Nachträglicher Weißabgleich mit Photoshop .....

Hast Du eine RAW-Datei oder eine JPG-Datei als Grundlage?
Bei RAW fällt ein nachträglicher Weißabgleich zumindest für mich bei weitem leichter.
Ich kenne zwei Methoden:

„Bild – Einstellungen – Tonwertkorrektur“. Dort befinden sich drei Pipetten-Werkzeuge. Die Rechte davon setzt den Weißpunkt. Wenn bei Deinem Motiv mal anzunehmen ist, dass die Punkte im Kleid rein weiß sein sollten, klicke mal mit der rechten Pipette auf einen dieser Punkte. Photoshop verschiebt nun alle Farbwerte des Bildes so, dass dieser Punkt auf Weiß gesetzt wird.

Die zweite Möglichkeit, die ich kenne, ist die Korrektur über die Farbkanäle. Hier wählst Du jeden Farbkanal einzeln aus und verschiebst den Regler soweit, bis knapp vor die Stelle, wenn der Hintergrund sich in der gewählten Farbe einfärbt. Ist ein wenig Spielerei, dafür bekommst Du dabei die besten Ergebnisse.

Mit RAW kannst Du da weit mehr erreichen, als mit einer (bereits komprimierten) JPG-Datei.

Fred

spiele auch mal etwas mit dem Helligkeitsregler ... Bilder, deren Farben komisch aussehen, sind oft auch nur einfach etwas falsch belichtet.

euro

wenn ich nicht irre, dann ist ein "richtiger" nachtraeglicher WAG nur in der RAW-Datei moeglich. Meine RAW Programme haben alle eine Einstellungsmoeglichkeit fuer die Farbtemperatur, und das geht verlustfrei!

Mit jpg geht das nicht!

Gruss

cff

das wollte ich auch nicht anzweifeln!!

cff

Hilft auch nix, hinterher zu sagen: Hättest Du das mal in RAW gemacht. Wenn meine Kamera 10 Sek. brauchen würde, um ein RAW-File abzuspeichern, dann würde ich es auch nicht so oft machen, denk ich mal.
So aber hab ich den Luxus, RAW und hochaufgelöstes JPG zusammen zu speichern, und bin nach allen Richtungen offen. Bei manchen meiner Bilder geh ich nicht unbedingt über RAW, nur dann, wenn es wirklich Vorteile bringt.

Fred