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Leicht Dom und leicht Devot

**********Angel Frau
825 Beiträge
Themenersteller 
Leicht Dom und leicht Devot
moin zusammen,

hab da mal ne frage, weil ich ja gerne dazulerne.

gibt es leicht dom und leicht devot?

man hat mir schon öfters mal gesagt das ich im sexuellen dominant sei. aber, ich würde jetzt nicht hingehen und meinen partner bestrafen. weiss allerdings auch nicht ob ich mir das vorstellen könnte das zu tun.

oder gibts nur doms und subs die nur ausgibig dominant sind oder ausgibig sub?
*****ens Mann
1.520 Beiträge
Servus!

Es gibt so ziemlich alle Facetten, die sich ein Mensch nur vorstellen kann.

Leider gibt es in der „Szene“ immer wieder welche, die glauben, einen Maßstab anlegen zu müssen. Die sehen sich dann gerne als Richter und legen dann fest wann jemand S/Mler ist und wann nicht.

Ich sehe es so: Erlaubt ist was allen Beteiligten gefällt.

Die Dominanz reicht von denen, die Freude daran haben ihren Partnern Gutes zu tun bis zu jenen, die Freude daran finden, Menschen tatsächlich zu unterdrücken. Bei den Devoten verhält es sich sinngemäß. Dazwischen ist alles möglich.

Beim BDSM ist alles Abmachungssache zwischen den beteiligten Personen. Wenn diese ein Übereinkommen treffen und damit zufrieden sind, dann passt es und sie benötigen keine „Normen“.

Liebe Grüße,
Nawahi Taka
*********f_be Paar
1.591 Beiträge
denken
ja das es das gibt! Denn wir sind das wahrscheinlich, weil haben wir so eine ähnliche Frage schon gestellt. Was machen wir falsch?

Da fragten wir was wir falsch machen weil wir so extrem nicht sind.
LG
Carola
hmm
wir stimmen unseren Vorredner zu, es gibt viele Facetten. Wir z.B. sind beide devot, aber nicht masochistisch veranlagt. *oh* Die Form des Auslebens seiner Neigung sollte jeder selbst bestimmen und seine Grenzen kennen lernen und festlegen. Dann kannst du die unterschiedlichen Nuancen deiner Neigung oder deines Fetisch`s, so du einen besitzt, am besten ausleben. *zwinker*

LG Nicky
*****954 Paar
230 Beiträge
leicht oder extrem
devot oder dominant liegt in der natur des menschen. man fängt an und lotet dann seine grenzen aus.
Schliese mich letzteres an wirklich erst mal ausprobieren beide seiten und welche seite am bestem gefällt dann ausleben
aber in einer beziehung könnte man ja auch rollenspiele ausprobieren. *ggg*
*****954 Paar
230 Beiträge
lebenserfahrung
im laufe seines lebens stellt ein mensch seine neigungen fest,irgendwann fängt er an sie auszuleben wenn er den mut dazu aufbringt .wenn nicht wird er unbefriedigt sterben.(zitat)
**********Angel Frau
825 Beiträge
Themenersteller 
danke
an alle für die lieben antworten
Gut dass ich nochmal das Thema gesucht habe ...
... denn genau dieses Thema hätte ich beinahe noch einmal eröffnet.

Mir fällt nämlich hier auf, dass viele hier doch ... hmmm ... sagen wir mal: Sehr konsequent ihre devote/dominante Rolle leben, bis hin in den Alltag hinein.

Nun frage ich mich aber, ob es nicht auch möglich ist, dass sich weder Dominanz noch Devotheit in ihrer absoluten Form zeigt?


Als Beispiel, was ich meine, sage ich einfach mal wie ich es bei mir erlebe:
Ich würde nie im Leben von einem DOM bei mir reden. Weil ich dazu nämlich eigentlich viel zu lieb bin *zwinker*
Dennoch zögere ich im Spiel nicht, auch diverse Gemeinheiten mir auszudenken und hab auch Spaß daran, sie dann so zu "quälen" (<< in Anführungsstrichen, weil eigentlich will sie ja auch gequält werden *lach*). Ansonsten bin ich aber halt der liebe Kerl wie immer, ich glaube auch nicht, dass ich eine Ausstrahlung eines DOMS habe. Eher das Gegenteil ...

So richtig SUB ist es bei mir aber auch nicht. So auf Unterwürfigkeit machen geht einfach nicht. Wohl aber das Ausgeliefertsein - und wenn dann sie sich irgendwelche Gemeinheiten ausdenkt die ihr Spaß machen und die ich nicht auf der Rechnung hatte, dann ist das auch extremst prickelnd. Auch und gerade nicht zu wissen, wann sie mich da wieder rausläßt, hat eine ganze Menge.
Ansonsten bin ich aber eben doch sehr selbstbewußt, von Devotheit ist da so garnix zu sehen.

Darum würde ich im Idealfall (ok, "ideal" gibts eh so gut wie nie *zwinker*) weder absolut DOM noch SUB begegnen wollen, sondern doch ja eher leicht sub und/oder leicht dom, also nicht ins Extrem, sondern eben eher auf spielerischer Ebene, gar nicht mal so lebensbestimmend oder gar 24/7.

Ist diese Einstellung - dass man sich nicht gleich auf Super-DOM oder total-sub festlegen mag, denn wirklich so ungewöhnlich? *hae*
Find ich gar nicht ungewöhnlich,
denn mir geht es ähnlich.
Bei Männern bin ich devot (wenn sie dementsprechend auftreten), wobei es viele Dinge gibt, die ich gar nicht mit mir machen lasse. Also bin ich was das angeht, konsequent inkonsequent. Oder einfach nicht masochistisch genug.
Ich lasse mich nicht schlagen, nicht öffentlich demütigen und schon gar nicht vorführen. Dazu ist mein Selbstbewusstsein und mein Ego zu groß.

Bei Frauen sieht es umgekehrt aus. Keine Frau wird mich je dominieren können. Das würde im Krieg enden.
Trotzdem würde ich mit meiner Sub nur das tun, womit ich auch selber leben könnte.

Ich glaube dass, welche Rolle man auch spielt und wie man veranlagt ist, alles normal ist. Es gibt ja bekanntlich nicht nur schwarz und weiß, sondern auch jede Menge Grautöne.

Also fühlt Euch wohl wie Ihr seid.

*undwech*
keine regeln...
hallo zusammen,

in dem was zwei menschen miteinander praktizieren, gibt es keine regeln außer den gesunden menschenverstand.

genauso wenig wie eine maßeinheit dominanz oder devotion gibt es eine grenze wo normaler sex aufhört und bdsm anfängt.

ich denke schon bei normalen paaren gibt es immer einen "aktiveren" und einen "passiveren" wobei das durchaus auch wechseln kann oder dieses zumindest gewünscht wird.

somit kann es durchaus sein das jemand nur leicht dominant oder devot empfindet ... wobei selbst das sehr unterschiedlich ausfallen kann.

denkbar ist allerdings immer, das wenn erst einmal eine tendenz da ist, sich diese mit der zeit steigert. man blut leckt und gerne weiter in dieser richtung gehen möchte. ich denke keiner wird beim entdecken seiner neigung schon so strade und klar gewesen sein ... wie nach einigen jahren.

in diesem sinn wünsche ich dir viel spaß auf deiner entdeckungsreise
gruß vom puppenspieler
Leicht Dom oder leicht Dev liegt immer im Auge des Betrachters. Dominanz und Devotismus könne sich nur auf der sexuellen Ebene abspielen oder auch das ganze Alltagsleben durchziehen. Viele Menschen die die oben genannten Verharmlosungen für Ihre Neigung verwenden, meinen ausschliesslich ihre sexuelle Ausrichtung.
*********in77 Frau
145 Beiträge
Frage der Veranlagung oder der Intensität
Mit Begrifflichkeiten ist es nicht immer ganz einfach.
Ich selbst würde mich als "leicht devot" bezeichnen - aber nur im
Hinblick auf die sexuelle Ausrichtung. Im Alltagsleben bestehe ich
auf Gleichberechtigung und will respektiert werden.
Da ich beim erotischen Rollenspiel oder Foreplay gerne den Hintern versohlt bekomme, wäre auch der Begriff "passiv" angebracht.
"Devot" lässt nach meiner Auffassung sehr viele Varianten zu, von
totaler Selbstaufgabe bis eben zu dieser von mir genannten Spielart,
in der ich mich für eine begrenzte Zeit den Anordnungen und Maß-
nahmen des Partners unterwerfe - die aber nur eine einzelne Facette im vielfältigen Bereich von SM darstellt.
A.K.
*******tte Mann
300 Beiträge
ja ;-)
ich behaupte mal, dass es "leicht dev" bzw. "leicht dom" gibt. denn wer will sich anmassen, dies zu definieren?

ich persönliche finde in vielen bereichen sind klare definitionen sinnvoll und teilweise sogar nötig. aber doch nicht in der sexualität. ich will meine wünsche, gefühle, neigungen und empfindungen nicht definiert wissen. ich bin mit meinen neigungen einzigartig und will mich auch in keine norm zwängen lassen.

man sollte sich über die ganzen begrifflichkeiten nicht zu viel gedanken machen, da jeder etwas anders darunter versteht und das ist auch gut so *zwinker*
Mhhhh
Ich bin ein sehr Dom. Mensch im Alttag. "Innerhalb des Schlafzimmers" gebe ich diese Dom. allerdings ab. Es gibt nur ein paar Dinge die ich nicht mag und auch nicht versuchen möchte, weil meine Vorstellung da einfach nicht mitspielt. Ich möchte jetzt auch nicht soweit gehen, dass ich behaupte ich mag Hartcore SM- irgendwie muss das im Rahmen bleiben.


Luna
*******tte Mann
300 Beiträge
jeder hat doch seinen rahmen, entsprechend seiner neigungen. bei dem einen ist der rahmen etwas größer, als bei dem anderen. dies kann u.a. mit den erfahrungen zusammenhängen. auf jedenfall ist solch ein persönlicher rahmen nicht in stein gemeißelt, sondern wird sich im laufe der zeit verschieben - grenzverschiebung eben.

aber was sich auch immer innerhalb dieses rahmens befindet, ich würde nie von leicht dev bzw. dom sprechen. wirkt auf mich so wie leicht schwanger

wichtig ist doch nur, einen annähernd deckungsgleichen rahmen zu finden *gg*
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