dein arzt hat recht
ich hab so ziemlich alle "nebenwirkungen", die er aufzählt.
allerdings: sind es keine nebenwirkungen. denn ich hatte vorher eine pille, die meinen hormonhaushalt geregelt hat. erst durch die pille hab ich damals weniger hautprobleme gehabt und nen regelmässigeren zyklus.
ich bin froh, mich für das implanon entschieden zu haben. meine haut hat sich zwar seitdem enorm verschlechter und ich hatte im ersten jahr mit implanon fast dauer-blutungen. aber im zweiten jahr wurde es besser und ich hatte nur noch alle zwei monate meine tage und dafür minimal. ich brauch quasi gar keinen tampon oder ähnliches.
als ich die pille noch genommen habe, hatte ich oft krampf-anfälle und rücken- und kopfschmerzen. alle 2 monate litt ich während der periode unter extremer übelkeit, erbrechen und durchfall. das alles ist dank implanon nun weg.
mir geht es ohne die pille wieder besser und ich merke körperlich und seelisch gar nicht, wenn ich meine tage habe. also frag ich mich, ob man von nebenwirkungen bei der pille oder eher bei implanon sprechen sollte.
was mein frauenarzt damals bei mir angeboten hat war, eine pille mit den gleichen wirkungen wie implanon (irgendeine mini-pille) über 3 monate zu nehmen. da konnte ich schon spüren, wie mein körper sich verändert hat und entscheiden, ob ich den schritt für den stab wagen.
nun habe ich schon das zweite stäbchen im arm und bin glücklich.
ach so und meine freundinnen, die den stab tragen, habe überhaupt keine "nebenwirkungen" und bekommen auch ihre tage fast gar nicht mehr. bei dem einen wirkt es eben so und bei anderen anders.
ich wünsch dir die richtige entscheidung für dich,