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Guter vs. schlechter SC

*******gand Paar
91 Beiträge
Themenersteller 
Guter vs. schlechter SC
In diversen Foren und Threads wird der SC (Swingerclub) allgemein meist in ein sehr schlechtes Licht gestellt. Allerdings finde ich das ein bisschen gefährlich, denn das könnte durchaus gerade die SC-Anfänger abschrecken. Ich bin fest vom ursprünglichen Konzept eines SC (Paare UND Solopersonen) überzeugt, und glaube auch daran, dass es davon noch einige gibt. Ich weiß aber auch, dass es leider auch den HÜC (Herrenüberschussclub) gibt.

Um das eine vom anderen abzugrenzen, vor allem aber um die SCs wieder in ein besseres Licht zu setzen, rufe ich hier diesen Thread ins Leben.
Nennt doch mal aus eurer Erfahrung einen(?) "Guten SC" (mit Kommentar und Erläuterung), und einen "Schlechten SC"/ HÜC (gerne auch mit Kommentar und Erläuterung).

Ich will euch da in nichts nachstehen, und mache mal den Anfang:
"Guter SC":
Der "Jungle". Ein sehr schöner, mittelgroßer Club mit sehr freundlichen und stets bemühten Besitzern. Sehr schöne Atmosphäre. Sehr sauber. Ausgewogenes Verhältnis von Paaren und Solopersonen. Angenehme Soloherren mit Niveau, die wissen, was ein Nein ist. Einziger Kritikpunkt: die Klimaanlage/ Lüftung funktioniert nicht immer einwandfrei.
"Schlechter SC"/ HÜC:
Der "Cäsars Palace". Aufdringliche Solomänner, die auch beim dritten Mal noch kein Nein verstehen. Scheinbar gekaufte Solodamen. Kein ausgewogenes Verhältnis.
**********r1_nw Paar
88 Beiträge
Cäsars Palace
Das Cäsars Palace ist wohl einer der stilvollsten Clubs in dem wir jemals waren. Weder übertriebener Männerüberschuß noch gekaufte Frauen.
Ist mir schleierhaft wie Du darauf kommst.
Keine Beschreibung angegeben.
********ator Mann
17 Beiträge
Alles eine Frage der Kalkulation?
Neugierig wie wir sind, haben wir uns zunächst einen Überblick verschafft, welche Angebote am Markt sind; schliesslich kamen einige Besuche in zwei regionalen Clubs.

Zunächst war Alles neu, Alle waren lieb.
Allerdings kamen wir als Paar nicht zum Zug; vor allem wegen des Männerüberschusses, der um uns kreiste wie Fliegen um die Lampe, der ziemlich festgefügten "Beziehungen" derer, die sich schon kannten, auch wegen des Geschmacks meiner Partnerin, die an den verfügbaren Herren keinen Gefallen fand.

Immerhin sahen wir in einem Club doch sehr deutlich den Pleitegeier am Horizont kreisen, genauer hinsehend war zu erkennen, dass der Umbau des Gebäudes zum SC vorwiegend in Schwarzarbeit minderer Qualität erfolgte, das Wasser des kleinen Wirlpools wurde erst gewechselt wenn es die Farbe änderte, der verfügbare Staubauger wurde nicht regelmässig genutzt, und oh!
Es gab keine Verlängerungsschnur für das Gerät, so dass die Peripherie wohl auf ewig ungesaugt blieb.

Im zweiten Club, etwas weiter entfernt war die Stimmung bei unseren ersten Besuchen, sehr gut.
Soloherren fielen in dem Gewimmel nicht auf, die Einrichtung erschien professioneller, der Service war top.

Diesen Club besuchten wir einige Wochen später noch einmal in Begleitung eines Paares und dessen Freundin,...
Das war dann der Absturz!
Der Laden war leer, bis auf drei mittelalterliche recht beleibte Herren, die an der Theke auf uns lauerten. Es war nicht einmal möglich, der Veranstalterin Guten Abend zu wünschen, ohne lostatschende Hände abzuwehren.

Gut, wir fuenf hatten uns auf diesen Abend gefreut, und wussten vom Ampelzimmer in diesem Club, in das man sich "ungestört" zurückziehen kann (Ampel rot), Voyeure zulassen kann (Ampel gelb), oder man lädt ein
(Ampel grün)

Ich bin in Erinnerung an unsere Begleitung sicher, dass wir irgenwann bei ner grünen Ampel gelandet wären, aber dazu sollte es gar nicht kommen.

Die Herren sassen quasi schon bei Bier und Chips am Mattenrand, als wir noch versuchten, die Ampel zum funktionieren zu bringen.
Als wir uns auch nach einiger Zeit noch weigerten, Kommentare oder grabschende Hände aus dem "Off" zuzulassen, wurde die Stimmung der Herren so aggressiv, dass wir alle beschlossen, die Eintrittsgelder abzuschreiben, und das Weite zu suchen,...

Leider sind wir aus monetären und immobilen Gründen nie dazu gekommen, einen der Clubs aufzusuchen, die den Paaren soviel Geld abnehmen wie Einzelherren, denn ich glaube das Geheimnis ist schlicht ein finanzielles.

Die Paare zahlen in gemischten oder Überschussclubs nicht mehr, als sie verzehren und verbrauchen; selbst wenn wir anständig essen gehen rechnen wir mit einigen €uronen mehr.
Die Herren zahlen ca. das dreifache, pro Nase gerechnet sogar noch mehr und sind damit finanziell für solche Clubs sehr wichtig.

Bei normalem Geschäftsgang mag es nicht immer auffallen, aber die Betreiber sind sehr besorgt um die Einzelherren und jeder versucht auf die eine oder andere Art, diesen Kreis zu binden. Das geht bis zum Einsatz professionelen weiblichen Personals, das zur Not auch noch während des Abends geordert wird.

Fazit für uns: wenn wir es uns leisten können, probieren wir gerne noch mal was "exclusives", aber weder ich noch meine "Beste Ehefrau von Allen" möchten sich für die Existenz eines misslungenen Geschäftsmodells prostituieren.
Denn:
Menschen zum swingen findet man in unzähligen Foren,
Zuschauer gibts an jedem Baggersee,
und für den Betrag, den zwei Pärchen zahlen kann ich Essen und Trinken für zwei Partys auffahren.

Liebe Grüsse aus dem mittleren Mittelhessen
@terminizator
hi,
erst mal: super Fotos in eurem Profil, klasse gemacht;

dann: völlig richtig, das ganze ist ein Rechenspiel, zahlen Pärchen in einem Club nicht mehr als einen "Verzehranteil" und Einzelherren ein Vielfaches, ist doch logisch, dass diese auch irgendwie "auf ihre Kosten" kommen wollen. Das fällt dann nicht besonders auf, wenn der Club gut besucht ist und der Anteil einigermaßen ausgewogen ist, aber wehe, es ist anders, wie ihr ja auch festgestellt habt.
Wir haben für uns entschieden, lieber mehr zu bezahlen und uns auf die Pärchenclubs zu beschränken, weil uns dort einfach die ganze Athmosphäre und der gemeinsame Umgang miteinander besser gefällt als in anderen....
....ist zwar teuer, aber weniger oft ist dann manchmal mehr...

LG
*****_by Paar
401 Beiträge
@********ator
Völlig richtig erkannt! Auch wir können uns nicht allzuviel leisten, aber bevor wir einen miesen Abend in einem schlechten Club haben, geben wir lieber gleich etwas mehr Geld aus. Wenn wir die Wahl haben - 50 EUR (Benzin nicht vergessen!) und hinterher schlechte Laune oder 150 EUR und ein tolles Erlebnis, dann fällt uns die Wahl nicht schwer.

@*******gand
Die ursprüngliche Konzeption des Swingens funktioniert NUR mit Paaren.
Wenn man "schlechte" Clubs benennt, dann ist das etwas fragwürdig. Jeder kann mal einen schlechten Tag erwischen, da kann der Club nichts dafür. Es reicht eigentlich schon, wenn ein Club nicht unter den "guten" Clubs erwähnt wird.

Gamma
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