BDSM bei Späteinsteigern
Im März werde ich 42 Jahre und habe mir erst Mitte letzten Jahres meine Neigung eingestanden. Ich bin auf einer "normalen" Plattform (friendscout) einem dominanten Mann begegnet und war ... begeistert, schockiert und angefixt.Seit dem lässt mich das Thema nicht los und ich habe viel gelesen und tobe mich aus. Ich denke, dass ich genauso mit Zweifeln, Ängsten, eigenen Moralvorstellungen und fremden Interpretationen zu kämpfen hatte und habe wie alle - egal wie alt bzw. mehr oder weniger erfahren sie sind.
Aber ich frage mich, ob ich aufgrund meines Alters trotzdem eine gewisse Gelassenheit habe, die sich in Überschwenglichkeit ausdrückt. Ich habe schon ein paar Mal gehört, dass ich sehr bejahend mit dem Thema umgehe.
Ich persönlich frage mich, warum ich anders sein sollte. Endlich gestehe ich mir meine Vorlieben ein und lebe sie aus. Besser geht es doch nicht! Ja, sie sind ein bisschen kinky und so. Aber solange ich noch jemanden finde der mitmacht ...
Glaubt ihr, dass es eine Rolle spielt, wann man sich gewisse Vorlieben (wie auch immer sie geartet sind) eingesteht?