Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4131 Mitglieder
zur Gruppe
Offene Beziehung
1507 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Ehevertrag

*****ngs Paar
41 Beiträge
Themenersteller 
Ehevertrag
Hallo alle zusammen!

Ich bin in einigen Threads auf die Begriffe Ehevertrag und unsinnig gestoßen!

Wie seht ihr das? Wenn euer Partner euch einen Antrag macht und euch vor der Hochzeit einen Ehevertrag vor die Nase legt, der genaustens regelt, wem was gehört und wer was bei der Scheidung bekommt, wie reagiert ihr?

Sicher klingt die Vorstellung noch vor der Ehe bereits wieder an die Scheidung zu denken, makaber, aber ist so ein Ehevertrag nicht auch sinnvoll?

Ich würde nie ohne Ehevertrag heiraten, dass Rechtssystem in Deutschland erlaubt es ja schon fast gar nicht mehr ohne Ehevertrag, wenn der eine Partner finanziel besser dasteht, als der andere.

Nur mal ein Beispiel. Ein Freund von mir lies sich vor einigen Jahren scheiden. Seine Frau war während der Ehe die ganze Zeit zu Hause, Hausfrau sozusagen, und hatte sogar eine Putzfrau und einen Gärtner (Er besitzt selbst ein großes Vermögen)

Heute, nach Jahrelanger Trennung lebt sie noch immer in diesem Haus, mit Putzfrau und Gärtner und macht den ganzen Tag nichts, denn:

Sie hatten keinen Ehevertrag und laut Gesetz ist es Pflicht dem Partner weiterhin den gewohnten Lebensstandart zu ermöglichen!

Er zahlt ihr monatlich 1/3 seines Einkommens!

Dieses Gesetz wurde ursprünglich entworfen, um Frauen zu schützen, heut zu Tage wird es von Frauen und Männern schamlos ausgenutzt!

Wie seht ihr dass, für wie sinnvoll haltet ihr Eheverträge und wieso? Habt ihr selbst eine Geschichte zu erzählen, die auf nicht gemachten Eheverträgen beruht?

Ich freue mich auf Eure Antworten!
*********chen Paar
7 Beiträge
Hallo

also wir sind seid knapp 12 Jahren verheiratet und ich war damals 20 Jahre jung und wir dachten nicht im entferntesten an einen Ehevertrag. Wir hätten damals auch nicht viel zu regel gehabt. Wir hatten noch überhaupt nichts erwirtschaftet. Heute sieht das anders aus, wir haben ein Zweifamilienhaus, eine eigene Firma und ein eigener Lagerraum. Aber auch in der heutigen Situation käme für mich ein Ehevertrag nicht in Frage.

Für mich sieht ein vorgelegter Ehevertrag immer nach wenig Vertrauen in den Partner aus.

----------------

Mein Mann sieht das anders, er sieht es in seinem Beruf jeden Tag immer wieder aufs Neue, dass Eheverträge super sind.

Wenn zum Beispiel der Ehemann stirbt und es ein Ehevertrag gibt, gehört laut Ehevertrag alles der Ehefrau. Wenn kein Ehevertrag vorhanden ist, gehört die Hälfte den Kindern. Wenn das Verhältnis mit den Kindern nicht optimal ist, dann kann es für den hinterbliebenen Partner nicht gerade angenehm sein, wenn die Kinder dann auf ihren Teil des Erbes bestehen.

So gehen die Meinungen ausenander *zwinker*

Lieber Gruss
Swisspaerchen
Ich glaub wenns n großes Gefälle zwischen den Ehepartner gibt (Geld, Vermögen, Besitz und und und), sollte n Ehevertrag her, weil der eine viel mehr verlieren kann als der andere.
********a_by Paar
21 Beiträge
Wirksamkeit von Ehevertrag bedenklich?!
Ich (m) denke bei Eheverträgen profitieren vor allem die Rechtsanwälte.

Besonders bei unterschiedlichem sozialem Stand (Vermögen etc.) bei der Heirat, ist ein Ehevertrag bedenklich. Der sozial schächere Partner könnte später geltend machen, dass er unter Zwang (sozial schwächer gestellt) den Vertrag unterschrieben hat. Und ein Vertrag unter Zwang ist nun mal nicht rechtsgültig.

So hab ich es zumindest mal von einem Bekannten gehört, in dessen Kreis das bereits zweimal geschehen ist. Ob es tatsächlich so leicht ist, kann ich nicht sagen.
persönlich halte ich nichts von einen "ehevertrag".
kann auch sein, das ich in einer anderen "welt" gewohnt habe.
meinte jetzt aber nicht china. *ggg*
okay, wenn millionäre heiraten, mag es vieleicht einen sinn ergeben.
aber für normal sterbliche, halte ich solchen vertrag auch nur für abzocke.
lg

kvc
der "glücklich" geschieden ist und nichts zahlen musste.
***dA Paar
947 Beiträge
Ich denke, ein Ehevertrag kommt nicht bei jedem in Frage.
Wir haben es damals vor knapp 11 Jahren auch nicht gemacht - allerdings brachten wir auch Beide gleich viel mit in die Ehe.
Alles, was wir heute besitzen, haben wir zusammen geschaffen, warum sollte uns das Haus und Garten dann auch nicht zusammen gehören ?
Wie es weitergeht, falls einer stirbt, daß haben wir per Testament hinterlegt, somit haben wir wohl alles gemacht, was man machen kann.

Aber diese Entscheidung kam eben erst während der Ehe, das hätten wir vorher noch gar nicht klären können *g*.

Gruß Andrea
*******ond Mann
250 Beiträge
Wir haben über das Thema Ehevertrag auch nie wirklich ausführlich diskutiert, haben das mal kurz angesprochen und waren uns einig, dass wir keinen wollen/brauchen.
Mag manchen vielleicht blauäugig erscheinen, aber wir hoffen erstmal
dass wir keinen brauchen weil wir uns nicht trennen und wir
im Falle des Falles doch noch einigermaßen vernünftig miteinander reden können um das auch so zu klären.
Wir lieben uns, und ich kann mir nichts vorstellen was das in einen solchen Hass umwandeln sollte, der dem anderen nur noch schlechtes gönnt.

Wer weiß, viellcith denken wir in ein paar Jahren anders darüber, aber im Moment haben und wollen wir keinen.
*****ngs Paar
41 Beiträge
Themenersteller 
@******uma
Besonders bei unterschiedlichem sozialem Stand (Vermögen etc.) bei der Heirat, ist ein Ehevertrag bedenklich. Der sozial schächere Partner könnte später geltend machen, dass er unter Zwang (sozial schwächer gestellt) den Vertrag unterschrieben hat. Und ein Vertrag unter Zwang ist nun mal nicht rechtsgültig.

Ich weiß nicht ob das ganz richtig ist. Man geht doch in der heutigen Gesellschaft davon aus, das zwei Partner heiraten, weil sie sich lieben, wie kann dann etwas erzwungen sein?

Ich meine, wenn jetzt zum Beispiel eine sozial schwache Frau einen reichen Mann heiratet erweitert sie damit ihren Lebensstandart, warum sollte der Ehepartner auch nach der Ehe noch für dieses Leben sorgen?

Ich hab letztens ein interessantes Buch gelesen, in dem die Situation ganz ähnlich war, allerding ohne Ehevertrag. Der schwache Partner dürfte alles behalten und der starke hatte zum Schluss fast gar nichts mehr und hat nur noch gearbeitet um den sozial schwachen den gewohnten Standart zu ermöglichen, und hat selbst nur noch wenig gehabt. Vielleicht eine fiktionale Geschichte, aber Fakt ist, so etwas passiert wirklich!
***dA Paar
947 Beiträge
Wenn ich mich richtig an meine Weiterbildung erinnere ist diese Trennung des Vermögens auch hauptsächlich für die Einkünfte während der Ehe wichtig.
D.h. Jeder besitzt nach der Scheidung, was er vor der Ehe besessen hat, aber alle Erbschaften, Anschaffungen, Einkünfte während der Ehe gehen ins Gemeinschaftsvermögen über. Wenn ich mich also darauf beziehe, hat diese Gütertrennung ( und darauf bezieht sich die Frage wohl hauptsächlich, oder ? ) nur dann Sinn, wenn einer der Partner während der Ehe höhere Einkünfte, Erbschaften u.ä. erwartet, und verhindern möchte, daß der Partner davon provitiert. Oder wenn ein Partner eine Firma besitzt, und diese auch im Falle einer Scheidung weiterführen will.

Diese beiden Fälle kommen vermutlich eher selten vor.

Ich glaube deshalb auch nicht, daß sich der sozial schwächere Partner auf "Zwang" berufen kann, da diese Verträge bei Anwälten geschlossen werden müssen und da ja doch eine bestimmte Beratung Pflicht ist.

Gruß Andrea
*****hen Mann
607 Beiträge
Ich bin geschieden und das ohne Ehevertrag, wir haben das ganze im Guten gelöst und ein Ehevertrag wäre da denke ich eher hinderlich gewesen. Ausserdem stelle ich mir die Situation schon etwas kurios vor wenn sich zwei Menschen lieben und daraus der Wunsch entsteht zu heiraten und paralell dazu der Wunsch nach einem Ehevertrag entsteht. Wo bleibt da das Vertrauen und die Sicherheit sich enger zu verbinden mit dem Anderen den mann, frau ja doch so liebt! Gleichzeitig versuche ich aber mein Misstrauen dem andern gegenüber in Grenzen zu halten und lege alles fest in einem Vertrag. Da sollte mann, frau die Ehe doch lieber gleich bleiben lassen. Wenn ich mich soweit auseinander gelebt habe, dass man sich nichts mehr zu sagen hat sollte mann, frau die Sache im Guten beenden und nicht warten bis alles total verfahren ist und man aus lauter Frust nicht mehr miteinander Reden kann. Da kann dann nur noch Kränkung und Mißgunst entstehen.
Ich jedenfalls bin froh dass wir keinen hatten und bin mit meiner Situation heute zufrieden.
*****our Paar
225 Beiträge
Andere Richtung
Vor der Hochzeit an einen Ehevertrag zu denken, mag unromantisch sein. Wir haben uns trotzdem informiert - wegen selbständiger Tätigkeit und damit eher wegen Schutz eines schwächere Partners. In der Summe war es dann wohl nach unserem damaligen Empfinden nicht notwendig - wir haben keinen.

Andersherum, wenn ich heute so nachsinniere, wären die materiellen Folgen einer Scheidung für mich wohl schon ein Grund, lieber verheiratet zu bleiben. So etwas könnte genauso einen faden Beigeschmack haben wie das vorlegen eines Vertrages am Anfang, oder?
Ich würde nie ohne einen Ehevertrag heiraten, schon allein aus dem Grund, welchen die Themenstarterin geschrieben hat.
Ich arbeite sicherlich nicht, dass sich andere von meinem Einkommen ein schönes Leben machen, ohne dass sie es verdient haben...
***dA Paar
947 Beiträge
@ perco , meinst du nicht, manche Frauen wollen sich gar nicht auf den Lorbeeren Ihres Partners ausruhen ?????????

Sorry, wir haben uns damals auch erkundigt ( wobei ich beruflich schon eine Menge damit zu tun habe ) aber ganz ehrlich, diese Sorge hätte ich bei meinem Partner gar nicht - und ich würde mich auch nie ins gemachte Nest setzen !
Vielleicht suchst du nur die falschen Frauen aus, wenn du die Befürchtung hast *zwinker*

Gruß Andrea
*******eal Frau
244 Beiträge
Sorry @tigerpuma
Besonders bei unterschiedlichem sozialem Stand (Vermögen etc.) bei der Heirat, ist ein Ehevertrag bedenklich. Der sozial schächere Partner könnte später geltend machen, dass er unter Zwang (sozial schwächer gestellt) den Vertrag unterschrieben hat. Und ein Vertrag unter Zwang ist nun mal nicht rechtsgültig.

aber ein Vertrag beruht immer auf einer übereinstimmenden Willenserklärung und wird nicht unter Zwang geschlossen. Und einen Vetrag, dem ich inhaltlich nicht zustimmen kann, würde ich doch niemals unterschreiben, oder?

Ich find's manchmal geradezu erschreckend, wieviele Paare sich nicht mit den Rechtsfolgen bei einer möglichen Trennung auseinander setzen und noch nicht einmal wissen in welchem Güterstand sie leben und was das im Einzelnen überhaupt für sie behauptet. Die wirtschaftlichen und persönlichen Folgen im Falle einer Scheidung sind doch manchmal so gravierend, daß mancher gar lebenslang darunter leidet. Damit muß ich mich doch im Vorfeld beschäftigen.
Da verwundert es mich nicht wenig, daß so manche Trennung in einem schmutzigen Scheidungskrieg endet. Einfach aus der Tatsache heraus, daß so mancher versucht seinem Partner - aus Verletzung, wie auch immer - das Fell über die Ohren zu ziehen und das Maximale für sich herauszuholen.

Ich (m) denke bei Eheverträgen profitieren vor allem die Rechtsanwälte.

Sorry @******uma, auch da muß ich dir widersprechen, denn die Anwälte profitieren weit mehr im Falle einer Scheidung, weil da der Streitwert zugrunde gelegt wird und diese Kosten in keinem Verhältnis zu denen eines Notarvertrages stehen, alleine schon weil ja im Falle einer Scheidung gleich 2 Anwälte bezahlt werden wollen.

Und eine Regelung zu treffen in Zeiten, in denen man sich wohlgesonnen ist ist doch weit vernünftiger als in Zeiten eines späterer Rosenkrieges.
Eine Ehevertrag bedeutet doch nicht zwangsläufig, daß man sich nicht vertraut, eher das Gegenteil ist der Fall weil er ein Agreement beider Parteien ist, individuell gestaltet und ausgehandelt, sich eben nicht an der gesetzlichen Regelung orientierend, die die persönlichen Voraussetzungen und Gegebenheiten eben nicht berücksichtigt.

Sorry, aber ich muß doch so realistisch sein und meinem Partner auch nach einer Trennung die Möglichkeit geben, sein Leben so zu gestalten, daß keine wirtschaftliche Katastrophe über ihn hereinbricht.

Ist es da nicht vernünftiger, sich vorher und eben nicht hinterher Gedanken zu machen?
Wir haben keinen Vertrag gemacht...
es ist keiner so reich das es was bringen würde:-)
*********hing Mann
14 Beiträge
staatlich gewollte bildungslücke?
finde es legetim einen vertrag zu gestallten in zeiten in denen beide partner bestens miteinander zurechtkommen.
Loveisreal hat dazu ein gutes posting hier hinterlassen.
habe selbst schon erfahren müssen wie wenig es gilt was man sich in guten zeiten geschworen hat, wenn erstmal die scheidungsanwälte ihre beute wittern.
meine verwunderung gilt der allgemeinbildung die jeder in den schulen geniesst. dort wird man in allem möglichem gebildet, aber über die konsequenzen einer ehe lernt man meines wissens leider nichts.
von daher apelliere ich dafür, dass die rechtlichen konsequenzen einer ehe zukünftig zur allgemeinbildung gehören sollten. mit diesem grundwissen, kann dann jeder selbst entscheiden, ob ein zusätzlicher vertrag für angebracht gehalten wird.
wichtig finde ich dann, dass man seinem grundgefühl vertraut und dieses auch versucht in der partnerschaft anzubringen, denn jede diskussion zu solch einem thema sei sie auch noch so strittig, hilft den partner noch besser kennen zu lernen und die entscheidung ob mit oder ohne vertrag angebracht ist leichter zu machen.
wie bei X anderen themen auch, ist nichts so tödlich wie die augen & ohren zu verschliessen, nicht zu kommunizieren und auf das gute zu hoffen.
*******muc Paar
51 Beiträge
tabu
Ich finde es sehr bedenklich,daß hier viele aus dem Bauch heraus einen Ehevertrag ablehnen, aus welchen Gründen auch immer. Es sei allen von Herzen gegönnt, wenn es bisher auch ohne funktioniert hat.
Aber sollte man die Entscheidung, ob selbiger benötigt wird, nicht lieber einem Fachmann überlassen und nicht Tante Lotte? Die Summe dafür ist überschaubar und gibt beiden Seiten Sicherheit!
Ja,
einen Ehevertrag finde ich nicht schlecht, aber es kommt immer auf die einzelne Situation des Paares an und man kann dies auch nicht allgemein beantworten.
Der Altersunterschied (z.B. 20, 30 Jahre) spielt eine Rolle, oder werden Kinder mit in die Ehe mitgebracht werden, oder der neue Partner besitzt ein Vermögen usw. es gibt viele Dinge die man besprechen sollte vor der Ehe.
Es ist sehr schwer eine Entscheidung vor der Ehe zu treffen, aber auf jedenfall sollte auch über dieses Therma gesprochen werden.
@ diedings
Wenn euer Partner euch einen Antrag macht und euch vor der Hochzeit einen Ehevertrag vor die Nase legt, der genaustens regelt, wem was gehört und wer was bei der Scheidung bekommt, wie reagiert ihr?

als ich mich mit 21 jahren in meinen mann verliebte, wäre ein ehevertrag für mich undenkbar gewesen. die liebe war ja sooo groß. auch als ich mit 29 jahren heiratete, habe ich keinen moment daran gedacht. das liegt aber auch daran, dass ich keine reichtümer hatte.

jetzt, mehr als 20 jahre später und um die erfahrung einer zerbrochenen beziehung reicher, denke ich darüber anders. sollte ich jemals wieder eine ehe in betracht ziehen, würde ich auch über einen ehevertrag nachdenken, schon um meine kinder abzusichern.

liebe hin oder her ... so ist wenigstens was das materielle betrifft, alles geregelt und eine trennung leichter zu vollziehen, denn nichts hält ewig! (sorry, aber so ist meine erfahrung).

liebe grüße
*******ptun Paar
883 Beiträge
Ohne Vertrag keine Heirat
Ich (m) habe eine gescheiterte Ehe (fast 20 Jahre) hinter mir. Aus der Ehe gingen 2 Kinder hervor. Nach der Scheidung zahle ich jetzt über 990.-€ an Unterhalt für meine Ex und die Kinder. Darüber hinaus wurde ein Versorgungsausgleich (Rente) gemacht, der nach meinem Arbeitsleben meine Rente um etwas mehr als 200.- € mindert. Soweit die Vorgeschichte.

Als Desi nun anfing von Hochzeit zu sprechen, war meine Antwort ein klares "Nein". Aber wie Frauen so nun einmal sind, können die bei sowas ja ganz schön nerven *lol*

So kam dann ganz natürlich auch die Sprache auf einen Ehevertrag. Lange Rede kurzer Sinn - wir haben einen Ehevertrag gemacht und ich sie geheiratet. Ohne diesen Vertrag hätte ich den Schritt nicht noch einmal gewagt.

Ich kann nur jedem raten sich vorher wirklich zu informieren. Natürlich ist es nicht schön sich über eine Trennung Gedanken zu machen, wenn der Himmel voller Geigen hängt. Aber man muß sich darüber im klaren sein, daß, wenn die Ehe nicht hält, es gravierende finanzielle Auswirkungen auf das eigene Leben nach der Scheidung hat.

Lg

Neptun
EHEVERTRAG
das gesetz über die versorgung einer geschiedenen ehefrau ist in irrsinn...........das gesetz ist ja noch von den 50iger jahren und nicht der heutigen zeit angepasst worden...........
für mich ist es eine abzocke .............männer die sich scheiden lassen wollen müssen unterhalt für eine frau zahlen.........wie das????????
die damen sollen mal arbeiten gehen und selber für den unterhalt sorgen.
jeder mann ist nach einer scheidung ein sozialfall,wenn er nicht eine frau kennenlernt die beruflich eine gute position bekleidet.............
wenn sich die versorgungabzocke aufhören würde,würden sich viel mehr männer von einer frau trennen..............
1000 euro nur für den mann.............wer kann den damit leben????
in großstädten wie münchen,berlin,frankfurt,köln,düsseldorf undenkbar........

aus vielen gesprächen mit männer erfuhr ich auch das diese geschiedenen damen ja auch nix anders vor haben als die männer abzuzocken.........
und das wir meistens beim kaffee klatsch besprochen..............

deswegen ist es wichtig wenn an einen ehevertrag hat bzw. ihn abschließt..............
liebe hin liebe her............
menschen sind rachsüchtig................

ich werde immer einen ehevertrag abschließen..... (sollte es dazu kommen das ich heirate)...........denn ich will kein unterhalt für den mann zahlen wollen.............nein danke..............soweit geht die liebe nicht..........


P.S.
laut presseberichten soll es ja einige veränderungen bezüglich unterhaltszahlungen geben..............ich hoffe mal knall harte........... *fiesgrins*
*******rol Mann
971 Beiträge
@****ayf

Da gebe ich dir voll und ganz Recht!
Die Männer die ewig Unterhalt für ihr bequemen Exfrauen zahlen müssen die haben nie die Chance auf eine neue Familie.........

Wir haben damals vor unserer Scheidung eine beidseitige Verzichtserklärung auf jegliche Art der gegenseitigen finanziellen Unterstützung gemacht.


LG Dagmar
*******albe Mann
2.445 Beiträge
Davon mal abgesehen das der Albe eh niemals heiraten würde dann aber gar niemals nich ohne Ehevertrag ....... was ich mitbringe nehme ich im Falle einer Scheidung auch wieder mit und hinterher für die Person die ich nicht mehr liebe noch unterhalt zahlen zu müssen muss ja auch nicht sein.
liebe dagmar
ich kenne ja fälle aus unmittelbarer umgebung.........
meine beste freundin bekleidet eine hohe position bei eine bank............ihr ex-mann verdiente damals weniger............und es kam wie es kommen mußte............er ging fremd und war weg..................meine freundin war sauer............aber ich sagte..............rege dich nicht auf,lass ihn gehen, denn wenn er will kann er sich arbeitslos melden und du bist unterhaltspflichtig gegenüber ihn.

da sie es einsah und mir recht gab........schwieg sie............wartete das trennungsjahr ab............unterschrieb mit ihm eine vereinbarung........und frei war sie.............
also............drum prüfe wer sich bindet......................gg

ich habe auch viele kollegen die geschieden sind............das sind ganz arme würste..........und die damen arbeiten mit allen ticks...........auch wenn sie wieder einen neuen festen partner haben............haben sie getrennte wohnungen............denn sollte der neue lebenspartner zur ex frau ziehen...könnten sich ja die unterhaltszahlungen verändern...........gg
und die moral der geschichte..........exfrau lacht sich schief.........und exmann kuckuck dumm weil er keine beweise hat........das sie wieder in einer neuen lebenspartnerschaft lebt.............
(kenne mindestens 10 solcher fälle)

dagmar nicht jeder ist loyal....leider............
Hallo Schau_ma_mal,,

Du beschreibst es sehr gut und es kommt immer darauf an was man mit dem Ehevertragt letztendlich erreichen will.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.