dazu gehört teilweise auch, wie mann und frau miteinander kommunuzieren, ob das nun für unser "westliches verständnis" "gut" oder "schlecht" ist, sei mal dahin gestellt. eins ist aber immer und ausnahmslos der fall: es gibt eine gewisse rollenverteilung für mann und frau. und auch viele "ungeschriebene" gesetze, die ganz einfach "universell" gelten.

es scheint kulturen resp. gesellschaften zu geben, welche das thema "erziehung" etwas "natürlicher" gestalten. themen wie "respekt vor der natur" oder auch "respekt vor älteren menschen" geniessen anscheinend einen ganz anderen stellenwert. bei uns im westeuropäischen raum ist eine ganz, ganz grosse bewegung hin zur "regulierten gleichschaltung" zu beobachten: "gleiche rechte für mann und frau". nicht, dass ich etwas dagegen hätte. ich wundere mich, dass es nicht von anfang an so ist!

so hat es mich irgendwie nie verwundert, dass unsere tochter sich quasi "automatisch" für puppen, reiten, frisuren, schuhe etc. interessiert hat, und unser sohn für "auto", "feuerwehr" oder "polizei". das sind schliesslich jungs und mädels, nicht wahr? leider werden aber allzu oft bereits kinder auf bestimmte "muster" eingestimmt. ausserdem sind kinder sehr aufmerksame beobachter, schliesslich ist ihr geist noch ohne vorurteile, sie wollen lernen, ihre vorbilder sind die menschen zu hause wie auch die "lehrer" in der schule. wenn man bereits kinder dazu erzieht, immer dem anderen "schuld" zu geben, ist das schon eine bedenkliche entwicklung. oder wenn man kindern vorlebt, dass sich mann und frau ausschliesslich "verbal" verständigen, um eine "machtstellung" im haushalt kämpfen, na ja... dann muss man/frau sich nicht verwundern, worüber heute oft und teilweise heftig diskutiert wird...

wenn also unsere bisherige lebensschule das thema "offenes, respektvolles kommunizieren" nie zuvor berührt hat, dann entstehen genau solche fragen wie die eingangsfrage. und viele menschen, wie auch dieses forum aufzeigt, beschäftigen sich eifrig mit solchen fragen. ich persönlich finde das eine ganz tolle entwicklung. denn der dialog mit anderen ermöglicht jedem menschen, auf neue gedanken zu kommen und vielleicht auch zu neuen erkenntnissen zu kommen. genau aus diesem grund bin ich selbst auch hier gelandet... inspiration!

und wer weiss, vielleicht ist, einmal mehr dank diesem schier grenzenlosen medium internet, ein ganz anderer wandel im gang? das ist wahrlich spannend, ich werde auf jeden fall am ball bleiben...
bedanken
Bedanken möchte ich mich bei den vielen antworten die ihr geschrieben habt ich finde diese tehma einfach interessant oder was sagt ihr bedanken möchte ich mich in ersterline bei ANTAGHAR weil so viele antworten gegeben hat danke nur weiter ich alles wissen was ihr schon so erlebt habt in euren beziehungen *hae* *zwinker* *lol* *diegroessten*





lg jklieb biba....
*******1979 Mann
288 Beiträge
wie es in jeder beziehung nun mal so ist gibt es auch mal probleme bei normalen freundschaften ist das ja auch so
Partnerschaftsentwicklung
Du kannst es in zahlreichen Büchern, nachlesen, die Partnerschaft verläuft in Phasen und ist deshalb einem steten Wandel unterworfen - ob die beiden es wollen oder nicht. Man muß sich immer wieder neu auseinandersetzen und darf den Dialog miteinander nicht abreißen lassen.
Außerdem sollte man sich bewußt machen dass die lieben "Schwiegereltern" unbewußt immer mitmischen, der Partner
ist ja von denen erzogen und hat deren Werte verinnerlicht -
das macht es besonders schwer.
Jeder Partner versucht im Lauf der Beziehung Macht zu erlangen und die Zustände die er aus seiner "Ursprungsfamilie" kennt wiederherzustellen.
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