Dann und wann
Jahre geh’n ins Land und bleibenauf deiner Haut als feste Zeichen,
die deine Gegenwart beschreiben –
die Zukunft wird uns bald erreichen.
Die Zukunft, das sind blasse Suren,
gebetet für die Einsamkeiten…
Sie bestimmen uns für Kuren –
denn unendlich sind die Weiten.
Die Weiten, die da vor uns liegen,
die wir begehen im Begreifen…
obwohl wir jetzt noch munter fliegen –
wir werden reifen, reifen, reifen.
Wir reifen ohne zu gewinnen,
wir sind ja immer schon das Glück!
Wir müssen uns nur drauf besinnen –
es dämmert schwach in unsrem Blick.
Der Blick ist gar nicht unbestochen,
er rüstet sich so gut er kann…
Wir bleiben weiter kaum gebrochen –
Und wir vergehen dann und wann.
(c) Sur_real