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Hin- und hergerissen: Brauche euren Rat

Zum Thema "behandel das erst"... wie ich bereits schrieb, bin ich in wöchentlicher Therapie ( zweimal). Mit meiner Therapeutin habe ich das Thema besprochen und sie hat mir NICHT davon abgeraten. Außerdemn nehme ich Medikamente. Das zum einen.

Zum anderen: Ich war in den letzten 8 Jahren siebenmal in Kliniken, und habe mich bisher NIE mit dem Thema BDSM beschäftigt. Ich mache das erst seit kurzem, und bin glücklich damit. Ich habe endlich etwas gefunden, was mich befriedigt und glücklich macht und denke, DAS ist die beste Therapie für mich...
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@***ah

Deine Krankheiten bedeuten für Deinen Dom eine besonders große Verantwortung.

Dir tut es gut. Aber traust Du ihm zu dass er das geregelt bekommt?
@ Sina

Ja, das denke ich schon. Genau deshalb habe ich auch angemerkt, dass seine Mutter diese Krankheit hat und er quasi ein "gebranntes Kind" ist, also schon vor mir mit einer Borderlinerin zu tun hatte.

Auch wenn ich euch recht gebe muss, dass diese "Störung" (ich hasse dieses Wort^^) viele verschiedene Syptome hat.
Im Großen und Ganzen hat er sich damit beschäftigt, wohl auch im Internet und mit Fachliteratur
Dir sollte allerdings klar sein, dass es Modediagnosen gibt, die Dir gestellte gehört dazu ebenso wie ADHS und natürlich Burn out.

Das heißt, manche Menschen werden krank diagnostiziert/gemacht und mit Produkten der Pharmaindustrie vollgepumpt, wo einer Heilpraktikerin das Verschreiben von Globuli oder Bachblüten reichen würde, um denPatienten gesunden zu lassen. Im Zweifel gilt meist, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es auf den Tisch kommt.

Das Schlimme ist, dass man Dir offenbar die Unbefangenheit genommen hat, Neues ohne wenn und aber erleben zu wollen.
SinasTraum, ich denke, im wesentlichen sind wir uns einig: Mit Borderline ist nicht zu spaßen, man sollte bei diesem Profil sich der Verantwortung bewusst sein. *ja*
Was beileibe nicht einfach ist! Ich habe in meinem Freundeskreis auch Borderliner, "Tanz auf der Klinge" ist ein Scheiß dagegen. *zwinker*

Aber.

Ich habe auch nicht nur einmal erfahren, dass sobald Menschen sich ihres Profils (Defizit mag ich ebensowenig) bewusst sind, sie damit auch sehr viel sensibler umgehen.

Klar gibt es "Modeborderliner". Da gebe ich auch Angels_Tongue recht, es gibt viele, die sich damit rausreden, es teils gar chic finden.
Nur, wenn ER eh schon damit Erfahrung hat, glaubst du nicht, Angels_Tongue, dass er so ein Gehabe nicht in nullkommanix enttarnen würde? *zwinker*

Ich kenne es aus meinem eigenen Leben: Ich bin Magersüchtigen begegnet, und wiederum welchen die behaupteten es zu sein, aber es nun einmal nicht waren, sondern es nur toll fanden, als "Opfer" dazustehen, lediglich Aufmerksamkeit hierdurch wollten.
Der Unterschied ist, das jedenfalls betreffend, riesig.
Jemand, der den Unterschied kennt, ich denke auch dass das für Borderline gilt, braucht keine 15 Minuten, um ihn zu sehen.

Insofern halte ich es genau deswegen, weil er Erfahrung hat, für hochplausibel,

a) dass die Einschätzung "borderline" stimmt,
b) dass er sich dessen bewusst ist, was das bedeutet.

Natürlich sind keine zwei Borderliner gleich. Aber Gemeinsamkeiten gibt es dann ja schon, und diese helfen, ja, auch beim SM!, damit vernünftig umgehen zu können. *g*

Mein Gefühl, auch wenn es nur "virtuell" ist, sagt mir hier jedenfalls, dass zwei da grade eine verdammt spannende Zeit erleben und selbst gegenseitig überrascht sind, wie gut es läuft, auch und gerade unter den gegebenen Umständen ... *g*

Ich bleibe dabei: Das kann was gaaanz Großes werden! Dann nämlich, wenn Kopfkino auf Realität trifft, beide (!) mächtig dabei dazulernen und der Genuss dadurch nur noch größer wird.
Genau das wünsche ich euch beiden nun, Norah. *top*
hanjie? Ich danke dir fuer deine lieben Wort und wuerd dich knuddeln, wenn ich koennte *zwinker*
Wenn ihr in der Nähe wohnen würdet, hätte ich euch eh schon längst zum Tüddeltreff zum Kennenlernen eingeladen *zwinker*

Rest dann morgen per CM. Ich muss ins Bett ... *rotwerd*
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Worauf alles immer schließlich hinausläuft, @****ie, ist Verantwortung.

Was traue ich mir selbst zu? Inwieweit kenne ich mich und meine Krankheit? Traue ich meinem Partner zu, dass er verantwortungsbewusst mit mir umgeht? Inwieweit traut ER es sich zu?

Diese Fragen sollten natürlich von jedem BDSM-Paar gestellt werden, aber von einem Paar, bei dem einer mit Einschränkungen spielt, um so mehr.

Ich glaube, man sollte vor allem offen damit umgehen. Das tut die TE ja auch und das finde ich wichtig.
..so einfach ist es leider nicht...
..aus beruflichen Gründen habe ich mit Persönlichkeitsstörungen, (Borderline), Depressionen, Burnout uvm. zu tun.

Privat lebe ich den BDSM

und genau aus beiden Bereichen ist mir bekannt, wie gefährlich eine Mischung aus Krankheit und Spiel ist.

Täglich habe ich mit Menschen zu tun, die nicht mehr zwischen Spiel und Realität unterscheiden können!
**********esign Mann
2.972 Beiträge
So reflektiert wie Norah damit umzugehen scheint, sehe ich da zunächst keine Probleme.
In der heutigen Zeit gibt es eben keine wirklich gesunden Menschen, nur welche die nicht ausreichend diagnostiziert sind.


Das beste Beispielt ist der Cholesterinspiegel: Eine cholesterinreiche Ernährung steigert das Herzinfaktrisiko - bei Kaninchen!
Bei Menschen ist dieses Risiko erhöht bei einem hohen Cholesterinspiegel, wenn dieser verbunden ist mit einer betimmten Funktionsstörung der Leber. Liegt diese Störung vor, ist das Risiko aber auch ohne den erhöhten Cholesterinspiegel erhöht (wird nur selten drüber gesprochen).
Wer sich darüber informieren will, kann mal als Einstieg die "Nano-Sendung" (3sat) zum Thema "Cholesterin" oder die "Quarks-Sendung" zum Thema "Fett" googlen...
In den Webseiten zu diesen Sendungen findet Ihr weitere Quellenangaben.



Die Diagnose Psychischer Erkrankungen ist übrigens deutlich komplexer als angenommen. Leider hab ich die genauen Zahlen und Zeiträume nicht mehr im Kopf, aber in England gab es mal folgenden Versuch, der in der Sendung "Wir verrückt sind wir wirklich?" dokumentiert wurde:
Ein mehrköpfiges Expertenteam für psychische Erkrankungen solle eine Gruppe bestehend aus 7(?) "Kranken" und 7(?) "Gesunden" über einen bestimmten Zeitraum beobachten. Dabei wurde die Gruppe verschiedenen "Extremsituationen" (oder besser Experimenten wie Paintballspiel, Klettergarten, ...) ausgesetzt (unterzogen).
Aufgabe der "Experten" war es die (7) "Kranken" innerhalb der Gruppe zu identifizieren und Diagnosen zu stellen. Sie durften sich nach jedem Experiment eine Person zu einem Einzelgespräch einladen und diese befragen. Verboten waren jedoch Fragen zur medizinischen Vorgeschichte.
Im Laufe dieses Experiments wurden - soweit ich mich erinner - 3 Kranke richtig diagnostiziert, eine Person korrekt als "krank" eingestuft, jedoch mit falscher Diagnose und 3 "Gesunden" wurden auch z.T. schwerwiegende psychische Erkrankungen diagnostiziert, während 3 Kranke als "Gesund" angesehen wurden.

Wenn man sich nun noch überlegt, dass einige der "Experten" als Universitätsprofessoren für die Ausbildung von des diagnostizierenden und behandelnden Personals verantwortlich sind, Abschlussprüfungen mitgestalten und Lehrbücher schreiben, selbst ber nur eine etwa 50%ige Trefferquote bei der Diagnostik haben, frage ich mich wie groß die Heerscharen falsch diagnostizierter Psychischkranker in Deutschland sind, und wie häufig "Modeerkrankungen" falschpositiv diagnostiziert oder nicht richtig diferentialdiagnostisch von anderen "Störungen" unterschieden werden.
******853 Frau
259 Beiträge
...
ich sehe es wie Chaingangdesign...man schaue auch bei uns hier mal ins krankenhaus in die psychiatrische abteilung und frage, wer da wegen was liegt..bestenfalls die hälfte der dortigen patienten sind wirklich wegen irgendwelcher psychischen sachen dort..der rest wurde dorthin verfrachtet, weil man unfähig war, richtig zu untersuchen und zu diagnostizieren..am ende hieß es dann, psychische ursachen, ab auf die psychiatrische abteilung

und ich hab auch 3 personen in meinem familien-und bekanntenkreis bei denen das so ablief..
person 1 wurde vor etlichen jahren mal von nem holzbock gebissen und steckte sich mit borelliose an, die aber erst einige jahre später richtig ausbrach..zumindest hatte die person bis dahin keinerlei beschwerden und der biss war natürlich auch nich mehr zu sehen..es folgten zig untersuchungen, bei denen damals nie was rauskam, weil daraufhin nie getestet wurde, obwohl sie von dem biss erzählt hatte..dies nahm aber damals keiner ernst ala is schon solange her, das wär sonst schon früher aufgetreten..irgendwelche medikamenten-therapien schlugen, logisch, fehl und am ende saß sie auch in der psychiatrischen abteilung, weil mans dann darauf schob..die neue diagnose laut dann, nach einigen anderen vermeintlichen diagnosen, MS..die frau is grad ma mitte 50 und mittlerweile aufgrund des fortschritts der eigentlichen erkrankung, die man mittlerweile festgestellt hat, berufsunfähig und groß helfen kann man ihr auch nich mehr, weil man in dem stadium nich mehr sonderlich viel machen kann..hät man anfangs besser untersucht hätte n antibiotika vermutlich genügt und die frau wär von dem ärzte-und behandlungs-theater verschont geblieben und wäre heut gesund

person 2, lebte in einer wohnung wo schimmel auftrat der so nich erkennbar war..die bekam dann irgendwann asthma-anfälle und andere symptome..kaum im krankenhaus wurde diese deutlich besser oder verschwanden auch in der zeit..wieder zuhause, gings wieder los..wurde auch auf die psychiatrie abgeschoben...bis dann irgendwann, nach geraumer zeit, ma einer fragte ob sie ggf schimmel in der wohnung hatte..n gutachter bestätigte den schimmel in der wohnung dann und sie zog umgehend dort aus..heute bewederfrei in neuer wohnung..alles wieder gut..

person 3, klagte schon längere zeit über schwindel, antriebslosigkeit, müdigkeit, nahm etwas ab usw usw..normales blutbild beim doc ohne befund, mrt vom kopf auch ohne befund..diagnose lautete dann stress..sie solle sich doch nen ausgleich suchen...ihr partner (krankenpfleger) akzeptierte das so aber nich und redete nochma mitm doc...dann, großes blutbild und herzecho..beim großen blutbild stellte man dann nen virus fest, der auch auf die organe gehen kann und ihre vorhandenen symptome aufweist..herzecho erst ohne befund zu 98% okay..partner gab sich wieder nich mit zufrieden und ließ nochma nen 2. kardiologen raufschauen (war in dem kh in dem er arbeitet)..joah herz und lunge weisen bereits entzündungen auf (weiße flecken waren zu sehen), milz leicht vergrößert..ausruhen, ausruhen, ausruhen, kein alkohol usw..im januar kann man drüber reden wieder arbeiten zu gehen...soviel zum thema stress

aber ich denke auch..so, wie die TE mit dem ganzen umgeht, sehe ich da erstma auch keine probleme..sie weiß um die ihr profil, er is damit auch nich ganz unerfahren..und solange es beiden spaß macht und mit dem ganzen vernünftig umgegangen, kann auch ich den beiden nur viel spaß auf ihrem weiteren weg wünschen
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@*****man

Im Prinzip bin ich bei Dir. Ich sehe das ebenfalls sehr kritisch.

Allerdings: was willst Du machen? Borderline ist keine derjenigen psychischen Störungen, bei denen einem Kranken per se die Fähigkeit zur eigenen Entschedung abzusprechen ist.

Wenn ein Borderliner spielen möchte und er findet jemanden, der sich darauf einlässt, was kannst Du tun?

Ein Pauschalverbot zu verhängen ist meines Erachtens ähnlich kritisch zu sehen wie das Spiel trotz Erkrankung.

Ja, ich finde es bedenklich, wenn Borderliner BDSM praktizieren.

Aber gerade BDSM übt logischerweise eine starke Anziehungskraft aus auf Menschen mit diesem Krankheitsbild.

Im hier vorliegenden Fall möchte ich einfach mal glauben, dass die TE sich und ihre Krankheiten kennt, sich weiterhin regelmäßig mit ihrer Therapeutin austauscht und dass sie in die Hände eines aufmerksamen Dom geraten ist.

Letztlich können wir da nichts anderes tun als ihr alles Gute zu wünschen.
Borderline und S/M
Ich finde es gut und sehr mutig, dass nora ihre Borderline-Störung mitgeteilt hat. Zu wissen, dass man ein Problem hat, für das es einen Begriff gibt, macht es meistens möglich, sich gezielter damit auseinander zu setzen.

Ich bin weder Psychologe, noch Psychiater, noch Psychotherapeut, noch Arzt. Trotzdem habe auch ich - privat wie beruflich - mit Menschen mit Borderline-Störung zu tun. Die privaten Berührungspunkte dazu spielen sich aber fast ausschliesslich im S/M -Bereich ab.

Parallel dazu gab es ebenso fast ausschliesslich einen Missahndlungs- oder Missbrauchshintergrund.

Wenn man weiss, dass der Begriff der Borderline-Störung bzw. des Borderline-Syndroms, aus den 1930ern stammt - und dazu in Beziehung setzt, dass eine ernsthafte Auseinandersetzung mit den Folgen von Misshandlung und Missbrauch erst seit den 1980ern stattfindet, wird man sich nicht wundern, dass die meisten Symptome bei beiden Bereichen deckungsgleich sind oder sein können.

Wenn Misshandlungs- und Missbrauchsopfer sich in der S/M-Szene wiederfinden, ist das kein Zufall, sondern zum Teil auch Traumabewältigung. Man kann dann eine frühere traumatische Situation unter anderen, selbstgewählten Bedingungen erneut durchleben und sich dem stellen. Das ist eine sehr verkürzte Darstellung, ich weiss, ich will es aber auch gar nicht detailliert erweitern. Oft wird erst im S/M-Szenario der Zugang zur verdrängten Wirklichkeit des erlebten Traumas möglich.

Bevor der altbekannte Aufschrei kommt, S/Mler seien nicht krank und man könne S/M ohne weiteres auch geniessen, ohne traumatisiert zu sein, klar, kann so sein. Genauso kann es aber sein, dass jemand erst aufgrund eines vorhergegangenen kindlichen oder in der Jugendzeit erlittenen Traumas aus dem bereich Verführung, Misshandlung, Vernachlässigung oder Missbrauch seine Affinität zu S/M erfährt.

Dann stellt sich auch die Frage: Hast Du Dein S/M oder hat Dein S/M Dich?

Einen Teil der Faszination gerade für Menschen mit Borderline-Syndrom macht S/M sicher deshalb aus, weil man kaum sonstwo soviel Aufmerksamkeit entgegengebracht bekommt, wie in einem S/M-Spiel. Borderliner saugen diese Aufmerksamkeit regelrecht auf, fordern sie ein, wenden sich ab, wenn sie meinen, Aufmerksamkeit nicht in ausreichendem Mass zu bekommen und steigern ihre Forderungen stetig, bis sie nicht mehr erfüllbar sind. Ich kenne niemanden, der diese "Liebesbeweise" auf Dauer erbringen konnte, ohne selbst Schaden zu nehmen. Das Bild, das in meinem Verständnis von S/M und Borderline dazu am besten passt, ist ein Minenfeld.

Allerdings ist mir auch eines klar: Welchen weg man(n)/frau Einschlägt, um sich mit der eigenen Geschichte auseinander zu setzen, ist völlig egal, da alle Wege zu den gleichen Fragen führen werden. Manchmal erkennt man sie leichter, manchmal verbergen sie sich geschickt . Es gibt also auch keinen Grund, S/M nicht auszuleben, wenn man das Bedürfnis dazu verspürt, aber es macht Sinn sich immer wieder zu hinterfragen, ob das, was man tut, wirklich passt und einem selbst und anderen gut tut.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Gestern / Heute
Gar nicht soo lange her... da war Masochismus eine schwere Psychische Störung die mit, Zwangsjacke + Gummizelle behandelt wurde... und mit... ein wenig Glück gab es noch gratis Anal / Oral, Nachts vom Pfleger...

Heute sind Masochistische Mädels geradezu der letzte Schrei der Mode...

eröffnet mir mein Stino Kollege u4 Augen ohne umschweife, das er gerne mal diese x x x x x wehrlos gefesselt so richtig durchziehen würde....

Drei Tage vorher wollte der Selbe noch Alle Perversen kastrieren....

Versteh einer die... Unverständigen und die... ganz Gesunden... ich nicht...

Alles Liebe + oyo
volatilevolatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Heute sind Masochistische Mädels geradezu der letzte Schrei der Mode...

Das glaube ich kaum.
*******oyo Mann
3.913 Beiträge
Na ja
individuelle Ausreißer hat es immer... Alles Liebe + oyo
Es gibt also auch keinen Grund, S/M nicht auszuleben, wenn man das Bedürfnis dazu verspürt, aber es macht Sinn sich immer wieder zu hinterfragen, ob das, was man tut, wirklich passt und einem selbst und anderen gut tut.

Da das ohnehin immer wichtig ist, bin ich der Meinung, dass man "nur" weil Borderline feststeht, man niemandem dieses lustvolle Spiel verbieten kann und auch nicht sollte.
Denn bei vielen Krankheiten gilt auch: "Gefahr erkannt, Gefahr gebannt". Ähnlich sehe ich es hier, ebengerade weil beide wissen dass Borderline besteht, lassen sich Signale auch entsprechend leichter deuten und darauf zeitnah reagieren.

Offen gesagt gibt mir die Erwähnung, dass er einen Borderline-Fall in der Familie hat, viel Zuversicht. Denn das sensibilisiert nicht eben wenig. Jemand, der schon einiges hinter sich hat, ist mir jedenfalls lieber als jemand, der noch nie Schwierigkeiten zuvor im Leben hatte, denn so ist die Wahrscheinlichkeit um einiges höher, dass er bei auftretenden Schwierigkeiten heute auch entsprechend reagieren wird und eben nicht in eine Schockstarre verfällt und völlig hilfos ist, wie er damit nun umzugehen hat.

Meine erste Freundin war magersüchtig, als ich sie kennen lernte. Und? Ich hatte in meiner Schulklasse zuvor ebenfalls schon Magersüchtige kennengelernt, und so wusste ich schon zu einem guten Stück, worauf ich mich einließ. Wäre vermutlich anders gewesen, wenn ich keine Vorerfahrungen diesbezüglich gehabt hätte.

Zwar verstellt Lust hier und da gerne mal den Blick aufs Wesentliche, aber das ist völlig unabhängig von Borderline & Co.: Das ist etwas, das er ohnehin lernen muss, das zu dosieren.
Etwas, das aber ohnehin jeder muss.
@**********esign
Nur der Vollständigkeit halber:
Unter den Gesunden denen eine Krankheit "unterstellt" wurde, waren wie sich dann rausgestellt hat auch wirklich "Kranke". Es gab weder die Möglichkeit einer umfassenden Anamnese noch einer ausführlichen, gründliche Diagnose.

Wären allle Experten so mutig und ehrlich, hätten keine so hohe Fehlbelegung in psyhcischen und psychiatrischen Abteilungen.
*********2510 Frau
35 Beiträge
Alle
Beiträge habe ich nun (noch) nicht gelesen...aber mir stellt sich die Frage, wieso es hier Personen gibt, die meinen, mit Borderline hat man bei BDSM nix verloren?
Desweiteren, kein SERIÖSER Dom würde sich auf nen Borderliner einlassen?
Sorry, aber was ist das denn für Blödsinn?
Man KANN auch als Borderliner BDSM leben.
Ich möchte nicht abstreiten, dass es auch hier solche gibt, die es ,,missbrauchen,, um z.B. ihrem Selbstzerstörungstrieb freien Lauf zu lassen.
Allerdings muss das nicht auf jeden zutreffen. Unzulässige Verallgemeinerung also.
Wenn es um Borderline geht, halte ich es für am wichtigsten, offen zu sein. Zu sagen hey, ich hab das - das äussert sich bei mir so und so.
Sind wir doch mal ehrlich, fast jeder hat doch in gewisser Weise nen Schatten, ob es jetzt als Krankheitssyndrom gilt oder nicht *zwinker* (das ist nicht negativ gemeint).
Borderline macht den Umgang mit Mitmenschen schwieriger - aber keineswegs unmöglich.
Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn jemand damit umgehen konnte, sehr schöne zwischenmenschliche Beziehungen daraus entstanden sind, die auch jahrelang halten können.

Zum Thema Safeword:
Ich würde da absolut nach meinem Bauchgefühl gehen.
Ihr habt ja inzwischen eines vereinbart und wenn du dich damit wohlfühlst, ist das super.
Ob man es auch als Anfänger unbedingt braucht? Wie schon gesagt wurde, ich denke, es kann ein zusätzliches Gefühl der Sicherheit vermitteln, aber nötig ist es in meinen Augen nicht unbedingt.
Man kann auch so miteinander kommunizieren, wenn Dom an der Stimmlage & Körpersprache nicht merkt, dass etwas absolut nicht stimmt...sorry, aber dann würde ich mir Gedanken machen, ob dieser Dom zu mir passt.
Lebenszeichen?
Dass die TE seit der Session nicht mehr geschrieben hat, ist das ein gutes Zeichen?
****_R Mann
559 Beiträge
Das muss kein schlechtes Zeichen sein.
Möglicherweise hat sie erkannt das das erleben mehr bietet, als da nachzufragen, wo die meisten Schreiber keine Ahnung von dem haben, was einen selbst als Mensch bewegt.
Zu Angel_que_suenas Beitrag;schöner Name übrigens;ich finde gut,was Du schreibst.Ich denke,egal was für ein Handicap jemand hat,man muss vorher darüber reden evtle.Konsequenzen abwägen und wenn das Vertrauen da ist,sollte einer guten Beziehung bzw Interaktion nichts im Wege stehen.Mir geht das auch auf den Senkel,das immer alles verallgemeinert wird,nur,damit man sich nicht damit auseinander setzen muß.LG.Coppola
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