Sehnsüchte im Bann

Sehnsüchte im Bann

Deinen Körper wehrlos, den habe ich gefangen.
Deine Freiheit zu fliehen hab ich dir genommen,
habe dich gebunden, mit Ketten an Eisenstangen.
Dein Körper gehört mir, es gibt kein entkommen

Doch ich will deine Seele an die meine binden,
Dein Denken deine Fantasie in meine Bahnen lenken.
Sollst nicht nur deines Körpers Pein empfinden,
Quäle deinen Geist und dir Erniedrigung schenken.

Du willst den Schmerz, kannst es nicht erwarten
Du sehnst dich danach diese Lust zu empfinden
Wenn dein flehen nach mehr Pein dich verraten
Ich halte ein, lass dich in deiner Sehnsucht winden.

Erflehst in den Ketten hängend deine Folter von mir
Erwartest die Schläge, die Qualen deine Tortour.
Doch den körperlichen Schmerz den versage ich dir
Dein verzweifeltes Flehen, darüber lache ich nur.

Dein fragender Blick, Verzweiflung in deinen Augen
Was hast du getan, das ich dir dein Glück versage
Das sehnen in dir scheint dir die Sinne zu rauben
Doch dir hilft kein betteln und auch kein Geklage.

Nach endloser Zeit so scheint es dir vorzukommen,
löse ich deine Fesseln, gebe deinen Körper frei.
Hast nicht einen Hieb nicht eine Strieme bekommen
Du liegst vor mir zu Füßen, ja wein nur und schrei.

Noch immer hoffend, ich würde deinen Körper schinden
Nein so nicht, ich lass dich liegen, dein Geist benommen,
deinen Körper zu strafen ist nicht was ich suche zu finden
Ich habe es schon von dir selbst, gerade jetzt bekommen.

ich will deinen Körper jetzt fühlen hart ohne Erbarmen.
Komm her, ich ziehe dich an den Haaren zu mir heran,
Umfasse deinen Körper fest mit meinen starken Armen.
Fühl dich und hab auch deine Sehnsüchte in meinem Bann.