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sterilisation rückgängig

******s6a Mann
67 Beiträge
Themenersteller 
sterilisation rückgängig
hab mich vor 7 jahren sterilisieren lassen. bin 43 jahre war 16 davon verheiratet und habe 2 kids, 24 und 11 jahre. mit beginn einer neuen beziehung vor 7 jahren war mir klar nie mehr kinder zu wollen.

jetzt ist das thema aber doch wieder aktuell. zum einer weil ich die zeit vermisse in der ich meine tochter nicht im alltag bei mir hatte (scheidung) zum anderen weil sich eine neue beziehung anbahnt,- der ihr sehnlichste wunsch ist irgendwann auch mal eigene kinder.

hat jemand erfahrung oder kann berichten?

vielen dank
********rtig Paar
27.842 Beiträge
ich glaube nicht
das es da eine möglichkeit gibt

über die folgen wurdest du damals ausgiebig belehrt
warscheinlich auch über das einfrieren
da du das offenbar nicht gemacht hast ... gibt es leider keine möglickeit mehr


... wie gesagt: meines wissens nach

  • SchlagFertige Grüße

********ssen Paar
343 Beiträge
Geht......
eine Wiederherstellung der Zeugungsfähigkeit nach einer Vasektomie ( Durchtrennung der Samenleiter ) ist selbstverständlich möglich. Zwar ist der Eingriff etwas "umfangreicher" als die Vasektomie selber aber der Erfolg liegt bei mehr als 75 % innerhalb der ersten 4-5 Jahre . Danach ist die Rate etwas kleiner aber nicht " aussichtslos" *g*

Alles klar ? *zwinker*
*********love Paar
709 Beiträge
Vasektomie
Eine Vasektomie kann durch eine Refertilisierung rückgängig gemacht werden, die Erfolgsaussichten liegen meinem Kenntnisstand nach bei rund 80%. Je länger die Sterilisation zurückliegt, desto geringer die Erfolgsaussichten.
Wichtig: die Krankenkasse übernimmt die Kosten für eine Refertilisierung nicht.

lessonsinlove
es gibt heutzutage die Möglichkeit den Unterbrochenen Samenleiter wieder zu verschließen das der Weg von Nebenhoden / Hoden wieder durchgängig ist.
Selbstverständlich gibt es da von Fall zu Fall Unterschiede und es gibt sicherlich auch Fälle wo es nicht mehr geht.

Das größere Problem ist aber nicht das unterbrochene und abgetrennte Stück Samenleiter, sondern die Produktion des Samens in den Nebenhoden.
Wenn der Samenleiter unterbrochen wird, produziert der Nebenhoden weiterhin Spermien wie sonst auch, nur kann dieser nicht mehr in den Hoden zur Speicherung bzw. mit dem Ejakulat hinausgespült werden.
Irgendwann "merkt" die Natur aber das es keinen Sinn mir hat den Samen herzustellen und stellt die Produktion der Spermien langsam, bis zum Nullpunkt ein. Nach 7 Jahren wird Dein Hoden sicherlich die Produktion schon lange eingestellt haben.

Ob der Samen jemals wieder zur Spermien - Herstellung "reaktiviert" werden kann ist ein reines Zufallsspiel. Ist nicht sicher ob überhaupt und wann...selbst wenn der Samenleiter wieder geflickt werden könnte...

So leid es mir tut, aber Sterilisation ist eine Entscheidung fürs Leben....und solle vorher sehr gut überlegt werden. Ich bin es selber....aber ich wusste worauf ich mich einlasse...

lieben Gruss Chris
********rtig Paar
27.842 Beiträge
so hatte ich das auch in erinnerung
irgendetwas von 5 - 6 jahren sprach damals mein arzt
mein-gott ist das lange her

  • SchlagFertige Grüße

********ssen Paar
343 Beiträge
Nur nicht verwirren lassen.
Woher einige ihr Wissen haben ist mir schleierhaft aber einige Aussagen ( z.B. newexperience ) sind med. nicht haltbar .
@leckerHessen
bist Du sterilisiert?

ups....da hat mir mein "Urologe" doch glatt etwas falsches erzählt....sogar das Informationsblatt und der "Vertrag" wurden durch den Arzt gefälscht.....mein Gott wie konnte ich das unterschreiben....

willst Du den Aufklärungsbogen als pdf?



Gruss newexperience [mask.]
********ssen Paar
343 Beiträge
@newexperience
Ich finde es immer wieder faszinierend das sich immer wieder Leute gleich auf den Schlips getreten fühlen wenn etwas wiederlegt wird was deren ureigenste Meinung ist.
Obwohl ich dazu eigentlich weder Lust noch zeit habe hier einige unumstößliche Fakten:
Lies dir bitte deinen Beitrag durch und vergleiche :
Die Spermatogenese findet in den Sertoli Zellen im Hoden statt , danach wandern die noch nicht fruchtbaren Spermien in die Nebenhoden um dort nach einer Reifezeit von ca 10-14 Tagen ihren Endstatus zu erreichen. Pro Ejakulationsvorgang werden ca 250 Mio. Spermien aus den nebenhoden durch die Samenleiter geleitet. Im Rahmen einer Vasektomie werden eben diese durchtrennt , deren Enden umgeschlagen und meißt per Elektrotom verschweißt.
Selbstverständlich reduziert sich die Spermatogenese im Laufe der Zeit aber es ist nicht generell zu sagen das sich die Spermienproduktion ganz einstellt nur weil eine bestimmte Zeit vergangen ist. Somit ist eine Wiederherstellung der Zeugungsfähigkeit durch Rekonstruktion jederzeit möglich nur die Erfolgsaussichten sinken je länger die Vasektomie vergangen ist.
Zu deiner Frage ...... ich bin nicht sterilisiert habe aber immerhin Humanmedizin studiert und behaupte einfach mal zu zu wissen wovon ich rede.
Ebenso kann ich gerne ein Literaturverzeichniss senden indem ihr das alles nachlesen könnt.

Vielen Danke fürs lesen .


LG
@....jawohl Her Doktor ;-)
auf den Schlips getreten fühle ich mich keines Weges - warum auch. Allerdings weiß ich, sogar im Wortlaut, was mir der Urologe erzählt bzw. was ich unterschrieben habe. Gut ok, in diesen Aufklärungsbögen fließen auch juristische Floskeln mit ein um spätere Haftung auszuschließen.
Das es ein "schlechter" Arzt war kann ich selber ausschließen da er neben der Praxis noch als Professor an der Uni Tübingen Vorlesungen hält und auch der Aufklärungsbogen das "offizielle Siegel" der Universität Tübingen enthält und mit drei Namen Unterschrieben war (allesamt Professoren der Universität Tübingen).

Das zu meinen Angaben, und warum ich etwas behauptet habe von den ich ausging das es der Wahrheit entspricht.
Ich habe nie behauptet das DU die Unwahrheit sprichst....du allerdings dagegen sehr wohl....
"Woher einige ihr Wissen haben ist mir schleierhaft aber einige Aussagen ( z.B. newexperience ) sind med. nicht haltbar ."

Jetzt haben wir hier ein Problem....nicht meins, und nicht Deines....aber eines von beiden entspricht def. nicht der Wahrheit.....aber das zu Diskutieren ist nicht unsere Sache....

Wir beide gehen lieber ein *prost* rinken und schließen Frieden *zwinker*

liebe Grüße Chris
Also mein Schwager in Spe hat sich vor ca 5 oder 6 Jahren sterilisieren lassen.

Seit ca 3 Jahren hat er ne neue, die unbedingt ein Kind will.

Daraufhin hat er die Steri rückgängig machen lassen - Kostenpunkt ca 2.500 Euro.

Bisher hats aber nicht geklappt mit dem SS werden.

Die Chance bei einer Rückgängigmachung liegt - nach Auskunft seines Arztes - auch NUR bei ca 20-30% Chance.

LG
Kathi
*******nox Mann
13 Beiträge
also so eine Operation gibt es,
Mann kann sich wieder männlich machen.

Problem ist nur a. ich weiss nicht genau wie es funktoniert und
b. unter welchen vorraussetzungen.

Aber ich habe da nen Onkel der Profesorr der Urologie ist.
Der führt solche Operationen durch und hält darüber Vorlesungen.

Ich kann dir leider nicht sehr viel weiter helfen da ich keinen kontakt zu ihm habe, er wohnt weiter weg. Aber unter seinen Namen solltest was finden.

Mietek Fryczkowsky

hoffe das es dir weiterhilft auch wenn ich nicht all zu viel informationen
liefern kann.
Kommt drauf an..
was Du hast machen lassen..ich habe mich auch sterilisieren lassen, dabei wurden die Eileiter durchtrennt und auch noch ein Stückchen gekürzt..denn es gibt Fälle wo sie wieder zusammenwachsen.

Auch können die Eileiter dann unter Umständen wieder "zusammen gefügt" werden.. Die Wahrscheinlichkeit ist aber nicht sehr hoch, das es mir einer Schwangerschaft klappt.

Also ich denke eher nein....
Tut mir sehr leid für Dich..aber es zeigt nur wieder wie gut überlegt so ein Schritt sein sollte..

Alles Liebe für Euch
Kommt auf die OP an. Eine künstliche Befruchtung geht auf jeden Fall. Wenn "nur" die Eileiter durchtrennt wurden, dann kann das rückverlegt werden. Das ist aber eine längere OP und nicht 100% Erfolg.
Viel Glück!
oh sorry
dachte es wäre ie rede von einer frau..ähm..tschuldigung*haumichwech*
Aber da gibt es Möglichkeiten soviel ich weiß..frag doch mal Deinen Arzt?
********rsch Mann
21 Beiträge
Hallo zusammen,

In der Tat ist es so, dass es meistens möglich ist, den Samenleiter wiederhezustellen. Aber leider stimmt es genauso, dass mit zunehmender Zeit seit der Vasektomie die Produktion oft eingestellt wird. Versucht man in den ersten fünf Jahren die Folgen der Vasektomie rückgängig zu machen sind die Chancen recht gut, dass Samenzellen im Ejakulat nachweisbar sind, bzw. auch in genügender Zahl um am Ende mit einer ausgelösten Schwangerschaft glänzen zu können. *zwinker*

Nach zehn Jahren ist die Chance zwar gering, aber durchaus noch vorhanden.

Grüsse,
A_K
**y Frau
13 Beiträge
letzter Ausweg
Als letzter Ausweg müsste in der Tat zumindest eine künstliche Befruchtung funktionieren. Klar, die Romantik kommt dabei zu weitem zu kurz und auch deiner Süßen mutest du damit einiges zu, jedoch gibt es unseres Wissens nach eine Variante, wo die Spermien aus dem Hoden entnommen werden, wenn gar nichts mehr so recht auf normalem Weg ankommen will. Wege sollte es also immer geben...
********rsch Mann
21 Beiträge
Stimmt,

Aber es ist nicht ganz klar was unterm Strich besser ist, insbesondere wenn versucht die Belastung der Partnerin miteinzubeziehen.

Grüsse,
A_K
*****chy Mann
10 Beiträge
ein anderer Ausweg
Hi ich habe mich vor 15 Jahren Sterilisieren lassen, und es wurde zur auflage gemacht sich von 2 unabhängigen Ärzten beraten zu lassen.
Wie die anderen imChat schon sagten wenig chancen auf eigene Kinder ,also warum keine Adoption. Die möglichkeit bleibt euch noch und du mußt keinen weiteren Eingriff machen.
*ggg*
**y Frau
13 Beiträge
adoption...
hört sich so einfach an, aber es ist sehr schwer ein Kind per Adoption in Deutschland zu bekommen, denn leider werden nur sehr wenige zur Adoption freigegeben. Alternativ bleiben dann noch Auslandsadoptionen, nicht unproblematisch, denn ggf. darf man mit Vorurteilen der ach so lieben Zeitgenossen kämpfen. Mal abgesehen davon, dass der Wunsch nach eigenen Kindern schon ein extremer bei Frauen sein kann, der Wunsch oder die Sehnsucht nach dem Erlebnis Schwangerschaft, Geburt etc.
*****chy Mann
10 Beiträge
Sollte auch nur ein Vorschlag zu einer anderen Lösung sein.
*ggg*
**y Frau
13 Beiträge
@scratchy
Fakt ist, dass eine Adoption in Deutschland nicht gerade einfach ist. Wir sind als Paar selbst von ungewollter Kinderlosigkeit betroffen, auch wenn es bei uns nicht an einer vorangegangenen Sterilisation liegt und der Vorschlag, ihr könnt doch adoptieren kommt sehr häufig. Allerdings ist eben eine Adoption nicht so einfach, wie man sich das landläufig vorstellt. Aber es gibt eben auch die Variante, dass die Spermien direkt aus dem Hoden entnommen werden, wenn es denn das eigene Kind sein soll. Grundsätzlich sollte man sich jedoch gerade vor einer Sterilisation Gedanken machen und sich darüber im Klaren sein, dass es eine Entscheidung auf Lebenszeit sein sollte. Persönlich finde ich (der weibliche Teil von Key), dass man dann nicht auch noch den ungewollt kinderlosen Paaren die Chance auf ein Adoptivkind nehmen sollte, denn man hat sich ja einmal so entschieden, auch wenn es heißt, dass der Partner mit darunter leiden muss, aber ich empfinde die Frage nach Kinderwunsch oder nicht so elementar, dass sie ohnehin am Anfang einer Beziehung stehen sollte. Für mich jedenfalls wäre es immer ein Grund gewesen, das ganze gleich von Anfang an sein zu lassen. Als sich bei uns die Sterilität herausstellte war ich schon mit meinem Schatz verheiratet und dennoch hat gerade das Thema auch zu vielen Zweifeln an der Beziehung von meiner Seite geführt. Aber das ist meine persönliche Meinung und Einschätzung und hat mit diesem Thema eigentlich auch schon wieder nichts mehr zu tun. Dennoch gibt es zumindest in der heutigen Zeit so viele Möglichkeiten, wie man sicher verhüten kann ohne Skalpell und demzufolge sollte man - ähnlich wie einer Abtreibung - einen Beratungsschein dafür einführen.

Hui, jetzt bin ich ganz schön ausgeschweift, obwohl ich eigentlich ursprünglich nur kurz eine weitere Möglichkeit anführen wollte.
@****nka und natürlich alle Anderen,

das da ein Stück rausgetrennt wird ist fallweiseauch beim Mann so, es kommt darauf an wer es macht.
Denn ein Zusammenwachsen ist auch beim Mann möglich...
Also kommt es darauf an ob sie nur durchschnitten und umgelegt wurden oder ob auch ein Stück entnommen wurde, denn dann ist es nicht mehr möglich, da die Strecke nicht überbrückt werden kann...
Die OP ist möglich..Erfolgsquoten ungefähr bei 60-80% -teilweise auch unter Hormonbehandlung

Kosten übernimmt die Kasse nicht - liegt je nach Klinikum bei ca 1500-2500€

Die Aufklärungsbögen von denen hier am Anfang die Rede war sind veraltet - die aktuelleren sind seit längeren auf dem Markt und dort wird auf eine Rekonstruktionsmöglichkeit hingewiesen
@ katinka
ich hatte mich auch 1986 (nach dem 3. kind) sterilisieren lassen. in der neuen partnerschaft gabs dann auch neuen kinderwunsch. in der reproduktionsmedizin sagte man mir, die chancen stünden manchmal nicht schlecht.....
habs dann gynäkologisch abklären lassen (wieviel eileiter kann man rekonstruieren....=bauchspiegelung). nach "unendlich" langer vorbereitung dann endlich die op....
1996 und 1998 dann noch 2 jungs bekommen *ggg* .... es geht also, und bestimmt nicht nur bei mir.....
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