die besten filme aller zeiten

das hört man überall...


nur, was sit daran so effektvoll, einen indianer-/westernfilm ins weltraum zu adaptieren...

erschließt mir nicht?

nichts neues, nichts spannendes, im grunde völlig vorhersehbar, der ganze handlungsstrang...

nur weil das in 3D herkommt, oder?







dann doch lieber von niki list

müllers büro

der film ist so schräg, das er schon wieder gut ist
was heißt hier wieder, eigentlich schon seit einem jahrzehnt...

ups... das sind ja schon über zwei jahrzehnte...
man, ich werd alt...

klar wurde um Avatar jede Menge Trubel gemacht, aber der ist auch gerechtfertigt. Und natürlich spielt auch die 3-D-Version eine große Rolle.

Man kann die fremde Welt tatsächlich selbst mit erkunden, und die überaus realistischen Effekte tun ihr übriges

Ein weiterer Film, der leider viel zu wenig Beachtung bekommen hat, ist Butterfly Effect. Richtig starker Film - Daumen hoch. Die beiden Fortsetzungen habe ich leider noch nicht gesehen

ich wunder mich nur das über diesen film sofiel tamtam gemacht wird
er ist nicht der erste 3 d film und auch nicht der erste fantasie film

ok er ist der neueste .. mal sehen wie er in einigen jahren bewertet wird

ja, sehr guter film. die fortsetzungen allerdings kann man getrost in die tonne treten!

ich habe den schwedischen film "wie im himmel" gesehen, kann ich nur empfehlen!

"Wie im Himmel" sagt mir grade nichts. Habe neulich aber aufgeschnappt, dass von Peter Jackson auch wieder ein neuer Film in die Kinos kommen soll mit einem ähnlichen Namen "In meinem Himmel".

Kann aber auch sein, dass ich da was verwurschtele ^^

ist auch kein typischer hollywoodstreifen, hat aber ein paar titel eingefahren und das zu recht!

mal schaun, ob ich den irgendwo in die Finger bekomme

"The Tournament" finde ich übrigens auch echt stark - gehört zwar nicht unbedingt in die Kategorie "bester Film", aber wer auf Action steht, sollte sich den ansehen. Kann trotz seiner schnittechnischen Verstümmelungen (sogar österreichische Fassung ist geschnitten ^^) mit seinem japanischen Vorbild "Battle Royale" durchaus mithalten

115 Jahren Kino-Menschheits-Geschichte nehme ich das "aller zeiten" mal nicht zu wörtlich...

...und gebe meiner begeisterung für "inglourious basterds", dem letzten film von quentin tarantino, freimütig ausdruck.

dieser film ist m.e. neben "pulp fiction" der zweite große coup von tarantino. begründung folgt an einem anderen tag...

ein meister-werk

Hm... dem konnte ich irgendwie nicht wirklich viel bgewinnen. Bin aber auch bestimmt mit anderen Erwartungen reingegangen. Denn das, was man sich so alles darüber erzählt hatte, hat irgendwie nicht zugetroffen.

Ist mit Sicherheit kein schlechter Film, vor allem, weil es mehr oder weniger ein Geschichstfilm ist, der aber die reale Geschichte anders erzählt/umschreibt.

Na Pulp Fiction gehört auf alle Fälle in die Hall of Fame !

Da fällt mir spontan ein... es gibt ja eine erstaunlich große Menge Leute, die sich in ihrer Meinung einig sind, dass Film XY zu den besten Filmen der Filmgeschichte zählen - doch woran genau macht man das fest? Was sind diese Kriterien? Jeder bewertet doch nach völlig eigenen Gesichtspunkten und Eindrücken.

Allein deshalb hat ein Film diesen Titel bereits verdient, wenn er so viele Leute von einer einstimmigen Meinung überzeugen kann - aber was genau ist es, was diesen einen Film so viel besser macht als die anderen? Irgendwas muss es da doch geben...

Das würde mich interessieren. Was hat man sich denn so erzählt? Fakt ist für mich, dass ich angesichts dessen, was ich über den Film hörte, im Vorfeld keine Lust auf den Film hatte, weil mir die Verbindung von NS-Zeit und erfundener Geschichte unter der Regie von Tarantion sehr krude vorkam.

Daher habe ich abgewartet, bis der Film auf DVD herauskam. Und nun bin ich einigermassen angetan, dass der Film "eigentlich" - wie vorher schon Filme wie "La Vita e bella" - auch die Frage zum Gegenstand hat, wie man eigentlich Vergangenheit und die Erinnerung daran erzählen kann. Deshalb spielte ja die Inszenierung des Films im Film, d.h. die Kino-Episode in Paris eine so zentrale Rolle. Das fand ich persönlich sehr überzeugend und reflektiert. Alles andere wäre angesichts des Themas auch nur ein Ärgernis gewesen, denn es wäre schlicht und ergreifend nur peinlich gewesen, die NS-Zeit zu benutzen, um einen vordergründigen Skandal zu evozieren.

Ich hab nur mitbekommen, worum es in dem Film in etwa geht, dass die ursprüngliche Vorlage bereits gut gewesen sein soll, und dass dieser Film hier - wie angeblich alle Tarantino-Streifen - so unglaublich gewaltverherrlichend und brutal sein solle.

So wirklich brutal fand ich den jetz nicht gerade... Gab 1-2 Szenen, ok, aber unter dem, was andere so hoch gelobt haben wollen, hab ich mir was völlig anderes drunter vorgestellt. Planet Terror war da ne Stufe heftiger ^^

Ja, ich gebe dir Recht, wobei ich jetzt nicht hoffe, dass ein Mangel an Gewalt der Grund war, weshalb du den Film nicht so mochtest.

Übrigens ging es mir auch ähnlich: Ich fand den sogar überhaupt nicht gewaltverherrlichend, wie in vielen anderen Filmen, in denen Gewalt Selbstzweck war. Da kann ich bei einer Zombie-Parodie wie "Dead Snow" , in der Nazis als Zombis durch den norwegischen Schnee stapfen, vielleicht sogar drüber lachen, finde das aber ansonsten im Kontext mit dem Thema ziemlich schwer erträglich! Gerade weil Tarantino, der Großmeister der Gewalt, hier mit einem Thema zu tun hatte, das per se in der Realität IMMER größer ist als jede (filmische) Vorstellungskraft, fand ich seine "Rücknahme" von Gewalt um ihrer selbst willen, die es eigentlich ja nur in der Baseballschlägerszene gab, wirklich überraschend. Und insgesamt fand ich diese Umsetzung viel überzeugender als all diese Betroffenheitsstreifen wie "Defiance" (mit Daniel Craig) oder "Operation Walküre", die letztlich nichts anderes tun als hilflose Bebilderungsversuche zum 3. Reich zu bieten!

LG,
-vian!

Die Begriffe "Tarantino" und "Gewalt" werden bekanntlich immer zusammen erwähnt. Und wenn der ja so große Stücke auf sich gibt diebezüglich, wollte ich mich dessen mal überzeugen - und habe festgestellt, dass das einfach nur lächerliche Übertreibung war.

Wie gesagt, an sich ist er nicht unbedingt schlecht, aber die Werbung dafür lag völlig daneben...

• American Graffiti
• The Blues Brothers
• Wall-E
• Zeig mir wie Du fliegst
• Spider und Rose
• Und täglich grüßt das Murmeltier
• 4 Hochzeiten und ein Todesfall
• Gladiator
• Red Rock West
• Die Insel

(in nicht hierarchischer Folge)

Wo ich gerade das Murmeltier lese:

Kennt jemand von euch den Film "Was ist mit Bob?"? Ebenfalls Billl Murray. Herrlich ulkiger Film, mit toller Besetzung. Allein die Gesichter, die die machen, sprechen schon Bände

Sie dir mal den besten Film der 90er Jahre an - Pulp Fiction
und dann auch Jackie Brown

und du wirst alle deine Fragen zu einem guten Film und zu Tarantino beantwortet bekommen.

Travolta war nie besser wie in Pulp Fiction

und wer außer Tarantino erlaubt es sich eine Geschichte durcheinander und nicht chronologisch zu erzählen.

was wären denn die Kriterien, die einen guten Film ausmachen? Ist ja bekannt, dass manche Filme einschlagen wie ne Bombe, und einfach jeder ihn gut findet. Aber WAS genau ist es, was uns das so sehen lässt?

Schau dir doch einfach Pulp Fiction an und deine Fragen sind beantwortet.

Tolle Geschichte, Tolle Kameraführung, tolle Leistung der Darsteller, super Dramaturgie, etc....

Pulp Fiction gehört aber zu den Filmen, denen ich persönlich nicht sonderlich viel abgewinnen kann... Heißt nicht, dass er schlecht ist, aber mich spricht er einfach nicht so an.

In Sachen Regie bin ich begeisterter Anhänger von Peter Jackson. Ich finde es schon beeindruckend, aus wie wenig er so viel hat machen können. Vielleicht kennt ihr ja den einen oder anderen seiner ganz frühen Streifen ^^

Und inzwischen liefert der bildgewaltige Meisterwerke wie den Herrn der Ringe, King Kong, oder District 9 ab. Der Junge versteht sein Handwerk - anfangs hat es lediglich am bescheidenen Budget gehapert. Aber wie man sieht, muss auch das kein Hindernis sein

Ah, wo wir gerade bei Herr der Ringe sind, Effekten, guten Filmen, und großemBudget: Sucht über google mal nach dem Film "The Hunt for Gollum". Dauer etwa 45 Minuten, gefilmt von ein paar Fans der Saga, mit einem spärlichen Budget von gerade mal (ich glaube, es waren) 3000 Pfund. Umrechnungskurs in Euro liegt so in etwa bei 1:1

Schaut es euch mal an, und sagt mir, ob ihr das Budget nach eigener Schätzung ebenso niedrig eingeschätzt hättet

ihn in 20 jahren noch immer gut finden .

Was aber ist das Kriterium, das begründet, wieso eine entsprechend große Personengruppe einen Film schon heute super findet

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Wir möchten uns an dieser Stelle für die rege Beteiligung bedanken.