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Dann und wann

Dann und wann
Jahre geh’n ins Land und bleiben
auf deiner Haut als feste Zeichen,
die deine Gegenwart beschreiben –
die Zukunft wird uns bald erreichen.

Die Zukunft, das sind blasse Suren,
gebetet für die Einsamkeiten…
Sie bestimmen uns für Kuren –
denn unendlich sind die Weiten.

Die Weiten, die da vor uns liegen,
die wir begehen im Begreifen…
obwohl wir jetzt noch munter fliegen –
wir werden reifen, reifen, reifen.

Wir reifen ohne zu gewinnen,
wir sind ja immer schon das Glück!
Wir müssen uns nur drauf besinnen –
es dämmert schwach in unsrem Blick.

Der Blick ist gar nicht unbestochen,
er rüstet sich so gut er kann…
Wir bleiben weiter kaum gebrochen –
Und wir vergehen dann und wann.


(c) Sur_real
Dann & dann
Du bist clever & smart
Zuweilen sehr apart
Du bist die, die ich will
in manchen Momenten auch still.
Du bist die Frau
nach der ich schau
hast Klasse
und bist schlau.

Ich mag dich wie du bist
• hab dich heut schon wieder vermisst.
Deine Augen strahlen hell
Deine Gedanke n - blitzeschnell.
Du bist die die ich liebe
machst wild meine Triebe.

Nahmst mir schon manchen Schmerz
mit deinem großen Herz.
Bin so froh das wir uns kennen
werd nicht von Dir rennen.
Dich zu sehen macht mich heiter
Laß uns gehen, weit und weiter.

© Ray 2013
Safran & Kack-Kran
Einst in einem fernen dunklen dreckigen Land
regierte schroff und streng die rosa Hand,
ein Geschöpf, halb Mann, halb Frau
mehr Mann, denn es war laut und rau.
Es liebte Safran, Schokolade und auch Wein,
bediente einen Kack-Kran, bewegte Stein um Stein.
Es lebte nahezu so wie du und ich,
wurde älter, bekam Rheuma und auch Gicht,
es zogen sich auch jede Menge Falten,
durchs Gesicht dieses bemerkenswerten Alten.

Eines Tages, sitzend auf dem Kran, fragte es sich:
"12 Stunden täglich regiere ich hier, aber das ist es nicht!
Kann ich mehr oder ist dies mein Wille?!
Arbeiten, immer arbeiten, auf der letzten Rille?!
Stein von hier nach da und umgekehrt,
die Sicht von oben, die mich bekehrt,
kein Mensch, keine Frau kein Mann zu sein,
denn ich stapel nur Stein auf Stein."

Nach 71 Jahren starb das Wesen
nicht sehr klug, nicht sehr belesen,
auf dessen Grabstein stand,
hat man diesen dann erkannt:

"Es lebte auf einem großen Kack-Kran, doch liebte es nur Wein und Safran."

Und was ist die nun die Moral von dieser gedichteten Geschicht?!
Wir meinen alle, wir leben, die Meisten tun es aber nicht.

(c)Kranführer auf dem Mars, in Rente
...es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen!
@ Sur-real
Wie immer sehr schön gereimt und durch die Wortwiederholungen sehr eingängig und auch eindringlich.

Leise transportierst du den Inhalt der Vergänglichkeit. In der ersten Strophe beschreibst du schon, wie sich die Zeichen der Zeit ins Gesicht graben.

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Simira
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