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Wenn die Ideen ausbleiben

**********esign Mann
2.972 Beiträge
Ich fand's immer dann langweilig, wenn ich das Gefühl hatte, das mein Partner ein "Programm runterspult"...

Wenn dann noch das "Programm" immer das gleiche ist, sind wir wieder dort: Wenn die Ideen ausbleiben

Und es ist dann wieder eine Frage der Einstellung ob es "langweilig" oder ein "liebgewonnenes Ritual" ist...

und vor allem mich und meine Wünsche gar nicht mehr wahrnimmt, selbst, wenn ich sie laut äußere.

Das sollte natürlich nie passieren!
Andererseits wäre es auch Langweilig, wenn Wünsche und Ideen von Sub immer sofort und 1:1 eingebracht werden. Da ist dann die Fantasie dies Dom gefragt, diese möglichst unerwartet und versteckt mit einfließen zu lassen und ggf. soweit zu modifizieren, dass es immernoch "spannend" bleibt.
*******geur Mann
21.333 Beiträge
Themenersteller 
*********nzige:
Vielleicht wäre eine Pause ratsam.
Meinst du damit eine Pause im BD/SM-teil der Beziehung,
oder eine Pause in der Beziehung als solches?

Dieser Strang entwickelt sich, keine Frage.
Doch sollten wir die Eingangsfrage, um die es eigentlich ging:
Woher bezieht ihr die Inspiration für neue Aufgaben, Spiele, Strafen?
... nicht ganz aussen vor oder unbeachtet lassen.

Wir sind hier mittlerweile bei einer Art "Ursachenforschung",
doch ging es ja nicht darum, WARUM es "langweilig" oder "sich wiederholend" wurde, und auch nicht darum, wie man die Ursache dafür "bekämpfen" kann.
Die Idee, ihn zu ändern ist ja wohl da, sonst käme die oben zitierte Frage ja nicht auf.

Also folgen wir mal beiden Richtungen.
*****lis Mann
690 Beiträge
Mahlzeit!
Mich hat in solchen Zeiten ein Vergleich getröstet.
Denn seit Jahrzehnten esse ich jeden Tag, mehrmals am Tag... und trotzdem ist es nur selten langweilig.


Mein Repertoire sind vielleicht 10-20 Gerichte, die ich öfter koche.
Doch das reicht, um durch den Monat durchzukommen, ohne sich zu langweilen.


Zuweilen holt man sich eine Anregung irgendwo und probiert was neues, mal kocht man mit Freunden oder wird bekocht (beides kann sehr inspirierend sein), man kann ausgesprochen nett und interessant essen gehen...

Trotz tausender Mahlzeiten in meinem Leben muss ich nicht nicht getrüffelte Wachtelzungen essen, um noch Freude daran zu haben.


Sprich:
  • Manchmal ist normal wunderbar, und nichts generell schlechtes.
  • Abwechslung gefällt - das kann ein anderer Rahmen sein oder neue Menschen
  • Mal ne Weile ohne BDSM ist auch kein Untergang:
    Manchmal hat essen keine besondere Bedeutung, da sind andere Dinger spannender. Aber das gibt sich wieder.

@ Chaingangdesign
Daran sieht man, dass was für das eine Paar ein schönes Ritual darstellt, für das andere zur gewohnheitsmäßigen "Pflichterfüllung" werden kann. Entscheident dabei ist letztlich die innere Einstellung...
Da gebe ich dir nur sehr bedingt recht, meiner Meinung nach hinkt dein Beispiel. Zudem macht man(n?) es sich mit dieser Erklärung auch sehr einfach und bequem, weil dann der andere Part "schuld" ist - nämlich mit seiner Einstellung.

Häufig haben doch Probleme im Bereich BDSM/Sex auch mit der Partnerschaft als solche zu tun.

Die innere Einstellung kommt ja von irgendwo her. Wenn ich grundsätzlich das Gefühl habe, mein Partner nimmt mich mit meinen Wünschen nicht wahr, und möglicherweise noch andere Probleme in der Beziehung hinzukommen, dann kann deine 2. Variante entstehen.

Wenn aus einem schönen Ritual für einen von beiden Pflichterfüllung wird, dann liegen ganz andere Dinge im Argen, die dann zu einer Einstellungsänderung geführt haben.

Add on:
@Un_voyageur :
Meinst du damit eine Pause im BD/SM-teil der Beziehung,
oder eine Pause in der Beziehung als solches?
Was notwendig ist, das hängt dann sicher daran, wie schief der Haussegen schon hängt.
@coriolis
Ein wunderbarer, zutreffender Vergleich!
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Über die Ursachen habe ich bislang keine Vermutungen angestellt - oder besser: ich habe sie nicht aufgeschrieben.

Die innere Einstellung kommt ja von irgendwo her. Wenn ich grundsätzlich das Gefühl habe, mein Partner nimmt mich mit meinen Wünschen nicht wahr, und möglicherweise noch andere Probleme in der Beziehung hinzukommen, dann kann deine 2. Variante entstehen.

Da hast Du natürlich Recht. Dass "Dom" natürlich auf die Wünsche eingehen muß, weil er sonst irgendwann ohne Sub da steht, sollte auch jedem hier klar sein....

Das Eingangsproblem bestand jedoch darin, dass "Dom" sich neue Inspirationen suchen wollte - aus der Angst heraus "langweilig" zu werden.
Dass "Sub" natürlich der naheliegenste (im Idealfall zu seinen Füßen *zwinker* ) Quell für diese Inspirationen sein könnte, wäre der Idealfall - dann wäre jedoch die Frage hier überflüssig. Deshalb bleibt davon auszugehen, dass "Sub" entweder nie gefragt wurde, selber ideenlos ist, oder mit den Ideen aus irgendeinem Grund nicht herausrückt, was ich persönlich für den ungünstigsten aller anzunehmenden Fälle halte, weil daduch ein klares Vertrauensdefizit zum Ausdruck käme.
*******geur Mann
21.333 Beiträge
Themenersteller 
Vielleicht wäre eine Pause ratsam.
Statt hauen, reden und zu- bzw. hinhören. Menschen verändern sich, auch ihre Wünsche und Vorlieben etc, weshalb eine Partnerschaft - unabhängig von BDSM - Veränderung ist.

Wenn es eine BD/SM-Beziehung ist, in der beide Partner eigene Wohnungen haben und in getrennten Lebensräumen unterwegs sind, kein so schlechter Rat.
Neu ordnen, sich Gedanken machen, Dinge überdenken (und hier neue Ideen holen) ist in dieser Konstellation sicher nicht verkehrt.

ABER:
Es gibt ja auch noch die anderen Paare, die ich in meinem EP eben ausdrücklich erwähnt habe:
BD/SM-Beziehungen innerhalb einer gemeinsam lebenden Partnerschaft, oder gar innerhalb einer Ehe.
Da kann man eben nicht "mal kurz" eine Auszeit nehmen, um sich neu zu orientieren.
Da hängen unter Umständen gemeinsames Häuschen, gemeinsame Firma, Kinder, Küche, Kombiwagen dran.

Da kann und muss man dann zusammen durch, und für diese Paare ist der Gedanke "Finden wir durch Inspiration von aussen wieder zu unserem BD/SM zurück?", bzw. "Woher bekommen wir Ideen, um frischen Wind in unser Spielzimmer wehen zu lassen, her?" meiner Meinung nach essentiell wichtig.

Und nochmal:
Es geht hier nicht darum, ob die Beziehung "krieselt".
Nur weil das Eine oder Andere zur Routine oder langweilig geworden ist, würde ich noch nicht von einer Krise sprechen.
Ich rede hier von intakten Beziehungen, in die sich eine gewisse Routine und Langeweile eingeschlichen hat.

Vielleicht vergleichbar mit der "Stino"beziehung, in der es im Schlafzimmer ruhig geworden ist, und die sich deshalb neue Anregung in einem Pärchenclub holt.
(Ohne gleich fremdzupoppen)
**********esign Mann
2.972 Beiträge
Vielleicht vergleichbar mit der "Stino"beziehung, in der es im Schlafzimmer ruhig geworden ist, und die sich deshalb neue Anregung in einem Pärchenclub holt.
(Ohne gleich fremdzupoppen)

Damit hättest du doch auch gleich die Lösung, nur dass es für euch nicht die "Swingerparty" sondern die "Playparty" wäre...
*******geur Mann
21.333 Beiträge
Themenersteller 
**********esign:
nur dass es für euch nicht die "Swingerparty"
*achtung* Es geht hier nicht um mich, bzw. um kein "euch"!
( Un_voyageur < Single ohne Beziehung )

Es geht um alle, die dieses Problem haben und um die, die vielleicht mal in diese Situation kommen.

Sicher, Playparty wäre eine Idee.
Und wo(her) kann man sich noch inspirieren lassen?

Jetzt kommen endlich mal Vorschläge *haumichwech*
BD/SM-Beziehungen innerhalb einer gemeinsam lebenden Partnerschaft, oder gar innerhalb einer Ehe.
Da kann man eben nicht "mal kurz" eine Auszeit nehmen, um sich neu zu orientieren.
Da hängen unter Umständen gemeinsames Häuschen, gemeinsame Firma, Kinder, Küche, Kombiwagen dran.
Öhm... über die sprach ich auch?!

Ich kann nach 2 langjährigen Ehen sagen, dass es genau zwischen Kind und Kegel mehr als notwendig ist, sich Auszeiten zu gönnen. Dass das Sex-Leben (ob mit oder BDSM) mal brachliegt oder es langweilig wird, ist doch völlig normal. Und wenn dem so ist, bin ich der Meinung, dass man auch mal mit Pausen leben sollte, statt in Aktionismus zu verfallen.

Damit hättest du doch auch gleich die Lösung, nur dass es für euch nicht die "Swingerparty" sondern die "Playparty" wäre...

Jetzt kommen endlich mal Vorschläge

Die kamen schon vorher, entsprachen aber wohl nicht deinen Vorstellungen. Ich bin dann hier mal raus.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Welcher DOM, welche FemDom, egal welcher BD/SM-Richtung er/sie folgt, kennt nicht folgendes Problem:

Je länger Top und Bottom zusammen sind, je mehr "Sessions" stattgefunden haben, um so schwieriger wird es, diese zu variieren, neu zu gestalten, etc.

Das gilt sowohl für "Spielebeziehungen", als auch für feste BD/SM-Beziehungen und/oder 24/7-Konstellationen.

Irgendwann gehen einem die Ideen für neue Aufgaben, neue Strafen, neue Spiele aus und die Sessions wiederholen sich nur noch.

Und irgendwann wird es langweilig, für Sub und DOM.

Hmm,
kann ich für mich jetzt so nicht sagen.

Vielleicht,
wenn "Sessions sich lose aneinander reihen würden",
was aber - sodenn ich in einer Beziehung wäre -
nicht vorkommen würde.
Einfach weil ich " einen roten Faden" bevorzuge
und etwas im Hinterkopf habe, was ich mit
"sexueller Erziehung" bezeichne.
Ich habe einfach Ziele die ich erreichen will
und die sich nicht auf eine Session alleine beziehen.
Wobei auch eine einzelne Session bei mir ein Ziel haben kann,
wenn ich nicht in einer Beziehung bin
und "nur mal eine Session" mache.


Hat man als DOM/FemDom ja eine gewisse Verantwortung in der Beziehung, wird man ja nicht umsonst als der "aktive Part" bezeichnet.

" Die Verantwortung"
beziehe ich nicht auf
"100 % erfolgreiche Entertainerin
in Sachen sexuelles Lustempfinden und Bepaßung aller Art".
Sondern " nur " auf :
Solange Jemand in meinen Händen ist,
mir ( und meiner Fantasie) ausgeliefert ist ,
Besser : sich vielmehr ausliefert ..
achte ich auf seine körperliche Gesundheit
und versuche " keine psyschichen Schäden" anzurichten.
Ich würde allerdings nicht versprechen,
dass mir "kein Mißgeschick" diesbezüglich passieren kann.
Bin eben nur ein Mensch, kann etwas fehl einschätzen
und sollte mir bedauerlicherweise ! eine Fehleinschätzung unterlaufen, kann ich das nur bereuen und mich entschuldigen.

Daher würde ich anfänglich auch nie von 0 auf 100 gehen .
Ich muß meinen Gegenüber ja erst kennen lernen,
um eben nicht mal eben, wohlgemeint aber kontraproduktiv,
unachtsam über Grenzen zu latschen.


Daher ist die Frage " Was kann/könnte man machen ?
Die "Ideenfindung" und " Fantasieauslebung",
eher im umgekehrten Fall für mich schwierig.
Eben, wenn ich jemanden noch nicht kenne,
nichts von ihm weiß,
meinen Mitmenschen daher nicht einschätzen kann.


Auf den Satz nochmal gesondert eingegangen :

Je länger Top und Bottom zusammen sind, je mehr "Sessions" stattgefunden haben, um so schwieriger wird es, diese zu variieren, neu zu gestalten, etc.

Mir persönlich geht es nicht immer um eine " Neugestaltung".
Auch finde ich, dass gerade in einer immer wieder
scheinbaren Wiederholung, sehr viel "Abwechslung" liegen kann.
Ich mag Rituale.
Sie können zwar immer gleich aussehen..
sind aber nie immer ein und dasselbe.
Dafür ist die Gefühlspalette zu groß, die man bei der Auslebung von Ritualen erleben kann.
Gerade im D/s Bereich.

"Variationen" kommen und treten da von alleine ein.
"Dasselbe ist eben nie Dasgleiche"


Woher bezieht ihr die Inspiration für neue Aufgaben, Spiele, Strafen?

Die entwickeln sich irgendwie von alleine.
Während einer Aktion
oder im Rückblick.
Oder bevor man in Aktion geht
und Ziele und Möglichkeiten durchdenkt.

Woher bezieht ihr die Inspiration für neue Aufgaben, Spiele, Strafen?
Ich glaube,
jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen und Bedürfnisse
in Sachen BDSM. Seine Fantasien, die er gerne umsetzen will
oder umgesetzt sehen will.
Mir diese " anzuhören", "darüber zu reden" ,
evtl. darüber nachzudenken,
sehe und empfinde ich bereits als Einbeziehung.
Ich wäre auch sehr irritiert - wenn ich denn eine Beziehung eingehen - mir der Bereich beim Gegenüber verschlossen sein würde. Mir der gegenüber da nichts preis geben wollte.
Da würde ich dann schon an der Beziehung selbst zweilfeln..
und daran, ob eine solche dann überhaut Sinn macht.

Insofern erübrigt sich die Frage nach .

Oder würdet ihr euch dann "komisch" vorkommen, wenn Sub euch Vorschläge unterbreitet. Sozusagen undommig?

Ich käme mir blöd vor,
wenn mein Gegenüber/Partner(in) mir da nichts
anvertraut / vertraut/zutraut.
Unabhängig davon,
ob mein Gegenüber das nun nicht könnte
oder nur nicht wollte.
Das hätte nicht mal was mit
"sich devot oder dominant fühlen" zu tun.
Oder damit auf einer " dom oder sub- Seite "zu stehen.
Also aktiv oder passiv zu sein.

Persönlich finde ich,
BDSM und die Möglichkeiten gemeinsam Fantasien auszuleben
wird um so größer und spannender,
je länger und besser man sich kennt.
*******geur Mann
21.333 Beiträge
Themenersteller 
Und wenn dem so ist, bin ich der Meinung, dass man auch mal mit Pausen leben sollte, statt in Aktionismus zu verfallen.
Sexpausen? Oder Pause in der kompletten Beziehung?

Öhm... über die sprach ich auch?!
Ich wusste jetzt nicht genau, wovon du gesprochen hattest, deshalb die Nachfrage
DieEineEinzige:
Vielleicht wäre eine Pause ratsam.
Meinst du damit eine Pause im BD/SM-Teil der Beziehung,
oder eine Pause in der Beziehung als solches?

Jetzt kommen endlich mal Vorschläge
Die kamen schon vorher, entsprachen aber wohl nicht deinen Vorstellungen.

Sicher kamen etliche, sogar sehr brauchbare Vorschläge.
Aber meines Erachtens nach zu der Frage nach der Ursache und deren "Bekämpfung".
Für dieses Problem waren die Vorschläge sehr brauchbar,

aber sie entsprachen deswegen nicht meinen Vorstellungen, weil sie eben die Ursache anbelangten, nicht aber meine im EP (und später wiederholte) Frage(n) beantworteten.

Ich sagte ja schon:
Wir haben hier mittlerweile einen two-in-one-Strang und müssen schon sehr aufpassen, welches Thema wir gerade verfolgen:
Dass der Inspiration oder das der Ursachenforschung.
Beide sehr interessant, vielleicht auch eng verknüpft, aber eben doch zwei verschiedene Themen.
Ich bin nicht der Meinung, dass sexuelle Auszeiten einer Beziehung gut bekommen.

In meiner ja nun wirklich mehr als langjährigen Ehe (über 35 Jahre) gab es einmal krankheitsbedingt und einmal wegen eines schrecklichen Familienunglücks Auszeiten...... wir hatten beide keinen Kopf für Sex.

Es war aber gerade danach beides Mal schwierig, unsere Lust wieder in Gang zu setzen!

Was von meiner sehr stark sexuell geprägten Zweitbeziehung übrig bliebe, wenn wir den Sex wegstreichen würden...?
Keine Ahnung - und ich möchte es auch nicht unbedingt herausfinden.

Rokana
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Und nochmal:
Es geht hier nicht darum, ob die Beziehung "krieselt".
Nur weil das Eine oder Andere zur Routine oder langweilig geworden ist, würde ich noch nicht von einer Krise sprechen.
Ich rede hier von intakten Beziehungen, in die sich eine gewisse Routine und Langeweile eingeschlichen hat.


Hmmm,
wenn sich bereits Routine und Langeweile eingschlichen hat,
würde ich mich persönlich fragen,
ob die Beziehung dann überhaupt
noch als "intakt" interpretiert werden kann.

Mir persönlich geht es in Beziehungen
• auch und gerade im BDSM - um Gefühle und Emotionen.
Vielleicht vermag mich eine Praktik zu langweilen..
aber doch nicht mein Gegenüber.

Wenn mich Beides langweilen würde
und nicht mehr
in Erregung/Aufregung zu versetzen mag...
würd ich anfangen nachzudenken
"wann ,wie und wo man das Gefühl füreinander verloren hat".

Ein neuer Dildo , eine neue Sexstellung
oder irgendeine
"neu noch nie dagewesen Aktion"
würde mir persönlich da nicht helfen, wenn
so ein Problem erstmal aufgetaucht ist.
Vorschläge sind auch Schläge *aetsch*

Na gut, ich will mal nicht so sein:

Sicher, Playparty wäre eine Idee.
Und wo(her) kann man sich noch inspirieren lassen?

Ach, da gibt es doch Unzähliges ...

Einschlägige Geschichten im Internet. Ideen hier aus dem Joy. Kurzgeschichten (z.B. vom Charon Verlag). Die "Schlagzeilen" und "Bösen Geschichten".

Oder: Anderen Paaren auf Stammtischen, Playparties zuhören und zusehen, wie sie es so machen.

Oder: In einen Laden gehen der sich auf BDSM / Fetisch spezialisiert hat. Dort dann auch ruhig mal den Verkäufer fragen wofür dieses und jenes gedacht ist (nicht immer erschließt es sich anhand Form und Aussehen des Gegenstands).

Weiterhin: Auch für BDSM gibt's Pornos. Je nach Gusto kann man sich dort neue Fesselideen holen (Shibari-orientierte Filme) oder auch mal gemeine Ideen aufschnappen (da eignen sich Insex, Infernal Restraints, etc. sehr gut). Paysites gibt es genug, nicht jede ist schlecht. Ich mag beispielsweise die gemeinen Fesselideen der Seiten Qualitycontrol oder SimplyRestraints sehr, hat mich selbst auch schon hier und da inspiriert *floet*

Wenn man das alles dann an Futter hat, dann bedarf es nur noch einer Quelle, die sich beide gegenseitig erzählen könnten und dann auch sollten:

Das eigene Kopfkino.

*g*
*********irgit Paar
7.439 Beiträge
Grins, mir kommen die Ideen vor dem Tchibo-Regal, im Baumarkt oder in der Apotheke.

Oft ist es mein eigenes Kopfkino, welches da zuschlägt.

Und wie Lina mag ich Rituale und die Variation selbiger.

Sexpausen... hm, gibt es bei uns schon durch den Alltag. Nicht immer hat man Lust oder hat die Gelegenheit.
dann lasst euren blödsinn sein
und vögelt mal wieder anständig zusammen
Wenn man Langeweile befürchtet, versagt doch eindeutig das Kopfkino. Wenn es im Kopf nicht kickt, nützt auch die 100ste neue Praktik nix mehr. Ist doch in einer "normalen" Beziehung ganz genauso.
An "Hilfe, mir sind die Stellungen ausgegangen" scheitern wohl die wenigsten Beziehungen.

Ich würde auch für eine Pause plädieren. Mal in der Fantasie neue Wege gehen. Anregungen gibt es hier und in den Medien genug. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man nicht doch noch das eine oder andere findet, was einen reizt. Und wenn nicht - tja, dann ist man wohl übersättigt. Dann erst recht pausieren. Bis man wieder "Hunger" hat.
*****s40 Mann
1.744 Beiträge
ich
für meinen Teil mus leider sagen das es recht langweilig werden kann...das liegt an verschiedenen Dingen...das ist halt das Leben...und natürlich darf meine Sub Wünsche äußern...ob ich sie ihr erfülle liegt dann ja bei mir...und wenn überhaupt, dann wenn ich es für richtig halte...ein Wunscherfüller bin ich deshalb meiner Meinung nach nicht...Jede Beziehung nutzt sich in irgend einer Form ab...man mus daran arbeiten das dies nicht ein dauerhafter Zustand wird...und dafür gibts keine Patentrezepte...Black Lord
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