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Was könnte dich zum freiwilligen Verzicht auf Sex bewegen?

im bdsm geht die sage, dass bdsm ohne weiteres sex zu ersetzen vermag, also wäre bdsm ein grund mehr, freiwillig auf sex zu verzichten.

Wenn mir das mal jemand erklären könnte. Ganz im Ernst, ich blicke da überhaupt nicht durch.
Gerne auch per CM, um nicht off Topic zu werden.

Petra
Bei den SM-Aktionen die ich erlebt habe, war Sex immer im Spiel. Ich weiß nicht, warum SM Sex ausschließen soll. *nixweiss*
Für mich stellen SM-Spiele keinen Verzicht auf Sex dar, und ich kenne keine SMler, die auf Sex verzichten.
ich habe von "geht die sage" geredet. mein bdsm ist prall gefüllt mit sex.
***dl Mann
1.420 Beiträge
Wenn wer sagt BDSM geht ohne Sex, dann müsste man eine Diskussion anfangen wo Sex anfängt.

BDSM ohne GV ist möglich, wenn auch für mich auf keinen Fall wünschenswert.

Selbst wenn wer eine Session spielt die "nur" mit Lustschmerz spielt ist es doch auch sexuelle Befriedigung für Beide.
Na, das mein ich doch auch!
erwil sei mir nicht böse, aber auch deine durchaus interessanten definitionen sind auch nicht der weisheit letzter schluss.

Na, aber Himmelsweib!
Warum sollte ich Dir nicht böse sein? *g*
*****ef4 Mann
789 Beiträge
hmmm.... interessante Beiträge sind aus dieser zunächst einfach formulierten Frage entstanden, wobei ich noch auf Seite drei bin.

Wie so oft bei diesem Thema liest sich manches und Manche(r), als bedeute dieses Verzichten, als würde man/frau verbluten. Der Aspekt der Freiwilligkeit oder der Möglichkeit wurde eingebracht, um Nicht-Sex als Verzicht zu bezeichnen.

Mittlerweile sehe ich Nicht-Sex immer als Verzicht an, denn die Möglichkeit zum Sex kann ich mir immer verschaffen. Dafür gibt es ja genug Möglichkeiten z.B. über diese Plattform. Mir ist aber irgendwann bewusst geworden, dass es mein Problem ist, unter dem Verzicht auf Sex zu leiden (also nicht fremdzugehen oder mich gar zu trennen hin zu einem Sex-aktiveren Partner).
Irgendwann stellt Mann (in diesem Falle) fest, wie sehr man doch sich selbst auf Sex herunter definiert, als wäre es die Hauptsache im Leben und alles danach auszurichten. Wenn aber Sex und seine Häufigkeit nicht das alltägliche Gefühl der Zufriedenheit bestimmen, lebt es sich einfacher und Verzicht auf Sex ist wie -> nicht jeden Tag Pfannekuchen.
Lust-ig dabei ist, dass mit einem geänderten Bewusstsein, also mit einer geringeren (Selbst-)Abhängigkeit zum eigenen Verlangen nach Sex und dessen Notwendigkeit, sich eine partnerschaftliche Problemsituation erst erfassen, ergründen und lösen lässt. Und am Ende führt der Verzicht auf Sex, nämlich ohne zu jammern und "zu verbluten", dazu, dass Sex stattfindet - immer wieder, einfach so, weil Mann und Frau es wollen, und zwar nur und einzig miteinander. Freiwillig jeweils.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Wenn's nach der Definition eines Zigarren rauchenden US-amerikanischen Ex-Präsidenten bedeutete ein Sexverzicht ja gar nicht so viel. Da könnte ich mich auch damit abfinden.
@blendef4
Das finde ich super beschrieben. Mir ging es, glaube ich, zwar ohne Beziehung aber trotzdem ähnlich in meiner Sexverzichtsphase: Es konnte sich dadurch eine Fixierung und Blockade lösen. Und wenig später klappte es dann auch wieder mit Sex und Liebe. : )

unSie
Chapeau
tellt Mann (in diesem Falle) fest, wie sehr man doch sich selbst auf Sex herunter definiert, als wäre es die Hauptsache im Leben und alles danach auszurichten. Wenn aber Sex und seine Häufigkeit nicht das alltägliche Gefühl der Zufriedenheit bestimmen, lebt es sich einfacher und Verzicht auf Sex ist wie -> nicht jeden Tag Pfannekuchen.
Lust-ig dabei ist, dass mit einem geänderten Bewusstsein, also mit einer geringeren (Selbst-)Abhängigkeit zum eigenen Verlangen nach Sex und dessen Notwendigkeit, sich eine partnerschaftliche Problemsituation erst erfassen, ergründen und lösen lässt. Und am Ende führt der Verzicht a


*bravo*



Danke Mann
dass du MANN das so definierst, schreibst und selbst erkennst.

Leider machen immer noch zu viele Männer ihre Partnerinnen für den unfreiwilligen Verzicht (sie will weniger) für ihr darauf hin folgendes Unwohlsein verantwortlich. Meiner Meinung nach ist keine Frau für die sexueller Erfüllung ihres Partners verantwortlich und umgekehrt...


ich hatte ein Expemplar zuhause, der ernsthaft zu mir sagte: "wenn du für mich sorgst (in dem ich ihm morgens, wenn ich nicht wollte, einen runterhole...), geht es dir tagsüber auch gut... nicht, dass das nicht auch ein Liebesdienst von mir wäre - aber so geht ja schon mal gleich gar nicht...


*tomaten*




...na ja - ich "hatte"

die Würfel werden neu gemischt
sorry Fääääähler...
kommt vom emotionalen Schreiben. *zwinker*
ich hatte ein Expemplar zuhause, der ernsthaft zu mir sagte: "wenn du für mich sorgst (in dem ich ihm morgens, wenn ich nicht wollte, einen runterhole...), geht es dir tagsüber auch gut... nicht, dass das nicht auch ein Liebesdienst von mir wäre - aber so geht ja schon mal gleich gar nicht...

Ach du lieber Himmel. Sowas gibt es tatsächlich? *oh*

LG Petra
***is Mann
2.127 Beiträge
Wow, so etwas hätte ich vielleicht noch in irgendwelchen archaischen Patriarchaten vermutet, aber man lernt nie aus. Das sind die Momente, in denen ich mich ärgere, weil solche Beispiele dafür sorgen, daß der Ruf des Mannes als solchem in eine blöde Richtung gerät, eine, in die er allgemein meines Erachtens nicht gehört...
********nner Mann
4.901 Beiträge
Naja...
das sollte jetzt aber nicht weiter in diese Richtung abdriften. Es ging ja nicht drum, die bösen Männer verächtlich zu machen, die den Umkehrschluss dahingehend ziehen, dass die Partnerin zwar nicht für ihr leibliches Wohlbefinden verantwortlich ist - dass sie aber auch nicht jede noch so lange Phase der Unlust aktiv unterstützen und geduldig abzuwarten haben, bis man ihnen wieder Gunst gewährt. Diese Fälle von unfreiwilligem Verzicht, die oftmals dazu führen, dass der sich vernachlässigt fühlende Partner (was absolut nicht zwingend der männliche Part sein muss!) seiner eigenen Verantwortung für sein persönliches Wohlbefinden anderweitig gerecht wird.

Es ging vielmehr um den freiwilligen! Verzicht. Weder um aufgenötigten Sex noch um die Mittel, sich dem zu entziehen. Sondern darum, unter welchen Voraussetzung man gern das "Opfer" der Enthaltsamkeit bringen würde.
***is:
Das sind die Momente, in denen ich mich ärgere, weil solche Beispiele dafür sorgen, daß der Ruf des Mannes als solchem in eine blöde Richtung gerät, eine, in die er allgemein meines Erachtens nicht gehört...

Echt - ärgerst Du Dich darüber?
Die Frauen hier haben doch mehr drauf als sich durch so etwas ihre Meinung über "die Männer" versauen zu lassen.
Oder täusche ich mich da *floet* ?
gibt es die frauen, gibt es die joyclub-frauen?

nur noch eine kurzbemerkung zu dem vorigen: meiner meinung nach kochen beide an solchen unverdaulichen süppchen, erst tut der eine pfeffer rein, dann sie salz, er wieder pfeffer, sie wieder salz.....

hier war eine lösungsmöglichkeit zu lesen:

Lust-ig dabei ist, dass mit einem geänderten Bewusstsein, also mit einer geringeren (Selbst-)Abhängigkeit zum eigenen Verlangen nach Sex und dessen Notwendigkeit, sich eine partnerschaftliche Problemsituation erst erfassen, ergründen und lösen lässt. Und am Ende führt der Verzicht auf Sex, nämlich ohne zu jammern und "zu verbluten", dazu, dass Sex stattfindet - immer wieder, einfach so, weil Mann und Frau es wollen, und zwar nur und einzig miteinander. Freiwillig jeweils.

Und am Ende führt der Verzicht auf Sex, nämlich ohne zu jammern und "zu verbluten", dazu, dass Sex stattfindet

Also, wenn ich das richtig verstanden habe, soll der Verzicht auf Sex dazu führen, dass man Sex hat. *nachdenk*
Aber eben in dem Moment, wo man Sex haben könnte, sollte man auf Sex verzichten, um Verzicht auszuüben, oder? *gruebel* Und dann findet Sex - aufgrund des Verzichtes - gar nicht statt.

Irgendwie verstehe ich den kausalen Zusammenhang nicht.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
@la_Lupa
Das verstehe ich tatsächlich genauso...
Wenn die Auswahl sch... ist, würde ich mal behaupten xD
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Lust-ig dabei ist, dass mit einem geänderten Bewusstsein, also mit einer geringeren (Selbst-)Abhängigkeit zum eigenen Verlangen nach Sex und dessen Notwendigkeit, sich eine partnerschaftliche Problemsituation erst erfassen, ergründen und lösen lässt. Und am Ende führt der Verzicht auf Sex, nämlich ohne zu jammern und "zu verbluten", dazu, dass Sex stattfindet - immer wieder, einfach so, weil Mann und Frau es wollen, und zwar nur und einzig miteinander. Freiwillig jeweils.


Hmm..
also wenn ich " freiwillig" auf Sexualität mit meinem Partner verzichte,
dann weil meine Sinne sich nichtz mehr angesprochen fühlen.
Kann passieren, wenn ich mich total langweilen sollte,
es so empfinde, dass er jegliche Empathie missen läßt
und sein Fingerspitzengefühl in Fprm von Nichtexistenz existent.

Eine "freiwillige Sexpause" würde da nich helfen..
Von Freiwilligkeit würd ich da auch nicht sprechen.
weil wünschen tät ich mir ja so einiges Anderes.
Und das was ich mir da wünschen würrde,
würde sich nur durch eine Sexpause auch nicht einstelllen.
"Der Verzicht" war ja schon vorher vorhanden...
wird halt nur durch eine Sexpause sichtbar.
*******rion Mann
14.644 Beiträge
Wenn der Sex mit dem Partner langweilig wird ...
hat man grundsätzlich mehrere Möglichkeiten zum Beispiel:

--- man verzichtet auf den Sex. TOLL dann hat man halt keinen mehr.

--- man macht nichts anderes als den selben langweiligen Sex weiter.
TOLL dann bleibt der Sex langweilig.

--- man ergreift die Initiative und macht ANDEREN SEX mit dem Partner der dann nicht mehr so langweilig ist ...
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
--- man ergreift die Initiative und macht ANDEREN SEX mit dem Partner der dann nicht mehr so langweilig ist ...

Optimal dürfte es sein,
wenn sich 2 Menschen aneinander " erregen"
und die Sexualität "automatisch läuft".
Gegenseitige Inspiration und so.


Einseitigkeit ist nur dann toll ,
für den der bespaßt,
wenn er sich in der Rolle eines Entertainers wohl fühlt
und es toll findet eine " Fernsehmentalität"
beim Gegenüber zu befriedigen.
heilfasten in der ehe wird auch therapeutisch immer wieder empfohlen.

eine freundin hat auf anregung und mit hilfe eines gemeinsamen freundes nach ausdauernden und schließlich ergiebigen gesprächen wieder sehr viel lust auf ihren mann bekommen, nachdem ihr deutlich wurde, was ihr anteil war, und ihm klar war, dass dieses ständige wollen, aufrechnen, vergleichen mit anderen paaren, beleidigte leberwurst spielen in die sackgasse geführt hatte. sie vereinbarten eine pause, und obwohl dann der verzicht immer schwerer fiel, hielten sie diese auch ein. jetzt ist es wie damals beim flittern- und die liebe ist zurück, das verlangen hatte sie in eine dunkle ecke manövriert.

aber das thema lautet:

Was könnte dich zum freiwilligen Verzicht auf Sex bewegen?

@*******weib
heilfasten in der ehe wird auch therapeutisch immer wieder empfohlen.

*skeptisch*
Von wem? In welchen Fällen? Das würde mich schon interessieren.
Aber ich befürchte, wir kommen damit allszu sehr OT.
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Leider wird die Frage aus dem Eingangsposting nach dem freiwilligen Sexverzicht trotz 4 Hinweisen der Moderation nicht mehr berücksichtigt, daher gehen wir davon aus, dass das Thema ausgereizt ist.

Eure Diskussion könnt ihr einem der passenden Threads im Forum gern fortsetzen, zB

Sex-Probleme? Wann ist eine Beratung sinnvoll?
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Was war eure längste Zeit ohne Sex?
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*geschlossen*
Liebe Grüße,
xxxotb
JOY-Team
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