Distanz

Ich wünsche dir sicherlich, dass du das findest, was du suchst. Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass eine Beziehung, die eine solche Distanz mit sich bringt funktionieren kann.

Auf der anderen Seite soll es Leute geben, die auf online Erziehung stehen. Wenn du auf eine solche Person triffst, o.k.

Da, aus meiner Sicht, der Bereich BDSM/Sm und Konsorten äußerst emotional ist und auch davon lebt, kann das für mich (wenn es nicht real ist) nicht klappen.

Aber es soll ja bekanntlich viele Deckel geben......

Meine 2 Cent dazu
ramantew

Da gibt es professionelle Dienstleister für ...
Da fördert die finanzielle Aufwendung die Lust der Herrin.
Ansonsten stelle ich mir die Frage, warum sich diese Frage im ausschliesslich sexuellem Kontext stellt ...

Solange du regelmäßig in Deutschland bist ist das ja kein Problem, dann kann es erfüllend sein,
rein online dürfte dich auf Dauer nicht zu frieden stellen (und auch keine Domina).

Ich selber verlange mindestens 2 persönliche Treffen im Jahr und das ist schon ganz schön wenig.

Edit: Lässt sich bei dir in der Nähe denn keine Dame finden?

Mir erschließt sich jetzt der Sinn dieser Frage nicht.

Wenn es nicht mehr um sexuellen Konsum gehen würde, als um Beziehung, so wäre es keine Frage von Dom und Sub, sondern von Mensch und Mensch.
Wenn es um Beziehung ginge, so wäre der BDSM das kleinste Problem.

Lebt deine feste Partnerin in Deutschland oder mit dir in Asien?

Meine Erfahrung ist, dass es nicht funktioniert. Zumindest nicht erfüllend und auf Dauer. Wenn schon, dann würde ich darauf achten, sich so oft als möglich zu treffen und die verschiedenen Möglichkeiten des Kontakt-Haltens über Distanz auch zu nutzen.
Wie man einer potenziellen Herrin helfen kann, ihre Lust daran zu entwickeln hängt wohl ganz von der betreffenden Dame ab. Wenn sie an dir interessiert ist, wird sie hoffentlich selber einige Ideen haben.


Ja genau, denn Dom und Sub sind nämlich gar keine Menschen.
(Und für die, die's sonst nicht schnallen würden: Das war sarkastisch gemeint.)

Nunja, ich gebe halt die Hoffnung nicht auf, dass es unter den BDSM - Interessierten immer noch einige gibt, die den Unterschied zwischen Dom / Sub und Mensch erkennen können ... allerdings ist es durchaus menschlich, sich als Mensch auf das vermeintlich wesentliche zu reduzieren.

Euch ist aber schon klar, auf welchen Seiten wir uns hier befinden?

Wenn ich jemanden zum Austausch über gelesene Bücher und gesehene Theaterstücke suchte, würde ich das nicht zwingend hier tun.

@*********iten:
das ihr bei den Großteil (allen) der BDSM Interessierten so welche Verhaltensweisen vermutet (zumal in den Postings gar kein Anzeichen dafür zu sehen war) lässt mich vermuten das in eurer Beziehung so eine Problematik besteht oder eine massive angst davor besteht.

Ich vermute das euch eine Leichtigkeit fehlt
die ihr schnell erlangen könnt wenn ihr euch und eure Umgebung akzeptiert.

LG Viola

Viola, dass du Sarkasmus nicht erkennst, wenn er als solcher nicht gekennzeichnet ist, sei die verziehen ...
Dass du aber den Zusammenhang zum letzten Satz des Postings über meinem nicht erkenne kannst ...

Es ist sehr schwierig über eine so große Distanz eine persönliche Bindung aufzubauen. Wenn sich Top und Sub nicht vorher schon gekannt haben, dann wird es sehr anstrengend für beide die nötige Motivation und das Interesse für einander aufzubringen und vor allem aufrecht zu erhalten. Webcam/Chat und E-Mail sind bequeme Wege in Kontakt zu bleiben aber ohne regelmäßige reale Treffen, gerade am Anfang, würde ich dem Ganzen keine Chance geben.

Bei einer Professionellen ist das etwas anderes, je nach Vergütung hat sie natürlich ein ganz anderen Ansporn sich mit dem Sub zu beschäftigen. Einen guten Kunden wird sie wohl nicht vernachlässigen.

ganz ehrlich? rein vom Geld lohnt sich der Aufwand für eine professionelle nicht (ausser es sind gerade Sommerferien oder so).
Wenn so eine Beziehung die überwiegend aus Emails, Telefonaten und SMS keinen Spass bringt, dann lässt sich das auch schwer mit ein paar hundert euro aufpeppen.

@****le seiten: euer letztes Posting verstärkt meinen Verdacht sogar noch mehr.

Lady Viola:
Da bin ich ganz bei Ihnen. BDSM als mechanische Verrichtung - entfremdete Arbeit, sozusagen - törnt ab. Und ich kann Dom und Sub nur wünschen, dass keine(r) von beiden je in einen sexuellen oder finanziellen Notstand gerät, der sie oder ihn dazu zwingen würde. Wenn Dominieren zum Job wird, an dem die Domina keinen Gefallen findet, dann hilft Geld auf Dauer gar nix - oder es wird grässlich, vielleicht auch nur langweilig.