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Unterschiedliche Ansichten von Liebe und Erotik

grausam ist nicht gleich schwierig oder schmerzhaft...darf man schon mal auseinander halten da es sonst zu mißverständnissen kommt


will ich zum briefkasten muß ich gehen...relation...ich geh gern zum briefkasten,keine qual.kein wehwechen....ich geh weils mir gefällt....andere situation ist...ich weiß das der briefkasten voll ist von rechnungen,esw kotzt mich an,dazwischen die zeitung mit den jobangeboten und irgendwann quillt er über...ich MUß zum briefkasten...beide weg sind die selben und unterscheiden sich doch wie tag und nacht

also muß ich an einer beziehung arbeiten wie wild ,mich biegen , andere biegen weil die grundvoraussetzungen nicht passen,kompromisse eingehen die ich eigendlich nicht will in der hoffnung das das alles mal besser wird? oder geh ich lieber auf suche nach jemanden der meine interessen teilt?
@joiman -
na, das kann sich schon im Bereich des grausamen bewegen, je nachdem wie fies sich das gestaltet. Muss es aber gottseidank nicht.

Andere verbiegen geht nicht. Ist eine Illusion und sollte man auch nicht ernsthaft versuchen.

Aber das ist ein springender Punkt: versucht man den steinigen Weg zu gehen oder kündigt man die Beziehung? Ich finde es wird sehr schnell aufgegeben und einfach zu einer neuen Beziehung gesprungen, anstatt sich damit auseinander zu setzen was ansteht und an sich zu arbeiten.
Ob es sich für die eigene Beziehung lohnt, muss sich jeder selber überlegen. Aber ich kann sagen: steiniger Weg bei so unterschiedlichen Fundamenten, aber sehr gefestigtes und befreiendes Erlebnis weiter zu kommen.
****de Mann
55 Beiträge
Manchen ist es egal...
...wenn der Partner seine Neigungen woanders befriedigt.

ein Beispiel :
Frau A macht es absolut an Gefesselt und geschlagen zu werden, auch ins Gesicht. Ihr Partner B kann damit aber absolut nichts anfang weil er Gewalt in der Familie kennt. Will sich auch gar nicht darum bemühen das mit ihr auszuleben. Aber was er will das ist sie. Die beziehung zu ihr.

Was soll er also tun? er redet mit ihr, macht seinen Standpunkt klar. Sie sagt ihm das sie es aber als erfüllung braucht, ihn aber auch versteht. Also geht sie in Clubs, einmal im Monat, um ihrer Leidenschaft zu frönen. Die beziehung ist harmonisch.

Ein vielleicht recht hartes Beispiel, aber sowas gibt es öfters. Für mich bleibt zuletzt immer die Frage wie wichtig ist mir der partner/Die beziehung, und was wird von mir verlangt. Finde ich es akzeptabel ihm gewisse freiheiten zu geben? Bin Ich oder er Eifersüchtig? Wenn ja engen wir uns gegenseitig ein?

Ich für mich persönlich bin eifersüchtig. Manchmal mehr, manchmal weniger. Daraus Resultierend das ich es früher gar nicht war und böse enttäuscht wurde. Dennoch versuche ich meiner Partnerin soviel Freiraum wie möglich zu geben. Bedeutet für mich auch das ich mir im klaren bin das es vorkommt das sie mit einem anderen Mann oder einer Frau sex haben will. Oder Fetische hat.

Was ich mich Fragen muss, bin ich bereit dafür oder macht es mich seelisch kaputt?

Eine Frage die sich jeder selber beantworten muss. Und wenn man bereit dafür ist dann klappen beziehungen, die Oberflächlich betrachtet absolut nicht funktionieren, manchmal besser als die andere Variante.

Was man meines erachtens auf gar keinen Fall tun soll und darf, ist einen Partner versuchen zu drängen, zu überreden etwas zu tun das er nicht will. Das führt zu 90% ins aus der Beziehung. Und vor allem, das Öfnnen, Tolerieren oder Reagieren auf Wünsche, sehnsüchte und Fetische braucht seine Zeit. Mal mehr, mal weniger.

Mein Fazit : Ein absolut Subjektives Thema das man immer für sich selbst entscheiden, finden, erkunden muss.
Moleskine :
Das klingt nach einer Menge rhetorischer salti ,um eine wohlklingende Beschreibung dafür zu finden,dass die Partnerin sich auf einen Weg macht,der nicht der ihre ist,damit man selbst den gehen kann,den man als den eigenen erkannt hat.
Und wenn das dann noch unter Schmerzen geschieht darf man es trotzdem nicht "verbiegen " nennen?
@Bemade
genau - da ist viel dran.
Meine Ansicht...
ist folgende:
Es gibt Gier und Verlangen nach Sex und es gibt Liebe. Liebe entsteht nicht von heut auf morgen, sondern sie wächst im Laufe der Zeit vor allem an das aneinander gewöhnt sein, oder zerbricht, wenn sie nicht erwidert wird.
Um Liebe entstehen und wachsen zu lassen, bin ich der Meinung, sollte die Gier und das Verlangen nach Sex dem Partner erlaubt sein. Es geht in der Liebe um das Vertrauen und Gönnen Können in der Partnerschaft. Ob man es zusammen erlebt oder nicht, sei an dieser Stelle mal dahingestellt. Empfehlenswert ist es sicher, wenn man auch den Sex in allen Variationen zusammen genießt.
Nur so kann daraus eine vollkommene Liebe wachsen.
****de Mann
55 Beiträge
genau - da ist viel dran.

Leider auch viel Angst den Partner zu verletzen. Es gehört wie schon zuvor gesagt extrem Viel mut seinen Standpunkt klarzustellen und seine Grenze zu ziehen. Das machen die wenigsten, aus Angst, scham, ( Hier Bitte beliebeiges Gefühl einsetzen ) . Gründe gibts hunderte, Wie man so sagt : Mut zur Sünde, so kann man auch sagen : Mut zur Grenze. Denn eine erzwungene liebe ist keine Liebe, egal was man sich selber einredet.

Meine bescheidene Meinung.
********nder Mann
2.896 Beiträge
Ich verstehe ehrlich gesagt das Problem nicht: Ihr habt eine Beziehung und entwickelt euch? Dabei kommt ihr anscheinend mit Themen in Berührung, die euch nicht sehr angenehm sind. Ich kann euch dazu nur aufrichtig gratulieren, ist das der Punkt, an dem ihr euch weiterentwickeln könnt. Individuell wie auch als Paar.

**xy:
Wie auf immer - meine Erfahrung ist, man spielt sich nicht ein. Wenn es von Anfang an holprig ist, und eher unbefriedigend für einen der Partner, dann wird es das bleiben. Man kann offen sein, reden und reden, und nochmal reden, und ausprobieren - das Ausprobieren wird für den anderern ankommen als "er macht es eh nur für mich".

Wenngleich ich diese Sichtweise in weiten Teilen teile, kann ich mir auch vorstellen, dass es Paare gibt bei denen sich das einpendelt. Nicht zuletzt gehe ich davon aus, dass der Mensch veränderungsfähig ist. Das Problem an der Sache: "Ich kann nur mich selbst ändern, nicht den anderen."

Demzufolge geht das

********rben:
Jedoch hat er jedoch zeitweise Bedenken, welche sie gern lindern würde.

nicht. Seine Unsicherheit und Angst ist seine Unsicherheit und Angst. Sicherlich kann sie (oder wer auch immer) ihm dabei helfen, dass er besser damit umgehen kann. Machen kann es letztendlich nur er.
@ofinterest11
ja im Prinzip ja. Allerdings ohne diesen ätzenden Unterton, so muss das gar nicht sein, ätzend meine ich. Das geht durchaus zugewandt und verständnisvoll.
Natürlich muss sich die Partnerin auf einen Weg machen, weil ich mich auch auf einen Weg mache, völlig klar. Sie muss nicht mit mir mit, aber bewegen muss sie sich, da ist Zugzwang. Die alternative dazu wäre ja das sich keiner bewegt oder verheimlicht, und das ist natürlich der Anfang vom Tot.
Aber welchen Weg sie nimmt, ist ja ihre Entscheidung. Ich kann sie einladen mit mir gemeinsam zu gehen, aber wenn sie nicht will oder kann, muss sie einen anderen Weg finden. - oder sich trennen. Das ist natürlich auch eine Option und die ist Ok.

Das ist ja das Problem bei so einem Gegensatz im Fundament. Es ist unvereinbar, da gibt es eigentlich keine Kompromisse. Und deshalb sage ich ja, das man Dinge aushalten muss und dann mal schauen was kommt (unter der Voraussetzung das man die Beziehung will).
So ist das bei den TE auch. Der eine hat eine Forderung die voraussichtlicherweise langfristig nicht mit den den Interessen der anderen in Deckung zu bringen ist: Treue! - also ich unterstelle mal das das die unterschwellige Botschaft der Eingangssituation ist. Da gibt es keine Verhandlungsmasse, da gibt es keine Kompromisse. Und wenn man das leben will muss man sich auf irgendwelche Wege begeben und zwar jeder, ob zusammen oder allein, aber Wege müssen es sein. Das ist sehr schwierig, aber ich möchte es nicht verbiegen nennen. Es ist nur, das jeder einen Weg gehen muss den er kann. Auf dem Weg wird er sich verändern und ganz anders werden als er sich vorher vorstellen kann. Das ist kein verbiegen im passiven Sinne, das ist ein Umbau, ein reinwachsen in eine neue Situation und Haltung.

Die Schmerzen und das Aushalten liegen übrigens auf beiden Seiten. Das merkt man aber erst wenn man in der Situation ist.
@bemade
na Da sagst Du was, davon kann ich ein Lied singen....

unterschreibe ich, hundert Prozent.
Aber das ist ein springender Punkt: versucht man den steinigen Weg zu gehen oder kündigt man die Beziehung? Ich finde es wird sehr schnell aufgegeben und einfach zu einer neuen Beziehung gesprungen, anstatt sich damit auseinander zu setzen was ansteht und an sich zu arbeiten.

hier bleibt auch die frage,wer ist es denn der die steine in den weg legt? aus meiner sicht ein hausgemachtes EIGENES problem.

und was heißt aufgeben. weil iuch den leichteren weg gehe? wo bitte steht geschrieben das man immer den schwierigsten weg gehen soll/muß?...und hart an einer beziehung arbeiten hat für mich mal garnichts positives,allein der ausdruck zeigt in richtung quärelen, abstriche etc. die nicht meinem wunsch entsprechen. hab ich doch nur begrenzte zeit zu leben. merk ich das dies in einer beziehung hapert soll ich die zeit dabei verschwenden,mit der aussicht das nach "jahrelangen Kampf" dann am ende doch eine trennung kommt mit noch mehr herzschmerzen? soll man dann nicht in betracht ziehen rechtzeitig seiner wege zu gehen so das jeder der partner auch genug chance bekommt den für sich besten partner zu finden der einem genügt?

nicht nach dem motto.was,wir sind jetzt drei wochen zusammen und du willst meinem swingerideal nicht folgen..ergo trennung....man darf schon in der beziehung gegenseitig seine gefühlen und denkweisen auf den tisch legen. aber nach 1-1,5 jahren weiß ich schonb woran ich bin.was toleriert wird was nicht.ob ich mich WOHL fühle oder ob mir elementar was fehlt. soll ich das dann als steine sehn? weitere 5 jahre investieren ,wo es sich doch schon jetzt abzeichnet das es in die hose geht? (berücksichtigt natürlich die individuellen meinungen jedes einzelnen menschen die hier eine rolle spielen.) wofür? um sich später selbst auf die schulter zu klopfen und zu sagen :ich hab ja alles versucht"..aber die 5 jahre krieg ich nicht wieder.klar ich hätte den einfachen weg gehen können und möglicher weise schon drei jahre GLÜCKLICH mit einem passenden partner leben können aber...usw usf.

partner können miteinander reden...und allein die art der gesprächsführung zeigt dann schon auf in wieweit sie sich und die persönlichkeit des anderen respektieren zu gleichen teilen.
hier erfährt man auch wie weit ,wie tief,wie innig oder wie oberflächlich die beziehung ist. ob sie toleranz verkraftet, ob sie durchzogen ist von jedem seiner eigenen ego-motive,ob man dem gegenüber was zugestehn kann (mit innerem stechen),zu gestehen mag( weil man ihn glücklich sieht, vertraut) oder gar nicht. alles hat gründe und eine ursache. <---die kann man rausfinden ,wenn man es zu lässt, und so den anderen besser verstehen


@ molekino ich les bei dir andauernd "muss"....und andere müssen weil du ja auch musst....aber ist das nicht eigendlich eine egoistische denkweise..keiner muss irgendwas und jeder hat auch das recht auf das was er macht..es unterliegt seiner verantwortung..
@joiman
naja, joiman, das ist einfach ein persönliches Ding was einem die Beziehung und die andere Person bedeutet. Wie viel Chancen man sieht, wie sehr man den anderen liebt, wie sehr es passt und und und - das muss jeder selber wissen.

Ich finde, dieser Unterschied im Fundament kann ein guter Grund sein sich zu trennen oder nicht zusammen zu sein. Muss es aber nicht, man kann eben auch anders, das wollte ich sagen mit dem Beispiel von mir.

Im letzten Teil muss ich Dir massiv widersprechen: Es ist nicht so, das der Gesprächsstil oder die Gespräschsführung Rückschlüsse auf den Respekt zulässt. Sollte man denken, ist aber nicht so. Gesprächsführung, Stil und sogar der Umgang im Alltag und die kleinen Dinge ist nach meiner Erfahrung weniger im Respekt dem Gegenüber begründet, sondern in den emotionalen und ggf. auch intellektuellen Fähigkeiten der Beteiligten. Es scheitert selten am Willen, meist scheitert es am Können. Das ist ein ganz entscheidender Punkt.
Viele wollen den anderen verstehen oder den anderen respektieren, können sich aber nicht entsprechend verhalten, weil ganz entscheidende Fussfallen da ständig herumliegen in die sie hineinfallen oder sich verheddern.
Man kann eben ganz oft nicht wie man will - wenn man denn überhaupt weiss was man will, selbst das wissen die wenigsten.
Man kann eben ganz oft nicht wie man will - wenn man denn überhaupt weiss was man will, selbst das wissen die wenigsten.

warum kann man nicht ?woran haperts? was will man ? was will man auf keinen fall? wenn man die richtigen fragen stellt kommt man auch zur richtigen antwort...und ist eine frage der gesprächsführung

paare können nicht miteinander reden, gehen sie dann zu therapeuten geht das mit einem mal..und das wo ein fremder dritter mit bei ist. nur die gesprächsführung wird dann auch dort anders sein als zu hause am küchentisch...dabei sind die menschen die selben...also,warum funzt es dann nicht doch am küchentisch?
*******na57 Frau
22.184 Beiträge
JOY-Angels 
Tja
Das Spannungsfeld von Kompromiss und Selbstaufgabe .....Es kann in einer Partnerschaft ja schon schwierig werden, wenn sie körperlich unter der Unordnung leidet, die er produziert. Und er sagt : "Wenn Du mich liebst, dann erträgst Du das." Sie meint aber, wenn er sie lieben würde, würde er aufräumen.

Entweder man einigt sich und jeder kommt dem anderen soweit entgegen, wie es ihm noch gut tut. Oder man zieht in getrennte Wohnungen.

Beim Thema Sex/Liebe/Erotik wird es dann schwieriger, weil so viele grundlegende emotionale Aspekte eine Rolle spielen. Wenn einer der beiden feststellt, dass er eine gewisse Freiheit und ab und zu mal den "Kick" fremder Haut braucht, der andere aber das auf keinen Fall will, hat man ein Problem. Wer "muss" denn jetzt um der Liebe willen auf seine Vorstellung und seine Wünsche verzichten? Oder findet man einen Weg, der beide glücklich macht ?

Das kann bedeuten, dass sich beide gemeinsam "entwickeln" - auf einem gemeinsamen oder teilweise getrennten Weg. Oder es kann bedeuten, dass es nicht zusammen geht.

Was ich meine: diese Konflikte entstehen in einer Partnerschaft immer wieder.Kommunikation ist wichtig, wenn man sich nicht aus den Augen verlieren will. Von alleine funktioniert das nur solange, wie die Binungshormone das Gehirn vernebeln.... *g*
So ist das bei den TE auch. Der eine hat eine Forderung die voraussichtlicherweise langfristig nicht mit den den Interessen der anderen in Deckung zu bringen ist: Treue

Falls ich nichts überlesen habe war das gar nicht das Thema.
Ich habe es so verstanden,dass er Sorge hatte,wegen ihrer bewegten Vergangenheit ,nicht wegen aktueller Ausflüge .
@ ofi

wegen ihrer vergangenheit eher sorge vor eventuell kommenden ausflügen... in seiner "treuen" sichtweise wird "woandersvögeln" nicht existieren können...und wenn dann nur heimlich..was dann irgendwann paranoisches verhalten hervorrufen kann
Joiman:

Im Prinzip genau so.
Ich erinnere mich allerdings nicht gelesen zu haben,daß sie den aktuellen Wunsch verspürt ,fremdzuvögeln.
Ich glaube es ging tatsächlich nur um den Umgang mit der Vergangenheit und die(seine) sich daraus ergebenden Befürchtungen für die Zukunft.
Soweit ich verstanden habe,hatte sie in den promisken Phasen keine Beziehungen.

Das wird hier aber diskutiert als gäbe es da ein aktuelles Problem mit Treue/Eifersucht.
@**i

ich denk beides ist an der tagesordnung

sie gibt ja an relativ relaxt an sex ranzugehen,kein kind von traurigkeit aber momentan kein verlangen danach hat. um von anfang an reinen tisch zu machen hat sie reinen wein eingeschenkt.

er hingegen ist der treue typ incl eifersucht und ähnlichem.

und irgendwo schrieb SIE das sie im helfen will seine angst zu nehmen das sie ihm untreu wird trotz diffenrenzen in den bestehenden meinungen. heißt also das er angst vor etwas hat,was zwar nicht das ist (momentan?)...aber da ist was. gibt sie ihm irgendwie grund dafür oder sieht er (quasi paranoisch) selber immer irgendwo gründe da er ihr innerlich unterbewußt unterstellt doch die augen nach fremder haut suchen zu lassen?

te sucht jetzt paare die ähnliche verhältnisse haben und intressiert sich dafür wie diese das leben händeln. hinter dem intresse verbirgt sich meiner meinung nach doch, den ein oder andere wegweiser zu finden um diesen dann zu übernehmen....was ja nix schlimmes ist


für die TE..ich lebe in ähnlicher konstelation....und gebe meiner besseren hälft sehr oft zu verstehen das sie sich meiner sicher sein kann und das ich sie ,oh man ich hasse das wort liebe inzwischen das überall inflationär gehandelt wird<....aber halt so

sie weiß um meine gelüste und das sie für einige spielarten nix übrig hat...lässt mir dies bezüglich aber meinen freiraum den ich definitiv von ihr habe,von dem sie aber nicht informiert werden möchte. was ich nicht weiß macht mich nicht heiß.
so kann ich mich ab und zui ausleben und baue innerlich keinen druck auf irgendwas zu verpassen<---denn das platzt irgendwann wie ein vulkan
Ehrlich gesagt war das ganz schön dünn,was da an Informationen in der Eröffnung stand,aber auch von zukünftig zu erwartenden Eskapaden stand da nichts.Nichtmal,daß sie in Beziehungen nicht selbst monogam leben möchte.

Alles was man bislang sagen kann, ist,daß es sich um das Standardproblem vieler Beziehungsanfänge handelt:
einer ist deutlich erfahrener und der andere hat die Befürchtung auf Dauer nicht zu genügen,woraus sich Eifersucht auf noch (und evtl immer) Unbekannte speist.
gut fand ich das sie sich im komplett geöffnet hat um die vorgeschichte selbst zu erzählen und nicht das er es über dritte erfährt...man verheimlicht also nichts...kann in diesem fall natürlich auch erst recht für eifersüchtige gefühle herhalten

den genau selben vorgang kenn ich aus meiner jetzigen beziehung. auch das da das thema treue und eifersucht direkt zum vorschein kommt da der umgang mit freizügigen sexuellen handeln von ehr "mauerblümchen" anders wahrgenommen wird und auch anders interprätiert wird.

zu dem zeitpunkt konnte ich allerding eröffnen das ich ja eine beziehung eingegangen bin weil mir das "das andere zeugs" zum halse raushing. auch haben wir mal gemeinsam die begriffe eifersucht und treue beleuchtet, wie jeder sie sieht und warum. und durch verschiedene redereien hat sie einen anderen blickwinkel bekommen weil sie von mir auch andere sichtweise bekam um sie sich mal zu betrachten. treue seiht sie jetzt zum beispiel nicht mehr festgemacht am fremdvögeln....betrogen würde sie sich jetzt fühlen,wenn ich hinter ihrem rücken eine LIEBELEI anzettel...also ficken ist das eine, liebe was anderes...und auf die liebe will sie das exklusivrecht,was ich ihr natürlich gewähre da ich dieses gefühl nun mal erwiedere und das kann ich halt nur mit einem menschen (kinder und eltern lassen wir aussen vor)
*******lin Mann
1.244 Beiträge
Wichtig ist der Zeitpunkt , wann sie ihm ihre Vorgeschichte eröffnet hat.

Gleich nach 5 Tagen, als er emotional noch nicht so an ihr hing , oder nach Monaten als er schon verliebt war und bereits große Gefühle für sie entwickelt hatte ?

Nach 5 Tagen kannst Du problemlos gegen.
Doch wenn dein Herz erst mal am Haken hängt, dann wirst Du leiden.
Denn der Haken sitzt bereits tief im Fleisch und Du kannst ihn meist nur unter großen Schmerzen wieder entfernen. Meist jedoch bleibt er stecken.
********rben Mann
253 Beiträge
Themenersteller 
Erst mal lieben Dank für dass Feedback.
Interessante Sichtweisen , begründet und klar dargestellt. Man merkt wie unterschiedlich die Meinungen sein können.

Für mich stehtklar, dass ich meinen Partner liebe. Man könnte jetzt ausschweifen, definieren... Doch ist es mein Bauchgefühl und die Harmonie die besteht und verbindet.

Unser Profilmotto kommt nicht von ungefähr ...

Da ich meinen jetzigen Partner sehr spontan kennengelernt habe und im Anschluss zur "Wiederholungstäterin" wurde, dürfte klar sein, dass der Anspruch an die gemeinsame Sexualität im Einklang ist.
Es folgten weitere alltägliche Treffen , Hunderunden, Sport, ... Man erkannte die Seelenverwandschaft , die gute Bindung... Er offenbarte sich , ich war zunächst unsicher . Ich wollte keinen Schritt machen , aus Angst ihn und mich zu enttäuschen. Er wusste zu dem Zeitpunk diverse Dinge aus der Vergangenheit, hielt mich auf charmante Art für surchgeknallt und war zeitgleich von dem Hang zur Sinnlichkeit, Neugier und vielleicht auch der Erfahrung beeindruckt.
Ich wusste Dinge von ihm, welche mich inspirierten, mich beeindruckten , dass es auch noch solche Männer gibt, welche Prinzipien und konservative Ansichten haben.

Irgendwann kam dann die Anziehung, das nebeneinderschlafen wollen , überwog dem bisherigen miteinanderschlafen wollen. Durch Lebensituationen und plötzlichen Umwürfen wuchs man noch dichter zusammen und die Zeit für sich , entwickelte sich zur Zeit inder man sich auf den Partner freute.

Sexuell ist es stimmig.
Wir sprechen über alles , geben uns die Möglichkeit auszutauschen.
Es gab mal einen Moment indem ich zu sprache brachte, ob er vor meinen augen mit einer anderen frau schlafen würde.
Ich liebe seinen körper und in meinem kopf lief ein wundervoll ästhetischer Film, wie er mit einer anderen Frau.

Er erschrak zunächst, ihm kam es eigen vor. Sollte die Frau , welche ihn liebe das eben wirklich gesagt haben?! Wollte sie dies nutzen um ein gleiches Recht für sich rauszuschlagen!?
Es kam zu einem philosophischen Austausch über Liebe , Treue, Sex und da stellten wir eben fest das wir unterschiedliche Ansichten von den besagten Themen haben.

Ich fühle kene Untreue wenn er mit einer anderen Frau schlafen würde, welche er rein körperlich begehrt. Anders wäre es wohl , wenn er innerlich nach jmd. zerrt, mir dies verschweigt und auf dauer unglücklich wäre.
Nur wer selbst glücklich ist, kann seinen Partner ernsthaft glücklich machen.
********lack Frau
19.014 Beiträge
@********rben SIE

Erst einmal DANKE für Deine ausführlichen Antworten...

Er erschrak zunächst, ihm kam es eigen vor. Sollte die Frau , welche ihn liebe das eben wirklich gesagt haben?! Wollte sie dies nutzen um ein gleiches Recht für sich rauszuschlagen!?
Es kam zu einem philosophischen Austausch über Liebe , Treue, Sex und da stellten wir eben fest das wir unterschiedliche Ansichten von den besagten Themen haben.

Es ist gar nicht so einfach zu sehen, daß etwas den KICK gibt und nicht als Mittel zum Zweck eingebracht wird. Frage ist, kann man dieses KICK eventuell teilen oder geht das gar nicht. Und was ist dann? Würde ein Verzicht die Beziehung belasten?

Ich fühle kene Untreue wenn er mit einer anderen Frau schlafen würde, welche er rein körperlich begehrt. Anders wäre es wohl , wenn er innerlich nach jmd. zerrt, mir dies verschweigt und auf dauer unglücklich wäre.
Nur wer selbst glücklich ist, kann seinen Partner ernsthaft glücklich machen.

Wie wäre Dein Empfinden z.B., wenn er bekannt hätte, daß er schon mehrere Frauen gleichzeitig geliebt hätte, es aber nicht leben konnte, wiel es mit dieser Konstellation Schwierigkeiten gegeben hätte.
Also etwas, womit Du Dich bisher nicht beschäftigt hast.
Du trennst Liebe und Sex wenn Du ehrlich bist ja auch, nur unter anderen Vorzeichen. Erst wenn man sich auch mit dem beschäftigt, was einem selbst "fremd" ist, kann man sich m.E. eher in das Empfinden anderen denken.

WiB
@sinnesfarben
das habt ihr auf dem Hintergrund meiner Erfahrung sehr gut gemacht. Das ist sozusagen Optimal glaube ich und ich schreibe mal kurz warum, aus welchem Hintergrund heraus ich das denke:

Ich denke und funktioniere nicht einen Funken Exklusiv, meine Frau aber schon. Ich wusste das zu Beginn der Partnerschaft aber nicht. Aber wir haben uns damals mal darüber unterhalten. Und mehr instinktiv habe ich gesagt ich sähe das nicht so eng, für mich hätte das mit der Treue nicht die große Bedeutung und würde nicht umfallen wenn sie mal jemand anderen hätte.
Etwa zehn Jahre später war diese Unterhaltung die Rettung. Denn es ist ein wichtiger Hinweis für meine Frau, das ich wirklich so strukturiert bin und nicht einfach nach 10 plus X Jahren sie satt habe, das es nicht an einer abgelebten Beziehung, oder der Grund eine abgelebte Partnerschaft ist.
Diese Unterhaltung von damals war der Anknüpfungspunkt für Gespräche im Sinne von: Es geht nicht gegen Dich, ich ticke da einfach anders und will ab und an jemand anders, meine moralischen Instanzen sind anders eingestellt als Deine. - Das ist Gold wert!

Daher habt ihr ein gutes Fundament gelegt. Partnerschaften verändern sich und sollte die Frage einmal akut werden - und das wird sie ganz sicher - dann habt ihr etwas, Gedanken ganz vom Anfang der Beziehung an die ihr Anknüpfen könnt. Sehr guter Start!
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