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Aufnahmerituale und Namensvergabe

*******geur Mann
21.324 Beiträge
Themenersteller 
Aufnahmerituale und Namensvergabe
Ich frage einfach mal neugierig nach, wie es denn die DOMS und FemDoms so halten, wenn sie meinen, die/den passenden Sub oder die/den passenden Sklavin/Sklaven gefunden zu haben?

Als Erstes einmal interessiert es mich, ob ihr soetwas wie "Bewerbungsrituale" habt?
Verlangt ihr von eurer zukünftigen Sub, dass sie sich (natürlich nach bekundeter Sympathie und ausdrücklichen Wunsch nach "mehr") sozusagen "offiziell bewirbt"?
Oder geht das einfach nahtlos ineinander über?
Natürlich weiss ich, dass es auch hier einen Unterschied zwischen reinen "Spiele"-Beziehungen und festen BD/SM-Beziehungen (bzw. Beziehungen mit BD/SM-Komponenten) gibt.



Der zweite Fragenkomplex ist der nach dem Ritual der Namensvergabe:
Viele DOMs geben ihrer Sub ja gerne einen speziellen Namen, den Sub-Namen (ich übrigens auch). Mit diesem wird die Sub dann ja während der Sessions angeredet, vielleicht auch schon mal außerhalb der Sessions.

Die Frage, nach welchen Kriterien ihr die Namen auswählt, ist eigentlich nicht so wichtig (kann aber auch gerne erläutert werden), mich interessiert viel eher:
Geht ihr einfach hin und sagt: Du heisst ab sofort "XYZ" und so werde ich dich in Zukunft anreden?
Oder gestaltet sich das alles ein wenig feierlicher? In einer Art Zeremonie oder Ritual?

(Ich habe ihr die Fragen bezüglich DOM/Sub formuliert, FEMDom drehen sich das einfach so, bis es passt *zwinker*)

Und natürlich sollen, können, dürfen sich hier auch gerne Subs/Sklaven/Sklavinnen zu Wort melden.
lach

es soll sogar BDSM Beziehungen geben, die ohne Rituale, Bewerbungen oder extra Namen auskommen!*zwinker*

Wie in jeder "normalen" Beziehung auch, selbst da wird aus Rita schon mal der Schnuckelhase oder aus Hans der Hausdrachen...kicher

Jetzt im Ernst: das ist doch alles individuell, jeder so wie er mag, oder wo ist verdammischt noch mal das schwarze Handbuch?
Ich hoffe doch, der TE will einfach neugierig erfahren, wie es andere Leute so halten. Ein Handbuch gibt es sicher nicht und so könnten hier tausende Kommis stehen, wie jeder es individuell macht.
Sicher ergeben sich beim Lesen der Kommis dann hier und da Gemeinsamkeiten und dort eben Unterschiede. Alles in Allem kann der TE das dann mit seinen Erfahrungen vergleichen und sich eine private Meinung bilden.

Un_voyeur, bei mir geht das allmählich ineinander über. An einem gewissen Punkt - wenn die Sub/Bottom/sklavin sich sicher ist - wird es eine Zeremonie geben, die im groben so abläuft, dass wir in einem teuren Restaurant den Akt der Unterwerfung (gerne auch mit Freunden, Bekannten und Verwandten) feiern, ohne dass alle über alles Bescheid wissen müssen (die Gäste können gerne an eine Verlobung glauben, weit entfernt davon ists ja nicht, da es sich um eine BEZIEHUNG mit Machtgefälle dann handelt). Dann im privaten Rahmen erhält sie von mir den Halsreif.
Einen Sklavennamen, mit dem ich sie im Alltag rufe? Ich frage sie nach der Koseform ihres Vornamens mit dem sie in der Kindheit meist gerufen wurde und frage mich, ob er mir gefällt, oder ob mir eine andere Form gefällt. Beispiel: Aus Michaela ließe sich Michi oder Ela machen. Aus vielen anderen Vornamen ließe sich ne "Ina" machen...

Aber jeder so, wie es ihm gefällt...
keine Rituale, keine besondere Namen - nahtloser Übergang in die Spielsituation
*******geur Mann
21.324 Beiträge
Themenersteller 
****ter:
Un_voyeur
Nomen est Omen:
ich bin keine Beobachter, sondern ein Reisender, Un_voyageur
Nebenbei bemerkt.

Wie http://www.joyclub.de/my/1470818.caodela.html schon feststellte, gibt es kein Handbuch (wobei, ... für manche DOMs wäre das, ...)

http://www.joyclub.de/my/1604892.hrpeter.html hat es richtig erfasst.
Einfach mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen, sehen, wie es die Nachbarn machen und vielleicht Gemeinsamkeiten oder nachdenkenswerte Unterschiede feststellen.
Das ist die Intention.
ich bewerbe mich für einen job. nicht für eine beziehung. egal welcher basis.

einen neuen namen brauche ich auch nicht... das würde ich fast schon als schizophren empfinden, da es ja irgendwie impliziert, dass ich in eine "rolle" schlüpfen würde.

initiationsriten? nunja, wenn man z.b, die übergabe eines halsbandes ö.ä. in einem schönen rahmen macht, ist das ne feine sache... aber ich denke, dass ist hier nicht gemeint.

insofern... nö. ist vollinhaltlich nicht meins.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
.. Die Gedanken sind frei ...

in" BDSM Sprache" umgesetzt bedeutet das sowas wie :
Ein Kopfkino kann unendlich sein.


Ich frage einfach mal neugierig nach, wie es denn die DOMS und FemDoms so halten, wenn sie meinen, die/den passenden Sub oder die/den passenden Sklavin/Sklaven gefunden zu haben?

Ich suche ja, wenn..
dann immer den zu mir passenden Menschen.
Ich suche keine "Doms oder Subs".
Höchstens einen Partner, bzw. den passenden Gegenpart.

Als Erstes einmal interessiert es mich, ob ihr soetwas wie "Bewerbungsrituale" habt?

Nee.
Aber manchmal flirte ich auch mit Hintergdanken.
Auch wenn das selten vorkommt.
Also das mit den Hintergedanken.

Verlangt ihr von eurer zukünftigen Sub, dass sie sich (natürlich nach bekundeter Sympathie und ausdrücklichen Wunsch nach "mehr") sozusagen "offiziell bewirbt"?

Könnte eine kreative, fantasievolle Angelegenheit werden.
Könnten 2 Menschen auch machen,
die bereits in einer Beziehung sind.
So zum " flirten zwischendurch".

Von irgendwem eine Berwebung erhalten oder selber eine schreiben "in den blauen Dunst hinein" ?
A la Blindbewerbung, wär nun wirklich nicht mein Ding.
Würde mein Kopfkino nicht anregen.

Viele DOMs geben ihrer Sub ja gerne einen speziellen Namen, den Sub-Namen (ich übrigens auch). Mit diesem wird die Sub dann ja während der Sessions angeredet, vielleicht auch schon mal außerhalb der Sessions.
Kosenamen oder auch Spitznamen,
bei Menschen die ich mag, finde ich nett.
Im BDSM und /oder in einer intimen Beziehung können die auch schon mal "sexualisiert daherkommen".

Geht ihr einfach hin und sagt: Du heisst ab sofort "XYZ" und so werde ich dich in Zukunft anreden?
Oder gestaltet sich das alles ein wenig feierlicher? In einer Art Zeremonie oder Ritual?

Das ergibt sich einfach.
Oder auch nicht.
*******959 Mann
737 Beiträge
ich
frage den te wo liegt die sympatie von mensch zu mensch wo die achtung, das ist doch das wichtigste oder nicht.

was du hier beschreibst ist mit zwängen verbunden, ist nicht mein ding, aber bitte wem es gefällt.
*******geur Mann
21.324 Beiträge
Themenersteller 
Wenn ...
... es aber beide Teile wünschen, möchten, chic finden, als prickelnd empfinden, ...
... dann ist da doch kein Zwang (der auch im BD/SM-Kontext nichts zu suchen hat) gegeben.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ich seh da auch keinen Zwang. Schlussendlich kann jedeR sub auch mit den Füssen abstimmen, wenn's ihr/ihm nicht passt.

Ein Aufnahmeritual gab's bei uns auch nicht. Obwohl, ich musste meinen Meister schon beinahe bitten, mich mal so richtig dranzunehmen, aber das lag eher daran, dass er für meinen Geschmack etwas zu schüchtern und zurückhaltend war.

Zu den Namen: Er hat für mich diverse Kosenamen, so wie ich umgekehrt für ihn auch. Aber einen speziellen sub-namen hab ich nicht. Denjenigen, welche mir meine Eltern bei der Geburt gegeben haben, der passt ganz gut. Ich käme mir da wohl auch ziemlich komisch vor.

Übrigens: Ich hab mal von einer Studie gelesen, dass Beziehungen je länger halten, je mehr Kosenamen die Partner füreinander verwenden.
Rituale hatte ich bislang auch noch nie, egal mit wem. Es ergab sich einfach.

Sollte ich aber künftig eine D/s-Beziehung pflegen, vor allem "oben", dann spukt mir schon das Ritual des feierlichen Halsbandübergebens, das sich beide gemeinsam zuvor ausgesucht haben, im Kopf herum. Ich find's romantisch, und finde auch das Ritual des Halsband-Umlegens für "jetzt geht's looos" ebenfalls sehr schön. So sperren dann beide den Alltag sofort aus durch diesen auch nach außen zu sehenden Switch in den "SM-Modus".

Würde ich aber natürlich nur dann machen, wenn diejenige diese Idee ebenfalls schön findet. *ja*
*********suns Mann
41 Beiträge
Kleine Rituale können ganz nett sein. Vor allem um ins Spiel zu kommen wenn man eine Beziehung auf augenhöhe führt.

Aber als nötig und uersetzlich habe ich so etwas nie empfunden.

Zwar Habe ich für alle meine längerfristigen Spielpartnerinnen auf die eine oder andere Art Kosenamen gehabt, jedoch kann man die kaum als "Sklavennamen" bezeichnen.

Da der Name viel mit Identität und dem Selbstbild zu tun hat kann ich verstehen, dass es manche leute anspricht im D/S kontext damit zu spielen.
Einige geben ihren Subs ja auch einfach nur Nummern. Das ist sicher sehr Demütigend, wäre aber nicht meines. So tief gehe ich meistens nicht in den D/S kontext.

Eine Bewerbung würde ich genausowenig erwarten, wie ich bereit wäre mich zu Bewerben.
Beziehungen kommen meiner ansicht nach nur sehr selten dauerhaft auf diese weise zu stande.
Wenn man leute in einem auf Dating ausgelegen sozialen Netzwerk anschreibt kommt das sicher auch irgnedwie einer Bewerbung gleich, allerdings Bewerden sich dann in der Regel die Männer bei den Frauen, unabhängig von der Dom/Sub konstellation.
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
Das erste Mal
war ich mir bei meiner jetzigen Sklavin so sicher, weil auch sie es unbedingt wollte, dass ich ein richtiges Ritual vor Zeugen bereits beim ersten Treffen vollzogen habe, was sie auf ihrer homepage im Ausschnitt auch schildert. Bei allen Vorgängerinnen beließ ich es bei einem virtuellen Ritual, bei ihr dagegen vollzog ich ein echtes Branding (an verborgener Stelle) vor einem jungen Paar als Zeugen der Zeremonie, wofür dias Siegel speziell angefertigt worden war. Dazu bekam sie den Ring, den ich für sie ausgesucht hatte und den sie immer trägt. Ein Halsband gibt es, wird aber nur zu speziellen Zwecken angelegt, nicht als Dauerschmuck.

Die Namensgebung ist insofern wichtig, als ich auf strenge Diskretion achte. Niemand muss wissen, wer sie ist, wie sie heißt, woher sie kommt. Daher hat sie einen griffigen Vornamen aussuchen können, der seither vor fremden Dritten benutzt wird. In ihrem Umfeld oder nur unter vier Augen, nicht nur in Augenhöhe, gilt ihr echter Name. Mich redet sie mit Herr und Sie, bei Augenhöhe auch mit Vornamen an.

Das Ritual in dieser Form verpflichtet mich ihr gegenüber in gleicher Weise wie sie sich mir gegenüber. Man mag es sehen, wie man will. Für mich ist es so etwas wie der Rütli-Schwur (Wir wollen sein ein einzig- Paar- von vielen, in keiner Not uns trennen und Gefahr...).

Ach ja, sie hat sich bei mir vorgestellt per Mail und ihr Interesse bekundet. Ist das schon eine Bewerbung? Und auf dieser Basis sagte ich uneingeschränkt Ja, ich will! Eines Vertrages bedurfte es nicht, denn das Vertrauen war sofort da.
*******dor Mann
5.884 Beiträge
ich
suche sorgfältig einen passenden namen fürs gespiel. wird dankbar und demütig angenommen und begleitet das Beisammensein.
*****lis Mann
690 Beiträge
Echt?
@*****lnd

Ein Branding?
Als ihr euch das erste Mal live begegnet seid?!


Das macht mich fertig.
Erstaunlich und für mich völlig unvorstellbar.
branding......... grusel
ich habe VOR einer Vergewaltigung - keinem rape-game - ein branding bekommen....... und das ist nicht so lange her......
seitdem stehe ich mit diesen Zeichen auf echtem Kriegsfuß!

Rokana, der gerade übel wird..........
Bei mir....
.... war das so: Ich habe meinem Dom bei Freunden von mir kennen gelernt. Unsere Freunde hatten bzw haben keine Ahnung über unsere Neigungen gehabt. Wir haben also einen lustigen Abend verbracht, bei dem er mich immer wieder mit seinen Blicken fesselte. Gegen Mitternacht als ich gehen wollte, stand er auch direkt auf um auch nach Hause zu gehen. Wir standen dann am Parkplatz und er war mit seinem Taxi da. Er sah mich wieder mit seinem durchdringenden Blick an und fragte mich ob ich bereit wäre ein Spiel mit ihm zu beginnen. Ich war sehr überrascht über die Frage, willigte aber sofort ein. Daraufhin sagte er mir, dass ich ihn beweisen solle, dass ich die richtige für ihn bin. Ich wollte etwas erwidern, aber er legte mir nur seinen Finger auf die Lippen. Ich ging auf die Knie und holte seinen ...... aus der Hose um ihn zu verwöhnen. Das wir uns immer noch auf einen öffentlichen Parkplatz befanden, war mir in dem Moment total egal. Sein .... war zu einer beachtlichen Größe gewachsen und ich nahm ihn immer tiefer in meinen Mund auf. Plötzlich hielt er inne und fragte ob das alles sei? Ich wollte ihn antworten und diesmal traff mich ein Schlag von ihm, um mir zu zeigen das ich nicht sprechen sollte. Ich nahm seinen ..... noch tiefer in mich auf, nun fing er an immer tiefer und fester in meinen Hals zu stoßen. Bis er zum Höhepunkt kam und sein .... über mich spritzte.

Als wir uns zwei Tage wieder trafen, erzählte er mir, dass er ziemlich überrascht war über meine Reaktion auf seine Frage. Für ihn ist dieser erste Kontakt sehr wichtig und er ist immer sehr gespannt wie sich seine zukünftigen Sub´s bei ihm "bewerben".
*****lnd Mann
27.796 Beiträge
rokana/coriolis
Früher hätte ich auch so reagiert, aber mit zunehmendem Alter ändern sich Einstellungen, wachsen Erfahrungen.

Ich lege Wert darauf, keiner Szene anzugehören, das hat sich schon oft als größter Vertrauenspluspunkt erwiesen. Dem realen Treffen gingen sehr intensive Telefonate über skype, jeweils über mehrere Stunden voraus, bei denen ich sie alles virtuell vorfühlen ließ, auch das Branding.

Als es soweit war, war es als ob wir uns längst kennen würden, keine Befangenheit, kein Zögern, sondern glückliches Um -den- Hals fallen. Nach einer Dusche und neuem Ankleiden war sie bereit.

rokana, ich würde nie ein Branding um des Brandings willen machen. Aber ich bin jemand, der Brandings mit enormer Wirkung versehen kann. Nur ist derlei für viele andere Menschen unvorstellbar.
********noxx Frau
3.641 Beiträge
Wir brauchen keinen anderen Namen als unsere und eventuelle Höflichkeitsformen. Wozu auch?
Entweder ist man sich einander sicher oder halt nicht.

Dieser Hang zur Namensvergabe ist schon so ein biblisches Ding, eigentlich ist es in der alten Magie noch tiefer verwurzelt. Wer den Namen von etwas bestimmt oder den "geheimen" Namen kennt hat Macht über den oder das betreffende.

Braucht es aber nicht, entweder gibt sub die Macht ab oder sonst funzt das eh nicht... *ja*

noxx *hexe*
Geht auch ohne
Ein Bewerbungsschreiben, also ein etwas längerer Text in dem die Tabus und Vorlieben , das Vorleben und Vorstellungen über die Beziehung geschrieben werden finde ich ganz gut und hilfreich.
Mann / Frau muss sich halt mal mehr Gedanken machen als bei den normalen Frage-Antwort Mails.

Verlangt ihr von eurer zukünftigen Sub, dass sie sich (natürlich nach bekundeter Sympathie und ausdrücklichen Wunsch nach "mehr") sozusagen "offiziell bewirbt"?
Den Zeitraum finde ich hier etwas spät gewählt. Die Bewerbung würde ich nach dem ersten, zweiten Mail anfordern.

Ein Spielname ist genau meins. Gerade für Beziehungen die sonst auf Augenhöhe statt finden sehr hilfreich. Manche Subs haben schon einen "SM-Nick". Falls es eine Neuvergabe ist warum nicht eine kleine Inszenierung daraus machen.

Geht natürlich auch alles ohne.
*******958 Frau
9.897 Beiträge
Verlangt ihr von eurer zukünftigen Sub, dass sie sich (natürlich nach bekundeter Sympathie und ausdrücklichen Wunsch nach "mehr") sozusagen "offiziell bewirbt"?
Oder geht das einfach nahtlos ineinander über?
wenn die sympathie vorhanden ist, man sich schon etwas kennengelernt hat, es sich herauskristalisiert das es eine partnerschaft (bezihung) wird, dann schreibe ich bestimmt nicht ein bewerbungsschreiben, den ich suche keinen job sondern einen partner
ich bin in dem punkt vermutlich zu altmodisch, den meine partner lerne ich ohne bewerbungsschreiben kennen, ich lerne sie auf der mann frau ebene kennen und nicht ausschliesslich auf der dom/sub ebene.
damit entfällt dann auch bereits eine andere namensgebung, den ich habe einen namen und benötige für den bereich sm keinen speziellen
ich weiss ohne neuen namen was ich bin und wer mein partner ist
Früher hätte ich auch so reagiert, aber mit zunehmendem Alter ändern sich Einstellungen, wachsen Erfahrungen.
man wird ruhiger, gelassener ... ... ... senil *baeh*


Nix gegen Branding (nebenbei: Branding ist nicht gleich Branding)
Gibt wohl kein (ein-) prägernderes Ritual. *zwinker*

Nix gegen Branding beim ersten Date.

Branding, erstes Date, "meine Sklavin" - never, ever.
Dazu reichen terrabyte des virtuellen Austauschs selbst mit einer Extremmaso nicht aus.

Bei meiner Vorstellung von Branding und meinem Verständnis von "Dom sein", bleiben da zwangsläufig Dinge ausser acht. Exakt diese Dinge nicht zu wissen, nicht zu kennen, nicht zu beachten (können), disqualfiziert mich als "Dom".

Kleine Rituale hatte ich immer - nur hat Sub das gottseidank nie mitbekommen *zwinker* Diese Rituale zeigten mir wo ich steh, wo es hingeht, wo es hingehen kann. Manche würden mich heut noch steinigen, hätten sie gewusst, dass das "(m)ein Ritual" war *lach*

Vielleicht grade weil ein Freund von (intimen und individuellen) Ritualen bin, sind mir Aufnahme- oder Bewerbungsrituale ein Greuel.
Sklavennamen - für meinen BDSM in jeder Hinsicht absolut kontraproduktiv.

Soll ja aber Menschen geben die leben einen anderen BDSM, für die mag sowas durchaus Sinn machen.
****usa Frau
2.692 Beiträge
Soll ja aber Menschen geben die leben einen anderen BDSM, für die mag sowas durchaus Sinn machen.

Ich würde in dem Fall nicht leben sagen sondern spielen. Das alles klingt nach einem großen lustigen Spiel.
Nicht meins, wers aber braucht... Und nein, ich würde mich nie im Leben bewerben für eine Beziehung (welcher Art auch immer).
**********kchen Paar
432 Beiträge
Also eine Bewerbung finde ich jetzt wirklich befremdlich.
Man lernt sich kennen und es passt, oder auch nicht.
Was Rituale angeht *sabber* find ich einfach nur genial um in Spiel zu kommen.
Besondere Namen...nun ja das ist irgendwie seltsam damit.....es gibt einen Namen mit dem ich meinen Gegenpart anrede, tue mich allerdings sehr schwer dabei selber einen solchen zu tragen.
Hat für mich irgendwie was von.... das bin dann nicht ich. Und wenn ich eins nicht möchte, dann beim spielen jemand anderes sein, bin kein guter Laiendarsteller*gg*

fuenkchens Sichtweise
*******ue81 Frau
13 Beiträge
ich hab einen Subnamen im Spiel
der wie mein Nick hier ist. Mein richtiger Name ist nur die deuschte Version davon. Ich weiss nicht ob es wirklich wichtig ist, eine zu haben, aber mir hilft es schon in meine Rolle zu finden. Ausserdem haben wir auch ein fixes Eröffnungsritual der Session. Und ich hab es schon so verinnerlicht das ich ganz anders reagiere wenn er Angelique zu mir sagt.

Im normalen Leben redern wir uns beide mit unseren Vornamen an so wie jedes andere Paar auch.

Bei uns war das erste Treffen recht witzig. Wir haben einige Wochen davor nur geschrieben und telefoniert, er hatte ein Foto von mir, aber ich keines von ihm. Wir haben uns dan in einen Cafe getroffen und die Abmachung war, dass wir uns zur Begrüssung einen Kuss geben und wenn ich ihm dann gehören will, küsse ich ihm ein zweites Mal. Dies hab ich dann auch gemacht und bin auch nach einem Jahr immer noch sehr glücklich darüber diesen Mann mit jeder Faser gehören zu dürfen...
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