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Jugendkriminalität

****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Jugendkriminalität
Hallo Gemeinde,

ich bin vorhin Zeugin eines Vorfalls geworden der mich immer noch schwer beschäftigt.
Auf dem Heimweg waren da vier Mädchen die eindeutig am provozieren und pöbeln waren.
Erst haben sie eine alte Dame angepöbelt und dann noch aussteigende Fahrgäste.
Dann haben sich die vier auf zwei Mädchen ihres Alters eingeschossen.
Das fing verbal an und endete mit heftigsten Schubsereien.
Die beiden Mädchen haben nichts getan um die vier nicht noch weiter zu reizen.
Eine von den Beiden hatte richtig Angst und hat furchtbar geweint.
Ich habe den Mädchen dann angeboten sie so weit zu begleiten bis sich unsere Wege trennen würden.
Die vier Andern haben zwar weiter gestänkert, haben sich aber dann nicht mehr getraut was zu tun (nachdem ich freundlich angeboten hatte die Polizei hinzuzuziehen).
Von den Mädchen habe ich erfahren das die vier schon Polizeibekannt seien, das sie 13 Jahre alt sind und ihren Eltern anscheinend egal ist was die so treiben.
Als sich unsere Wege trenne sollten hat das eine Mädchen wieder zu weinen begonnen und hat richtig gezittert.
Ich habe die Beiden dann nach Hause gefahren.
Ich sagte ihnen noch das sie sich in solchen Fällen bitte immer an einen Erwachsenen wenden sollen. Leider meinten beide das das nicht sinnvoll wäre, das Erwachsene ihnen ja auch nicht weiterhelfen könnten.
Leider haben auch keine anderen Leute eingegriffen außer mir.

Ich bin schier entsetzt sowas erleben zu müßen!!!
Da frage ich mich was ich tun kann.
Wie kann ich da meine eigenen Kinder schützen?
Kann man die Eltern von solchen Kindern belangen wenn das Gesetz noch nicht greift?
Wie sieht es mit Aufklärung in den Schulen aus? Wird die gemacht, und wenn ja, wie?
Was ist mit diesen Antiagressionskursen, werden die bezahlt?
Ich meine, auch wenn ich das Verhalten dieser Mädchen nicht billige, so muß man ihnen doch irgentwo eine Hilfestellung bieten aus diesem Teufelskreis rauszukommen. Ihnen sozusagen eine Hintertüre öffnen.
Oder bin ich da zu naiv?

Kelene
********nner Mann
4.901 Beiträge
Ist derzeit politisch nicht ansatzweise machbar,
aber in meinen Augen hilft eigentlich nur eine Reform des Jugendstrafrechts... frühreife Früchtchen, die ab dem 11. Lebensjahr völlig folgenlos ihre Umwelt terrorisieren, sind mit 14 schon in einem Stadium, in dem ein Antiaggressionstraining völlig sinnlos ist.
Die müssten schon viel früher mal 14 Tage in den Ferien sinnvolle Aufgaben erledigen. Damit auch das Umfeld sieht, dass doch etwas passiert... denn die gehen auch mit schlechtem Beispiel voran und schaukeln sich gegenseitig hoch.


Ansonsten würde ich als Elternteil und im Vertrauen auf die Unzulänglichkeiten des Strafrechts einfach eine geschickte Form von Selbstjustiz wählen, um solche Früchtchen das Fürchten zu lehren.
*gr2*
Selbstjustiz? O ha, das wird schnell zum Spiel mit dem Feuer..

Die müssten schon viel früher mal 14 Tage in den Ferien sinnvolle Aufgaben erledigen.

Das wäre ein Weg in die richtige Richtung

Leider gibt es dann noch die Eltern dazu, die meinen ihrer Kinder würden sowas nie tun und was man sich eigentlich anmaßen würde sowas zu behaupten, selbst wenn man daneben stand...

Mich ko** das auch an.. nötig wäre als erstes, nicht immer so zu tun, als ob das die Ausnahme wäre und endlich so mancher Wahrheit ins Gesicht zu blicken und nicht alle die das tun, gleich wieder zu Rassisten und Oberlehrern zu stempeln... nach dem Motto ach das sind doch nur Kinder...

Wie schon andernorts geschrieben, halte ich es für das wichtigste sofort einzuschreiten und auch mal zu fragen was das soll.... und vor allem endlich die Opfer von Kindergewalt zu schützen und nicht immer die armen Täter für ihre Familie und ihre schwere Kindheit zu bemitleiden.... Es ist wirklich an der Zeit etwas zu tun....
Wenn ich mir alleine die Meldungen der letzten Woche so ansehe, wird mir schlecht... da werden Jugendliche Randalierer aus dem Polizei Auto befreit und Polizisten verprügelt... ein Vater im Beisein seiner 4 Kinder! ins Koma geprügelt und was weiß ich noch alles... Für mich ist das Maß wirklich voll und den Gutmenschen dieser Welt rate ich nur eines, wehe es passiert meinen Kindern etwas, bloß weil der arme Täter unter 14 war, eine schlimme Kindheit hatte, die gang ja nur wegen der Gruppendynamik sogahndelt hat oder es eine Mädchengang war die ja nur mal heimzahlen wollte was früher den Mädchen so angetan wurde....

Wacht endlich auf!
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Naja, deshalb ja auch meine Frage was bzw. wo man da ansetzten könnte/sollte.

Ich bin ja mitlerweile dazu geneigt den Weg über die Eltern zu wählen.
Und zwar nicht direkt sondern per Anzeige.
Ob sowas durchgehen würde weiß ich nicht, aber man muß Eltern dafür belangen können wenn sie ihren Kindern "freie Gefähr" lassen und sich nen Teufel drum scheren was die so treiben.

Ich denke schon das in Jugendzentren und Schulen über das Thema Gewalt geredet wird. Nur leider nicht intensiv genug.
Auch wie sich Opfer schützen können schient dabei vollkommen unterzugehen.
Wie sagte das eine Mädchen gestern?? "Die Erwachsenen können uns da doch nicht helfen."
Das finde ich echt bitter *snief2*
Und die Jugendlichen sollten sehr wohl zu Sozialstunden herangezogen werden wenn sie auffällig werden, auch mit 10 oder 11!!!
Dazu ein Antiagressionstraining.
Ich gebe euch Recht wenn ihr sagt das mit 14 bei den meisten das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und man damit wohl nicht mehr viel erreichen kann.

Ich fühle mich weiterhin sehr hilf- und machtlos.

Kelene
Inzwischen glaube ich...
das es vielleicht auch schon eine gute Idee wäre die Eltern (überfordert oder nicht sei dahingestellt) ebenfalls dieselben Sozialstunden aufzubrummen wie dem Sprössling und dann ebenfalls in den TOA (Täter-Opfer-Ausgleich) einzubeziehen damit sie selber in den Gesprächen mitbekommen wie der eigene Nachwuchs sich verhält.
Vielleicht hilft dann auch der eigene Scham bei den Kindern zum Umdenken wenn die Eltern das Verhalten des Kindes schockierenderweise sehen!

P.S.: Kommas sind zum Vergessen da! *haumichwech*
lach fozzie wie üblich sprichst du nicht nur weise sondern wahre worte
(einschliesslich der kommageschichte)
hmm wäre schon mal gar nicht so schlecht den eltern die sozialstunden gleich mitaufzubrummen und am toa teilhaben zu lassen....

nur habe ich das gefühl das,wenn eltern blind sein wollen,sie es auch unter allen umständen bleiben:(
"ich habe doch mein kind ganz anders erzogen!das kann doch nicht sein!"
********w_bw Mann
Was hilft? Bei der momentanen Gesetzeslage überhaupt nichts, aber deutlich mehr Leute, insbesondere Frauen sollten endlich lernen wie man sich Ihrer Haut verteidigt.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Tobi82, das ist keine schlechte Idee.
Und ab wann sollte das Training dann beginnen?? Mit 11 oder früher?
Und wenn man alleine ist und man wird von mehreren angegriffen, dann hilft mir die tollste Selbstverteitigung nicht.

Die Idee das Eltern die Sozialstunden und den TOA mitmachen sollten finde ich sehr gut.
Ich hoffe das sich gesetzmäßig endlich mal was ändert.
insbesondere Frauen sollten endlich lernen wie man sich Ihrer Haut verteidigt.
Als Gewalt verabscheuender Mensch, würde ich mir wünschen, dass das ganze wirklich nur zur Verteidigung genutzt wird.. den beiden Mädels hätte es vermutlich eh nicht genutzt.. meist ist das Gegenteil der Fall.. außerhalb des Einflusses der Trainer wird das erlernte gern auch mal für den Angriff genutzt... leider... von Jungs wie Mädels natürlich... *zwinker*

Warum kann man Kids nicht zu Gewaltfreiheit erziehen....
Überall wird Gewalt vorgelebt und vorgespielt und wir halten das auch noch für normal, nur weil uns Medienwissenschaftler über Studien erklären, dass das alles keinen Einfluss auf uns und unsere Kinder hat... und die Gewalt uns innewohnt...
********w_bw Mann
Tobi82, das ist keine schlechte Idee.
Und ab wann sollte das Training dann beginnen?? Mit 11 oder früher?
Und wenn man alleine ist und man wird von mehreren angegriffen, dann hilft mir die tollste Selbstverteitigung nicht.

Training in wirkungsvollen Selbstverteidigungs-/Nahkampftechniken sollte nicht unter 13/14 beginnen. Denn die

Das problem ist, Karate und ähnliches bringt erst nach Jahren Training überhaupt etwas. Scheidet also für die meissten zwecks Zeitmangel aus.

Gerade für Stadtmenschen bietet z.B. Israelisches krav maga einige Vorteile. Zumindest wenn es richtig unterrichtet wird.

Und mehrere Angreifer sind nur eine psychologische Hürde, stellen aber in Realität nicht das größte Problem dar.

Problematisch wird es für um die 98% aller Menschen wenn der Angreifer eine Stichwaffe oder schlimmeres zum angriff nutzt. Aber auch hier gilt, gute Ausbildung und alles ist ganz easy.

Aber es gibt eben Leute die sind für die Opferrolle geboren. Sprich viele wollen oder können sich nicht verteidigen.
Aber es gibt eben Leute die sind für die Opferrolle geboren. Sprich viele wollen oder können sich nicht verteidigen.

Viele wollen auch, das sie gar nicht erst von Gruppen halbausgebildeter halbstarker Nahkämpfer bedrängt werden.... leider ist das inzwischen in einigen Ecken in Berlin Realität... sollen die sich doch miteinander anlegen.. aber den Rest der Menschen in Ruhe lassen... ich sehe es in der Klasse meines Sohnes: 3 Jungs gehen dort zum Selbstverteidigungs Training, Ergebniss: es sind genau die, die Angst und Schrecken verbreiteten.. weil die anderen ihnen unterlegen sind.... wir haben jetzt eingegriffen und mit den Eltern Klartext geredet, seitdem geht es... und es ist wieder Ruhe eingekehrt... Sollen jetzt alle zu latent aggresiven Menschen erzogen, werden nur damit am Ende jeder gegen jeden antreten kann...
Da frage ich mich was ich tun kann.
Kurz und einfach gesagt: Nichts!
Auch das Belangen von Eltern halte ich für völlig nutzlos.

Das "Schöne" am Verhalten dieser Kinder/Jugendlichen ist, daß es instinktiv geschieht. Sie bewegen sich instiktiv / "automatisch" in die Richtung in die sie das System drängt. So irre das klingt: Die Tatsache das Kinder-/Jugendktiminalität in einem System existiert, bedeutet gleichzeit, daß sie auch "funktioniert"! Sie sind ein Produkt unseres Systems, und damit UNS !!!

Warum kann man Kids nicht zu Gewaltfreiheit erziehen....
Überall wird Gewalt vorgelebt und vorgespielt und wir halten das auch noch für normal, ...

Genau das ist Gewalt - NORMAL !
Sie ist jedem von uns eigen, ob es uns paßt oder nicht. Sie steckt in unseren Genen - und das aus gutem Grund. Unsere moralischen Anschauungen mögen aus dieser Sicht löblich sein, sachlich sind sie jedoch irrelevant. Die Bereitschaft zu körperlicher Gewalt steckt in unserem Stammhirn - SEIT ÜBER 2 MILLIONEN JAHREN !!!

Was man tut?
Hm, ... vielleicht wäre es gut, nicht ständig mit den Begriffen "Gut" und "Böse" zu jonglieren. Diese "Urteile" dienen meist nur dazu, sich selbst auf der "richtigen Seite" einzuordnen, und sich vom "Verurteilten" zu distanzieren statt ihm wirklich helfen zu wollen. Vielleicht wäre es gut, die Welt öfter mal einfach als das zu sehen, was sie ist.
*schock* Wenn das eben ernst gemeint war, bin ich nur noch geschockt und könnte allen die so denken auf die Fresse hauen... ich kann ja nix dafür, mein Stammhirn ist schuld...

Mal sehen, was die anderen dazu meinen... tststs
Zitat:
Da frage ich mich was ich tun kann.

Kurz und einfach gesagt: Nichts!
Auch das Belangen von Eltern halte ich für völlig nutzlos.

Das "Schöne" am Verhalten dieser Kinder/Jugendlichen ist, daß es instinktiv geschieht. Sie bewegen sich instiktiv / "automatisch" in die Richtung in die sie das System drängt.

okay, über das system kann man sich streiten wie man will.
aber das, das "system" daran schuld ist, kann ich nicht nach vollziehen.
ist nicht als erstes das elternhaus verpflichtet?
lg

kvc
der das nicht so richtig kapiert. (vieleicht bin ich auch schon zu alt
oder "falsch" erzogen worden. grübel)
sagt mal leute, wie naiv seid ihr? was meint ihr, warum man "erzogen" wird?

die menschheit versucht seit jahrtausenden ihre instinkte in den griff zu bekommen und zu regulieren, um ein miteinander- und zusammenleben in gemeinschaften zu ermöglichen.

kultur und zivilisation sollen uns dabei helfen die instinkte in den griff zu bekommen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

wir schütteln einander die hände, um zu sehen, ob sich im ärmel des anderen ein messer verbirgt, wir haben beide hände (hierzulande) beim essen sichtbar auf dem tisch zu liegen und man wird bei tisch von rechts bedient (was erklärt, warum früher die meisten attentäter linkshänder waren).

es gibt unzählige beispiele für benimmregeln, die instinktivem handeln vorbeugen sollen...

gruss, DMT
Gong Runde 1
die menschheit versucht seit jahrtausenden ihre instinkte in den griff zu bekommen und zu regulieren, um ein miteinander- und zusammenleben in gemeinschaften zu ermöglichen.
Und was hat es gebracht?

kultur und zivilisation sollen uns dabei helfen die instinkte in den griff zu bekommen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das hat dazu geführt, daß "Gewalt" größtenteils einfach psychologisch ausgeübt wird.
Jeder von uns übt jeden Tag "Gewalt" auf einen anderen aus. Nur auf Grund unseres Zivilisationsstandes benötigen wir die "körperliche Komponente" nicht mehr. Die Intention bleibt immer die gleiche.

das "system" daran schuld ist, kann ich nicht nach vollziehen.
ist nicht als erstes das elternhaus verpflichtet?
Das "Elternhaus" ist Teil des Systems.

was meint ihr, warum man "erzogen" wird?
Wer genau erzieht die Kinder zu was ??? Die Eltern ... MTV ... das Marketing ... Lehrer ... ? Oder Kumpels, "Kameraden", "Gleichgesinnte"; die Gang !!!

Werden Kinder "böse" geboren? Warum tun sie das, was sie tun? Kann es sein, daß sie die Erfahrung gemacht haben, daß ihr Verhalten in ihrem Umfeld "funktioniert"? Wenn die Kid's nicht deutlich spüren würden, daß sie so bekommen was sie wollen (oder wollen sollen *g* ) würden sie es nicht tun.
Nachtrag
Bevor wir ganz fürchterlich echauviert mit dem Finger auf andere zeigen, sollten wir eines bedenken:

Das UMFELD sind WIR, wir alle.
**dG Mann
1.880 Beiträge
Stop
@ jens90_99
Nachdem ihr aus Führt seit, einfach mal in München erkundigen. Die Kripo in München unterhält ein Eigenes Dezernat zur Prävention von Kriminalität, mit Fachleuten unter anderem für Jugendkriminalität. Die sind zwar überarbeitet wie fast alle behördlichen Stellen, doch wenn sie helfen können in Bayern – dann machen sie es auch.

Hatte mit de oben genannten Dienststelle mal ein Projekt in Auge gefasst, für ein ähnliches Problem. Ist doch wegen meiner Versetzung nach NRW ins „Wasser gefallen“.

Selbstverteidigung schön und gut, jedoch bedenkt das Gewalt nur gegen Gewalt auslöst. Selbstsicheres progressives Verhalten ist da oft schon etwas dienlicher. Gerade an öffentlichen Plätzen ist mach sicher – dank der Notrufschalter. Klar ist der Missbrauch Strafbar, aber wenn ich in Not bin ist es kein Missbrauch. Bitte denkt dran das die meisten Bahnhöfe etc. Video überwacht sind. Das betätigen des Notrufschalters alarmiert und fokussiert die Beamten auf eben diese Problemzone. Habe selbst schon zwei mal den Schalter in ähnlich, wie anfangs geschilderter Situation gezogen jedoch mit gezogenen Messern, es hatte nie folgen da es zu viele Zeugen gab. Der Schaffner etc. ist einfach informiert das es ein Problem gibt und direkt mit der Polizei verbunden.

Den meisten Menschen geht es so, dass sie helfen wollen doch es fehlt der entsprechende Anstoß. In Not Situationen andere Menschen offen ansprechen, das bedrängt und hieft aber auch jenen die helfen wollen doch zögern. Die meisten Menschen sind nicht so ignorant wie wir sieh wahrnehmen, doch es fehlt ihnen manchmal einfach nur der Anstoß. Glaubt mir, wenn die Notbremse gezogen wird in einem Fahrenden Zug/u-Bahn etc. weil andere in Bedrängnis sind, hat man ganz schnell das die ganze Aufmerksamkeit des Wagons auf die Peiniger – und aus vermeidlichen Jägern werden die gejagten.

Und so gibt es noch einige andere Maßnahmen, welche man ergreifen kann.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
@****ent, danke, da werde ich mich doch glatt mal erkundigen.

Tom, deine Aussagen kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen und hoffe auch das das von dir nur eine Provokation sein soll aber nicht wirklich deine Dankart ist.
Keine Frage, die Eltern sind nicht die einzigen die uns und unsere Kinder beeinflussen.
Aber die Erziehungsarbeit, das Vermitteln von Werten und gewissen Regeln liegt in erster Linie in der Verantwortung der Eltern.
Ich weiß nicht ob du Kinder hast. Es klingt mir aber so als hättest du keine Kinder.
Findest du es okay das Jugendliche aus Langeweile gewaltätig werden?
Oder mit Gewalt reagieren wenn etwas nicht so läuft wie sie möchten?
Wie würdest du reagieren wenn ein Erwachsener (also dann das "Endprodukt" der gescheiterten Erziehung) so agieren würde?
Ich denke schon das Eltern in die Pflicht genommen werden müßen wenn ihre noch-nicht-strafmündigen Kinder strafrechtlich aufallen.
Ich kann nicht nachvollziehen wie ich mit daran Schuld sein sollte wenn ein mir fremdes Kind gewalttätig ist.
Erkläre es mir bitte.

Kelene
hallo jens
Natürlich halte ich, als Vater zweier Kinder, Gewalt gegen und von Kindern nicht für gut!!!

Das ändert aber nichts an den doch offensichtlichen Tatsachen, die ich beschrieben habe.
Was willst du mit den Eltern gewalttätiger Kinder denn machen? Sozialstunden ...? Einsperren ...? Gleich erschießen ...? Meint ihr das ernst? Glaubt ihr diese Eltern erziehen ihre Kinder vorsätzlich und geplant zur Gewalt? Vielleicht sind viele dieser "Eltern" alleinerziehend, mit zwei Jobs um über die Runden zu kommen? - Ach paperlapap, das sind bestimmt einfach alles nur miese und kriminelle Assi-Eltern - Bumms, Aus, Fertig ist die Erklärung! Schön einfach und bequem.
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Das habe ich mit keinem einzigen Wort gesagt!
Ich verbíete mir solche Unterstellungen!!
Für mich ist an dieser Stelle die Diskussion mit dir beendet.
******of9 Paar
41 Beiträge
In meinen Augen ist die Zusammenstellung das gefährliche.
Aggressive DUMME Kids. *snief*
Kein Respekt mehr vor irgendetwas:
Polizei, Sachgegenstände, dem Alter.
Eigentlich respektieren die gar nichts mehr.
Ich gehöre zu den Menschen die eine Anzeige riskieren würden um anderen Leuten zu helfen. *ggg* Hoffe ihr wisst was ich damit meine.
In meinen Augen hat das was mit Zivilcourage zu tun und die haben einfach zu viele nicht mehr.
In meinem Stadtteil wissen es die Leute zu schätzen dass ich niemals wegschauen würde.
**********es_nw Frau
1.832 Beiträge
Traurig aber leider wahr
Sowas,wie die Themenerstellerin habe ich auch schon ein paar Mal erlebt.
Was hier fehlt ist Zivilcourage!!
Wenn die Situation es zulässt,würde ich ebenfalls immer eingreifen,was ich auch schon ein paar Mal getan habe.
Ich hab so schnell keine Angst.
Wenn nicht,würde ich zumindest die 110 wählen und mitteilen,was los ist.
Ich dürfte da draussen keinen bei erwischen,der ältere Menschen anpöbelt.
Da seh ich rot!!! *gr2*
Es könnten auch meine Grosseltern sein!
Nicht wegsehen,helfen!!


Greetz,Cher
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