äußerliche Vorlieben vs. Oberflächlichkeit

ja, das ist sowas von menschlich...


aber wenn ein gefühl abstirbt, weil wünsche nicht erfüllt werden, weil hoffungen sich nicht erfüllen, weil erwartungen nicht erüllen...

liebt man dann diesen menschen, oder die vorstellung, die man in diesen menschen projeziert.

@**********l4FFM

Schade eigentlich, dass man eine persönliche Erfahrung nicht einfach so stehen lassen kann, sondern sie ins Lächerliche ziehen muss.

Du weißt ja selbst, es ist Unfug, dass beide Partner das gleiche studiert haben müssen.

Im übrigen ist es nicht selten so, natürlich auch nur meine individuelle Erfahrung, dass der weniger gebildete Part ein mindestens ebenso großes Problem mit der Sache hat.
Ich kenne es sowohl von mir als auch von Freunden, dass sich diejenigen, die nicht studiert haben permanent degradiert fühlen.
Mir ist es schon passiert, dass ein Mann zu mir gesagt hat, ich solle mich nicht so kompliziert ausdrücken.
In meinen Augen habe ich mich völlig "normal" artikuliert, aber er konnte mir nicht folgen.

LG Petra

@****bor: Ich glaube, das ist kein entweder oder. Wenn ich jemanden liebe, dann ist bestimmt immer ein Stück Projektion mit dabei, aber sicher auch Liebe zu dem anderen, der immer wieder überraschend ist, weil er dem Bild, das ich von ihm habe nicht entspricht.

Was für eine Frage...

Wer das mit nein beantwortet,sagt damit, daß ihm egal ist, mit wem er/sie eine Beziehung führt.

Also, mal so ins Unreine gedacht, es gab lange Zeit und gibt es auch noch arrangierte Ehen. Da spielten das Äußere und die sexuelle Kompatibilität keine Rolle - und doch sollen manche dieser Ehen sehr glücklich geworden sein - und bei meinen Eltern, die über 50 Jahre verheiratet waren, waren auch andere "Kriterien" und Bindungen wichtig, als die hier genannten.



"Die Liebe" ist wohl nicht nicht mit sexuellem Begehren gleichzusetzen. Und sie reift langsam !?!?!?

Unsere Erfahrungen haben gezeigt, daß nicht der berufliche Status einen Menschen ausmacht im Sinne seiner Interessen, seiner Gutmütigkeit, seines Könnens der Unterhaltung wegen (Artikulation etc.), seiner Liebenswürdigkeit oder wie auch immer.

Viele Gelehrte sind einfach menschlich nicht tragbar, realitätsfremd oder aus beruflicher Sicht "nur Fach-Idioten", wenn man Dies mal so ausdrücken möchte.

Die Diffarmierung eben jener Nicht-Studierter ist der ausschlaggebende Punkt, welcher meine Wortwahl zu Gewicht kommen ließ. Dabei darf es dann auch wohl ein wenig ironisch sein...

Um meine Sichtweise mal ein wenig zu verdeutlichen:
Eine gebildete, gute Bekannte von uns war Wohlsituiert und Vermögend, doch eines äusseren Umstandes wegen beruflich abgerutscht, arbeitete anschließend um ihre Familie ernähren zu können als Reinigungskraft. Dieses nebenbei auch in einem höherpreisigen Club, dessen Leistungs-abrufende Besucher eher (aufgrund des dort gegebenen hohen Preisspiegels) aus den gelehrten Berufen standen.
Nicht nur sprachlich waren sehr viele dieser Besucher unter aller Sau, auch im Verhalten und Umgang mit den dort befindlichen Damen.
Das ein Rechtsanwalt dort nicht nur seine Familie betrog, sondern die Damen des benannten Gewerbes verletzte und regelrecht "beschiss" sei mal nur ein erwähntes Beispiel.

Wir haben aufgrund unseres Berufes einen sehr vielschichtigen Umgang mit Menschen unterschiedlicher Bildungsstufen oder Berufsgruppen -und genau aus diesem Grunde sind für uns solche Pauschalisierungen betreffend der Eingruppierung als Mensch nur des beruflichen Status wegen nicht zu bekräftigen -eben weil haltlos!

Es mag sein, daß Studierte sich einen Wortschatz angelesen haben mit dem man sich prima kleiden und Andere beeindrucken kann -sie sind aber kein Garant für ein soziale Tragbarkeit.

Btw: Es gibt auch Akademiker, die durch irgendwelchen Umstand durch das soziale wie auch wirtschaftliche Raster fallen um dann doch irgendwie in irgendeinem Beruf ihre Existenz zu sichern versuchen.
Erst Arzt, nun vllt. Bäcker...? -Klingt sehr nach "Tschüß Bächerchen"!


Hoffentlich war das nun einigermaßen verständlich ausgedrückt um Manchen ihren Großmut mal zu überdenken.

Kriterien ja, ganz bestimmt-
....aber doch nicht des beruflichen Status/Grades wegen, oder?




(Man möge mir meine beiden Rechtschreibfehler oben verzeihen)





Eure persönliche Haltung, Meinung und Einstellung sei ungenommen -die Unserige aber bitte auch!

Uns jedoch wäre eine solch pauschalisierende Abwertung von Menschen aufgrund inhaltlich betreffender Argumentation zuwider. So wären Jene mit solcher Sichtweise für uns weder als Lebens- noch als Spielpartner denkbar, noch nichtmals im näheren oder direkten, sozialen Umfeld gewünscht!

Ich habe das Thema nur grob überflogen da es einfach zu viel ist also sorry wenn meine Antwort schon so ähnlich vorkommt!Ich seh die Sache mit der Oberflächlichkeit doch sehr zwiegespalten. Zwar weiß und verstehe ich das in den ersten Augenblicken eine Entscheidung über die Sympathie gertroffen wird, und denke auch wenn diese Einschätzung rein intuitiv ist so ist es doch meist die Richtige.Jedoch habe ich die Erfahrung gemacht das man gerade bei der wahl von Sexualpartnern sein "Beuteschema" ruhig auch mal erweitern sollte.Diese Taktik sorgte bei mir fast immer (1 Aussnahme) für sehr positive Erfahrungen und auch die ein oder andere sehr interessante Überraschung  !!!

LG

Möchte an dieser Stelle noch mal ganz klar zum Ausdruck bringen, dass ich Menschen, die nicht studiert haben in keinster Weise diffamiere!

LG Petra

Wir haben Dich nicht auf diesen Zug geschubst....

Ich schließe mich @*******est kurz und knackig an: JA

Natürlich kommt nur dan IRGENDETWAS überhaupt infrage.
Auch optisch natürlich.

Thema durch ist


Nicht nur zu verbergen hat, sondern verbergen muss, nur will das niemand wahrhaben. Nach einem Jahr Mobbing von oben wegen eines entdeckten Bildes damals bei love@lycos kann mir keiner mehr blauäugig erzählen, dass das harmlos sei. Zwei meiner Ex-Subs wären ihre Jobs sofort los, wenn man sie im Umfeld von Joyclub oder BDSM entdecken würde.

Selektionskriterien sind individuell verschieden, aber jeder hat welche und sei es nur die prinzipielle Bereitschaft Körperöffnungen bereitzustellen oder Brote zu schmieren.

Ich meine, daß Kriterien , Äußerlichkeiten betreffend, zu den am häufigsten vorkommenden gehören, weshalb ich merkwürdig finde, wenn die als unmoralisch gesehen werden.

Und selbst unter denen wird noch in gut und schlecht unterschieden:

zu sagen "ich habe mich gleich in dich verliebt, weil Du so ausdrucksvolle Augen hast" wird als deutlich weniger oberflächlich betrachtet als "ich habe mich gleich in dich verliebt, weil du einen klasse Arsch und tolle Titten hast" , obwohl realistisch betrachtet beides nicht das geringste über die Person aussagt und diese Goodies zur per Geburt geschenkten Basisausstattung zählen.

Wenn all die Beschreibungen in der Profilgestaltung, gut die per Textgenerator gestalteten fallen wohl raus, dann müsste es doch hier nur so von Übereinstimmungen passend sein, erstens angesichts der inzwischen über 1 Mio Mitglieder und zweitens der breiten Streuung von (Sex)Vorlieben.

Ist offensichtlich aber nicht so.

Schaut man mal auf die Mitgliederzahl der Gruppe http://joyclub-paare.joyclub.de/ so hat diese mal gerade 164 Mitglieder. Es werden sicher auch nicht alle sich gefundenen Joy-Pärchen das unbedingt durch eine Gruppenzugehörigkeit kundtun wollen.

Ergo spielen wohl noch andere Faktoren ein große Rolle. Fotos als Entrée sind für mich zumindest schon mal das A und O, für viele oberflächlich. Anyway...

Auch wer kein Foto im Profil hat, es gibt ja noch andere Möglichkeiten eines zu senden als über Joy.

kann man so sehen, ohne frage...


man kann aber auch sagen, das äußererliche vorlieben und/oder oberfächlichkeiten, keine rolle spielen...

wie wäre es denn damit: den mensch so anzunehmen wie er ist! und nicht so, wie man ihn gerne hätte...

Manche können das vielleicht. Obwohl ich mir das nach wie vor nicht so recht vorstellen kann.
Und ich muss, so denke ich, auch nicht jeden Menschen so annehmen, wie er ist.
Ich kann nicht jeden mögen, genauso wenig erwarte ich, dass jeder mich mag.

Meine persönliche Meinung bleibt nach wie vor die, dass jeder Mensch bewusst oder unbewusst seine Kriterien hat, nach denen er sich mit anderen Menschen einlässt oder eben nicht.
Und ich finde auch nix schlimmes daran. Es gibt sooo viele Menschen auf dieser Welt, da finden dann schon die richtigen zusammen

LG Petra

Ich empfinde es nicht als oberflächlich,wenn jdm ein bestimmtes Beutschema hat,nach dem er seine(Sex) Partner auswählt,
und wenn halt jdm nur schlanke Körper,grosse Männer,kleine Ohren oder was weiss ich erotisch empfindet,dann ist das halt so
Aber ausserhalb dieses erotischen,partner_suchenden Kontexts,nur rein bezogen auf zwischenmenschliche Kontakt,
empfinde ich es als unmöglich,
wenn Leute meinen sich zu erdreisten ,zu einem Menschen weniger höflich oder empathisch sein zu ,nur weil die Nase,die Körbchen_Körpergrösse usw nicht ins Beutschema passt.
Interessanterweise erlebt man das dann häufg bei jenen ,die aber selber gross von Respekt,guten Umgangsformen und Höflickeit reden

da ergeht es mir ähnlich...

und da ist überhaupt nix schlimmes daran, das wir so handeln, bewusst oder unbewusst. man kann es nun oberflächlich nennen, oder auf äußerliche vorlieben focusiert. ist im grunde irrelevant, solange man sich dessen bewusst ist, das man so handelt, wie man handelt und den grund/ursache dafür kennt...

dann hat nämlich die oberflächlichkeit/äußere vorliebe eine gute argmentationsgrundlage. meist erkennt man dann auch, das die messlatten, realistische höhen erreichen

Och, wenn ich eine Frau attraktiv und menschlich interessant finde, nehme ich die normalerweise so an wie sie ist.

Warum auch nicht?

Wenn du aber eine Frau unattraktiv und menschlich uninteressant findest, dann nimmst du sie vermutlich auch so an wie sie ist - als unattraktiv und uninteressant. Jeder hat das Recht, unattraktiv und uninteressant zu sein. Eine menschliche Gesamtabwertung ist darin ja gar nicht enthalten.

Denkt sich so unsEr

Ich hätt's nicht schöner schreiben können.

das stimmt nicht. Wir alle sind schön, jeder auf seine Weise. Und wenn Menschen das nicht erkennen, ist es deren Problem, nicht meines. Schönheit liegt im Auge des Betrachters.

.......... hat auch ein jeder seine Präferenzen und wird sicherlich nicht in Kontakt zu jemandem treten, der ihm auf den subjektiven ersten Blick nicht "anmacht".

Da spielt die "Schönheit im Auge des Betrachters" eben doch eine große, wenn nicht sogar DIE große Rolle..... unabhängig davon wer nun was schön findet!

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Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.