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digitales oder analoges?

*******rfun Paar
742 Beiträge
Themenersteller 
digitales oder analoges?
Hallo,

mich wuerde mal Eure Meinung interessieren.

Ist "analog" (das ist das, so mit nem Film!) nur antiquierter Quatsch ? Oder hat es nach wie vor seine Berechtigung? und wann? und fuer wen?

Oder doch besser "digital" ? warum ??

Muss man sich entscheiden? oder geht auch beides gleichzeitig?

lets talk about !
Hmm ... gute Frage
Nun, ich glaube das ist eine Frage der Einstellung.

Natürlich haben beide Varianten Vor- und Nachteile.

Jemand der lange analog geschossen hat und die Feinheiten der Entwicklungen und Bearbeitungsmethodiken kennt, kennt auch die Vorteile die diese Methode mit sich bringt.
Ich selber hab lange analog geschossen, selber entwickelt und auch entsprechend Vergrößert.

Mittlerweile bin ich auch digital umgestiegen.. Waru ? Nun zum einen aus Kostengründen, dann ist es einfacher diese am Rechner zu bearbeiten ohne Scann-Vorgang ..
Es ist einfach .. einfacher und bequemer .. Dennoch haben anaolge Aufnahmen immer noch einen gewissen Reiz, den man nicht abstreiten kann ..

Ich persönlich glaube, jeder muss für seinen Anendungszweck und sein Fotografier-Verhalten die geeignete Lösung finden, das kann rein analog, rein digital oder ein guter Mix aus beiden Varianten darstellen ..
****kt Mann
693 Beiträge
gute analoge kameras machen tolle bilder mit schönen farben und eigenem flair.

digital is einfach bequemer, hat mehr möglichkeiten und man is freier.

beides hat so seinen charme.. *g*

is wie mit cds und vinyl beim platten auflegen. *g*
Icke vorm Spiegel :-)
****ias Paar
704 Beiträge
Analog fast gar nicht mehr ...
@****bie, relativ kurz aber sehr gut geschrieben.

Wir selbst fotografieren fast gar nicht mehr Analog.
Kosten,- und auch Zeitaufwand sind im Vergleich zur Digitalenfotografie relativ hoch.

Aber ich denke auch, die Analogen werden ihr Berechtigung noch sehr lange behalten.

LG
Anubias
ganz klar ist, dass mir einer analogen kamera schärfere bilder möglich sind als mit jeder digitalen.

das hat 2 gründe
1. grund. ein analoger film ist absolut plan - die fotozellen des ccd sensors sind halbkugeln, dadurch entstehen ungenauigkeiten, die bei analogen kameras unmöglich sind
2. grund. antialiasing. analoge kameras setzen das einfallende licht so um wie es auf den film trifft. der ccd der digitalen nutzt antialiasing technologie für die kantenglättung (damit die deutlich sichtbare pixelbildung verringert wird)

2 elementare punkte, die analoge fotografie deutlich höhere bildqualität erreichen lässt.
elementare nachteile sind dann komfortable gründe. das mitschleppen von eklatant vielen filmen wäre für mich undeklich. das geschossene bild ist bei digital sofort sichtbar auf dem display, man kann sofort entscheiden ob das bild brauchbar ist oder nochmal gemacht werden muss.
der preis für ein gemachtes bild ist bei einer digitalen auch um einiges geringer.

qualitativ ist eine analoge cam also einer digitalen überlegen. ein grund, weshalb fast jeder profi noch mindestens eine amaloge hat.
in sachen luxus kann die analoge cam einer digitalen nie das wasser reichen. bedenkt man. dass auf einer 16 gb compact flash karte 736 bilder im qualitativ hochwertigen 10 MP RAW format möglich sind. die bilder können bei digitalen cams schnell und unkompliziert auf dem rechner weiterverarbeitet werden. bei analog undenkbar.
@******omb

heftig widersprechen will

das jeder analoge film absolut plan liegt ist ein wunschdenken das nicht stimmt!!!

es gab wohl bei KB eine contax die eine filmansaugplatte hatte (unterdruck) wo das stimmt, aber allein aufgrund der konstruktion kann ein film gar nicht absolut plan liegen, denn ich habe nur eine seite die fest aufliegen kann - vorne ist ja das "loch"

deswegen hatten die mittelformathersteller auch massive probleme mit lichtstarken optiken (über 2,8) da die rollfilme noch weniger plan lagen...
(von der größe des objektivs und dem preis mal abgesehen)

ich selber fotografiere seit 1986 mit allen KB systemen und so ziemlich allem, was es in mittelformat gegeben hat und hatte noch nie (zmindest mit kleinbild) so scharfe und detailreiche fotos wie seit meiner DSLR

und das sind nicht "bis zum erbrechen" nachgeschärfte bilder

vielleicht hab ich aber auch nur schlechte augen...

gruß

der stef
********ures Mann
471 Beiträge
wetten, das hier wird ein glaubenskrieg-thread? ;-)
aber mal sachlich...

beide systeme haben vor und nachteile und bei beiden systemen gibts es kameras und objektive die top sind und leider auch top kosten und es gibt eben den berühmten geschliffenen flaschenboden bzw den x-fach zoom der dann eben nur eine digitale vergrößerung ist usw usw usw

aber auch wenn alle nach digitial schreien (ich selbst nutze zur zeit eine nikon d200) wie schauts mit der "langzeit-stabilität" aus?

bei film ist die frage geklärt, der hält ein minimum an pflege vorausgesetzt ein leben lang und länger.

ich meine bei der digitalen jetzt nicht den datencrash auf der festplatte oder die nicht mehr lesbare dvd.

laßt uns mal 10-15 jahre weiterdenken. ich habt heute mit eurer superdupergeilen 10 megapixel-kamera total geile fotos in super qualität gemacht. aber wer schreibt im jahre 2020 den passenden raw-converter für windows version xyz, damit ihr eure tollen bilder einer nikon d2x oder canon eos 5d oder was auch immer ihr grade nutzt ansehen und nutzen könnt???

es gibt nun mal nicht DAS raw-format sondern jeder hersteller kocht sein eigenes süppchen und selbst herstellerintern sind nicht alle raws einheiltlich. bei neuen kameras gibts auch wieder abgeänderte raws mit abgeänderten convertern.

glaubt ihr in 10-15 jahren interessiert bei nikon, canon, microsoft oder sonstwo noch eine sau was ihr damals mit der eos5d für tolle bilder gemacht habt?

ich denke diese frage ist langfristig gesehen die wichtigere.

bin mal auf meinungen gespannt...

gruß kai
Und wer garantiert uns...
...dass im Jahre 2020 noch überall die Möglichkeit besteht, analoges Material zu entwickeln? So rasant, wie sich der digitale Markt ausgebreitet hat, werden wohl die Analog Fotografen über kurz oder lang die Minderheit sein.
Das sieht man ja an der Vinyl, die wurde erfolgreich von der CD verdrängt.
Nur noch DJs und Highendige Musikliebhaber setzen auf Vinyl.

In der Digitalfotografie habe ich eben mehr Möglichkeiten, es ist weitaus günstiger und ich habe das Material direkt nach dem Auslösen.

Und auch in 20 Jahren wird man die Dateiformate öffnen können.
Da man bei guten Kameras eh keinen Unterschied erkennen kann und der Trend eindeutig in Richtung Digital geht denke ich das dies auch der Weg der Fotografie ist. Diese Bilder lassen sich auch auf Datenträgern über jahrzehnte in gleichbleibender Qualität betrachten und speichern...

...um von den Kosten mal ganz zu schweigen... *zwinker*
Analog/Digital - digital/Analog - Wo liegt eigentlich das Problem?

Die Zukunft wird digital sein. Daran lässt sich nichts drehen. Es steht sogar die frage im Raum, wie lange wir überhaupt noch bezahlbares Analogmaterial bekommen können.

Ich für meinen Teil fotografiere hauptsächlich digital. Die Digitale ist gewissermaßen mein Arbeitspferd.

Trotzdem habe ich Spass daran, analog zu Fotografieren, den Film zu entwickeln und selbst zu vergrößern. Ich bilde mir sogar ein, daß diese Aufnahmen einen ganz besonderen Flair haben.

Aber daraus jetzt Qualitätsunterschiede aufgrund nicht exakt planliegender Filme abzuleiten ... so'n Quatsch.

Mein Tip: Macht einfach das, woran Ihr am meißten Spass habt (gilt natürlich nur für Amateure) dann passt es schon. Letztenendes zählt sowieso nur Licht und Schatten und denen ist es egal ob digital oder analog.
Och nö...
... ich mag jetzt gar nicht technisch erklären, warum ich zu den analogen Dinosauriern gehöre *g* Ich hasse Megapixel-meine-kann-schärfer-Schlachten!

Analog ist halt meine Art der Fotografie!

Und dass die analoge Fotografie ausstirbt, nun ja... in einer Zeit, in der namhafte Firmen wieder neues Filmmaterial auf den Markt bringen, in der außerhalb dieser unserer kleinen Republik ein regelrechter Hype auf analoges Werkzeug, analoge Materialen und analoge Ergebnisse einsetzt... kann ich das irgendwie nicht glauben!
*fiesgrins*

Tilla
ich denke, das wird NICHT so ablaufen wie anfang der 80er, als die videokamera von heut auf morgen die super 8 weggeblasen hat.

der analogmarkt für gebrauchtes bricht seit ein paar jahren total weg (preise von denen ich damals geträumt hätte...) wird sich aber irgendwann wieder stabilisieren.

der markt für analoges filmaterial wird sich 2 teilen, billigschütten filme a´la aldi oder teueres high end material

ebenso wird durch den wegbrechenden markt eine natürliche auslese übrigbleiben
und es wird auch weiterhin einen markt für analoge fotos geben (sei es der kunstmarkt oder aber für bestimmte aufgaben)

der mainstream wird aber zu 90% digital arbeiten und zufrieden sein

ich weine manchmal still und heimlich der vergangenen zeit nach, bin aber irgendwie froh, das ich nicht mehr ins labor muß (das macht nämlich nur dann spaß, wenn man will und nicht, wenn man 7 tage die woche 12 stunden muß...)

aber meine leica M-2 vermisse ich schon irgendwie

na ja...

der stef
@Tilla
Dein Wort in Gottes Gehörgang!

Agfa, Forte, Ilford ... Agfa macht die Türen dicht und die Bucht wird mit Restlagerbeständen derart überflutet daß der Umsatz von Forte zusammenbricht. Forte ist nun auch im Vorruhestand und die Schwierigkeiten von Ilford, die letztenendes zum Verkauf des Firmengeländes führten welches Ilford dann selbst wieder angemietet hat (hört sich irgendwie nicht dauerhaft stabil an) sind ja bekannt.

Dabei hatte Agfa immer so schöööööne Papiere (heul) und bei tetenal weiß man nie was wirklich in der Packung ist.

Lass ma wurschteln solangs noch geht
@hammerhead
Und wie wir wurschteln *g*

Kodak (Portra mit 400 und 800 ASA, KB und 120er) und Fuji haben neue Farbfilme auf den Markt gebracht.
Maco hat etliche der Agfa-Rezepturen und stellt einige Filme wieder her.
Rollei hat einen fantastischen Schwarz/weiß Film neu entwickelt (Mein absoluter Lieblingsfim)....

Deutschland ist eine Oase der Digitalfotografen - im europäischen Ausland, in USA und Japan boomt analog!
Fuji S/W-Filme bekommt man hier nur noch palettenweise - die können ihre komplette Produktion woanders hin verkaufen!

Es ist nicht so, dass die analoge Arbeitsweise stirbt... nur hier in unserem Ländle ist sie nicht wirklich gefragt *g*

LG,
Tilla

P.S. und Ilford fand ich nie so wirklich toll.....
@Tilla again
weißt Du, ich mache mir eigentlich weniger Gedanken um die Filme ... die Papiere sind es um die ich mich sorge.
Das die AGFA-Chemie mittlerweile anderweitig hergestellt bzw. abgefüllt wird ist mir auch schon zu Ohren gekommen. das mit den Filmen war mir allerdings neu ...

Ich lasse mich ja gerne eines Besseren belehren - Du glaubst gar nicht wie gerne ...
**********Platz Mann
1.095 Beiträge
Beides hat seinen Reiz und seine Berechtigung
Ich persönlich finde, dass beide Arten der Fotografie ihren Reiz und ihre Berechtigung haben.

Angefangen habe ich digital und bis zum Herbst letzten Jahres auch nur digital fotografiert.

Durch mehrere Beiträge von Tila und Michael Trout und Flloyd bin ich auf das Fotografieren mit alten analogen Kameras gekommen.
Seitdem habe ich das Glück gehabt mit einer Voigtländer Bessamtic, Kiev, Zorki, Lomo und Rolleiflex fotografieren zu können.

Beide Arten haben ihren Reiz und ihre eigene Philosophie. Für schnelle Shootings nehme ich die digitale und für "langsamere Fotos" meine analogen Cameras.

Natürlich ist der Kostenfaktor bei den Analogen langfristig höher, insbesondere bei den Mittelformaten, aber ich finde es lohnt sich.

Meine Antwort an Crazyforfun ist, benutze beides und beschränke Dich nicht auf eine der "beiden Fotografiewelten". Jede hat ihre Vor- und Nachteile.

Viele Grüße an euch alle *ggg*
Detlef
und ich fahr zweigleisig.

Da ich digital immer noch keine zufriedenstellenden S/W Prints
bekomme, mache ich das weiter per Film. Ausserdem ist es doch immer wieder faszinierend, wenn in der Schale das Papier seine ersten Spuren zeigt. Und es ist irgendwie befriedigende Handarbeit und kein Geklicke.
Zwischendurch ist das richtig erholsam im eigenen "Rotlichtbezirk", sprich
in der Duka, einen schönen Print auszuarbeiten.

Farbe ist bei mir zwischenzeitlich (fast) 100% digital.

Der Verbrauch an S/W Material ist lt. Aussagen einiger spezialierter Händler in den letzten zwei Jahren wieder deutlich gestiegen. Film wird nicht aussterben, es werden sich aber wenige kleine Nischenmärkte bilden.
Die CD hat die LP auch nicht vollständig verdrängt.

Just my 2 cent

Andreas
ich dachte es ist fast krieg
ihr jünger der fotografie, digital oder analog!
gerade meisterhaft habt ihr die kurve bekommen um euch wieder auf die eingangsfrage zu besinnen.
digital oder analog?
die frage die sich der forumvorsitzende stellen muss ist: habe ich ahnung von blenden und zeit oder licht und schatten. daraus resultierend würde analog evt. schon ausfallen. zum " knipsen " kann nur digital in frage kommen.
persönlich meine ich die mischung machts.
@tajom
zum " knipsen " kann nur digital in frage kommen

*haumichwech*
Na, Du bist ja ein Strenger!

Jahrzehnte voller Knipserei vor Erfindung der Digitalen beweisen Dir das Gegenteil!
Jahrzenhte voller Knipserei vor Erfindung des Autofocus beweisen Dir das Gegenteil!
Schau mal in die Zigtausend Familienalben....

Immer noch vor sich hin kichernd,
Tilla
*****eld Mann
18 Beiträge
knipsen
früher gab es ja auch keine Möglichkeit digital zu knipsen, und auch für mich wäre eine immerdabeidigitale eine Kamera mit der ich einfach Schnappschüsse machen kann ohne gross zu überlegen, weil es ja nur Speicherplatz kostet und wenn ich will kann ichs wieder löschen...da ich im Moment nur analog fotografiere überleg ich mir sehr genau was ich fotgrafiere und Schnappschüsse gehören bei mir zu den grossen Ausnahmen...
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