BDSM - dominante Frau, devoter Mann

Ich gebe nur einen Tipp: Gehe in die "BDSM für Anfänger"-Gruppe, dort gibt es schon viele hilfreiche Tipps genau für diese Konstellation. Auch sind dort Damen registriert die dominant unterwegs sind und dir auf genau diese Frage hier sicher sehr gerne antworten werden.

Achja, und: Viel Erfolg beim Ausmisten der nun vermutlich sehr zahlreichen Anfragen devoter Männer

Ach, und zum Zweiten: Sieh dir mal die SMJG genauer an. Für junge SMler die ideale Anlaufstelle.

Hi felkyo,

ja, obiger Tipp SMJG ist bestimmt sinnvoll. Vor langer Zeit sehr nette Leute kennen gelernt zum Quatschen. Auch wenn es lustigerweise um jeden Blödsinn ging, nur nicht um bdsm. Aber gerade deshalb sind sie ja seriös!

Solltest Du übrigens einen blutigen Anfänger fürs "erste Mal" haben, dann erzähl bitte davon. Wenn es toll war, suche ich mir eine Anfängerin. ^^

Wenn Du schon einen Partner hast, solltest Du mit ihm reden.
Was kann er sich jetzt schon vorstellen, was vielleicht später, wo sind die Tabus. Erzähl ihm was Du Dir vorstellen kannst, und wenn die Grenzen soweit abgesteckt sind, fang einfach an.
Die Hauptfrage ist wie eure Neigungen ausgeprägt sind: Kickt euch mehr die schmerzhafte Seite oder die dominante (egal ob gebend bei dir oder empfangend bei ihm)?
Abhängig davon wo ihr hin wollt, kann ich euch nur sagen: Fangt schon mal an und viel Spaß dabei.
Wenn ihr "Hilfsmittel" oder "Spielzeug" benutzen wollt, ist es natürlich Deine Aufgabe Dich darüber zu informieren wie man damit umgeht. Wenn Du Dir nicht sicher bist, kannst Du Dir helfen lassen. Geht gemeinsam zu entprechenden Veranstaltungen (Playpartys). Dort kannst Du anderen Paare beobachten, Dir was abgucken, und wenn Du z.B. siehst, dass da einer besonders toll peitscht, tüdelt oder was auch immer tut, was Dich interessiert, kannst Du ihn danach ansprechen und fragen ob er es Dir zeigt. In den meisten Fällen wirst Du Dich wundern wie gerne Dir die Leute helfen.
Natürlich bist Du dann nach einer halben Stunde Übung keine Meisterin , aber für die Grundlagen sollte es reichen, und geübt werden kann dann später...

@****yo
ich kann zwar nichts zu der von Dir genannten Konstellation sagen.
Aber ich gehe davon aus, dass es grundsätzlich keine Rolle spielt, welches von den Geschlechtern den dominanten Part macht.

Als Anfänger ist die Kommunikation untereinander am Wichtigsten. Was gefällt... was geht nicht... was will man mal versuchen... usw.
Das gemeinsame Annähern an die Möglichkeiten ist ein Erlebnis.

Viel Spaß dabei!!!

Traditionell empfehle ich eine Tüte Popcorn und einen Besuch im eigenen Kopfkino.
Wenn dort keine Filme laufen, bist du im falschen Film.
Wenn doch - fang damit an.

Du brauchst keine 100%ige Super-6-Stunden-Session mit "mehr", wofür Sub Entspannung nötig hätte.
Wer nicht den Nerv für kleine Schritte hat, den sortiere aus.
Es reicht für den Anfang, einen Mann hierhin und dorthin zu befehlen und sich anzufühlen, wie das kickt. Ihn zu fixieren und zu fühlen, wie das ist. Ihn warten zu lassen.

Fang da an. Und bevor du Peitschen kaufen gehst, schau mal in die Gruppe "BDSM für Anfänger".

Lächle, sei sanft, verführe - und wenn er dir aus der Hand frisst fange mit kleinen Dingen an.
Er wird weder dir noch ihnen widerstehen können.

Mit welchen? Na, Omphale hat doch schon Popcorn und Eintrittskartn zum Kopfkino verteilt.


Merke: dominant ist nicht wer hart wirkt und Befehle bellt - dominant ist wer weiss wie er andere dazu bringt ihm/ihr aus der Hand zu fressen.

Lass dich einfach von ihm verwöhnen und sage ihm was er tun sollte.

Schaumbad einlassen und er bleibt ausserhalb der Wanne sitzen und reicht dir, was du brauchst.
Lass dich von ihm abtrocken.
Kurzum lass ihn das tun, was dir gefällt.

Das richtige feeling vermitteln... Ich würde sagen hol ihn da ab wo er steht.

Sprich versuch kein Programm zu fahren sondern lass einen netten Abend so beginnen wie sonst auch.
Und dann, wenn seine Hormone eh schon auf dich eingeschossen sind, dann fängt mit der ein oder anderen kleinen Spielerei an.

Nicht zu viel am Anfang, ihr habt Zeit.


Aber auch das sind nur Ideen und Anregungen.
Im Endeffekt kann nur die Chemie zwischen euch entscheiden was wirklich richtig ist und die kennt hier keiner wirklich.

Wichtig ist einfach das du weder ihn aber vor allem dich nicht überfordert.

Das ist mir am Anfang meiner dom-Karriere passiert - und hat auf lange Sicht die Beziehung gekillt.
Also, ganz ruhig + viiieeel reden.

Pendagrons Worte kann ich nur unterschreiben. Nicht alles auf einmal, sondern lass dir, lasst euch, Zeit.

Es reicht eine Idee, die dein Kopfkino zutage befördert hat, guck einfach, dass du sie umsetzt. Wenn dann spontan, weil's grade passt, mehr passiert, umso besser!

Um ihn und seine Lust musst du dir da aber wenig Sorgen machen. Sobald du merkst dass ihn das anregt, bedarf es gar nicht mehr viel. Meine Erfahrung ist auch, dass seeehr wenig schon intensive Gefühle weckt! Sagt dir vor allem meine Subseite, gerade die Kleinigkeiten sind es, die so wirkungsvoll sind. Du brauchst nicht das volle Peitschenprogramm durchzuexerzieren, eine Feder und ein Seil können da auch schon reichen - je nach Kopfkino halt.

Dominanz kann sich auch auf ganz unterschiedlichen Sohlen anschleichen. Solche "Überrumpelungsaktionen" wie beim gemeinsamen Kinobesuch ins Ohr mit fester Stimme zu flüstern (etwa, wenn es grade beginnt spannend zu werden) "so, du holst mir genau jetzt eine Portion Popcorn und was zu trinken", selbst so eine Kleinigkeit kann schon ausreichen, dass er spitz wird, und du, so es denn deins sein sollte, gleich mit

Omphale hat schon recht: Lass einfach deine Fantasie spazieren gehen. Sie ist ein viel besserer Ratgeber als alle SM-Ratgeberbücher zusammen.

Wahrer Genuss beim Dominieren liegt in der Zeitlupe.

Lerne die Langsamkeit Deine Schritte zu genießen, die Schönheit und Chemie einer Interaktion auszukosten.

Nicht die Handlung (eine Szene) als solches ist von Belang, sondern ausschließlich das Gefühl, das sich mit ihr in Dir entfaltet.

Wäre ich schwul, würde ich dich vergöttern, vanBruns, aber du weißt, ja, das ich dich mag.

Sehr philosophisch.

Langsamkeit oder anders ausgedrückt, Geduld, unterscheidet irgendwann einen Meister von einem Schüler.

Ich glaube, das es egal ist, ob man dominant oder submissiv ist. Der Schlüssel zu einem reichhaltigen Leben besteht für mich darin, sich die Zeit zu nehmen, sich selbst kennen zu lernen und ein Gefühl zu sich und für sich selbst zu entwickeln.

Und im Grunde, benötigt man nur etwas Umsicht und Verantwortungsgefühl, um Erfahrungen zu sammeln.

Ich wünsche Dir super viel Spaß, Freude und Glück auf Deiner Reise und das Du den Mut hast, aus Fehlern zu lernen, in dem Du zu ihnen stehst und jede Reise in diese Welt reichhaltig für dich ausschöpfen kannst.

LG

Cadsu

ich liebe dominate paare und frauen,werd gern benutzt

Hallo Felkyo,
du machst es zu kompliziert. Ich denke, dass diese technischen Fragen eher tertiär denn secundär sind. Wichtig ist Authentizität. Lass es einfach geschehen. Fühlt in euch rein und der Rest findet sich. Wichtig ist, dass ihr euch traut und ehrlich zu einander seid.

Hallo
Also erst mal wäre interessant zu wissen, ob du schon einen Partner dafür hast ....wenn ja mit fester Beziehung oder ohne?

Ich find es für den Anfang ganz wichtig über die Dinge zu sprechen die man sehr gut findet...Dinge die nicht so gut sind aber zu denen man bereit ist sie zu machen, oder auch zu ertragen (in dem Fall mein Männchen)....und die Dinge die gar nicht gehen. Damit du erst mal eine groben Rahmenplan hast zwischen dem du ausuchen kannst was Dir spaß macht.
Wir haben dazu damals eine Liste bekommen mit allen möglichen Sexpraktiken, Spielzeugen usw die Hälfte davon mußte ich erst mal im I Net erforschen, weil ich nie davon gehört hatte.

Dann ist es recht leicht, dass ganze spielerisch anzufangen, wir haben es zum mind so gemacht. Und mit spielerisch meine ich wirklich in Form eines Spieles.
Dann war das Eis irgendwie gebrochen und man hat rumprobiert.

Und man sollte sich Gedanken machen ob man ein Safewort/Zeichen nutzen möchte oder da drauf verzichten möchte.
Wir hatten am Anfang eins ausgemacht und verzichten inzwischen drauf.

Grüße Sabinee

Man kann auch alles zerreden und zerschreiben.
Listen durchzugehen von Praktiken verstellt m.E. den Blick aufs Wesentliche - das Gefühl dabei. Es geht um das Tun und was man dabei fühlt. Siehe auch feet_ish zwei Beiträge über mir.

Wenn Du einen winzigen Anfang machst, gern spielerisch, einfach so, ohne riesiges "Wir machen jetzt ne Session" - Gedöns, dann fühle, ob Dich das kickt - und ihn.

Bist Du Dir nicht sicher, reicht für den Anfang auch ein fragendes "ok?". Ganz ohne Safewort. Auch den Ampelcode brauchst Du nicht zerreden. In richtiger Situation spontan abgefragt "gehts noch?" oder "Naaaa, da bettelt einer um mehr, hm?" oder auch "grün, gelb, rot?" kapiert jeder Dummie.

Wenn Du ihm die Augen verbindest, sieht er Deine evtl. Unsicherheit nicht. Knien, warten, ein einzelnes Eisklümpchen auf Wanderschaft, ein kleiner Fingernagel, der ihm auf der Haut begegnet - mehr brauchts nicht für den Anfang.

Wichtig ist nur, beider Menschen Reaktion zu beobachten. Was macht das mit dir, kickt es dich, hast du den Wunsch, fester und mehr zuzupacken, entstehen hundert neue Bilder im Kopf, rennen auf einmal lauter Hormone durchs Blut? Und was macht es mit ihm - und was macht es mit dir, diese seine Reaktion zu sehen?

Dann brauchst du dir noch lange keine Gedanken um Einlauf und Nadeln machen. Denn was genau ihr tut, du willst, das entsteht doch eh mit jedem Partner neu.

Just my

Dominant bleibt dominant, devot bleibt devot und maso bleibt maso, und das zunächst unabhängig vom Geschlecht..Sicherlich gehen aufgrund der abweichenden körperlichen Anatomie einige Dinge anders, garnicht oder nur ...aber im Kern, so denke ich, haben diese Begrifflichkeiten zunächst nichts mit dem Geschlecht des Menschen zu tun! Vielmehr ist ohnehin jeder Mensch in seinem Empfinden grundverschieden und dann kommt noch die Tagesform dazu...

Du mußt in meinen Augen ersteinmal für dich wissen, was du möchtest! Mußt wissen, was dich kickt, was du erreichen willst und wenn du dir dessen bewußt bist, dann fang an diesen Weg zu gehen..langsam, Schritt für Schritt...mit all seinen Rückschritten, Stolpersteinen und Abweichungen! Wichtig ist, dass du dir treu bleibst.

Schau auf die Reaktionen deines Gegenübers.. hör auf sein Atmen, sieh ihm in die Augen...schau, wie er sich bewegt...wie ER sich bewegt..es sind, wie hier schon so oft erwähnt, Kleinigkeiten...keine große Inszenierung..

Und rede mit deinem Gegenüber....das ist das Allerwichtigste...

Und dann...genieße....deinen/eurem BDSM..so wie er euch gefällt...

In diesem Sinne..

Viel Spaß auf der Entdeckungsreise!!!!

LA

@****ale also ich denke nicht das die Gefahr besteht alles zu zerreden ich kenne zum mind kein Paar das sich getrennt hat weil sie alles zerredet haben, dafür aber deutlich viele die zu wenig reden. Ich finde reden zum mind wichtig aber das muss ja jeder für sich selber entscheiden.
Und das einfach tun ist ja schön und gut aber für Anfänger doch recht schwer umzusetzen. Wenn man weiss was man will tut man sich mit den einfach tun schon wesendlich leichter.


Grüße Sabinee

ich liebe dominate frauen und finde es steht jeder frau