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BDSM Beziehungskisten

****usa Frau
2.692 Beiträge
Hm, wie und warum ist Herr Peter beim BDSM gelandet?
Öhm, er sucht ne willenlose Sklavin die nichts fordert, natürlich naturdevot ist und ihm vorallem den Haushalt führt.

Warum bin ich gegen weitere Themen?
Wer das Forum hier und in entsprechenden Gruppen verfolgt hat in der letzten zeit seh viel von Peter gelesen. Leider im Normalfall kopierter bzw abgeschriebener unpersönlicher Einheitsbrei der eigentlich nur einen zweck zu erfüllen hatte: zeigen was für n Geschenk HrPeter für die Subs und die Menschheit im allgemeinen ist. Selbstbeweihräucherung vom Feinsten.
Kam es doch tatsächlich zu einer Diskussion so hat er jene beleidigt die es wagten anderer Meinung zu sein. Frau ist dann halt einfach nicht naturdevot genug und überhaupt wird hier jeder verfolgt... Na klar *zwinker* Kann ja jeder gerne nachlesen und es hat sehr gute Gründe warum der TE nicht mehr Themen eröffnen kann und warum das eine oder andere gelöscht wurde.

Lieber HrPeter, solltest du es nicht merken, du machst dich langsam aber sehr zielsicher zum Gespött der Leute.
Apropos "BDSM Beziehungskisten" ... mir fällt da in dem Zusammenhang grade ein neues Thema ein. Mach ich gleich mal auf. *g*
****tb Frau
51.519 Beiträge
JOY-Team 
Ob und welche Themen ein User unserer Community zur Diskussion stellen darf, ist nicht Gegenstand dieses Threads, sorry. Lasst uns http://www.joyclub.de/my/1604892.hrpeter.html die Möglichkeit geben, in diesem Strang unter Beweis zu stellen, wie wichtig und wertvoll ihm der Austausch zu diesem Thema und der Auseinandersetzung mit seinen Gedanken ist.

Danke, dass ihr dem TE diese Chance gebt.

Liebe Grüße
xxxotb
JOY-Team
ich bin da ganz bei aithusa.

schon seit des ersten EP des TE habe ich, was seine affinität zu DS angeht ein unangenehmes bauchgefühl.

nach seinem letzten posting... noch viel mehr.

mir drängt sich dabei der eindruck auf, es mit jemandem zu tun zu haben, für den DS als deckmäntelchen für eine ganz massive kontrollsuch herhalten muss.

hat meinem empfinden nach wenig mit dominanz aber sehr viel mit verlustängsten und profilierung zu tun.

aber da ich weder psychologin noch therapeutin bin und es sich dabei um ganz subjektive eindrücke handelt, mag ich mich natürlich täuschen.

würde aber den TE anraten, doch nochmal etwas genauer in sich hinein zu hören und sich mit der thematik etwas gründlicher auseinander zu setzen.... die O und gor alleine halte ich dabei für nicht unbedingt kompetente ratgeber.
@ yssabeau_2010
das ist deine persönliche meinung, wie du ja auch schreibst. und die sei dir unbenommen.
wenn zwei sich finden, die das mögen, passt das doch, denn kein dritter hat darunter zu leiden - ja, selbst die beiden nicht
Da dieser Thread bisher kaum zu seinem eigentlichen Thema gekommen ist hier nochmal eine Bemerkung von mir:

Mal völlig unabhängig davon ob ich HrPeter's bisherige Threads oder Postings besonders gut fand, sollte dieser Thread nicht dazu genutzt werden, sich auf ihn einzuschießen und ihm Vorwürfe zu machen.

Um die Sache streiten ist völlig ok, aber wenn ihr HrPeter nicht leiden könnt, dann stellt den Thread auf "Thema nicht mehr beobachten" und ihr müsst kein Adrenalin mehr bzgl. HrPeter verarbeiten.

@****ter
Es ist ziemlich schwierig für mich auf deine Äußerungen irgendeinen sinnvollen Kommentar abzugeben. Mir fehlt irgendwie das Ziel bzw. das konkrete Thema um das es hier gehen soll. Der Titel bezieht sich auf BDSM. Der Inhalt deiner eigenen Sichtweise scheint aber eher normales Leben zu betreffen. Der Bezug zu BDSM ist nicht wirklich erkennbar. Auch ist mir nicht klar worauf du hinaus willst.

Ich bin mir nicht sicher ob du es schaffst, diesen Thread noch in die richtige Richtung zu lenken. Evtl. einfach sperren, eine Weile nachdenken und dann neue Ansätze suchen!
wenn ihr HrPeter nicht leiden könnt

es geht doch hier gar nicht um symphatien oder antiphatien. das wäre doch kindergarten.

aber wenn es um eine thematik geht, egal ob so sensibel und komplex wie BDSM im allgemeinen und DS im besonderen oder um eine simple diskussion über die vor und nachteile von gleitgel, wird man, so man interessiert genug ist, die diskussionsteinehmer auf der grundlage ihrer postings hinsichtlich ihrer kompetenz und intention beurteilen und entsprechend reagieren.

und wenn hier jemand ganz offensichtlich versucht sich das thema DS zu erschließen ist es, denke ich, durchaus legitim, da mal das händchen zu nehmen und darauf hinzuweisen, daß die eingeschlagene richtung wenig mit dem thema zu tun hat.
@ yssabeau_2010
Zitat "das wäre doch kindergarten."

DAS EMPFINDE ICH HIER ALS KINDERGARTEN, die Art wie man hier gleich schießt, klar dass dann von mir "wie man in den wald hineinruft.." entsprechend was zurückkommt und in gleichem Ton.

Dass es auch anders geht, habt ihr ja gesehen, nachdem es sachlicher wurde.

ZITAT BAERfekt "Ich bin mir nicht sicher ob du es schaffst, diesen Thread noch in die richtige Richtung zu lenken. Evtl. einfach sperren,..."

Das ist auch meine Überlegung dazu, ich weiß nur nicht, wie ich das machen soll
peter, ganz ehrlich.... du empfindest das hier als schießen? ich bitte dich... ich kenne ein "richtiges" BDSM forum... da hätte man dich für die nummer atomisiert.

hier... sind wirklich samthandschühchen angezogen worden.

aber das nur noch so nebenbei...

ich bin raus.
Da denkt man: intellektuell tiefer geht`s bestimmt nicht mehr und dann kommt sowas:

*********2010:
ganz ehrlich.... du empfindest das hier als schießen? ich bitte dich... ich kenne ein "richtiges" BDSM forum... da hätte man dich für die nummer atomisiert.

hier... sind wirklich samthandschühchen angezogen worden.

Mann, Mann, Mann...
@ wolf1809
Vielleicht schaust Du einfach mal, was es so für diverse Postings von dem guten Herren gibt. Vielleicht verstehst Du dann auch die Reaktion mancher zumindest ein wenig.
Genau wegen der Samthandschuhe bin ich so gerne im Joy. *ja*
Mir wäre es aber trotzdem lieber, wenn man sich verbal nicht "anfasst", sondern es dann doch lieber taktil in Echt macht - und zwar nur jene, die sich dann auch mögen und das gerne haben. *zwinker*

Was mir an HrPeters Beiträgen bislang auffällt ist, dass noch sehr viele Stereotypen drinstehen. Also Dinge die in Büchern über BDSM haufenweise drinstehen - mehr aber noch nicht. Es wirkt alles noch ein wenig wie abgeschrieben, aber noch nicht persönlich mit Leben gefüllt.

Ich sage "noch", weil so etwas noch kommen kann. Dann, wenn die Bereitschaft dafür da ist, von anderen zu lernen und für sich auch mal herauszufinden, wo man anders tickt als andere Menschen. Denn nicht immer braucht es politisch voll BDSM-korrekt zugehen; wenn man andere Erfahrungen gemacht hat, dann können die ja auch mal voll gegen den Strich sein.

Genau das ist dann ja auch der Vorteil des Internets! Dass man nicht die Lehrbücher als unverrückbaren Maßstab ansieht, sondern das Ganze mit Leben füllt. Dass man nicht 1:1 die "herrschende Meinung" übernimmt, sondern sich im Lauf der Zeit seine eigene bildet.

Ich habe hier im Joyclub genau deswegen unglaublich viel gelernt. Vieles, das ich nie für möglich hielt, ist für mich durch die Beiträge vieler User hier nun doch vorstellbar geworden. Dann nämlich, wenn jemand aus Erfahrung ebengerade die Dinge anders bewertet hat als man sie normalerweise kennt.

Vor allem aber, und ich glaube, genau da hakt es (noch?) bei HrPeter, mache ich immer wieder neue Erfahrungen, die meinen Horizont aber sowas von erweitern. Fast alles, das ich hier weitergebe, ist aus diversen Erfahrungen entstanden! Die meisten davon waren ganz wunderbar *ja*, einer der Gründe, warum ich mich hier so gerne so aktiv beteilige: Ich wünsche es allen, ebenfalls so grandiose Erlebnisse zu haben.

Auch HrPeter wünsche ich es. Wenn, ja: Wenn die Bereitschaft da ist, das über Bücher "Erlernte" dann auch mal einen Moment zu vergessen und offen zu sein für die Individualität jeder Frau, die ihm begegnet. Denn SM wird nicht durch Bücher geboren, sondern durch Menschen. Und wenn sie sich füreinander (beide!) öffnen, sie die Sehnsüchte und Wünsche des anderen erfahren, sie verstehen lernen und sie sich anschließend gegenseitig geben, ist das eine ganz, ganz wunderbare Sache. *ja*
****ie:
Genau das ist dann ja auch der Vorteil des Internets! Dass man nicht die Lehrbücher als unverrückbaren Maßstab ansieht, sondern das Ganze mit Leben füllt. Dass man nicht 1:1 die "herrschende Meinung" übernimmt, sondern sich im Lauf der Zeit seine eigene bildet.

das internet füll nichts mit leben.

das müssen die protagonisten schon selber tun.

man kann bücher lesen, man kann sich im netzt über die diversen foren austauschen.

aber leben muss man das schon selber.... und bestenfalls tut man das, indem man sich selber hinterfragt und reflektiert und letztlich seinem gefühl folgt.

man kann neigung nicht lernen. das geht einfach nicht.
**********aisir:
@ wolf1809


Vielleicht schaust Du einfach mal, was es so für diverse Postings von dem guten Herren gibt. Vielleicht verstehst Du dann auch die Reaktion mancher zumindest ein wenig.

Ich gebe zu, dass ich das nicht gemacht habe. Allerdings nur aus dem einen Grund: ich betrachte es als nicht relevant!

Ich sehe nur dieses Thema, das durchaus durchgesprochen werden könnte. Da gab es hier schon viel seichtere Themen. Allerdings wurde dieses gleich von Beginn zerredet und erhält nicht mal den Hauch einer Chance, weil das Zerreden nicht aufhört.

Und ich muss auch zugeben: ich verstehe einfach nicht, warum man nicht einfach nur mal schweigen kann, anstatt seinen destruktiven Senf loswerden zu müssen. Lass doch ein Thema einfach links liegen, wenn es einen nicht interessiert.

Ich bin jetzt seit einem dreiviertel Jahr hier sehr aktiv und habe erleben dürfen, wie TE richtig gehend runtergemacht wurden und dann einfach keine Themen mehr eröffnet haben.
Das kann doch nicht Sinn eines Forums sein!
*********2010:
das internet füll nichts mit leben.
das müssen die protagonisten schon selber tun.

Einerseits hast du da recht - andererseits wiederum nicht ganz ...

Natürlich müssen alle Beteiligten das selbst tun. Selbst die beste Anleitung, der beste Tipp, die optimalsten "SM-Rezepte" verpuffen wirkungslos, wenn die Protagonisten sie nicht selbst mit Leben füllen. Individualität ist eine tolle Sache, und so gibt es letztlich nichts, das nicht doch irgendwie ein bisschen anders läuft real als das, was man "gelernt" hat.

Ist wie Ausbildung versus Arbeitsleben: Das eigentliche Lernen geht erst am ersten Arbeitstag wirklich los. *ja*

Das Internet präsentiert einem im Vergleich zu (Fach-)büchern etwas, das es zuvor so, vor allem im SM-Bereich, kaum gab: Erlebnisse.
Also Erfahrungsberichte, Erlebnisberichte, Schwärmereien von real Geschehenem. Auch: Tipps dazu, was im Buch toll klingt, real sich aber als ziemlich unsinnig herausgestellt hat.

Das ist dann jenes Leben, das ich weiter oben meinte: Ständig werden im Prinzip die Bücher weitergeschrieben, erweitert, umgeschrieben. Es ist ein pulsierendes Miteinander, es treffen teils völlig verschiedene Lebensphilosophien aufeinander, die alle für sich irgendwo etwas Spannendes bereithalten, von dem man lernen kann.

Kann
, nicht muss. Ist Borniertheit am Start, Rechthaberei oder auch einfach nur Arroganz, dann bleibt dieser Austausch aus. Dann erstarrt alles in Platitüden, Allgemeinplätzen und Meinungen, die sich nicht bewegen wollen.

Was ich aber exakt hier im Joy sehr schade fände. Denn, wenn ich etwas über dieses Forum weiß, dann das:
Es geht. Also, ohne all diese negativen Eigenschaften. Es gibt haufenweise Threads hier, in denen es so ist.*ja*

Zum Topic selbst habe ich hier jetzt leider nicht so viel beizutragen ... *snief* denn zu allem dreien hatte ich weiter oben schon meine Meinung gesagt. Die hat sich auch jetzt noch nicht geändert. *nein*
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Es ist tasächlich schwer,
auf diese sehr allgemeingehaltene Aussagen/Fragen
Antworten zu finden.


Vertiefen oder Steigern-
gibt es bei euch das Bestreben, die Beziehung zu vertiefen, also einem Ideal-Ziel immer näher zu kommen oder habt ihr einen Punkt erreicht, der nicht mehr gesteigert werden soll?

(Begrenztes) Vertrauen-
habt ihr in der Vergangenheit Vertrauensbrüche erlebt, seid ihr verletzt worden? Könnt ihr euch daher nur begrenzt auf den Herrn einlassen oder besteht ein "grenzenloses" Vertrauen?

Ich denke in jeder Beziehung sollte sich etwas steigern können, was sich Vetrauen nennt.
Wobei ich grenzenloses Vertrauen nicht für erstrebenswert halte.
Warum sollte es das auch ?
Dies zu wollen, dafür müßte es ja Gründe geben.
Oder will Mensch das nur, weil sich das so toll anhört ?

Vertrauen.. ist so eine Sache für sich.
Es beginnt damit, dass Mench sich gegenseitg erst einmal einen
"Vertrauensvorschuß schenkt".
Rückblickend dann erkennen kann, ob dieses vertrauen gerechtfertigt war und einen Schritt weiter gehen.
Also nochmals einen Vertrauensvorschuß geben.
So hangeln sich dann 2 Menschen Stück für Stück
und Schritt für Schritt vorwärts innerhalb ihrer beziehung.
Bis sie soviel positive Erfahrungen miteinander gesammelt haben, dass sie sagen können:
Ja, ich denke ich kenne meinen Gegenüber,
glaube ich kann ihn einschätzen,
vertraue da dieser Einschätzung und meinem glauben,
meinem Empfinden,meinem Urteil/Beurteilung
und infolgedessen kann ich sagen, ich vertraue meinem Partner.

Wobei Vertrauen auch noch "in Bereiche" aufgegliedert werden kann und man seinem Partner in der Sache mehr und in einer anderen Angelegenheit weniger zutraut/vertraut.
Mench aber insgesamt gesehen die Aussage treffen kann, seinem Partner zu vertrauen zu wollen und zu können.
Eben aus im Rückblick gewonnener Erfahrungen miteinander.

Vertrauen empfinde ich eher als einen Prozeß zwischen Menschen,
denn als ein deklariertes Ziel.

Vertrauensbrüche ?
Kommt darauf an, was damit genau gemeint ist.

Erwartungen ( ausgesprochene oder unausgesprochene )
die nicht erfüllt wurden ?
Versprechungen, die nicht eingehalten worden sind ?
Desillusionierungen ?

Es kommt doch auch darauf an,
worauf Mensch vertraut hat.
Darauf, dass das Bild was er sich von seinem Partner gemacht hat, stimmt.
oder ab ein Partner ein Versprechen nicht eingehalten hat.
Wobei zu klären wäre, ob es dafür nicht auch einen annehmbaren Grund gibt.
Und kann Mensch selber geben, was er erhofft und erwartet, sich wünscht, selbst zu erhalten ?


Austausch und Freundschaften-
sucht ihr den realen Kontakt zu anderen Paaren? Möchtet ihr euch austauschen oder das Machtgefälle auch ausweiten auf andere Paare oder bleibt das Machtgefälle ausschließlich unter euch?

Da fällt mir nur eine Gegenfrage zu sein .
Ich denke es ist ein Grundbedürfnis des Menschen,
sich mit seinen Artgenossen auszutauschen.
Warum sollte der BDSM Bereich da eine Ausnahme machen ?
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Möchtet ihr euch austauschen oder das Machtgefälle auch ausweiten auf andere Paare oder bleibt das Machtgefälle ausschließlich unter euch?

Dazu noch :
Für mich ist BDSM eine intim private Angelegenheit.
Heißt, Teil meiner Sexualität.
Weder ist BDSM für mich eine Art Religion
noch eine Lebensphilosphie.

Ich würde also nicht auf die Idee kommen,
mich außerhalb meiner privat-intimen Sexualität
"über jemanden stellen zu wollen".
Ich würde mich auch dagegen verwehren,
wenn ein Mensch dies bei mir tun wollte.

Für derlei Anfälle von Größenwahnsinn hätte ich kein Verständnis.
Denn ich lebe nicht in einem Feudalsystem.
und meine Lebenseinstellung/Philosophie
nennt sich demokratisch/( es) Grundverständnis.

Was ich mit meinem Partner im Bett anstelle
oder mit mir anstellen lasse,
geht auch keinen wirklich etwas an.
Und ob Mensch "Mitspieler findet".
und wie dann die Beziehung untereinander gestaltet werden kann und wie weit ein Austauswch gehen kann.
Ob nur verbal kommunikativ allgemeine Infos austauschen
oder ob Menschen sich auch in einem körperliche sexuellem Kontext austauschen wollen.

Menschen die meinen ihnen stehe Macht zu,
weil sie sich selbst als dominant bezeichnen
und versuchen sich "ungefragt"
ihrer Mitmenschen zu bemächtigen, sind mir ein grauen.
Da denk ich persönlich,
kann im Oberstübchen was nicht ganz sauber ticken.

Somit hätten sich die Fragen nach
" Vertrauen und Beziehung" erledigt, weil sie sich erst gar nicht stellen würden.
Einem Menschen der seine Grenzen nicht kennt
und Grenzen nicht anerkennen kann,
ist nicht vertrauenswürdig.
Dem fehlen dazu einfach viel zu viele wichtige zwischenmenschliche soziale Grundlagen in seinem Wesen.
Möchtet ihr euch austauschen oder das Machtgefälle auch ausweiten auf andere Paare oder bleibt das Machtgefälle ausschließlich unter euch?

Dazu noch :
Für mich ist BDSM eine intim private Angelegenheit.
Heißt, Teil meiner Sexualität.
Weder ist BDSM für mich eine Art Religion
noch eine Lebensphilosphie.

Ich habe zum Teil auch die anderen Threads und Beiträge des TE gelesen. Und ich sehe auch diesen Thread in einem bestimmten Kontext, so richtig unvoreingenommen bin ich daher nicht.
Vielleicht irre ich mich, aber ich habe das Gefühl, der TE erträumt sich genau das: eine Art Kommune mit vorderorientalischen Machtgefälle, und jeder dazugehörige Mann kann jede dazugehörende Frau dominieren.
BDSM mal aussen vor, denn eine erotische Komponente scheint wenn, nur rudimentär zu existieren.
Sein Bedürfniss zu kontrollieren beschränkt sich ja nicht nur auf eine willige Partnerin:

Eine Tochter wurde geboren - meine Verantwortung, mein Entscheidungsumfang wuchs. Ich war dem gewachsen. Sie haben sich beide bei mir rückversichert mit: "Darf ich..."

Ehrlich... (mal abgesehen davon dass meine (kleinen) Kinder im Idealfall auch fragen ob sie etwas dürfen, aber mein Erziehungsziel ist letztendlich ihre Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit)
... diese Aussage in Bezug auf deine Tochter finde ich äusserst erschreckend.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Eine Tochter wurde geboren - meine Verantwortung, mein Entscheidungsumfang wuchs. Ich war dem gewachsen. Sie haben sich beide bei mir rückversichert mit: "Darf ich..."

... diese Aussage in Bezug auf deine Tochter finde ich äusserst erschreckend.

Ohne die bleiernen 70-er Jahre selber erlebt zu haben würde ich mal ganz nüchtern tippen, dass das in einer mitteleuropäischen Durchschnittsfamilie zu der Zeit vielleicht nicht mehr der Regelfall, aber doch sehr häufig war.
So lange ist das schliesslich auch noch nicht her, dass ein Mann das Recht hatte, seiner Frau eine Arbeit ausser Haus zu verbieten.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ehrlich... (mal abgesehen davon dass meine (kleinen) Kinder im Idealfall auch fragen ob sie etwas dürfen, aber mein Erziehungsziel ist letztendlich ihre Übernahme von Verantwortung und Selbstständigkeit)

Wenn Nachkommen/Nachwuchs geboren wird
erweitert sich natürlich das feld der Verantwortug.
Mensch trägt jetzt nicht mehr alleine nur für sich selbst eine solche.
Persönlich finde ich ja auch immer das Wort " Sorgerecht"
sehr irreführend.
Persönlich halte ich es für besser, Mensch würde diesbezüglich v
on Sorgepflicht und Sorgfaltspflicht reden.
Da ich, wie gesagt auch ein Mensch mit demokratischem Ansinnen und Überzeugungen bin, sehe ich ein Erziehungsziel ebenso
in der Autonomie (selbständiges denken und handeln können).

"Ein Feudaltum spielen" sollte meiner Meinung nach etwas
sexuell privat-intimes, einvernehmliches,
zwischen 2 erwachsenen Menschen sein und bleiben.


Ein "Machtverhältnis" zwischen Eltern und Kind
ist für mich keinesfalls vergleichbar,
mit einem intimen, frei gewählten Machtgefälle zwischen 2 Partnern.
Eine Frau mit dev-maso Neigung ist nun mal kein Kind.

Und ein Kind belästigt Mensch nicht mit seinen intim privaten kruden Vorstellungen von " Machtgefälle".
Rein theoretisch müßte das allerdings eine Selbstverständlichkeit darstellen.Lebenspraktisch erst recht.
Ohne die bleiernen 70-er Jahre selber erlebt zu haben würde ich mal ganz nüchtern tippen, dass das in einer mitteleuropäischen Durchschnittsfamilie zu der Zeit vielleicht nicht mehr der Regelfall, aber doch sehr häufig war.

Mag sein.
Aber ein vorsinnflutliches Rollenverständnis hat herzlich wenig mit BDSM-Beziehungskisten zu tun.
Und das ist es, was ich meine hier herauszuhören: Dass unter dem Deckmäntelchen von "ich will eine 24/7 D/s-Beziehung" einfach nur der Wunsch nach der guten alten Zeit innewohnt.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ohne die bleiernen 70-er Jahre selber erlebt zu haben würde ich mal ganz nüchtern tippen, dass das in einer mitteleuropäischen Durchschnittsfamilie zu der Zeit vielleicht nicht mehr der Regelfall, aber doch sehr häufig war.

Die 70 er Jahre waren nicht so bleiern.
Das waren dann wohl eher die 50 ziger und 60 ziger.
Die 70 er waren eher "Experimentell und Revoluzzermäßig".

Das Bild " Mann ist Herr im Haus und Frau hat gehorsam zu sein",
stammt da mehr aus "uralten Zeiten".
Kaiserreich-Feudalsystem
und das 3te Reich hat auch maßgeblich an diesem bestimmten Rollenbildern von Mann und Frau gefeilt udn dieses propagandiert.
Eine Unterbrechung dieser Rollenbilder fand immer dann statt,
wenn mal wieder ein Weltkrieg gestartet wurde.
Die Männer und Söhne verschiedener Nationen als Kanonenfutter auf den Schlachtfeldern und in den Kriegsgräben krepierten
und die Frauen " Arbeiten "durften" per Zwangsverpflichtung
in der Rüstungsindustrie oder als "rettende Engel" kurz hinter der Front. etc.
Insbesondere nach deem 2 ten Weltkrieg und
mit den damalig revolutionärem medium des fernsehens wurde dann per Waschmittelwerbung und anderweitiger Einflußnahme, dann wieder das Bild der " braven Hausfrau und Mutter"
aufgebaut.
Was damlig mein Uroma schon ankotze,
die einen Sohn im Krieg verlor .. und auch noch selber die Bomben dafür zusammenbasteln mußte..
Einen gebrochenen Mann von der Front zurück erhielt ( TBC und nur noch mit einem Bein durchs Leben humpelnd)
und die Trümmer per Hand beseitigte,während schon wieder
"ein altes neues Rollenbildverständnis von Frau" aufgebaut wurde.

Ich bin mir ganz sicher, meine Uroma hätte für meine
"verspinnerten Sexfantasien" keinerlei Verständnis übrig.
Was ich durchaus verständlich finde .
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Und dann auch noch etwas on-topic (jetzt, wo's ein topic gibt):

(Begrenztes) Vertrauen-

Ich beziehe das mal anders herum auf mich als jemanden, der sich als Herr sieht:

Was mich in dem Zusammenhang interessieren würde ist die Frage, ob es noch jemanden ausser dir gibt, der dich als Herrn sieht oder bezeichnet.
Denn, im Gegensatz zu den guten alten Zeiten, als ein Herr noch einfach ein Herr war aufgrund seiner Abstammung oder gesellschaftlichen Stellung, ist das heute und insbesondere im Rahmen von BDSM nur der Fall, wenn dieses "Herr sein" von jemandem anderen akzeptiert und gespiegelt wird. Sonst ist's Kopfkino (im besten Fall) oder gefährlich für alle Beteiligten.

Vertrauen ist etwas, was entscheidend ist für ein Leben in einem Machtgefälle. Wo dieses - warum auch immer - zerbricht, zerbricht auch die DS-Beziehung, oft auch alles andere. Ein Herr muss sich ihr Vertrauen erarbeiten und über die Dauer der Beziehung immer aufrecht erhalten. Das mag anstrengend sein, aber es lohnt die Mühen!

Nein, das ist nicht anstrengend. Es bedeutet einfach, kein Arschloch zu sein, Grenzen zu akzeptieren, Respekt vor dem/der Anderen zu haben und miteinander zu kommunizieren.
Vertrauen zu zerstören bedingt nämlich eine aktive Handlung, denn von alleine verschwindet oder schrumpft Vertrauen nicht. Lässt man aktive, vertrauenszerstörende Handlungen bleiben, reicht das schon.

Ihr Vertrauen ist für mich das höchste Gut.


Schön. Bei meinem Herrn ist es meine nasse, immer bereite Futz *zwinker*

Es nicht, oder nicht wieder zu beschädigen, sondern zu erhalten und zu vertiefen für mich vorrangige Aufgabe.
"Grenzenlos" ist das Vertrauen der Sub/Bottom/sklavin sicher nicht. Aber sehr weitreichend. Ich sehe darin das Höchstmaß an Anerkennung, die sie mir entgegen bringen kann.


Ja, das unterschreibe ich. Ich kann das blöde Geschwurbel vom totalen oder grenzenlosen Vertrauen nicht mehr hören. Zumal es im Normalfall ein Synonym für "ich bin zu blöd/faul/unselbständig um Eigenverantwortung zu übernehmen und deshalb gebe ich alle Verantwortung in die Hände meines Herrn/meiner Herrin" ist.
Blargh!

Austausch und Freundschaften-

Austausch und Freundschaften suche ich und möchte sie auch während einer Beziehung erhalten. Das hängt aber viel weniger von meiner/unserer Lebensweise ab, als davon, ob man sich mit anderen versteht. Auch Paare, die ähnliche Ansichten über Beziehung, Partnerschaft und Familie haben, können dabei sein. Genauso können StiNos/Vanillas zu Freunden zählen.

Sich nur mit BDSM-lern abzugeben wäre wahrscheinlich sowas von stinklangweilig ...

Dass sie bei Aufnahme der Beziehung ihren Freundeskreis vernachlässigt, wünsche ich nicht, wenn ich dabei nicht zu kurz komme.

Aber hoffentlich nicht. Das müsste eigentlich nicht extra erwähnt werden. Im Gegenteil.
Und: Wenn du zu kurz kommst, d.h., wenn sie sich zuviel mit ihrem Freundeskreis abgibt, dann bist du vielleicht einfach nicht interessant genug. Könnte ja sein.

Die Beziehung im Machtgefälle oder Teile davon auf andere auszuweiten liegt mir fern
.

Wenn die anderen keine Vollidioten sind, dann würden die sich das auch verbitten, nehme ich mal an.

Kurz und gut: Die Punkte sind ganz nett, aber eigentlich doch recht unspezifisch. Ich meine, das meiste ist schlicht und einfach gesunder Menschenverstand und anständige Umgangsformen. Mehr nicht.
Wobei, das ist ja schon mehr als man gemeinhin erwarten kann.
*********asure:
Schön. Bei meinem Herrn ist es meine nasse, immer bereite Futz *zwinker*

*lol* *rotfl*

Das hast du schön gesagt. *g*
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