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Partner nur zweite Wahl?

**********dream Frau
7.414 Beiträge
Themenersteller 
Partner nur zweite Wahl?
Heute gelesen:

Fast jeder zehnte Deutsche fühlt sich mit seiner Partnerschaft nur als zweite Wahl.
Wie eine Umfrage des Instituts TNS-Emnid ergab, meinen neun Prozent, ihr Partner habe sie ausgesucht, „weil er seinen Traumpartner nicht kriegen konnte“......

Da drängt sich mir die Frage auf, wie gehen diese Menschen mit dem Gefühl, dem Gedanken nur zweite Wahl zu sein um? Wie kommen sie auf solche Gedanken....? Wissen?
Lieben diese den Partner so sehr, dass sie diese Gedanken, Gefühle verdrängen, oder führt dieses Gedankengut unter anderem doch irgendwann zur Trennung?

Ist dies für euch vorstellbar? Nachvollziehbar? Oder gar selbst erlebt?

Und wenn es denn so wäre, so mein nächster Gedanke, sind die hier versammelten user so frei im Handeln und Denken, dass sie eine ehrliche Meinung oder einen Erfahrungsbericht abgeben würden?

Neugierig auf Eure Äußerungen - Cordula
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Realität
So ist das Leben. Solange man seinen Traumpartner noch nicht gefunden hat, will man nicht allein sein (aus welchen Gründen auch immer) und wählt deshalb lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

Das kann man als pragmatisches Vorgehen sehen, als vernünftig - oder auch als deprimierend (so wie wir es sehen). Aber es ist nun mal so.

Als Partner bleibt einem dann nur, das beste daraus zu machen, z. B. nach dem Motto: "Lieber die zweite Geige spielen als gar keine" oder so ähnlich.

Wir finden das alles ziemlich bedauerlich. Überall Lieblosigkeit, Kälte, und man wurschtelt sich halt irgendwie durch. Wenn wir die meisten Paare um uns herum anschauen und ihren Umgang miteinander, dann scheint es manchmal sogar so zu sein, als wären sie nur widerwillig zusammen und im Grunde froh, wenn der andere bald aus ihrem Leben verschwindet, können sich aber auch nicht trennen. Und damit sind wir wieder bei dieser verflixten Angst vor dem Alleinsein.

(Was am Alleinleben bloß so schlimm ist? Wir haben beide viele Jahre allein verbracht und sind nicht dran gestorben, haben sogar doch noch unseren jeweiligen Traumpartner gefunden, nämlich uns.)
hm,
also,ich möchte nicht die zweite wahl sein...schon bei dem wissen,dass es so was gibt...stehen mir die haare zu berge....aber,dass scheint das oberflächliche, schnell-lebige heutzutage zu sein...
da gebe ich antaghar vollkommen recht,mit dem was sie schreiben..*blume*

alleinsein kann manchmal auch hilfreich sein um sich selbst zu finden..das kann ich nicht,in einer beziehung wo ich nur die zweite geige spiele...

fürchterlich die vorstellung...!!!


lg butterfly
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Die erste Wahl
konnte ich nicht kriegen und unter der zweiten habe ich fast 25 Jahre gelitten, bevor ich den Mut fand, die aussichtslose Beziehung zu beenden.
es tut weh!
Zu wissen, daß man selbst nicht wirklich erwünscht ist und nur aus verschiedenen Gründen benutzt und beibehalten wird (Finanzen, sozialer Status, Sex...), das ist grausam.

Ein Unterschied besteht natürlich, wenn zwei Leute sich zusammentun, um Miete zu sparen und öfter mal Sex zu haben, ohne gleich von Liebe und Ewigkeit zu sprechen (aus so einer Beziehung komme ich gerade und habe mich darin auch wohlgefühlt). Wenn aber der Part der Beziehung, der nur "2. Wahl" für den anderen ist, echte Gefühle für diesen hat, dann wird es qualvoll. Auch eigene Erfahrung. Dann schlägt die Zuneigung entweder in Haß und Rachsucht um oder man selbst zerfleischt sich selbst über dem Gedanken, warum man nicht "besser" ist als der vielleicht nicht mal existierende Traumpartner des Geliebten.

Ich denke, daß es eine ganze Menge Mut, Selbstwertgefühl und emotionale Reife braucht, um aus so einer Konstellation schnell genug und halbwegs unbeschadet wieder rauszukommen. Huffi, ich will dich damit nicht angreifen, ich war auch schon in so einer Situation - und hinterher ist man immer klüger *snief*
****cop Mann
72 Beiträge
Zweifel
seien angebracht, wenn ich diesen zeitungsausschnitt lese. was sagt denn diese meldung? ich fühle mich doch dann (in einer längeren bezehung) als partner zweiter wahl, wenn das interesse aus welchen gründen auch immer nachgelassen hat. wenn ich nun in ein solcher beziehung lebe, sollte ich vielleicht über änderungen nachdenken. in dieser situation wünscht mann/frau sich sicher, dass man (wieder) die nummer eins ist und sehnt sich nach der zeit, wo der partner diese gefühle auch erfüllt hat oder sehnt sich nach imaginären traumpartnern.

warum hängen wir überhaupt gern einem imaginären traumpartner nach, den man nie bekommen kann? der traumpartner ist nicht umsonst ein traum ist, eine metapher über einen menschen, der unsere wünsche zu 100% erfüllt. er erfüllt alle unsere sehnsüchte. genauso wie das traumhaus, traumauto und so weiter und so fort. werden die sehnsüchte erfüllt, entstehen sofort wieder neue , deshalb ist der traum an sich unerreichbar.

Für mich ist es in der realität der mensch , der in jeder hinsicht gut zu mir ist , der mich liebt und der mich so akzeptiert wie ich bin. das ist der mensch an meiner seite.
*****_bw Frau
520 Beiträge
Umfragen stehe ich immer etwas skeptisch gegenüber.
Das Zufallsprinzip entscheidet über eine kleine Gruppe,
welche - mit Verlaub - für mich nicht relevant ist.

Welche Aussage erhalte ich, wenn von z.B. tausend
wahllos Befragten 100 das Gefühl der Unzufriedenheit
verspüren, daß sie nicht die erste Wahl im Leben eines
anderen sind?
Sind dies unzufriedene Hausfrauen, vernachlässigte
Männer? Die Antworten auf solch eine Umfrage könnten
auch Momentaufnahmen sein.

Jedoch...
steht dieser Umstand im Raum, ob nun der Partner nicht
in der Lage ist, ausdrücklich mir das Gefühl der Einzigartig-
keit in seinem Leben zu geben - mich eher in Ansprache und
Verhalten zu behandeln wie jeden anderen auch?
So gibt er mir natürlich das Gefühl, nicht unbedingt diejenige
zu sein, die er sich erhoffte - und das auf alle Lebenslagen
bezogen.

Liegt es daran, daß man den erträumten Anforderungen
des anderen nicht in allen Punkten gerecht wird - oder fallen
gar Aussagen: "Eigentlich wäre eher Herta die Frau für's
Leben...!"?
Wer läßt sich denn so demütigen in einer Beziehung?

Ich denke auch, es ist die reine Bequemlichkeit einiger,
sich mit den bestehenden Partnersituationen abzufinden.
Oder noch schlimmer... sie als sicheren Rückhalt zu
wissen, bei dem Streben nach Besserem.
da ich nicht an "traumpartner" und ähnlichen verklärten humbug (selbst dr. sommer ist inzwischen weiter) glaube, ist bei mir mein partner die erste wahl.

sowieso ungeklärt: was würde denn 2. wahl bedeuten? dass man nur halbherzig zusammen ins bett geht? dass man unehrlich ist? dass man jederzeit die partnerschaft beendet?
das alles wäre sowieso nicht mein ding.
Fast jeder zehnte Deutsche fühlt sich mit seiner Partnerschaft nur als zweite Wahl.
Wie eine Umfrage des Instituts TNS-Emnid ergab, meinen neun Prozent, ihr Partner habe sie ausgesucht, „weil er seinen Traumpartner nicht kriegen konnte“......


finde das wort "zweite wahl" schon schrecklich.
"traumpartner" - diesen begriff kann man auch so oder so sehen.
man lernt sich doch erst ein mal in einer beziehung richtig kennen,
dann weis ich auch, ob ich den "traumpartner" gefunden habe.
wenn nicht, na dann geht die suche weiter.
würde aber niemals "zweite wahl" sagen.
wie heist es doch so schön:
"zu jedem topf, passt ein deckel."
lg


kvc
der den passenden deckel noch sucht.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Ich weiß nicht wie ich diesen Artikel bewerten soll......nimmt man den Partner weil man Torschlußpanik hat und nicht weiß ob der "Traumpartner" noch kommen würde? Und dann fühlt es sich an wie "zweite Wahl"?
Oder hat man den "Traumpartner" nicht bekommen und tröstet sich dann mit der "zweiten Wahl"??

Trau nie einer Umfrage/Statistik die du nicht selbst gefälscht hast.
In diesem Sinne
Kelene
Also....
... bevor ich mir "nehme", was ich eigentlich gar nicht möchte, lass ich es lieber und andererseits - sollte ich spüren, dass mein Partner mich "nur nahm", weil er das, was er eigentlich haben wollte, nicht haben konnte, hätte diese Beziehung für mich sicher keinen Bestand.
Gerade frage ich mich, welche Gründe es überhaupt gibt, sich auf eine Partnerschaft einzulassen, wenn man weiß, dass man sich nicht ganz auf den Partner einlassen kann, weil das Herz eigentlich für eine(n) andere(n) schlägt oder umgekehrt, wenn man weiß, dass der Partner mit seinen Gedanken immer wieder bei einer/einem anderen ist.
Also ich denke, dass solche Beziehungen niemals wirklich Bestand haben können und wenn, dann sicher keine glücklichen Beziehungen sind - irgendwie so - denn Gefühle holen einen doch irgendwie immer wieder ein.

Nachdenkliche Luanne *zwinker*
********n_bw Paar
40 Beiträge
Theoretisches Konstrukt?
Ich (Herr seepaarfn) stelle mir die Frage, ist der "Traumpartner" nicht ein durch genetische Veranlagung und Zeitgeist bedingtes, theoretisches Konstrukt? Gibt es überhaupt einen Menschen, der auf längere Sicht hin diesen Anforderungen gerecht werden könnte? Ich denke. NEIN! Wir alle sind Menschen mit höchstpersönlichen Eigenheiten und kleinen "Fehlern", die sich niemals 100%ig mit den Vorstellungen eines Traumpartners decken können, zudem unterliegen wir Entwicklungsprozessen, jeder Mensch ändert sich im Laufe seines Lebens und seine Bedürfnisse ebenfalls! Solche Themen hinterdenke ich sehr gerne aus anthropologischer Sicht, stelle mir die Frage:
" Was braucht der Mensch?" Brauchen Männer nicht ab und an die "Jagd" nach Frauen, sprich das Gefühl im Flirt noch erfolgreich sein zu können, und brauchen die Frauen nicht ab und an auch mal das Gefühl auch für andere Männer begehrenswert zu sein?
*pfeil* Hieraus ergibt sich demzufolge die Frage: "Ist der Mensch in seiner Veranlagung überhaupt und grundsätzlich für die Monogamie geschaffen?"
Nun, wenn er dies ist, warum gibt es dann so viele Swinger wie wir?

Wir wünschen Euch viel Spaß beim Nachdenken,
liebe Grüße vom See, M&B
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
Ich würde es weniger auf den "Traumpartner" beziehen. Wenn man verliebt ist wird diese Person ja zum Traumpartner, zumindest zu diesem Zeitpunkt. Tatsächlich habe ich aber auch schon öfters gesehen, dass zwei Menschen zusammen kommen, obwohl einer davon weniger bis gar nicht verliebt war. Ich weiss nicht woran das liegt. Ist mir aber auch schon passiert, wobei das nie lange gehalten hat. Heute würde ich es wohl nicht mehr machen....ich glaube zu dieser Zeit wollte ich eben nicht allein sein und dachte besser eine "Schein - Liebe" als vielleicht nie wieder einen Partner, wer weiss schon, wann die Liebe wieder kommt.
*********Grey Mann
1.587 Beiträge
wenn die liebe da ist geh ich gerne kompromisse ein...
man kann nieh das haben was man will
keine Frau ist perfeckt...
solange die inneren werte stimmen ist der rest egal...
ok man hat dan immer noch die wünsche an die Perfeckte Frau...
aber das ist nicht wichtig... die liebe ist das schönste auf der welt und sollte mit einem besonderen menschen geteilt werden...

LG Thorsten
hallo zusammen!

Oder gar selbst erlebt?


ich habe es erleben müssen...
lange zeit konnte ich nicht glauben, dass mein partner mich wirklich liebt, so wie ich bin und dann... als ich es wirklich glauben konnte, als ich an bedingunglose liebe geglaubt habe, sagt er mir...

nein... was er sate ist egal! es tat so verdammt weh und daran werde ich noch länger zu arbeiten haben.

nur so viel: ich habe erlebt, wie es ist, zweite wahl zu sein, wie es sich rückwirkend anfühlt, das zu wissen! es ist ein verdammt mieses gefühl!!

liebe grüße
KleinerSchatten
*****o81 Paar
81 Beiträge
Aktueller Partner = Traumpartner
Hallo,

also, ich finde auch das sich 2. Wahl schrecklich anhört...

Abgesehen davon muss ich sagen, dass ich finde das meinen Seinen aktuellen Partner immer als Traumpartner 1. Wahl ansehen soll. Fehler hat jeder und die perfekte Liebe gibt es nicht.

Ich persönlich fände es auch langweilig einen Traumpartner zu haben.. Streiten und kleine Fehler machen den Partner und die Beziehung zueinander doch erst richtig interessant, spannend und aufregend.

Schöne Grüße aus Bonn
Naja, Streit brauche ich nicht unbedingt - es geht auch ohne.

Ich hatte das Thema hier so verstanden, daß einer der Partner weiß, daß der/die andere lieber mit jemand anderem zusammen wäre, dies aber nicht möglich ist, deshalb eine "Ersatzbeziehung" eingegangen ist und der "Trost"partner das leider auch weiß.
2. wahl
hat ein bisschen was von ausschussware, stoff-verschnitt oder - im sinne dieses themas - restef*cken... *zwinker*

möchte ich nicht.
und es ist doch so
in meiner letzten beziehung, war ich nur zweite wahl. sie hatte sich nie richtig von ihrem freund getrennt und mich immer nur vertröstet. ja, sie hat sogar versprechungen abgegeben doch leider war alles nur warme luft.
sie war der meinung, es ginge nicht mit uns und ist zu dem zurück, der sie geschlaen hat, der das essen aus dem fenster geworfen hat, der sie beschimpft hat wenn es nicht so lief wie er wollte....
sie sagte hinterher zu mir, er sei hundert mal besser als ich aber vorher hat sie ihn bei ihren freunden, arbeitskollegen, ja fast öffentlich als gewalttäter hingestellt.
als ich sie mal fragte wann sie diese entscheidung getroffen hatte, sagte sie mir dass es schon längere gedankenspiele dieser art gab! ich habe mit ihr geschlaffen, habe sie geküsst und in den armen gehalten und es war alles nur gespielt.
was geblieben ist, ist ein selbstwertgefühl das sich am untereten level bewegt. ich habe sie sehr geliebt, zu sehr.....und tue dies noch immer doch ich werde nie wieder eine chance bekommen weil ich ja der schlechtere von uns beiden bin und war...
doch ich werde nie wieder eine chance bekommen weil ich ja der schlechtere von uns beiden bin und war...
............das ist aber doch gut so! anderenfalls würdest du doch genau das tun was deine exfreundin macht - zu einem menschen zurückgehen, der einen nicht respektiert.
*****_by Paar
401 Beiträge
Nur das Beste!
Hallo!

Das Leben ist zu kurz, um sich mit zweiter Wahl zufrieden zu geben! Mal aus einem anderen Blickwinkel: Jemand, der sich mit der zweiten Garnitur zufriedengibt, ist schon arm dran. Klar kann man nicht jeden Wunschpartner bekommen, aber diese Wunschpartner sind auch nicht immer erste Wahl - nur merkt man das erst in der Beziehung. In der Beziehung ist man in erster Linie Partner - und wenn eiern der beteiligten jemandem anders nachweint, dann ist er schlicht noch nicht partnerfähig.

Wir handhaben es pragmatisch - wir bleiben solange zusammen, bis sich etwas besseres findet. Da sich seit über 10 Jahren noch nichts besseres für einen von uns gefunden hat, scheinen wir nicht nur jeweils Wunsch- sondern auch Idealpartner zu sein.

Gamma
*****_st Frau
386 Beiträge
Traumpartner?
Wer hat denn wirklich den Partner, den er/sie erträumen? Traumpartner heißt, alles ist 100 % so wie ich es will. Aber das Leben ist nunmal anders. Da werden doch viele Abstriche gemacht, logisch. Es kommt auf die wirklich wichtigen Sachen an. Da brauche ich mir hier nur die Threads durchzulesen, in denen steht, ich steh auf das, aber mein Partner will das nicht. Also nicht Traumpartner, denn der würde das ja wollen. Oder?

Und "Zweite-Wahl" ist doch nicht gleich schlecht. Für mich heißt das, nur 90 oder 95 %. Mein Mann ist auch nicht mein "Traummann" und das weiß er. Seine Haarfarbe ist nie die meines Traummannes, aber damit kann er leben und ich auch, weil es im großen und ganzen unwichtig ist. Und ich bin nicht seine "Traumfrau", da bin ich sicher. Aber das Beste, was ihm im wirklichen Leben passiert ist und umgekehrt.

Und wer ist nicht mal ganz schrecklich verliebt gewesen und hat diesen Menschen nicht bekommen? Ich denke 99,9 %. Der ist dann der Traumpartner und bleibt auf diesem Sockel stehen, weil der Alltag wurde ja nie erprobt. Und an diesem ist immer ein kleines Detail besser, als am aktuellen Partner. Und wenn es die Haarfarbe ist.

Ich bin der Meinung, solche Fragen werden außerdem von jedem anders verstanden und ich bin sicher, daß viele auch bei annonymen Umfragen lügen. Und 2 von 3 macht auch 66%.
*******_no Mann
2.248 Beiträge
Zu ähnlichen Themen hab ich schon meine Meinung gepostet,aber ich wiederhole mich gerne,bevor ich aus den falschen Motiven eine Partnerschaft eingehe bleibe ich lieber alleine,alles andere wäre dem betreffenden Menschen gegenüber in höchstem Maße unfair,das hat sich niemand verdient!
Mlg Marty
Umgekehrte Situation...
Hi,

also mal abgesehen davon dass ich noch nie DIE Traumpartnerin (also die EINE konkrete Person mit der ich unbedingt zusammen sein will) hatte, war ich mal in der umgekehrten Situation.

Vorab: Dies ist Jaaaaaahre her und ich schreibe dies im Wissen von heute.

Nachdem eine Beziehung zu einer Frau scheiterte, habe ich mich einer guten Freundin zugewandt.
Wir waren vorher bereits jahrelang befreundet, hatten ähnliche Interessen und Hobbys, allerdings war das ganze vollkommen asexuell. Sie war charakterlich als auch vom Äußerlichen nicht die Sorte Frau die mich als Partner reizt.

Allerdings habe ich, nicht wissentlich oder geplant, in dieser Zeit ihre Unterstützung und Nähe sehr genossen, tja, es kam dann irgendwann zum Sex(da sie 'mehr' wollte) und daraus entwickelt sich eine neue Beziehung.

Erst nach einiger Zeit habe ich erkannt was ich tue, dass ich sie eigentlich als 'Parkplatz' missbrauche um meine Wunden zu lecken und mich sozusagen 'umsorgen' zu lassen, es war schön angehimmelt und bequem bedingungslos geliebt zu werden und selber nur weniger zu investieren.
Ihr die Wahrheit zu sagen und die notwendige Trennung durchzuziehen war für uns beide ne Qual.
Ich glaube, wenn man noch eine gewisse 'Unreife' besitzt, ich war damals grad Anfang/Mitte 20, rutscht man schnell in so ein Verhalten ohne es bewusst zu tun.

My 2ct
*******hess Frau
3.437 Beiträge
Träume
halten der harten Wirklichkeit nicht stand! Auch der Traumpartner wird im grauen Alltag früher oder später vom Prinzen zum Frosch!
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