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Digital oder SLR ?

Digital oder SLR ?
Hallo:-)
brauche eure Hilfe.
Ich habe eine Panasonic Fz30 (8 milionen Pixel) und bin in letzter Zeit nicht mehr zufrieden damit ,obwohl die Kamera nicht sehr alt ist.
Wollte mir jetzt eine SLR kaufen.
Meine Frage: wird die Bildqualität besser? Ich rede nicht von Zubehör oder Einstellungen.Einfach nur die Qualität der Bilder.
Ich weiss dass die Pixel anzahl nicht dass wichtigste ist,aber sind 8 milionen Pixel bei eine Digital Kamera gleich wie bei einer SLR? Kann man dass vergleichen?
Würde gerne die Canon 300 D kaufen,aber bevor ich 600 Euro ausgebe......
Vielen dank in voraus
Grüsse
Roberto
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
Servus Roberto,

die Pixelanzahl ist nicht alles. Je höher diese ist, umso leichter verwackelst Du das Bild auch, weil bei ner höheren Auflösung ja der Winkel der optischen Achse kleiner wird, bevor eine zweite Fotozelle belichtet wird, wenn man die Kamera bewegt.
Wichtiger als Vergleich ist z.B. die Größe des Sensors und die Güte der Optik. Ebenso die Geschwindigkeit beim Auslösen.
Auch wenn Du das bewußt ausklammerst. Das Zubehör, in dem Fall das Objektiv ist maßgeblich für die Bildqualität. Und da sind preislich keine Grenzen gesetzt.

Letztendlich wird die Qualität eines Bildes aber nicht von der Technik bestimmt, sondern vom Fotografen, die Technik ist nur das Werkzeug. Ich hab schon ne Menge wirklich tolle Bilder gesehen, die mit ner Lochkamera gemacht wurden, die im einfachsten Fall aus nem Schuhkarton mit nem stecknadelgroßen Loch besteht.

Fred
...zu deiner Frage: JA. Du fragst ja nicht nach gut gemachten Bildern, sondern nach technisch hochwertigeren Bildern. Die EOS verarbeitet die enorme Datenmenge "sorgfältiger" und das Resultat wird besser sein. (klammern wir jetzt mal den Spruch aus: "nen gutes Foto braucht keine teure Kamera", das war ja nicht die Frage). Vor allem ist das Rauschen weniger...
Erinnerungen
*****ler Mann
877 Beiträge
@****_hh: Ich kenn ja die FZ30 nicht, aber ich kenn die FZ50. Ich selbst besitze eine EOS 20D.
Letztes Jahr war ich mit einem Freund zum Endurowandern in den Karpaten, wo wir beide sehr viel fotografiert haben. Und wie es am Motorrad so ist, gibt es nicht viel Platz für's Zubehör, also hatte ich zu meiner 20D nur das EF28-80 Ultrasonic mit. Meiner Meinung nach ein super Objektiv, und hier ging es ja in erster Linie um Reisefotografie, also Landschaften.
Die FZ50 meines Freundes hat ne Leica-Optik drin, einen Zoombereich von 35-420mm und dabei ne Anfangsblende von 2,8-3,7.
Ein 10 Megapixel Sensor und ein Bildstabilisator machen auch lange Brennweiten aus der Hand fotografiert möglich.
Von der (technischen) Qualität her waren die von ihm gemachten Bilder mindestens ebenbürtig mit denen von meiner EOS20D. Das kann ich Dir auf Wunsch auch gerne zeigen.

Gerade bei den Lumix-Modellen würde ich seither nicht mehr so einfach über die Bildqualität einer Kompakten lästern. Meiner Meinung nach ist es auch nicht wichtig, wieviele Megapixel eine Kamera hat. Bei den Größen der Prints, bzw. der Größe des Monitors eines Amateurs fällt die Qualität hier eher nebensächlich ins Gewicht.
Im Oktober 1980 brachte Canon mit der EOS D30 einen Meilenstein auf den Markt. Mit gerade mal 3,25 Megapixel wohl eher im unteren Bereich angesiedelt, war die Kamera trotzdem ein Erfolg, vor allem im Profi-Sektor. Gut, zu der Zeit gab es nochkeine 10 Megapixel. Aber versuche mal, heute so ne Kamera zu bekommen. Seit über drei Jahren bin ich auf der Suche. Wer eine hat, gibt sie nicht her. Komisch *zwinker*

Ich komm auch aus dem Canon Lager, meine erste Canon war vor 20 Jahren eine AE-1, und auch heute besitze ich ausschließlich Canon Kameras, analog und digital. Was mich aber nicht davon abhält auch mal über den Zaun zu gucken, auch andere Mütter haben hübsche Töchter *zwinker*

Fred
jaja, die "Töchter" und wie war das mit den "Ausnahmen" und der nichtfemininen "Regel"??? :-))). Ich weiss ja, ich hätte weiter ausschweifen sollen...egal, alles gut. Aber es geht ja nur um diese eine Frage: SLR(Digi) oder Sucher(Digi) :-), und die hab ich aus meiner Sicht beantwortet. Die Karpaten sind toll, oder?
Icke vorm Spiegel :-)
****ias Paar
704 Beiträge
@Santana1
Hallochen,
es ist ja schon viel geschrieben worden, deswegen nur mal eins.
Würde gerne die Canon 300 D kaufen,aber bevor ich 600 Euro ausgebe......
Meines wissens hat die 300 D, 6,3 mega Pixel und liegt auch schon relativ weit unter 600 Euronen.

LG
Anubias
eos 300d
das teil ist wenigstens 3 jahre alt und nur noch gebraucht zu kaufen, ausserdem ist die kamerasoftware total kastriert...

dann lieber die 350d oder 400d

zum qualitätsanspruch

ich selber "darf" noch mit 2 uralten eos 10d fotografieren, die haben 6,5mp und die reichen in jedem falle für din a 1 plakate, die ich für nen politiker zum wahlkampf fotografiert habe

also 6mp einer dslr sind in jedem falle "mehr wert" als 6mp aus ner knipse

das hängt vor allem damit zusammen, dass der sensor einer dslr um ein vielfaches größer ist, als bei einer knipse

allerdings sind viele "umsteiger" erstmal von der dslr enttäuscht, weil die kamerainterne "aufbereitung" nicht so extraheftig ist, wie bei der gewohnten kleinkamera, da werden die bilder oft geschärft auf "teufel komm raus"

bei ner dslr wird man oft etwas "nachbearbeiten" müssen

aber dafür fotografiert man ja auch (wieder) und hält nicht irgendein teil 30cm vor die nase...

der stef
****33 Mann
4 Beiträge
was willst du damit ?
unter welchen bedingungen willst du fotogarafieren? auch schreibst du nicht warum du mit der panasonic nicht zufrieden bist.
eine große schwäche von kompaktkamera's ist sicher das rauschen. je weniger licht da ist desto meher sind dslr (digitale spiegelreflexkamera) im vorteil. Sie haben auch den vorteil mit dem blitz sehr viel kreativer umgehen zu können. dazu braucht man aber schon mehr als das eingebaute blitzgerät. zudem kann bei einer (d)slr ehr mit unschärfen gearbeit werden. aber es gibt sicher auch kompaktkameras die in teilbereichen mit einer dslr mithalten.
es ist wichig was will ich und was ist mir wichtig. da für die meisten das geld begrenzt ist müssen kompromisse gemacht werden.
digital contra analog
die frage digital analog ist schon beantwortet. versuche doch mal analog sw film preiswert zu kriegen, geht nicht. bin schon vor jahren auf dlsr umgestiegen hat nachteile aber ist heute das MAß DER DINGE.
scharfe bilder sind nicht das wichtigste (nur für LAIEN)
wichtig ist:
auslöseverzögerung
größe ccd chip
zoneneinstellung des fokus
gute optik Keine handikamera
stativ
talent
nachbearbeiten am pc oder mac
der wille sachen lernen zu wollen
probieren um die technik kennenzulernen und die jeweiligen grenzen zu erfahren

meine technik: sony dsc h2, photoshop und ICH
*******gon Mann
167 Beiträge
Dennoch kann PS nicht alles *cool*

Ich bin immer noch der Meinung das ein schwarz weiß Bild vom Film mit keiner Software nachgemacht werden kann, oder eben nur sehr schwer. Es hat nen eigenen Charme, nur leider ist der unter den ganzen Pixelboliden verschollen *snief*
intensive Momente
*****_ni Paar
3.175 Beiträge
ich bitte meinen Beitrag mit Vorsicht zu genießen ;-)
Bevor ich den alten Grabenkampf Analog versus Digital wieder anfache, möchte ich versuchen die einzelnen Aspekte mal ganz emotionslos zu beleuchten.

Wenn jemand über die Fotografie nachdenkt, dann muß er sich über das Abbildungsmedium zwangsläufig Gedanken machen. Es gibt den Chip (mittlerweile in unterschiedlichen Größen/Ausprägungen) und auch das analoge Filmmaterial in unterschiedlichen Größen.
harry1982, wenn S/W-Material zu günstigen Preisen gesucht wird, dann bin ich gerne bereit zu helfen. 3 Euro fufzisch für einen hochwertigen KB-Film ist immer machbar. Bunt-Material von Kodak gibt es an der Großmarktkasse (2 Filme für 1,79 Euro im Familiensammelpack).
Im Grunde ist die Wirtschaftlichkeitsrechnung kein echter Grund für eine Entscheidung in die eine oder andere Richtung.

Jetzt muß man wissen, was man machen will und wie intensiv man es betreiben möchte. Es mag jetzt abgedreht klingen, wenn ich hier schreibe, daß eine analoge Spiegelreflex im Kleinbild-Format mit 20 Jahre auf dem Buckel schon ein echter Bringer sein kann. Aber wenn wir über das M42-System nachdenken, wie es z.B. Practika hat, dann sehen wir uns einem Objektivangebot gegenüber, das jede Vorstellungskraft sprengt. Klar, nix Autofocus ... aber es hängt davon ab, was man machen will.
Jetzt schütte ich noch mehr Verunsicherung rein. Evtl. ist sogar eine analoge Sucherkamera der absolute Bringer, weil im Bereich zwischen 35 mm und 85 mm das Scharfstellen in dunkler Umgebung bei diesen Dinger superexakt funktioniert. Eine solche Kamera gibt es für ganzganz kleines Geld mit viel Zubehör von FED zu kaufen (um die 300 Euronen fabrikneu und komplett).
Also, es kommt also ganz drauf an, was man machen will.

Geht es um qualitativ hochwertige Bilder in hoher Auflösung für große Vergrößerungen? Um schnelle Fotografie (Abbildungsgeschwindigkeit)? Oder um schnelle Bildverfügbarkeit?
Digital ist unschlagbar schnell in der Verfügbarkeit von Bildern. Ich nutze die Digi auch immer dann, wenn ich weiß, daß einen Tag später der ganze Kram verfügbar sein soll.
Hohe Bildauflösungen sind nur analog möglich.
Wenn ich EBV-Kunst machen will, macht der Einsatz der Analogen nicht viel Sinn.

Ich hab da einen Vorschlag: einfach die bisherige Digi behalten, in die Zeitung guggen und zur nächsten Fotobörse maschieren, sich selbst ein Limit von 150 Euronen setzen und dafür eine möglichst günstige Kamera erstehen (am schönsten ist es, wenn man die Kamera ergreift, die einem gerade zuzwinkert).
Wenn dann aus dem Billigkauf etwas anständiges rauskommt, kann man sich ja später noch über eine Großinvestition Gedanken machen oder schlußendlich auf Digi-Hochqualität wechseln ... oder der Virus ist bis dahin so stark, daß Digitale und Analoge in friedlicher Koexistenz arbeiten.

[b]ich habe starke Vorbehalte bei Erklärungen der alleine seeligmachenden Fotoausrüstung[/b]

Michael
(er von Trout)
digital contra analog
Hallo!

Man kann digital durchaus mindestens ebenso gute und eindrucksvolle Bilder herstellen wie analog. Doch genauso wie ein gutes Analog-Schwarzweißbild einen gewissen Aufwand und eine gewisse Erfahrung benötigt, ist es bei der digitalen Version. Man kann hilfreiche Tools einsetzen, z.B. MonochromiX, aber man muß wissen, worauf es ankommt und wie das Endzielbild aussehen sollte. Auf Knopfdruck gibts auch digital keine guten Schwarzweißergebnisse.

Gruß,

Ralf
*****t_r Mann
9.906 Beiträge
JOY-Team 
Da der Threadersteller von der 300d spricht denke ich nicht dass es hier um digital vs. analog geht. Eher SLR vs. Kompakte.

Interessanter wäre es hier aber erstmal zu erfahren aus welchem Grund er nun mit seiner bisherigen Kamera nicht mehr zufrieden ist. Nur dann lässt sich eine konkrete Aussage treffen, ob eine SLR in dieser Beziehung Vorteile bietet.
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