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Psychosadisten = Feiglinge?

*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Hm, seh ich in Fällen, in denen das beide genauso wollen - also Dom die Verantwortung und dev. das abgeben selbiger - etwas anders.

Dazu noch :
Ich gehöre zu denen, die ihren BDSM nicht " leben".
247/7 ist für mich nur eine rein persönliche " mentale Einstellung " zum Partner und meiner Partnerschaft
und halt etwas,
was mein persönlich erotisches Kopfkino kicken kann.
Man könnte es auch beschreiben mit :
Der sexuelle Gedankenan " Jederzeit Verfügbarkeit" in Verbindung mit , der Partner is stets im Hinterkopf und Morgens der erste und Abends der letzte Gedanke den ich habe.
Wobei ich das irgendwie voll "Vanilla" finde.
Dass " Jederzeit sexuell Verfügbar" ein hübscher sexueller und erregender Gedanke ist,
der in der Realität nicht 100 pro übernommen werden kann, ist mir dabei aber uch im Hinterkopf.
100 % fallen schon deswegen aus,
weil Mensch mal 40 Fieber kriegen kann und nichts im Leben ohne Kompromisse und Rücksichtnahme geht.

Und bei Kompromisse und Rücksichtnahme
fällt mir auch gleich das Wort Verantwortung wieder ein,
welches für Beide Seiten Gültigkeit hat/ haben sollte.

Klar geb ich immer auch ein Stück Verantwortung ab
und übernehme Gleichzeitig auch welche,
wenn ich in einer Partnerschaft bin
oder in einer "zwischenmenschlichen Begegnung",
aber meine Eigenverantwortung behalte ich dennoch.

Es gibt natürlich Situationen, gerade beim Sex ( BDSM) , i
n denen ich tatsächlich Hilf -und Wehrlos ( Ohnmächtig - ohne Macht(gefühl), also Handlungsunfähig sein kann/bin
( Auch ohne körperliche Fesselung und Fixierung),
nur auch da klebt die Eigenverantwortung an mir.
Ich muß damit umgehen können, was mit mir passiert.
Welcher Situation ich mich evtl. aussetze.,
welchem Menschen.

Darum ist es ja so günstig, auch vorher seine Verantwortung für sich selbst zu tragen und sich eben den Partner auch genau auszusuchen oder die Situationen in die man sich begibt.
Und selbst bei aller grauer vorüberlegter Theorie
kann auch noch was in der Praxis schief gehen.
damit dann auch noch klar zu kommen,
liegt eben auch in der eigenen Verantwortung.

Ich kann nicht mit dem Feuer spielen
und dann andere dafür verantwortlich machen, wenn ich mir die Finger verbrenne.

Das könnte höchstens ein Säugling oder Kleinkind machen,,
aber doch kein Mensch der sich erwachsen nennen will
und als erwachsen angesehen werden will.

Mag eine ungequeme o. unangenehme Meinung sein,
ist aber halt nun mal meine Ansicht.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Ach, da war mal so'n Ding, wie hiess das nochmal? Na, da wo die Menschen für ihre eigenen Handlungen und Entscheidungen auch die Konsequenzen trugen ...
Wie war doch gleich der Begriff? Ach, ja, Eigenverantwortung. Das waren noch Zeiten, als man die gemeinhin voraussetzte. /irony
*******AYER Mann
3.056 Beiträge
Nun, vielleicht wird manchmal die sogenannte "Eigenverantwortung" überbewertet. *koenig*
Ach du, nachdem die Bundesregierung die "Eigenverantwortung" als Synonym für "Bürger muss selber blechen, egal für was" entdeckt hat und diese definitiv nicht mehr auf Unternehmen anwendet (je reicher, desto weniger), ist das Wort doch eh schon zum Schimpfwort mutiert. *zwinker*
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Nun, vielleicht wird manchmal die sogenannte "Eigenverantwortung" überbewertet.

Den Eindruck habe ich aber ganz und gar nicht, im Gegenteil.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Ohje, wieso war mir nur vorher schon klar, das die üblichen Kommentare auf meinen Einwand folgen würden..

Warum ist das eigentlich so ein Thema, wenns doch nur zwei Menschen betrifft, die das eigenverantwortlich *zwinker* für sich so richtig finden?

Denn ich glaube kaum das man einen Dominanten zu etwas zwingen kann, was er nicht will.

Und warum wird einem gleich die Unfähigkeitskeule um die Ohren gehauen und davon ausgegangen, das devs, die Verantwortung gern in seine Hände legen, ab da ansonsten nix anderes mehr auf die Reihe bekommen oder bekommen haben?

Schon mal drüber nachgedacht, das es genau aus dem Grund eine echte Herausforderung sein könnte, sich zurückzunehmen und über sich bestimmen zu lassen, ihm die letzte Entscheidung über welche Situation auch immer zu überantworten und nein, das meine ich nicht mal rein sexuell.


Aber schön zu sehen, wie differenziert und vorurteilsfrei wir alle doch wieder sind.

Also um das mal zusammenzufassen: Devs, die das so wollen sind alle lebensunfähig und Dominante, die sich diese Verantwortungslast aufbürden? Was haben die dann für ein Problem? Vielleicht alles kleine "Napoleons"?

Ach so, das *ironie* Smilie nachgereicht.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Und warum wird einem gleich die Unfähigkeitskeule um die Ohren gehauen und davon ausgegangen, das devs, die Verantwortung gern in seine Hände legen, ab da ansonsten nix anderes mehr auf die Reihe bekommen oder bekommen haben?

Davon hat keiner was gesagt...
zumal "die Verantwortung" so ziemlich alles
und nichts aussagen kann.

Gerade im Bereich der Verantwortung
ist es eben wichtig auch wirklich zu differenzieren...

Wo fängt die eigen an ?
Wo ist die vom Gegenüber ?
Ab wann wird es unfair ?
Für einen selbst, für den Gegenüber
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Ja, stimmt. Aber meist wird doch schon geurteilt, bevor man überhaupt mal nachfragt, wie es denn im Einzelnen gelebt/erlebt wird, wenn der dev. Part dem Dominanten die Verantwortung überträgt.

Und das stört mich.

Und letztlich müssten die Menschen, die es so er_leben, auch sehr viel Privates, unter anderem auch sehr widerstreitende Gefühle preisgeben und klar, dazu ist nicht mehr jeder hier bereit...
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Schon mal drüber nachgedacht, das es genau aus dem Grund eine echte Herausforderung sein könnte, sich zurückzunehmen und über sich bestimmen zu lassen, ihm die letzte Entscheidung über welche Situation auch immer zu überantworten und nein, das meine ich nicht mal rein sexuell.

Natürlich. Immer wieder. Für mich heisst das aber gerade eben nicht, meine Eigenverantwortung an den Haken neben der Tür zu hängen sobald die Fesseln um meine Handgelenke einschnappen.

Sondern diese Verantwortung, respektive die Entscheidungsgewalt, erst nach reiflichem Überlegen und kritischem Reflektieren abzugeben.

Und dann gehört für mich auch dazu, mich nicht als Opfer sondern als Mitverantwortliche zu sehen, wenn denn doch mal etwas schief geht.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
@painispleasure
Sondern diese Verantwortung, respektive die Entscheidungsgewalt, erst nach reiflichem Überlegen und kritischem Reflektieren abzugeben.

Und woher nimmst du die Gewissheit, das es bei anderen nicht ebenso ist?

Und zwar bevor du hingehst und ironische Bemerkungen zum Besten gibst?
Was berechtigt dich zu deinen allgemeingültigen Aussagen, das Eigenverantwortung Schwäche ist, wenn du sie doch selbst nach reiflichem Überlegen abgibst? Traust du das, was du dir zutraust, anderen nicht ebenso zu?
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Ja, stimmt. Aber meist wird doch schon geurteilt, bevor man überhaupt mal nachfragt, wie es denn im Einzelnen gelebt/erlebt wird, wenn der dev. Part dem Dominanten die Verantwortung überträgt.

Ich ver- urteile nicht.
Ich sag nur was ich denk.
Auch wenn das nicht angenehm ist.
Ich frage andere Menschen nicht nach ihren Beziehungen,
weil.. die mich nix angehen.
Was 2 Menschen unter sich ausmachen,
fällt bei mir unter private Intimas,
in den Bereich der sogenannten Diskretion.
Es muß sich ja auch niemand für seine Beziehung/Partnerwahl rechtfertigen.

Es gab zu meinen Subzeiten auch Momente , in denen ich für andere dämlich aussah oder mich welche dämlich fanden oder mich für dusslig hielten.
Allerdings ist das kein "Phänomen" welches sich alleinig auf meine
sexuelle dev-maso Neigung bezieht.
Gemeint, sowas kann mir Überall , mein Leben lang passieren.
Insbesondere dann, wenn ich Dinge tue oder sage, die Andere nicht verstehen/nachvollziehen wollen oder können.

Dass der Begriff Devotion zuweilen auch mit Dauerdämlichkeit übersetzt wird, find ich auch nicht gut.
Wer läßt sich schon gerne seine Sexualität abwerten.
Von mir aus darf einer seine Devotion als Persönlichkeitseigenschaft verstehen.
Nur ich würde halt für mich nicht so weit gehen wollen,
diese so für mich zu bezeichnen.


Und letztlich müssten die Menschen, die es so er_leben, auch sehr viel Privates, unter anderem auch sehr widerstreitende Gefühle preisgeben und klar, dazu ist nicht mehr jeder hier bereit...

Persönlich finde ich es toll, wenn jemand über seine Gefühle reden kann, seine Gedanken mitteilen.
Ich mach das gern, drum red ich auch gern in der Ich Form...
Aber müssen.. muß man gar nichts.

Gemeint, ich muß mich nicht verständlich machen müssen.

Ich könnte mich auch hinstellen und mir denken :
O.K , da findet mich einer dämlich , was ich zwar doof finde aber das ist nun mal sein gutes Recht so zu empfinden,
wie er empfindet.
Hab ich Lust " mich zu erklären" mach ich das,
hab ich keine Lust dazu, laß ich es sein.
Ich kann einfach von keinem Menschen erwarten,
dass er mich versteht/ verstehen will.
Auch wenn ich das gern hätte.
Dann muß ich haöt damit leben , dass mich wer dämlich findet.
Davon geht meine Welt auch nicht unter.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Ich ver- urteile nicht.
Ich sag nur was ich denk.
Auch wenn das nicht angenehm ist.

Hab ich Lust " mich zu erklären" mach ich das, hab ich keine Lust dazu, laß ich es sein.

Mach ich ebenso *zwinker*
********nder Mann
2.896 Beiträge
****ya:
Denn ich glaube kaum das man einen Dominanten zu etwas zwingen kann, was er nicht will.

Ich bin der Meinung, dass niemand einen anderen Menschen zwingen kann. Zwingen kann immer nur der Mensch sich selbst.
****oie Frau
3.356 Beiträge
nun ja ... schön wäre es.

natürlich kann mensch mensch zwingen, etwas zu tun, was ihm widerstrebt - was er nicht will - etwas, von dem er weiss, es ist nicht richtig.

alles nur eine frage der eingesetzten mittel.

das hat aber nun wenig mit bdsm zu tun - das ist einfach mal menschlich.
Oh
Ich bin der Meinung, dass niemand einen anderen Menschen zwingen kann. Zwingen kann immer nur der Mensch sich selbst.

Das ist bestimmt eine merkwürdige Betrachtung und ich würde eher das Gegenteil behaupten. Wirklicher Zwang kann nur von außen kommen und natürlich kann man Menschen zwingen Dinge zu tun oder zu sagen.
*******erli Paar
4.376 Beiträge
und natürlich kann man Menschen zwingen Dinge zu tun oder zu sagen.

eben ....

und sogar ganzen Menschenmassen suggerieren, was sie denken sollen, funktioniert leider wunderbar.
*********asure Frau
1.686 Beiträge
@Anikya
Und woher nimmst du die Gewissheit, das es bei anderen nicht ebenso ist?

Und zwar bevor du hingehst und ironische Bemerkungen zum Besten gibst?
Was berechtigt dich zu deinen allgemeingültigen Aussagen, das Eigenverantwortung Schwäche ist, wenn du sie doch selbst nach reiflichem Überlegen abgibst? Traust du das, was du dir zutraust, anderen nicht ebenso zu?

1. Ich habe selten Gewissheit. Darüber was andere tun und aus welchen Beweggründen schon gar nicht.
2. War fast nichts von dem, was ich gesagt habe, ironisch gemeint, sondern wörtlich. Den Rest habe ich gegebenenfalls mit {/irony} klar gekennzeichnet, im Bewusstsein darüber, dass Ironie online selten funktioniert respektive häufig überlesen wird.
3. Sind meine Aussagen nicht allgemeingültig. Sonst wäre ich ja die Chefin von allem, Queen of the World, oder sogar Göttin. Wär schon ziemlich geil, wenn's so wäre. Aber eben ...
4. Wenn du aus irgendeinem meiner Posts rausgelesen hast, dass ich Eigenverantwortung als Schwäche ansehe, dann bleibt mir nichts übrig als festzuhalten, dass du schlicht nichts aber auch gar nichts von meinen Posts verstanden hast. Ich meine, ziemlich deutlich zum Ausdruck gebracht zu haben, dass ich Eigenverantwortung als notwendige Voraussetzung für eine funktionierende BDSM-Beziehung halte. Ich meine auch zu wissen, dass ich das zunehmende Fehlen von Eigenverantwortung deutlich bedauert habe. Also: Entweder nochmal lesen (und verstehen) oder Schnabel halten.
5. Ja, da muss ich dir Recht geben: Sehr häufig traue ich anderen nicht zu, was ich selber zu leisten imstande bin. Insbesondere was selbstreflektiertes Handeln angeht. Intensive Beobachtung über die Jahre und ein guter Schuss Arroganz bringen mich zu der Ansicht.

Und um wieder Mal zurück zum Thema zu kommen: Ich bleibe bei meiner Meinung, dass zuviel, was heute unter dem Deckmäntelchen von BDSM praktiziert wird, schlicht und einfach pathologisches Verhalten ist. Und ja, das kann nur funktionieren, weil zuviele Leute (subs) ihre Eigenverantwortung an der Türe abgeben respektive von ihrer Persönlichkeitsstruktur gar nicht in der Lage sind, eine konsensbasierte BDSM Beziehung zu führen.

Und bevor es jemand anderes sagen muss: Ja, ich bin ein elitäres Arschloch.
*******rlin Frau
2.552 Beiträge
Und um wieder Mal zurück zum Thema zu kommen: Ich bleibe bei meiner Meinung, dass zuviel, was heute unter dem Deckmäntelchen von BDSM praktiziert wird, schlicht und einfach pathologisches Verhalten ist. Und ja, das kann nur funktionieren, weil zuviele Leute (subs) ihre Eigenverantwortung an der Türe abgeben respektive von ihrer Persönlichkeitsstruktur gar nicht in der Lage sind, eine konsensbasierte BDSM Beziehung zu führen.


Das erinnert mich an eine Aussage,
die ich in den Anfängen meiner BDSM Zeit hörte :

Wer ( Geschlechtsunabhängig) nicht in der Lage ist eine Vanillabeziehung zu führen, der kann auch keine BDSM Beziehung führen.

Darüber hab ich dann nachgedacht und dachte :
Stümmt.
Wer ( Geschlechtsunabhängig) nicht in der Lage ist eine Vanillabeziehung zu führen, der kann auch keine BDSM Beziehung führen.

Davon war lange Zeit auch mal felsenfest überzeugt. Da wusste noch nicht, wieviele Dumdoms und Dumsubs einerseits und emotional Minderbemittelte andererseits es wirklich gibt. Gut, es gibt auch ein paar die sind nicht minderbmittelt sondern emotional, mental anders gepolt.

Manche sind wirklich nur in einer D/s-Beziehung "beziehungsfähig".
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Hm, ich sag jetzt mal nix mehr groß dazu, denn irgendwie hast auch du nichts von dem verstanden, was ich geschrieben habe@painispleasure und ich bin überzeugt davon, das du es auch gar nicht versuchst.

Im Grunde gibst du nur das wieder, was Allgemeinsermon ist.

Eigenverantwortung = selbst zu bestimmen, was jeder Mensch für sich als seligmachend erachtet, was ihn befriedigt und egal was andere denken, leben, als richtig erachten.

Das und nichts anderes ist Eigenverantwortung für mich. Aber ich denke auch das wird dir nichts sagen. Daher wünsche ich dir einen angenehmen Abend und wende mich lohnenderen Dingen zu.
*******iel Frau
696 Beiträge
Top, der Baumeister
Psychosadisten treffen auf die Psychomasochistin und es wird ein , mit auf die individuellen Bedürfnisse und Eigenschaften abgestimmter, "kalter" Prozess durchgeführt, wobei Psychsad genügend Zeit lässt, Qualen ausgiebig zu erleben, ein Stück Psychmasohimmel zu erreichen....-

Fühlen die Psychomasos den erreichten Boden, auf dem sie lechzend aufschlagen, die ersehnte Erde, gepflastert mit den Ruinen ihrer alten Persönlichkeit, zerstört, gebrochen und werden dann plötzlich in die Freiheit entlassen, weil die Beziehung zeitweise unterbricht....dann lernen diese Psychmasos, dass Freiheit nicht wirklich Freiheit heißt...-

Diese Pausen werden als Dahinvegetieren erlebt, immer abhängig von der Gnade des psychsadistischen Herren, das halten die wenigsten aus...geschweige überhaupt, wenn die Beziehung komplett beendet ist.
Die Ruinen ihrer Persönlichkeit liegen am Boden, die Ausbildung/Neubildung einer Persönlichkeit, geformt durch den Herren, den „brain washer“ bleibt aus- er ist weg.

Feigheit, weil der Psychsado die Neubildung der Persönlichkeit seiner Exsub ablehnt?

Verantwortungslosigkeit, weil er sie am Boden lässt und erwartet, dass sie selbst die Kraft besitzt, aufzustehen und IHRE Persönlichkeit auszubilden, eigene Wege zu gehen?

Die totale Hingabe an ihn.....die totale Forderung nach Formung des sich verlorenen Menschen, der verlorenen Persönlichkeit...ist Top ein Schöpfer der neuronalen Strukturbildungen eines Menschen???

Darf er nicht einfach sagen, ich will nur MENSCH bleiben?

(Wenn ein Gebäude einstürzt und wieder aufgebaut wird, muss Baumaterial vorhanden sein- wenn das Baumaterial schlecht, im Sinne von nicht passend, ist, wird der Baumeister ablehnen. Wissen Baumeister immer im Vorfeld, welches Baumaterial „geliefert“ wird???)

Meine persönliche Meinung:
Am Boden liegen, NIEMAND kann helfen- die Motivation zum Aufstehen und Leben muss aus dem Inneren eines Selbst kommen -es ist die alleinige Entscheidung ZUM LEBEN...es sollte niemals die Entscheidung sein, FÜR EINEN ANDEREN zu leben.....
****al Mann
2.823 Beiträge
Eigenverantwortung = selbst zu bestimmen, was jeder Mensch für sich als seligmachend erachtet, was ihn befriedigt und egal was andere denken, leben, als richtig erachten.

Nein, das ist Selbstbestimmung.
Eigenverantwortung heißt, wenn es schiefgeht, nicht zuerst auf die mit dem Finger zu zeigen, die man sich auf diesem Weg als Helfer sucht.
Meine persönliche Meinung:
Am Boden liegen, NIEMAND kann helfen- die Motivation zum Aufstehen und Leben muss aus dem Inneren eines Selbst kommen -es ist die alleinige Entscheidung ZUM LEBEN...es sollte niemals die Entscheidung sein, FÜR EINEN ANDEREN zu leben.....
Doch man kann helfen, es wenigstens versuchen und manchmal gelingt es auch, eben diese innere, eigene Motivatin zu finden.
Leider/Gottseidank ist Leben für manche eben gleichbedeutend mit für den anderen Leben.

Männer die Frauen im Alltag, jenseits von SM und D/s, schlagen - man könnte auch sagen Menschen die anderen Menschen mit Gewalt begegnen - sind per se weder feige noch dumm. Ihr Problem ist Komunikation und Konfliktbewältigung.
Was hier sonst noch als Psychosadisten bezeichnet wird, sind lediglich sogenannte Doms (und Domsen !!! von wegen schwaches Geschlecht *zwinker*) der Marke "äußerst Egoistisch und besonders Gefühlskalt/Gleichgültig"

Eigenverantwortung: mein Handeln und nicht Handeln hat unmittelbare Konsequenzen für mich. Sowohl für mein Handeln (Nichtstun)alsauch fürdie Konsequenzen bin selbst verantwortlich. Was mich unmittelbar betrifft, ebetrifft auch mein Umfeld, zumindest mittelbar.
******Cut Frau
2.960 Beiträge
Eigenverantwortung heißt, wenn es schiefgeht, nicht zuerst auf die mit dem Finger zu zeigen, die man sich auf diesem Weg als Helfer sucht.

Kann ich für mich so annehmen und liegt mir persönlich nicht.

In einem Fall in der Vergangenheit war es sogar eher genau gegenteilig, der für meine Freunde eindeutig einseitig "schuldbehaftet" war. Und Gott, damals hatte ich sogar noch ein Safewort und die gleiche innere Haltung zu Eigenverantwortlichkeit wie die meisten hier.

Weder in wirklich extremen Situationen, in denen ich über Grenzen geführt und natürlich selbst gegangen bin(weil ichs ja vorher so gewollt habe), suchte ich nur die Schuld beim anderen, wenns eben hinterher auch mal nicht so nett ausging, sondern immer meinen Eigenanteil daran. Das ist aber doch normal und logisch. Wenn ich mich selbst oder den anderen überschätze und damit auf die Schn.. falle, muss ichs aufarbeiten. Im besten Fall mit dem Partner, im schlechtesten eben allein.

Kontrollabgabe, Verantwortungsübertragung heißt für mich nicht, einem anderen am Ende einer Beziehung die Schuld zuzuweisen, wenns in die Hose geht und nen Dummen zu finden, der für meine eigene Entscheidung geradezustehen hat!

Dennoch sollte das eben für beide Seiten gelten. Leider wird es hier nicht selten nur dem devoten Part gern untergejubelt unter der Prämisse: Selbst schuld, was biste auch so doof und gibst dem ne Vollmacht über dich. Die meisten, die das so händeln, davon gehe ich nun mal aus, machen das mal nicht eben so in 24 Stunden Kennenlernphase und nur weil die Session so geil war und man noch im roaroten Wattehimmel schwebt. Und daher lehne ich diese ständigen Allerweltsplattitüden, Eigenverantwortung betreffend, so ab. Mich nervt es gelinde gesagt, das gerade hier so wenig differenziert wird und alles in einem Einheitsbrei versinkt.



Ums deutlich zu sagen. Meine Eigenverantwotung abzugeben, ist eine bewusste Entscheidung, die durch mein Vertrauen und den Glauben an einen bestimmten Menschen, an seine Entscheidungen, so und nicht anders möglich ist. Das beinhaltet auch, das ich daran glaube, das er mich zum Teil tatsächlich besser kennt und einzuschätzen weiß, als ich mich selbst. Und so etwas gestehe ich weiß Gott nicht jedem "dahergelaufenen selbsternannten Erretter" zu, sondern nur jemandem, der mich vollständig überzeugen konnte, das er das ebenso will wie ich und auch damit klar kommt, was das im Einzelnen an unangenehmen Situationen für uns beide bedeuten kann.Und dem ich zutraue, dann entsprechend zu handeln und zu entscheiden.

Ich sage nicht, das es jeder so handhaben muss oder das es der einzig richtige Weg ist oder überhaupt der Weg an sich, aber es ist der Weg, den ich für mich gewählt habe und der schon deshalb gut und richtig ist, weil er sich genauso anfühlt.



(Wenn ein Gebäude einstürzt und wieder aufgebaut wird, muss Baumaterial vorhanden sein- wenn das Baumaterial schlecht, im Sinne von nicht passend, ist, wird der Baumeister ablehnen. Wissen Baumeister immer im Vorfeld, welches Baumaterial „geliefert“ wird???)

Nett, der Vergleich..
Ich kenne jemanden, der unsere Beziehung mit einem ähnlichen Beispiel verdeutlicht hat. Er sagte mir anfangs, das ich mir einen unbehauenen Stein vorstellen soll, den er formen wird...und das es nicht jedem gefallen könnte, was letztendlich daraus wird, aber das ich mir näher sein werde als je zuvor, wenn ich mich darauf einlasse. Und was soll ich sagen..er hatte recht.
Nicht immer gefallen Veränderungen allen Menschen um einen herum, aber dennoch können sie für einen selbst äusserst wertvoll sein.
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