Zur posthedonistischen Geschenkkultur der Moderne
Diese entzückende Aufnahme stimuliert die visuell-kognitive Wahrnehmung zu einem Exkurs in die märchenhafte Welt des Ur-Ichs.
Phallus-Symbolik, spätpubertäre Verstimmungen und unterbewusst verankerte Hilfsbereitschaft werden angemessen vermittelt. Die Mystik der Todsünden bezüglich Ausschweifung, Genusssucht, Gefräßigkeit und Maßlosigkeit wird einleuchtend dargestellt.
Auch dank dem inspirierten Hinweis:
...nach einem üppigen Festagsessen ist dieses Geschenk besonders wertvoll....
Ich beuge mich dann meinerseits vor diesem eklatanten Durchbruch mit der Tradition fotografischer Zweideutigkeit, und bedanke mich für dieses sinnenhafte, postkulinarische Kunsterlebnis in Form dieser Ablichtung.
Kürzer zusammengefasst: Das ist ein fettes Bild. Geht in Ordnung. Frohe Festtage!
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PS. Ich habe nur versucht, eine kleine magicdesire Kunstkritik-Emulation hier festzuhalten. Ich weiss, er kann es viel besser, und freue mich schon auf seinen Kommentar.
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