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Diese Angst...

*******2_nw Mann
30 Beiträge
Themenersteller 
Diese Angst...
Angst geliebt zu werden!

Fass mich nicht an!
Ich habe Angst vor dem was du tun willst,
obwohl ich es mir so sehr wünsche!!!
Ich hab Angst dich zu Lieben,
obwohl ich es will!
Ich hab Angst dich zu Berühren,
obwohl ich mich so sehr danach Sehne!!!
Es ist die Angst, wieder Verlassen zu werden, die tief in mir Sitzt!!!!!!!!
Ja, ganz genau so ist das, Du sprichst/schreibst mir aus der Seele, ich grüße Dich ganz lieb *zwinker*

Pink_Panther
Angst
das Gefühl kenne ich auch....
*****_As Mann
4.824 Beiträge
Angs verlieren
Die Angst verlassen zu werden,
ist wohl die fast größte auf Erden.
Nur vor einem Verlust sollten wir,
keine Angst haben:
dass man die Angst,
doch endlich wieder verlier'.

L.G. Latex-As
*********son99 Paar
845 Beiträge
Sehr schönes Gedicht, geht tief ins *herz2*
Die Angst des Verlustes und des Verlierens begleitet wohl viele von uns.
Diese Angst
hat wohl auch schon unser großer Goethe gekannt:


Du sagst, du liebst den Regen,
doch wenn es regnet, bleibst du im Haus.
Du sagst, du liebst die Sonne,
aber wenn sie scheint, suchst du den Schatten.
Du sagst, du liebst den Wind,
aber wenn er weht, schließt du das Fenster.
Du sagst, du liebst die Sterne,
aber wenn sie leuchten, ziehst du die Vorhänge zu.
Du sagst, du liebst die Tiere,
aber wenn sie fortlaufen, sperrst du sie in den Käfig.
Du sagst, du liebst die Menschen,
aber wenn sie widersprechen, streitest du mit ihnen.
Verstehst du meine Angst, wenn du mir sagst, dass du mich liebst?

Johann Wolfgang von Goethe
********ocks Mann
2 Beiträge
nun begegne ich auf meinem streifzug durch die threads schon wieder einem gedicht von Single52....
...und wieder muss ich sagen, dass mich das total trifft...

@*****e52: du kannst deine gefühle wirklich genial in worte fassen...ich wünschte, ich könnte das auch...obwohl auf der anderen seite die versuchung groß wäre, diese worte auch an die betreffende person weiterzugeben...und das wäre wohl ein fehler...ein weiterer fehler.... -.-
*****_As Mann
4.824 Beiträge
Anspruchsfrei
Wenn ich mich davon lösen kann, dass Dinge, die ich einmal "in meiner Hand" hatte, in mein persönlichen Eigentum übergehen, fällt es mir leichter, mich von Ihnen wieder zu trennen.

Meisst ist es so, dass das eigene Gefühl, das Denken und Handeln, das wir mit uns in das Leben des Partners eingebracht haben, dazu führt, es als Verlust anzusehen, wenn wir keinen "Zugriff" mehr darauf haben.

Dieses Gefühl des Verlustes kränkt und schwächt uns.

Erst dann, wenn wir unser Geben als Schenken ansehen können, verliert sich der Anspruch darauf und wir sind leichter in der Lage loszulassen.

Angst Neues zu beginnen, ist die Angst wieder etwas zu verlieren;
sich selbst zu verlieren.

Mut Neues zu beginnen, ist das Spüren eigener Kraft:
anspruchsfrei Geben zu können.

Diese Kraft müssen wir immer wieder in uns entwickeln.

Alles Andere ist m.E. Schwäche.

L.G. L.-A.
Angst
Die meißten Leute leben ein Leben, das die nicht leben möchten, weil sie in einer todsicheren Bequemzone gefangen sind, aus der sie aus Angst vor Versagen, Erfolg, Veränderung, Risiko und Spott nicht auszubrechen wagen.
Sie träumen von besseren Jobs, glücklicheren Beziehungen, Erfolg und persönlicher Erfüllung. Aber die Ideale werden selten realisiert, weil ein einziger Faktor bleischwer zwischen Traum und Wirklichkeit liegt: ANGST.
********0_by Mann
1 Beitrag
Noch zu Goethe
Habe hier gerade das von Celesta zitierte Gedicht von Goethe gelesen. Das ist wirklich sehr treffend und vielleicht auch typisch für diesen selbst immer wieder von Widersprüchen bewegten Dichter. Vielleicht gibt es ja auch bei den dort beschriebenen keine Entscheidung für das eine oder das andere, sondern nur die Kunst den Widerspruch sinnvoll zu leben. Mein absolutes Lieblings-Gedicht von Goethe deutet für mich in diese Richtung:

Gingo biloba

Dieses Baumes Blatt, der von Osten
Meinem Garten anvertraut.
Gibt geheimen Sinn zu kosten,
Wie's den Wissenden erbaut.

Ist es ein lebendig Wesen,
Dass sich in sich selbst getrennt?
Sind es zwei, die sich erlesen,
Dass man sie als eines kennt?

Solche Frage zu erwidern
Fand ich wohl den rechten Sinn:
Fühlst du nicht an meinen Liedern,
Dass ich eins und doppelt bin?

(aus: West-östlicher Divan)


Wenn wir Menschen wirklich so sind, dann wird auch jede 'Beziehung' immer ein Schwanken zwischen Gemeinsam und allein sein, zwischen Sehnsucht nach dem Anderen und Verlustangst sein müssen.
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