haben denn wir nict alle eine seite in uns die von schmerz und leid gezeichnet ist?
nur wer zeigt sie denn?
zu wenige !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Musstest Du jemals solche Schmerzen ertragen ?
Musstest Du Dich jemals fragen,
ob irgentwer Dich liebt
und Dir ein bisschen Wärme gibt…?
Weisst Du wie es ist,
wenn man vergisst,
was Geborgenheit und
Zuneigung ist ?
Wenn man Prügel bekommt,
statt Liebe…
Keine Liebe
sondern Hiebe…
Immer Angst,
vor dem nächsten Tag,
ob der neue Tag mal etwas anderes
als immer nur Schläge bringen mag ?
Momente voller Traurigkeit..
Augenblicke voll von Einsamkeit..
Du denkst, Du bist allein..
…auf der grossen weiten Welt..
und wünschst Dir nichts mehr,
als ein Mensch, der zu Dir hält…
Stattdessen die Angst ins Bett zu gehen..
aus Angst, diese Nacht wird niemals vergehen..
Wann wird er kommen, Dich wieder verletzen?
Ist dieser Mensch vom Teufel besessen?
Was hat sie ihm getan,
warum tut er das?
Warum quält er sie so,
woher all der Hass ?
Mit jedem Tag der verstreicht,
hat er es immer ein bisschen mehr erreicht…
gequälte kleine Kinderseele…
Einst so fröhlich, unbekümmert..
heute schwarz und nur zertrümmert…
„Du bist nichts, kannst nichts
und wirst nie was werden“…
Solche Sätze vergisst ein Kind nicht…
Übrig geblieben sind nichts als Scherben..
und eine Träne rollt dem kleinen Mädchen
übers Gesicht…
Kein Selbstvertrauen mehr,
die Hoffnung im Menschen verloren..
Warum ist das alles so unfair…?
Sie wär am liebsten gestorben…
Tage vergehen, Wochen und Jahre…
Über des Mädchens Lippen
Kam nie auch nur
eine Klage..
Sie ertrug alles stumm,
frass alles in sich hinein..
die bösen Worte, die Schläge, die Hiebe..
all die Pein..
Die anderen,
sie sahen weg..
„Bloss nicht einmischen…“
Starr vor Schreck…
Nichts sehen und nichts hören wollen-
„Wir halten uns da lieber raus…“
Und keinem interessierte es-
niemandem im ganzen Haus..
So nahm das Schicksal seinen Lauf,
der „Papa“ verschwand aus ihrem Leben..
Nach endlos langen 17 Jahren,
flehen, hoffen und beten.
Was wurde aus dem Mädchen von einst?
Eine junge Frau, heut selber eine Mutter…
Eine Frau, die noch manchmal Tränen weint,
aus Ängsten, Not und Kummer.
Doch sieht sie auch am Ende des Tunnels
ein kleines Lichtlein brennen…
Lächelnd geht sie ihm entgegen-
bereit, sich von der Vergangenheit zu trennen.
Ihr Sohn, ihre Freunde und ihr Schatz
geben ihr Mut und Kraft.
Nach vorne zu schauen und nicht zurück..
Und sie weiss, das sie es schafft…
© Sonnchen