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Fremdgehen – die Schuld des betrogenen Partners?

*******ine Frau
1.592 Beiträge
Themenersteller 
Fremdgehen – die Schuld des betrogenen Partners?
Mir ist aufgefallen, dass einige hier zwar einerseits die Liebe als das Wesentliche der Partnerschaft empfinden, oder vielmehr als solches darstellen, allerdings, sobald der Partner in Bezug auf Sex zu wenig Lust hat, nicht "mitmacht" oder nur zur Unzufriedenheit funktioniert (sprich langweilig oder zu wenig experimentierfreudig ist), das Gezeter groß ist, die Schuld weit von sich gewiesen und kein gutes Haar mehr am Partner gelassen wird.... der Seitensprung fast zwangsläufig ein notwendiges Mittel zur Lösung des Problems wird.

Interessant dabei ist aber, dass darauf angesprochen warum dann nicht auch mal ganz ehrlich in sich selbst gegangen wird, um etwaige Ursachen für die Lustlosigkeit des Partners durch sich selbst schon einmal auszuschließen, recht pampig reagiert wird.

(Einschub: der/die, er/sie, ihr/ihm... usw. OK?)

Eine mich am meisten beeindruckende (oder war es die am meisten bedrückende?) Aussage war:

Meine Frau hat sicher einiges Profitiert von meinem Femdgehen.


Oder im Sinne von

„Ich habe so lange geredet, aber sie interessiert sich nicht für meine Bedürfnisse“

Oder

„Sie ist irgendwie ganz zufrieden so“

Oder, oder, oder…..


Daher möchte ich meine folgende Aussage zur Diskussion stellen:

Mir kommt es so vor, als wenn der „Fremdgeher“ seinen Seitensprung, seine Affaire, ja sogar lediglich die Erwägung dessen, als Selbstverschulden seines lustlosen Partners sieht.
Ihn selbst trifft keine Schuld, denn er hat ja Lust, der Partner eben keine! Er hätte sich schließlich sexuell weiterentwickelt, der Partner eben nicht! (Wie konnte das denn geschehen?) Man wolle sich nicht mehr verbiegen. Hätte sich der Partner nämlich besser um die sexuellen Bedürfnisse gekümmert, würde man ja nicht fremdgehen MÜSSEN!

Wie gesagt, zur Disskussion. Die Antaghars schrieben in einem anderen Thread:
Aber man darf hier seine Meinung kundtun und - ACHTUNG! - diskutieren, sich austauschen, kritisieren, nachhaken, abklopfen und auch klar und deutlich zum Ausdruck bringen, was man nicht richtig findet. Das ist der Sinn eines Forums!
Also los!
******r35 Mann
759 Beiträge
Meiner Meinung nach,
sind das die Leute die selbst mit Ihrem Gewissen nicht klar kommen, dann muß eben der Partner schuld sein, damit das eigene Gewissen nicht weiter belastet wird.
Schwer....
ich denke mal das kann man nicht verallgemeinern ....es ist bestimmt oft so aber nicht immer denk ich mal!
Lg der Ma von MiMa
**MI Paar
714 Beiträge
Fremdgehen – die Schuld des betrogenen Partners?
Das ist immer sehr leicht gesagt, die Schuld auf den anderen zu schieben.
Aber unserer Meinung nach, liegt die Schuldfrage in einer Partnerschaft nicht nur an einem. Es ist ja eine Partnerschaft , und die besteht aus zwei Menschen. Es ist nur einfacher es auf den anderen zu schieben, sehr bequem sone Aussagen zu treffen. Es gibt sicher auch Fälle wo es zutreffen wird, aber wir denken das ist nur ein sehr geringer Anteil.
Immer erst an die eigene Nase fassen wäre wohl besser.
Es liegt aber wohl daran, das es die Leute verlernt haben einfach mal offen und ehrlich mit einander zu reden.
lg m+c
Er hätte sich schließlich sexuell weiterentwickelt, der Partner eben nicht!
Wie Du,florestine, schon geschrieben hast:
Wie konnte das denn geschehen?

Dass ein Partner sich sexuell viel weiter entwickelt hat als der Andere bedeutet für mich: da war Schweigen im Walde. Und garantiert nicht nur von Seiten des "Lustlosen".

In einer Partnerschaft, in der ordentlich kommuniziert wird, kann das m.E. eigentlich nicht passieren. Man redet über eigene Wünsche, Bedürfnisse, Träume ... und hört dem Anderen dementsprechend auch zu ... und hat damit die Grundlage, an dieser Beziehung zu arbeiten.

In jeder Partnerschaft kann es auch immer mal Durststrecken geben. Aber wenn BEIDEN etwas an der Beziehung liegt, dann werden sie diese auch gemeinsam überwinden.

Lara
es ist ...
leider eine menschliche unsitte, die schuld für etwas immer beim gegenüber zu suchen, sie ihm aufzuhalsen.

dies fällt eben leichter, als sich mit der situation, dem partner oder gar mit sich selbst auseinander zu setzen und so möglicherweise einen weg aus der häuslichen misere zu finden ... so meine theorie dazu.
Auch wir wollen - diesmal als Paar auftretend - unsere Meinung zu diesem Thema kund tun:

Wir sind der Ansicht, dass zwar oftmals der "Anreiz" zum Fremdgehen beim Partner "gefunden" werden kann, die Schuld aber niemals bei einer anderen, als der "Ausführenden" also der "betrügenden" Person liegen kann, da die letzendliche Entscheidung schließlich immer bei einem selbst liegt.

Was wir damit sagen wollen ist folgendes:
Auch wenn sich der Partner beschissen verhält, den Betrug geradezu herausfordert, ... etc pp. ist es dennoch in der alleinigen Entscheidung des anderen Partners ob er seinen Partner betrügen will oder nicht.

Die Rechtfertigung oder gar die Entschuldigung zum Betrug des Partners kann man jedenfalls keinem anderen in die Schuhe schieben, denn wenn man sein eigenes Verhalten mit dem Verhalten des anderen argumentiert, rechtfertigt, entschuldig... etc pp. dann begibt man sich in Prinzip genau auf die Stufe, auf die man den anderen - in den eigenen Augen für den Betrug verantwortlichen - stellt, wodurch man auch nicht besser wäre als der andere.

Daher sind wir der Meinung, dass Betrug niemals die Schuld des anderen ist, aber durchaus der Auslöser beim anderen zu finden ist.
selten einer alleine
Wenn jemand fremdgeht, und das mehr oder weniger plant (das ist dann alles jenseits einer Situation, in der man versehentlich ein Glas Wasser auf Ex austrinkt, bevor man merkt, es handelt sich um 67%igen Selbstgebrannten, prompt das Bewusssein verliert und am nächsten Morgen mit keinem Faden am Leib als einer Unterhose auf dem Kopf neben einer wildfremden Person zu sich kommt, die die Augen öffnet und sagt ...Liebling, das war TOLL!), dann denke ich, dass die Begründung dafür in der Beziehung selbst und damit - denn eine Beziehung ist ja was, wo mindestens zwei Leute dran beteiligt sind - auch beide irgendwo "Schuld" daran tragen. Wobei mir hier der Begriff "Schuld" nicht gefällt.

Ebenso wie beide Teile dafür verantwortlich sind, wenn eine Beziehung klappt, sind beide dafür verantwortlich, wenn sies nicht tut. Wenn einer der beiden (egal welcher) oder beide nur den jeweils anderen in der Verantwortung sehen, ist das vermutlich objektiv betrachtet ein Irrtum.
fremdgehen
... welch' blödes Wort!

Wenn sich eine(r) auch anderweitig umsieht und das dann auch noch begründet mit "meine Schuld isses ja nich" dann geht mir wie sagt man so schön: das Messer in der Tasche auf" ...

Dinge zu tun ist eine Sache, nicht voll dazu stehen, eine ganz andere!

Ich finde es armselig, fremdzugehen (ich weiß leider auch kein "besseres" Wort) und die Schuld dem anderen zuzuweisen bzw. schlecht über den Partner zu reden. Die meisten Menschen brauchen scheinbar eine Rechtfertigung für ihr Tun. Warum? Vielleicht weil sie fühlen, es ist einfach doch nicht ok...?

Mein Verständnis dazu: Tu was du nicht lassen kannst, aber übernimm gefälligst die Verantwortung dafür!

Adalie.
Ich wünsche allen Selbstgerechten dieser Welt, niemals in diese Situation zu kommen.. und wenn doch, mögen sie sich an ihre Worte hier und anderswo entsinnen.. Kein Mensch wird einseitige Schuldzuweisungen vornehmen... Kein Mensch redet absichtlich schlecht über den anderen, nur weil er/sie hier im Forum seine/ihre Situation schildert.... ich werde mich aus diesen Diskussionen zurückziehen.. wer Hilfe braucht wird diese Hilfe von mir bekommen.. aber als Sparringspartner stehe ich nicht mehr zur Verfügung...
Danke, aber ich bin bereits einmal fremdgegangen, habe daraus gelernt und weiß daher auch wovon ich spreche - allerdings habe ich auch damals NICHT meinem Partner die Schuld für meine Betrug in die Schuhe geschoben.

Leider gibt es aber mehr als genug Menschen - und da kenne ich selber einige - die die Schuld für den Betrug alleine dem Partner in die Schuhe schieben.

Schade aber, dass Du Dich nicht zum Thema äußern willst.

*undwech*
***ce Frau
179 Beiträge
.
Fremdgehen ist doch keine Schuldzuweisung oder ein Moment von Vorwürfen. Fremdgehen bedeutet, man hat ein Bedürfniss, das man nicht bekommt, nicht erreicht. Ob man ein Recht darauf hat? Man besitzt kein (eigentums)recht am Partner. Der Mensch folgt nur seinen Instinkten und Bedürfnissen.
@ lustbaer

Welche Situation meinst du denn, die du niemandem wünscht?
**********ft_he Paar
5 Beiträge
Es kommt auf die Situation drauf an. Es gibt Leute die das Bedürfniss haben fremdzugehen, egal wie liebevoll der Partner ist. Sollte in der Beziehung etwas nicht stimmen, sollte man sich lieber trennen als seinen Partner zu betrügen....

Wir beide persönlich sind absolut gegen fremdgehen, da so das Vertrauen des Partners aufs übelste missbraucht wird. Auch Ausreden wie das beliebte
Ich war betrunken
sind das letzte, egal wie viel man zu sich genommen hat, so weit denken muss jeder können.... *roll*
Fremdgehen..
ist in meinen Augen das Aufgeben der Beziehungsarbeit bei vollem Bewusstsein. Eine Resignation vor der unausweichlichen Schweigsamkeit die zu Hause herrscht. Derjenige der Fremdgeht weil er zuviel getrunken hat oder weil er wirklich irgendwie nicht mehr bei Sinnen war, derjenige wird dies bei dem Einzelfall belassen und sich schämen und sicher niemals seinen Partner dafür verantwortlich machen.

Alle anderen die bewusst fremdgehen, die bewusst einen Partner für ONS oder Affaire suchen, sind sich dessen ganz sicher unbewusst bewusst was eine Veröffentlichung der Affaire bedeuten würde und es wäre ihnen vielleicht sogar gar nicht mal unlieb wenn man so eine Entscheidung herbei führen würde. Unterschätzen allerdings die Folgen dessen.

Ich bin fremdgegangen, weshalb, keine Ahnung, es hat sich so ergeben. Wahrscheinlich war es ebenso die Resignation in einer Ehe gefangen zu sein, die schon lange keine Ehe mehr war. Eine Zweckgemeinschaft die aus Gefälligkeit, Bequemlichkeit aus Angst vor Veränderung einfach mal so weitergeführt wurde. Ich hab niemals meinem Mann die Schuld dafür gegeben. Ich alleine bin Schuld daran. Allerdings hatte ich eine zeitlang tatsächlich noch die zarte Hoffnung durch den Seitensprung eine Bereicherung für meine Ehe zu sehen, die Spannung die sich aufgebaut hatte in all den Monaten zu entspannen. Tatsächlich hat es eine zeitlang funktioniert, solange man den Menschen mit dem man fremdging nur als Zeitvertreib ansah. Erst als mehr daraus wurde, wurde es komplizierter.... und die Probleme fingen an. Bzw. man sah die Probleme und versuchte sie zu lösen. Doch je mehr man in diesem Wust aus Problemen rührte indem man darüber sprach, umso mehr Probleme ergaben sich....bis die Welle der Probleme über einen hinüber schwappte..... Apokalyse now!
Mehr kann ich dazu nicht mehr sagen....jeder der in dieser Situation war wird es nachvollziehen können....
lg Gini
****_by Mann
934 Beiträge
und weiter gehts
Liebe Florestine,

ja... wieder mal der Seitensprung/Fremdgehen.
Hatt dieser Thread auch mit mir zu tun? *schock*

Nun mal allgemein gesehen. Es ist doch offensichtlich
dass der Seitenspringer (oh es gibt auch Seitenspringerinnen! *schock* )
ein schlimmer hinterhältiger Schuft ist, welcher
absichtlich seiner Partnerinn /Partner wehtun will.
Also verdammenswert sozusagen. Sonnenklar. Allgemein
und selbstverständlicherweise ist er Schuld.

Schuld. Klingt immer problematisch keiner ist gerne schuld.
Vielleicht ist Mama und Papa oder Oma und Opa schuld,
weil die Erziehung so verklemmt war- oder zu offenherzig?
Schuld zu suchen zerstört jede Möglichkeit weiterzugehen.

Wie kann mann/Frau nur? Unerhört überhaupt wer so etwas tut...
und aktuelle Zahlen als Zitat: (Trau keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast)

Treue - ein Auslaufmodell?

Eine aktuelle Umfrage des Gewis Instituts im Auftrag der Zeitschrift "Freundin" ergab:

58 Prozent der Frauen in Deutschland sind schon einmal fremdgegangen und 42 Prozent der 25- bis 60-jährigen Frauen und 46 Prozent der Männer haben derzeit eine Affäre.

47 Prozent der Frauen genießen laut Umfrage den Seitensprung und bereuen ihn nicht. Fast die Hälfte aller Affären ende nach zwei bis fünf Jahren. Jede vierte Frau verlasse den bisherigen Partner und heirate den Liebhaber.
Quelle: partnerschaft-beziehung .de

Natürlich habe ich ein schlechtes Gewissen, natürlich würde ich mich
gerne herausreden. Aber das war nicht der Grund.
Männer bezahlen seit Generationen für Sex.. und wenn man
den gewerblichen Damen glaubt wegen lächerlicher Dinge wie
"Mach doch bitte das Licht an!"
Gut anderes Thema sorry...

Wenn nach langer Beziehungsarbeit (ich meine Jahre). Offenen Worten.
Offenem Aussprechen von Wünschen keine Bewegung geschieht.
Nach Aussagen wie "ich will meine Energie lieber in andere Dinge investieren als in Sex." Da ist irgendwann die Opferbereitschaft zu Ende.
Eine Frau die sich (sexuell) zurückzieht- und es mag tausend Gründe dafür geben also jenseits von Schuld bitte- die dann aber "Treue" und sexuelle Enthaltsamkeit von dem Mann fordert (ohne es explizit auszudrücken, aber durch entsprechende dramatische Szenen bei schon einmal geschehenem "Ausrutscher" ... )
Das geht doch nicht gut! Wenn guter Sex einfach zu einem erfüllten Leben gehört. Kinder und Familie aber auch was tun?

Und:

Soll man seinem Partner einen Seitensprung beichten?

Bei den meisten Menschen, insbesondere Männern, führt die Beichte zu einer tiefen Verunsicherung und Kränkung. Sie fühlen sich in ihrem Stolz gekränkt und bekommen starke Minderwertigkeitsgefühle oder auch Aggressionen. Die Beichte macht mehr kaputt, als sie hilft. Es gibt endlose Diskussionen und das Vertrauen ist gestört. Die Beichte eines Seitensprungs ist nur dann sinnvoll und notwendig, wenn die Partnerschaft hierdurch ernsthaft bedroht ist. D.h. wenn sich daraus eine länger andauernde Geliebtenposition ergibt und man sich immer weiter vom Partner entfernt. Dann muss der Partner die Chance haben, für die Beziehung zu kämpfen, und muss wissen, was dem Fremdgehenden in der Partnerschaft fehlt. Der, der den Seitensprung gemacht hat, sollte den Seitensprung zum Anlass nehmen und Bilanz von der Partnerschaft ziehen:
Fehlt mir etwas in der Partnerschaft, so dass ich mich auf einen Seitensprung eingelassen habe? Wenn ja, was konkret? Darüber sollte er/sie dann mit dem Partner sprechen.

Der/diejenige sollte sich nicht mit Schuldgefühlen geiseln, denn damit kann man nichts ungeschehen machen. Selbst wenn man seinem Partner Treue versprochen hat, ist es auch menschlich, schwach zu werden. Er/sie sollte alles, was dem Partner verdächtig vorkommen könnte, vernichten. Wenn er bemerken sollte, dass er/sie ihn betrogen hat und es ihm nicht mitgeteilt hat, ist die Verletzung noch größer. Er/sie sollte sich daran erinnern, dass er/sie aufgrund neuer Erfahrungen auch die Partnerschaft neu beleben kann, evtl, neue sexuelle Praktiken einbringen kann oder einfach positiver gestimmt ist.

Wenn ihm/ihr die Partnerschaft wichtig ist, sollte er/sie sich nicht in Phantasien ergehen, wie schön es mit dem/der "Geliebten" wäre. Dadurch entfernt er/sie sich vom Partner. Wenn aus dem einmaligen Seitensprung eine längerlebige Liebesbeziehung wird, dann sollte er/sie mit dem Partner darüber sprechen.
ebenfalls von der oberen Internetseite.

Soweit nur zum Thema "Hintergehen" und der damit verbundenen Frage von "Ehrlichkeit um jeden Preis" und "Lüge" und "Vertrauensbruch"

Die Frechheit zu behaupten dass auch die/der "Hintergangene" "Betrogene" Frau etwas davon haben könnte dass der Partner fremdgeht ist schon dreist ich weiß. Wir neigen eben dazu Dinge nur oberflächlich zu betrachten. Folgende Vorteile könnte ich sehen.

1. Der alte Sack lässt mich endlich in Ruhe. Ich kann mich jetzt endlich in Ruhe um meine Hamsterzucht kümmern - oder ein gutes Buch lesen - Ahhhh - herrlich.

2. Der Schuft. Er ist Schuld. Ha! Der Mistkerl. Hab es ja immer schon gewusst der denkt nur mit dem Schwanz. Na warte... irgendwann krieg ich es raus. Der Detektiv ist schon engagiert. Der Anwalt auch.

3. Wie ausgeglichen und friedlich Peter in letzter Zeit ist- Sehr zuvorkommend und irgendwie zufrieden. Er kümmert sich auch viel besser um die Kinder. Und diese dauernde Angrabscherei hat er auch bleiben lassen. Na dann hat meine Erziehung ja doch endlich gefruchtet. So ist er doch eine viel bessere Mam... äh ich meine ein viel besserer Vater.

4. Guuuuuuut. Wenn Du dir das alles ´rausnimmst, das kann ich aber auch! Du hast mich ja in den letzten Jahren eh gelangweilt (konnte ich zwar nicht wirklich zugeben aber als Ehemann hab ich Dich lieber so als zu viel streß mit einem Selbstbewussten Powermann). Nuuuur...irgendwie hätte ich schon lange Sehnsucht nach einem richtigen Mann, nicht so einem Waschlappen-Softi (würg!) ich glaube ich rufe mal Günther an.

und diverse mehr.

So. Ring frei *g*

der Schuft.
Werte Florestine
Ich frage mich, da ich nun schon einigen Threaderöffnungen mit ähnlichen Fragestellungen begegnet bin, welche persönliche Motivation den jeweiligen Ersteller hierzu bewog. Hier konkret, Florestine, was ist Dein Anliegen? Ein paar (zugegebenermaßen dämliche) Zitate vermeintlicher Fremdgänger anführen, diese in Frage gestellt und los geht’s? Machst Du es Dir da nicht ein bisschen einfach einfach? Klar, da wirst Du die ewigen Dich in Deiner voreingenommen Meinung bestätigenden, meiner Meinung nach (dezent ausgedrückt) dualistischen Phrasen zur Antwort bekommen, die ja auch schon bereitwillig gepostet worden sind.
Seht her, wir führen eine offene, kommunikative und vor allem auch verantwortungsvolle Beziehung, was seid ihr doch für armselige, fremdgehenden Würstchen.
Zugegeben, das ist ein genauso zusammenfassendes Zitat, ähnlich Deinen im Eingangsposting aufgeführten.Der oft zitierte „fehlende Arsch in der Hose“ wird auch noch kommen, das ist nur eine Frage der Zeit. Wenn dir das genügt,.….Glückwunsch, Deine Fragestellung war genau richtig.
Mir selbst fehlt Dein persönlicher Bezug zu diesem Thema, was bewegt Dich zu einer solchen Energieleistung, diesen Thread zu eröffnen? Wenn Du diesen auf den Tisch legst, kann vielleicht tatsächlich die von Dir gewünschte Diskussion in Gang kommen. Ansonsten …viel Vergnügen bei Beweihräucherung und Fingerzeigen mit Gleichgesinnten.

..und übrigens, die Schuldfrage ist eine der überflüssigsten überhaupt...in diesem Zusammenhang, wie ich finde.

Mit freundlichen Grüßen, Wolf Merlin
****_by Mann
934 Beiträge
Passend
Und hier einige Feldstudien ehrlich und tief.
Was verändert eine Affäire? Verändert sie wirklich etwas?
Also jenseits von Schuld bringt das vielleicht auch was gutes?

neue leidenschaft nach affäre

Blick erweitern.
bitte.
***an Frau
11.000 Beiträge
@Wolf_Merlin
Ich denke mal, dass Florestine ein Thema aus einem anderen Thread ausgelagert hat weil sich einige user zur sehr aufs Fremdgehen mit ihren Beiträgen bezogen haben und das eigentliche Thema dadurch in den Hintergrund gedrängt wurde.

Und wie sehr emotional diskutiert wurde sieht man an dem unteren Zitat mit dem sich ein Schreibender aus diesem Thread verabschiedet hat und für sich ein gutes Argument gefunden hat wenn er das nächste Mal in ein anderes Bettchen steigt.

ich werde das nächste Mal an euch denken, schon aus Trotz hätte ich Lust, die nächst Beste aufzureißen...

Florestine wird sich sicher noch selber dazu äußern warum sie diesen Thread eröffnet hat.
Macht euch mal um mich keine Sorgen... zur Zeit müsste ich bescheuert sein, auf Abwege zu kommen... Ich hoffe und gehe davon aus, dass das so bleibt, weil wir unseren Weg gefunden haben und diese Zeit nicht zurück haben wollen.
Wenns mal wieder so richtig auf die Mütze gibt, nur um die Diskussion anzuheizen, heiz ich gern mit.. dafür bin ich manns genug. Für die Trennung von meinem Sohn nicht, aber wie sollen das kinderlose Menschen auch verstehen... Ich habs einfach satt, mich zum Prügelknaben des Forums machen zu lassen, nur weil ich mich offen geäußert habe und andere sicher auch. Manchem tut es einfach gut sich seinen Frust von der Seele geschrieben zu haben, manchem hilft das Schreiben dabei zu erkenen was scheif läuft.. da braucht er keine Nackenschläge und Hiebe auch wenn die als gut gemeinte Ratschläge und Meinungsäußerungen daher kommen...

Ich glaube nicht, dass ich Gründe brauche, um zu rechtfertigen, was ich tue oder getan habe, ich würde sie nicht einseitig suchen, bei niemandem.

Wenn dann liegen die Entscheidungen ganz allein bei mir.. weil ich etwas so will, nehmt es und euch also nicht wichtiger als ihr seid.
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
Diese Diskussion wird eh immer gleich ablaufen, monogame Menschen regen sich über das Verhalten der Untreuen auf, Untreue versuchen ihr Verhalten ins rechte Licht zu rücken und finden aber auch immer eine Entschuldigung.
Gut, dann mal meine Meinung, es geht hier ja ums Fremdgehen und da wir eh nie auf einen Nenner kommen werden nutze ich dies hier um mal meine konkrete Meinung auf den Punkt zu bringen. ACHTUNG: Das ist nur meine Meinung, also spart es euch gleich wieder auf mich einzuprügeln ihr lieben Fremdgänger *lol*
Ich habe genug Fremdgänger in meinem näheren Umfeld gesehen und die hatten keine Eheprobleme nach 30 Jahren Ehe, die waren einfach nur gelangweilt, notgeil und ohne Gewissen. Dann gibt es natürlich noch die Sorte, die zuhause ein Problem haben und immer mit dem Argument kommen sie wollen ihre Familie halt nicht verlieren, ok, dann muss ich wohl davon ausgehen, dass alle Frauen dieser Welt bei einer Trennung den Rosenkrieg einläuten und der Mann seine Kinder nie wieder sehen darf.
Generell: Für mich ist fremdgehen ein Zeichen von Charakterschwäche, weil man nicht genug Mann/Frau ist sein Leben zu regeln und die Verantwortung, die man dem Partner gegenüber übernommen hat, zu tragen. Viel schlimmer finde ich noch diese Kälte, mit der sie abends heim kommen, nachdem sie gerade einen andere durchgenudelt haben und sich genüsslich neben die Ehefrau/Freundin legen...Ich habe schon die unglaublichsten Sachen gesehen, da wird die Geliebte ins Haus geholt, während die Frau beim Arbeiten ist oder man trifft die andere beim Ausgehen usw.
Nun gut, dann haben wir ja noch das Argument wir seien alles Tiere und Opfer unserer Triebe, gut, das mag für den ein oder anderen zutreffen, ich aber habe mich ganz gern im Griff, ich vergreife mich nicht am Schnitzelteller meines Freundes, weil ich da gerade das Bedürfnis nach habe und ich gehe auch nicht fremd, denn das macht den Menschen so besonders, er kann entscheiden, kann überlegen was richtig ist.
Zu Schluss mein Lieblingsargument, das meist von Betrogenen kommt, die sich eben mit ihrer Situation abgefunden haben: Monogamie sei Besitzdenken und selbstsüchtig...ah, dann ist das Verhalten des Fremdgängers nicht selbstsüchtig? Dann ist es also selbstlos zu lügen und zu betrügen...da habe ich wohl was falsch verstanden.
Ich bleibe dabei und werde das auch nicht mehr ändern. Wer untreu ist und dies ohne Einverständnis des Partners betreibt hat erhebliche Defizite im Charakter und der Erziehung, außerdem sind sie nicht in der Lage Dinge anzugehen und wie Antaghar schon mal sagte: solche Männer/Frauen kann ich nicht ernst nehmen, für mich sind es Weicheier.
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
sorry, aber das wurmt mich schon lange, jetzt ist es raus und es geht mir wieder besser *lol* , bei Unmut einfach überlesen
*******ine Frau
1.592 Beiträge
Themenersteller 
@Wolf_Merlin
Schmunzel...

So viel Energie für ein Antwortposting? Sollte ich mich bedanken? Du hast dir Gedanken gemacht, dir offensichtlich Mühe gegeben, dir etwas auszudenken und zu formulieren. Du sprichst mich persönlich an; die Höflichkeit gebietet es, Dir zu antworten, auch wenn ich ein klein wenig mehr Forschergeist bei jemandem vermutet hätte, der sich soo viele Gedanken macht. (Dein Profil habe ich mir angesehen, um mir einen kleinen Einblick verschaffen zu können).

Nun denn:

...welche persönliche Motivation den jeweiligen Ersteller hierzu bewog. Hier konkret, Florestine, was ist Dein Anliegen?

..was bewegt Dich zu einer solchen Energieleistung, diesen Thread zu eröffnen?

Zuerst einmal werde ich mich lediglich auf die Beantwortung deiner - ich unterstelle hier einfach mal - ernst gemeinten Fragen beschränken. Obwohl dein Posting nicht gerade vermuten läßt, dass du wirklich an meiner Motivation interessiert bist (Mal sehen, ob ich dann noch auf deine etwas mühselig formulierten, der Substantiierung entbehrenden Annahmen bezüglich meiner Intention bzgl der Threaderöffnung eingehe. Wahrscheinlich erübrigt sich das, wenn du meine Antworten gelesen hast - sofern du sie verstehst.

Im letzten August bin ich auf den JC gestossen als ich auf der Suche nach der Lösung eines Problems war und habe einen Thread gestartet. Was mich sehr beeindruckt hatte, waren die Menschen (bis auf einige wenige Ausnahmen), die geantwortet hatten. Mitfühlende, interessierte, achtungsvolle, verständnisvolle, liebevolle, hinterfragende, kritische, Kopf waschende Antworten und Beiträge, die mir sehr geholfen hatten. Ich bin im JC hängen geblieben, mein Mann und ich lesen hier mittlerweile viel. Meist poste ich.

Dann stieß ich auf den Thread "Verheiratet und kaum Sex". Da wir auch dieses Problem bis zu dem "Knall" in unserer Ehe hatten, und ich von vielen Freunden und Bekannten immer wieder Bemerkungen höre, die genau das Thema wiedergeben. "Ach, ist schon wieder Pfingsten?" "Meine Frau hat Schuhe, keinen Sex" usw. usw. Dieser o.g. Thread interessierte mich sehr, und ich bliebt mehr oder weniger aktiv bis er schließlich zur Ruhe kam. Wieso gibt es das bloß in so vielen Beziehungen. Meist sind es Frauen, die ihre Lust verlieren, aber auch einige Männer. Woran, zum Teufel liegt das?? War ich doch selber einmal in der Situation (halbwegs klar und erklärbar für mich). Allerdings sobald wir unsere (ich nenne sie) Beziehungsbereinigungsphase begonnen hatten, war die Lust aufeinander wieder da, wirklich einfach so, ohne "Hilfmittel". Ich dachte, es müßte doch mehr dran sein an dem Umstand, wenn zwei Menschen ihre Lust aufeinander verlieren. Und dass man diese Lust eben nicht einfach mit Swingen, PT, neue Praktiken wiederherstellen kann, dass zeigten mir viele Postings aus "Verheiratet... Viele waren so gefrustet, dass sie fremdgingen, überlegten fremdzugehen, fremd gegangen waren. Aber so wirklich zufrieden waren sie nicht. Und auch ich wäre beinahe fremd gegangen, habe letztendlich für mich noch die Reißleine gezogen.

Zwischenzeitlich habe ich einen Thread eröffnet ("ich" im Rahmen einer allgemeinen Überschrift)
Warum ich immer weniger Sex will/wollte...
mittlerweile Teil 2
Also nach den Ursachen für die Unlust suchen wir dort (manche von uns glauben, einige Ursachen nun herausgefunden zu haben).

Aber auch hier wurde immer wieder fremdgehen erwähnt, meist als Folge davon, dass die Versuche, die die Betroffenen gestartet hatten, an der "unlustigen Situation" etwas zu ändern, nichts gefruchtet hatten. Ansonsten führe man "gute Beziehungen", man liebe sich. Meist zeigten sich diese Partner (die Unlust-igen) trotzdem verschlossen, unaufgeschlossen, desinteressiert, allgemein zufrieden bis hin zu schlicht genervt von den Avancen ihrer Partner. Wie gesagt, fremdgehen als Folge, aber auch als gerechtfertigte Antwort auf den Entzug, auf das Machtspiel, auf die unbefriedigten Bedürfnisse, sogar als etwas, wovon Partner profitieren würden/könnten. Häufig schwang mit, dass letztendlich die betrogenen Partner selbst Schuld an dem fremdgehen seien, denn hätten sie...., dann wäre nicht... Diese Rechtfertigungsversuche konnte ich zwar einerseits nachvollziehen (schlechtes Gewissen), andererseits fiel mir auf, dass die betrogenen Partner bei dieser Form der Symptom-Behandlung keine Chance hatten, denn sie waren aussen vor. Wie paßte das nun alles zusammen? Inwieweit ist Sexentzug nun etwas so essentielles für einige, das sich Sex "besorgt" werden MUSS, auch wenn man gegen Abmachungen mit seinem Partner verstößt (sonst wäre es KEIN fremdgehen), auf die Gefahr hin, den Partner u.U.so tief damit zu verletzten, dass man ihn verliert.
Mir kam es dann manchmal so vor: Je mehr ich meinen Partner dafür verantwortlich machen kan, desto geringer ist mein Versagen daran, etwas an der Situation verändert zu haben, desto "unschlimmer" wird, was ich getan habe, desto geringer KANN der Verwurf nur ausfallen, wenn es herauskommt.

Und natürlich, inwieweit ist der Partner wirklich verantwortlich mit seinem Verhalten für das Fremdgehen seines Partners (bzw. wird diese Mitverantwortung empfunden).

Reicht das erst einmal? Fragen hinreichend beantwortet? Mir scheint diese Thematik Liebe, Beziehung, Unlust, Frust, Fremdgehen eine wichtige zu sein. Von mit wirst du auch immer den Versuch unternommen sehen, WERTREI, VERURTEILUNGSFREI zu bleiben.

Florestine


P.S. @***an
Florestine wird sich sicher noch selber dazu äußern warum sie diesen Thread eröffnet hat.
Genau, Danke!
Schade, dass ich hier zwar viel online bin, aber nicht soviel Zeit habe, hier auch zu lesen. Versuche immer nach und nach zu lesen und hänge deshalb z.Z. noch in Teil 1 von Warum ich immer weniger SEX will/wollte.... Aber ich schaffe es auch noch bis Teil 2. *g*

Nun bin ich aber hier und habe auch gleich etwas zu dem Thema zu sagen, als betrügende und nicht meinem Partner Schuld zuschiebende Person. *ggg*

Es ist nicht so, dass ich meinen jetzigen Partner betrogen hätte, sondern es ist schon eine ganze, ganze Weile her. Es passierte in meiner aller ersten Beziehung. Ich war mit einem Jungen ungefähr 1-1 1/2 Jahre zusammen, als ich mich wegen eines anderen von ihm trennte, aber weitere 1-1 1/2 Jahre später kam ich dann doch wieder mit ihm zusammen. Knapp ein 1/2 Jahr waren wir grade erst wieder zusammen, da kam es dazu, dass ich ihn betrog. Direkt nach dem Akt mit einem anderen ging ich zu meinem damaligen Freund und beichtete ihm unmittelbar, was passiert war. Ich hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen und ich fand, wenn ICH schon einen solchen Fehler begehe, dann muss ich wenigstens ehrlich sein und die möglichen Konsequenzen ziehen. Er hat es mir verziehen, dennoch hielt die Beziehung danach nicht mehr lang. Ich trennte mich von ihm. Und ich tat das, weil ich merkte, dass eben genau das eingetreten war, was hier schon als mögliche Ursache genannt wurde: Ich hatte mich einfach in gewisser Weise weiterentwickelt, mein damaliger Partner hingegen schien immer noch in der Beziehung zu leben, die sie war, als wir ca. 4 Jahre zuvor zusammen kamen.
Mir wäre nie im Traum eingefallen, ihm die Schuld daran zu geben, dass ich ihn betrogen hatte. Und es ist auch völlig blödsinnig zu sagen, es sei nur menschlich, seinen Trieben zu folgen. Ich habe immer noch einen Willen und ein gewisses Bewusstsein, was es mir erlaubt zu entscheiden, ob ich nun diesen Trieben folge oder eben nicht.
Man könnte jetzt sagen, ich sei damals jung und dumm gewesen und das mag auch stimmen, aber meine Einstellungen einer Beziehung gegenüber haben sich nicht wirklich geändert. Ich bestehe immer noch auf Ehrlichkeit und sogar auf absolute Treue, wenn diese auch von mir erwartet wird. Ich würde diese Dummheit von damals heute nicht mehr machen, auch wenn meine Lust am und auf Sex gesteigerter ist, als damals (auch wenn das jetzt momentan nicht immer so ist).
Es gab Zeiten, in denen auch ich das Bedürfnis hatte, Sex mit einem anderen zu haben, meinen Trieben nachzugehen, etwas zu erleben, ein Abenteuer zu haben, aber dennoch bin ich treu geblieben. Fremdgehen kann unmöglich die Lösung von Problemen sein! Mag sein, dass das in manchen Fällen so ist, aber ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dem grade in Beziehungen, in denen sich beide Partner Treue geschworen haben, so ist. Und das ist dann auch noch wieder so ein Punkt: Fremdgehen ist es doch nur, wenn beide voneinander erwarten, dass sie sich treu sind. Ich sehe das eigentlich erstmal in jeder Beziehung als eine Selbstverständlichkeit an, dass man sich gegenüber treu ist, dennoch sollte man da mal über seinen Standpunkt und seine Einstellung sprechen.
Ich persönlich könnte durchaus mit einer offenen Beziehung leben, mein Freund allerdings nicht. Und da es für mich nur all zu verständlich ist, dass es ihn verletzen würde, wenn ich mit anderen Menschen Sex hätte, bleibe ich ihm treu. Dann erwarte ich das allerdings genau so von ihm und ich würde es ihm auch nicht verzeihen, wenn er mir fremdginge! Und ich würde es erst recht nicht als eine Bereicherung oder dergleichen für unsere Beziehung sehen, weil Fremdgehen erst einmal auch Unehrlichkeit und Vertrauensbruch bedeutet und somit der Beziehung die Basis entzieht. Deshalb ist es für mich auch unverständlich, wie eine Beziehung dadurch wieder funktionieren kann und im Falle von vorausgehender Unlust des anderen Partners, diese wieder einsetzt.
Das ist allerdings eine Sache, die jeder anders handhabt und ich muss es auch nicht verstehen, wie eine Beziehung wieder funktionieren kann, wenn ihr zuvor die Basis entzogen wurde und noch dazu die Schuld daran dem Betrogenen zugewiesen wird.
Keiner ist seinen Trieben so ausgeliefert und jeder ist selbst dafür verantwortlich, wenn er seine Triebe dennoch nicht im Griff halten kann. Unvorstellbar, jemand anderem die Schuld daran zu geben! *roll*

Ich hoffe, das Thema nun nicht völlig verfehlt zu haben. *g*
****n78 Frau
1.525 Beiträge
Mal frech mein geschriebenes zum Thread: 'Männer, die das Forum zum
Betrügen ihrer Frauen nutzen' hier rein kopiert...

Ich kann Männer und auch Frauen bedingt verstehen, wenn sie ihren
Partner betrügen. Denn für mich sind SEX und LIEBE zwei Paar Schuhe.
Wenn sie in der Beziehung unbefriedigt sind, kann man doch nicht
ein Leben lang 'Hand anlegen' ???
Im optimalen Fall weiß der Partner von seinem 'zweitem Leben'
ABER ein lebenlang seine persönlichen Bedürfnisse der Familie
hinten an stellen? Ich denke mir, dass das nur zu Spannung führt.
Und wem ist damit geholfen?

Ich sage jetzt nicht pauschal - geht alle fremd, wenn euch was nicht
passt... Bei einigen hilft reden nicht! Oder der Partner kann und will die
Wünsche des anderen nicht erfüllen.
Findet man im Bett nicht die Befriedigung, dann ist es eine Sache - stimmt
die ganze Beziehung nicht, dann sollte man sie beenden!

Immer noch genau meine Meinung und lass ich deshalb so stehen,
weil es auch zu diesem Thread passt.

Und mal den lustbaer69 *knuddel*
Wer will denn hier auf dir rumhacken?
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