Kleine Korrektur...
...der leidlichen Angelegenheit Dresscode.
In erster Linie wurde NIEMAND nach Hause geschickt wegen einer schwarzen Hose und einem schwarzem Hemd! Dies ist schlicht und ergreifend eine Fehlinformation und entspricht zu keinem Zeitpunkt einer wahrheitsgemäßen Darstellung.
Es wurde 1 Pärchen nach Hause geschickt und ein Teil eines Pärchen, der männliche. Beide absolut berechtigt. In ersterem Fall eine schwarze völlig ausgewaschene Jeans, weiße Turnschuhe und weißes Werbeshirt und bei letzterem benannten Khakifarbene Hose und beiges ausgewaschene Shirt.
Die Dresscode Regelung des Veranstalters lässt eigentlich keine Spielräume offen, denn es ist klar und deutlich WAS ein Dresscode ist, WIE man sich kleiden sollte und das darauf geachtet wird ob diese Regelung eingehalten wird.
In der Tat ist dies so restriktiv in die Regelungen aufgenommen worden WEIL eben immer wieder über die Kleidung einiger Gäste Kritik ausgeübt worden ist. Der Veranstalter hat dies zur Kenntnis genommen und umgesetzt.
Die Regelung lautet wie folgt:
Verschärfter Dresscode:
Lack, Leder, Nude, Drag, Dessous, Fantasy, overstyled, gehobene Abendgarderobe!
Keine Alltagskleidung!
Alle Gäste, an der Zahl waren dies 21 Personen, welche dieser Regelung NICHT 100% entsprachen, aber dennoch nicht erheblich overdress gekleidet waren, wurde dies in einem ruhigen und sachlichen Umgangston mitgeteilt, der Eintritt NICHT verweigert, sondern gebeten die Kennzeichnung der roten Herzens zu tragen um damit ggf. anderen Gästen, die diese Kleidung als Regelverstoß betrachteten, zu signalisieren das der Gast aufgeklärt wurde, und dennoch Einlass gewährt wurde mit der Auflage das ein nächstes Mal dann definitiv kein Einlaß stattfindet wird wenn diese Kleidung beibehalten wird.
Bis auf den TE wurde dies auch so aufgenommen. Die Entscheidung diesen Abend nicht bei der Veranstaltung zu verbringen, war seine eigene. Er wurde weder verwiesen noch in irgendeiner anderen Form gebeten an der Veranstaltung nicht teilzunehmen. Der Hinweis das seine Kleidung, eine schlichte schwarze Stoffhose und ein schlichtes schwarzer Stoffhemd nicht einem Dresscode entsprochen haben wurde negiert. Die Möglichkeit der Signalität dabei,ebenfalls.
Wenn ich nun lese das man Ausnahmen zulassen "muss", weil irgendwer zu irgendeinem Zeitpunkt schon einmal Gast gewesen ist, oder weil eine Neigung über einem gewünschten Dresscode stehen muss,stellt sich mir die Frage ob damit nicht eigentlich alle Regelungen ad absurdrum geführt werden?
Im Gegenteil sollte eigentlich jemand der scheinbar einige Veranstaltungen bereits besucht hat, dem das Procedere nicht unbekannt ist, mit gutem Beispiel vorangehen können. Statt dessen werden dauerhafte Sonderregelungen erwartet. DAS denke ich, wird es wohl auch zukünftig nicht geben.
Die Herz Kennzeichnung war ein Versuch die Dresscode Regelung mit einem Augenzwinkern und dem Hinweis dem nicht ganz befolgten Dresscode zu begegnen und für das nächsten Mal eine Basis zu geben. Ich denke das nun vielleicht eine konsequentere Umsetzung dieses Themas die Folge sein könnte, ganz ohne Herz in doppeltem Sinne.
Im übrigen sind auf diesem Fetischtraum getroffene Aussagen wie:
• "Im Catonium komme ich auch so rein"
• "In Laboe ist es kälter als in Kiel , die Kieler haben keine Ahnung wie kalt es auf dem Land ist, deswegen trage ich Jeans"
• "Ich bin selbst Fetischveranstalter aus Bremen und hatte heute keine Lust auf Krawatte."
• " Meine Sub sollte gut aussehen,ich bin Dom und muss das nicht"
und der Klassiker:
• " Wie, ..Schwarz reicht nicht?"
Alles keine wirklichen Entschuldigungen für fehlenden Dresscode.
Apropos....
wenn ich mir den Thread zur KuS so durchlese, stelle ich fest das man dort den Dresscode mit einer Bankerveranstaltung verglichen hat, der vielen Anzüge wegen.
Herzliche Grüsse und FROHE OSTERN
LG Echse
P.S. Sollte es noch konkrete Anfragen zu dem einen oder anderen Outfit geben, ich habe die hier bereits 3 aufgelisteten noch im Kopf und kann dazu auch gern noch einmal einzeln Stellung nehmen.