@****afe peinlich?
danke, ich nehms mal persönlich :P!
Was spricht denn dagegen? also, ich nehms dir nitcht wirklich übel, ich werde oft schräg angesehen, weil ich auf Klassik stehe... aber warum nicht?
Gesang stört mich, wenn ich mich ganz auf meinen Partner und unsere Gefühle konzentireren will. Er lenkt zu sehr ab, weil das Unterbewusstsein seine Fühler auch danach ausstreckt.
Dazu ist das ja IMMER Vorliebenabhängig, was man hört, ich würde auch niemals Volksmusik hören, schon gar nicht beim Sex, aber wers mag - bitte! Wens anturnt, sollte es hören...
Ich persönlich reagiere sehr emotional auf bestimmte Musik (ja, ja, wie die Milchkuh, die bei Mozartklängen mehr Milch gibt...:D). Das heißt, ich erlebe bei pathetischen Symphonien durchaus das Gefühl einer berasuchenden Macht, ich "gehe mit".
Als klassische Musikerin (Geigerin) bin ich für diese Musikgattung auch antürlich empfänglicher, eine gute Geigensonate macht mich mehr an, weil ich es bewusst genießen kann.
Ich vermute, dein Problem liegt eher in der Vorstellung dieses Klischees, dass klaissche Musik ruhig und leise im Hintergrund dudelt, während das spießige Bürgerpaar in der Missionarsstellung langsamen Kuschelsex hat (dies ist KEINE Aussage gegen Missionarsstellung und Kuschelsex!! ;)). Wobei auch das nur dann vielleicht zu belächeln ist, wenn es gerade um des Klischees willen getan wird, also nach "Aber wir müssen das so tun, das gehört sich so.".
Im Übrigen - wer sichs mal antun will: Die erwähnte Symphonie von Antonin Dvorak, der Anfang des 4. Satzes hat durchaus in seinem Aufbau was von einem Orgasmus... Mal eine Ähnlichkeit, worüber eidneutig mal eine Arbeit geschrieben werden sollte ;)).