Fluten der Gefühle

In den Fluten der Gefühle treib ich einsam in der See,
jede Welle wie ein Brecher,peitscht und tut unglaublich weh.

Die Hoffnung ist mein Rettungsfloß, auch ist sie noch so klein,
hält sie mich noch am Leben, wenn ich verzweifelt Tränen wein.

Kein guter Matrose ich wär, würde ich an das Ertrinken denken,
doch ohne eine Steuerfrau, ist es schwer ein Floß zu lenken.

Qualvoll sind die stillen Tage, Angst das doch mein Herz zerbricht,
nach ihrem Zeichen halt ich ausschau, dass mir neuen Mut zuspricht.

Wird der Königinstern noch einmal leuchten, zeigen mir den Weg zurück,
Leid und Schmerz ich überstehen, bis in den Hafen meines Glücks.