Verständliche ehemalige Spielbeziehung?
Nun versuch auch ich mal mein Glück! Nach dem meine letzte Beziehung zum Glück gescheitert ist, folgte ein bedeutsames Schicksalsjahr 2012 für mich, in dem ich mich auch von meinem Dom distanziert habe.
Er ist für mich nun ein sehr enger Freund, mit dem ich über wirklich alles reden kann und wir sind uns einig, dass wir solange als möglich im Kontakt bleiben wollen. Wir haben ein sehr inniges Verhältnis zueinander, welches mit einem tiefen Vertrauen verknüpft ist. Ich bin ein sehr offener Mensch und halte nichts von Lügen und Heimlichkeiten...
Nun hatte ich mit meinem jetzigen Freund die Debatte, wie ich behaupten kann, dass der Ex-Dom kein Mann ist, der nur Sex wollte. Eine richtige Beziehung war es ja auch nicht.
Ich habe ihm versucht zu erklären, dass im Vordergrund eben die Freundschaft und das intensive Interesse an unseren Persönlichkeiten und unserer Neigungen stand und noch steht. Man merkt ihm halt an, dass er mit dem Tiefgang beim Bdsm noch keine Erfahrung gemacht hat. Mein Freund hätte gerne die Gewissheit, dass mein Ex-Dom kein Rivale ist, nur weil ich noch mit ihm in Kontakt stehe.
Er hat die für mich abwegige Idee:
"Ein Mann kann entweder nur Sex im Kopf haben, oder freundschaftliches Interesse an der Frau. Nicht beides zusammen, ohne eine feste Beziehung zu haben."
Irgendwie bin ich in Gedanken auch an meine Grenzen gestoßen , es ihm verständlich zu erklären. Mein Freund wusste von vornherein, dass ich devot bin und findet sich langsam in die Materie ein. Er hat seine Anfänge als Dom schon beschritten und wir erkunden es immer weiter.. nur thematisch ist er noch recht unwissend, kennt nur einige Begrifflichkeiten. Leider fehlt ihm scheinbar einfach der Austausch übers Thema, außer mit mir, um besser Fuß zu fassen.
Wie würdet ihr das Beschreiben, was diese Beziehung zu einem Dom ausmacht, egal ob noch aktiv-Dom oder als inniger Freund.. schließlich ist es bei Nicht-Bdsmlern nicht so intensiv... oder was meint ihr?