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Männer zwanghaft sexuell aggressiv?

Männer zwanghaft sexuell aggressiv?
Immer wieder lese ich in den Diskusionen von Joyclub, das stereotype Bild von Mann als sexuell aggressiver Part. Angeblich können Männer leichter Emotion und Sex trennen.

Dagegen steht dann der traditionell weichere Part der Frau. Den Frauen wird im Allgemeinen nachgesagt, sich sehr an Gefühle zu klammern und Sex fast immer in einer emotional nahen Beziehung zuzulassen.
Ich empfinde jedoch diese Einstellung als inhaltlich falsch und als urbaner Mythos.

Das unterschiedliche Verhalten zwischen Frauen und Männern ist nur auf traditionelles Schubladendenken zurückzuführen.

In einigen statistischen Erhebungen wird immer wieder auf die scheinbar sehr viel aktiveren Männer verwiesen. Diese angebliche Differenz scheint mir allerdings auf dem Druck zu beruhen, dass Männer für gesellschaftliche Anerkennung ihre sexuelle Aktivität übertrieben darzustellen, Frauen müssen währenddessen ihre Tugendhaftigkeit übertreiben.
Es gibt wenig prägnante Unterschiede bei der Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs zwischen Männern und Frauen.

Zu den Vorurteilen im Geschlechterunterschied gehört das Männer ehr beiläufig Sex hätten, nur der körperlichen Lust wegen, während Frauen sehr viel mehr Gefühle investieren und sensibler sind um eine seelische Verbundenheit herzustellen.

Ich, für meinen Teil, habe jedoch für mich erkannt, dass ich unfähig bin emotionale Nähe und die Lust am Sexakt zu trennen. Vor allem wenn ich sexuell erregt bin, bin ich mir oft unklar ob ich auf intime Nähe, auf rein körperliche Reize oder auf beides reagiere.

Auch wenn immer wieder gepredigt wird, dass Frauen leichter und sicherer über Gefühle reden könnten und somit einfacher mit ihnen umgehen könnten, so weicht meine Bereitschaft und meine Ernsthaftigkeit über intime Gefühle zu sprechen, nicht von der meiner Frau ab. Jedoch brauch der Mann eventuell länger, um sich sicherer zu fühlen, um die gesellschaftlichen Vorstellungen vom harten Mann zu übergehen.

Wie seht ihr das, sind Männer genetisch zwanghaft sexuell aggressiver als Frauen.

Wie sind eure Erfahrungen, können Männer Sex und Gefühle besser trennen als Frauen?


Brain
*********f_be Paar
1.591 Beiträge
na
Männer sind genetisch zwanghaft sexuell aggressiver als Frauen, das liegt aber bestimmt daran. Das der Mensch von den Tieren abstamte, und da ist es zur erhaltung der Art. Denken beide das der Mann da einfach mehr das Tier ist. *lol*

LG
Die Begründung ist doch eigentlich unsinnig.
Mann und Frau haben, so weit ich weis, sich zur selben Zeit entwickelt,
sind so gesehen beide gleich viel oder wenig Tier.

Auch die Arterhaltung ist kein schlagendes Argument, paaren müssen sich Mann und Frau gemeinsam, wieso sollte es besser sein, wenn der Mann sexuell aktiver ist.

Die These von der Aufzucht der gemeinsamen Brut, als Hauptaufgabe der Frau, ist auch nicht so treffend. Ich kenne eine Menge Väter die sich liebevoll und mit Hingabe um die lieben Kleinen kümmern.

Ich versuche die allgemeine Denkweise:

"Männer brauchen Sex ehr körperlich, Frauen mehr emotional."

Stimmt das so?

Brian
****bad Paar
76 Beiträge
Generell kommen die unterschiedlichen Agressionen von Männern und Frauen am besten so hervor:
Die typische Gewalthandlung von Männern ist im Affekt draufloszuschlagen ohne viel zu denken.
Frauen sind meistens subtiler und verwenden eher psychische Gewalt bzw ist der geplante Giftmord typisch weiblich.
Testosteron macht halt agressiv.

Allerdings halte ich es auch für einen Mythos dass jeder Mann Sexualität und "Sich mögen" streng trennen kann.
Mal abgesehen von Härtefällen (Pornoschauspieler, Prostituierte usw) und abgesehen davon dass Sex nicht nur Rein-Raus ist, denke ich macht es für den durchschnittlichen Mann durchaus einen Unterschied ob er sein Geschlechtsteil in einen warmen Apfelkuchen steckt oder in eine Frau.

Wichtig ist dass die Frau auch aktiv ist - ein befriedigter Mann der weiß dass seine Sexualität der Frau wichtig ist und sie sich auch darum kümmert (und nicht nur daliegt und es über sich ergehen lässt), wird kaum was schlimmes anstellen (a la "fremdgehen") - daher ists auch am besten wenn man sich mal streitet einfach nichts zu sagen sondern sich auszuziehen und die Agressionen im Bett auszuleben. *fiesgrins*
****77 Mann
696 Beiträge
Ich bin etwas anders oder nicht...mhh
In dem Fall kann und möchte ich nur von mir sprechen.

Ich hatte bis jetzt immer das Glück in einer Beziehung Sex zu haben. ONS war sicherlich schonmal in den Gedanken aber der ist schnell verdrängt wenn ich daran denke wie ich danach mit jemanden umgehen müsste dem ich so nah war.
Darum möchte ich auch in Zukunft Sex in einer Beziehung haben.

Ich persönlich halte mich also nicht für aggressiver. Meine Letzte Freundin hatte so Ihre Probleme mit mir. Weniger wegen der Qualität, sondern mehr die Quantität war ihr oft wichtiger. Ich hingegen hatte mir nach 5 Jahren der davorgehenden Bezíehung geschworen immer der einfühlsame und standhafte Liebhaber zu sein.
Leider habe ich beruflich viel Verantwortung und investiere viel Zeit in den Job und deswegen konnte ich nicht jeden Abend den Don Juan der Liebeskünste machen.

Sie warf mir darauf oft vor kein Interesse an ihr zu haben.

Aus der Evolutions-Geschichte heraus würde man Deine Frage sicherlich auch in irgendeiner Form erklären können.

Ich hoffe ich habe Dein Anliegen richtig interpretiert und konnte eine Meinung darstellen.

LG
Tier hin, Tier her. Ein wichtiger Faktor für ein reges sexuelles Leben ist das Testosteron ein Androgen, das in den beim Mann in Hoden und Nebennierenrinde produziert wird. Aber auch Frauen besitzen dieses Hormon, was nur in der Nebennierenrinde seine Produktion findet.

Somit kann man pauschal sagen, dass aufgrund eines erhöhten Testosteronspiegels, was im Normalfall bei Männern vs. Frauen so ist, auch der Mann nicht unbedingt sexuell reger ist, aber auf jedenfall emfpänglicher für sex ist.

Sicherlich gibt es weitere Aspekte für das warum, wieso, weshalb. Aber dazu müsste man schon über ein fundiertes, naturwisschaftliches Wissen verfügen, um den Gegenstand weiter beleuchten zu können. Wozu hier die wenigsten in der Lage sein dürften (ich übrigens auch nicht *ggg* )

Einfach nur zu glauben oder zu meinen reicht in diesem Fall nicht aus. Das wäre zu einfach.

Helau und Alaaf
*****_bw Frau
520 Beiträge
@***an...
ein kleiner Widerspruch in deinem Eröffnungsbeitrag wirft
sicherlich in erster Linie ein paar Fragen wie auch Antworten
auf....

Das unterschiedliche Verhalten zwischen Frauen und Männern ist nur auf traditionelles Schubladendenken zurückzuführen.

Natürlich. Tradition, Erziehung und gesellschaftliches Denken prägen
auch das Sexual-Verhalten des einzelnen - mehr, als es die Biologie
der Geschlechter könnte.

Zu den Vorurteilen im Geschlechterunterschied gehört das Männer ehr Jedoch brauch der Mann eventuell länger, um sich sicherer zu fühlen, um die gesellschaftlichen Vorstellungen vom harten Mann zu übergehen.

Ein Vorurteil? Auch deines... da du im Nebensatz auf den "harten
Mann eingehst.

Ich persönlich bezweifle, daß man hier allgemein von geschlechtlichen,
sondern eher von charakterlichen und gesellschaftlichen Unterschieden
ausgehen kann.

Die sexuelle Aggression habe ich durchaus auch schon bei Frauen
bemerkt. Ein Umstand ihres eigenen persönlichen Umfeldes, in
welchem sie sich bewegen und ihre Bedürfnisse ausleben.

Die "Rahmenbedingungen" werden bei der Erziehung gestaltet -
die Grenzen jedoch setzt sich jeder persönlich.
@ zarah
also ist das Ausleben des Sexualtriebes mehr anerzogen, als angeboren, und, ganz nach meinem Empfinden, der Hunger auf Sex bei Mann und Frau ähnlich ausschweifend oder emotional gelagert.

PS: Natürlich bin ich nicht ohne gesellschaftliche Forderungen aufgewachsen und versuche Bestätigung von meiner Umwelt zu bekommen. Und, natürlich habe ich mir auch schon oft anhören müssen, ein echter Mann macht das, ein echter Mann macht dies.

Viele Männer beugen sich diesem Druck, u.a. hart zu wirken, ich versuche jedoch meine eigenen Überzeugungen zu leben.

Weil ich offen über meine Gefühle, Wünsche und Probleme reden kann, halte ich mich eigentlich für stärker und männlicher, als Menschen die Traditionen im Geschlechterverhalten brauchen, um sich zu stützen.


@ AbuHari

Alleine das Sexualverhalten von Hormonen abhängig zu machen ist denke ich falsch. Gerade gestern habe ich von BBC gesehen das 4 von 10 Frauen in den USA, unter sexuellen Dysfunktionen leiden oder gelitten haben.
Es wäre schön wenn diesen Frauen, einfach eine Hormonspritze helfen könne.
Ich denke ein reges befriedigendes Sexleben hängt genauso, von der Erziehung und Erfahrungen ab.
Alleine das Sexualverhalten von Hormonen abhängig zu machen ist denke ich falsch.

wer hat sowas behauptet?
Ein wichtiger Faktor für ein reges sexuelles Leben ist das Testosteron ein Androgen, das in den beim Mann in Hoden und Nebennierenrinde produziert wird. Aber auch Frauen besitzen dieses Hormon, was nur in der Nebennierenrinde seine Produktion findet.

Somit kann man pauschal sagen, dass aufgrund eines erhöhten Testosteronspiegels, was im Normalfall bei Männern vs. Frauen so ist, auch der Mann nicht unbedingt sexuell reger ist, aber auf jedenfall emfpänglicher für sex ist.

*****_bw Frau
520 Beiträge
ein echter Mann macht das ein echter Mann macht dies.

Richtig! Und eine anständige Frau macht sich diverser aggressiver
Verhaltensmuster nicht schuldig.

Nur... wer trifft diese Aussage über "Anstand" im Leben eines
Heranwachsenden? Man "lebt" hinein.. durch Erfahrungen,
Erziehungen, Ansichten derer man sich zueigen macht.

Ich sehe, wir gehen konform @***an!
@ zarah
ein schönes Gefühl
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Aggression an sich ist zunächst mal nichts Negatives ...
... sondern sogar überlebensnotwendig.

Sie wird nur destruktiv und negativ, wenn sie ständig blockiert wird oder extrem gestaut ist - und sich zerstörerische Wege und Bahnen sucht.

Agression bedeutet (im Gegensatz zu Reggression = Rückzug bzw. Rückentwicklung) nichts anderes als Vorwärtsdrang, Fortentwicklung, auf andere zugehend, aktiv zupackend und eindeutig fordernd sein.

Vermutlich dürften Männer durch ihre Sozialisation und Erziehung das mehr gelernt haben als die meisten Frauen (dort gibt es das ja durchaus auch, so wie es auch eher ängstliche, zurückhaltende, weiche Männer gibt).

Zu dieser Thematik gibt ein hervorragendes und überaus lehrreiches Buch, das spannend und höchst informativ ist:

"Die Psychologie sexueller Leidenschaft" von David Schnarch

Der Name des Autors ist kein Faschings-Scherz, der Kerl heisst wirklich so und ist trotzdem der möglicherweise weltbeste Sexualtherapeut, und das Buch ist alles andere als zum Einschlafen, sonder sehr aufregend.
Ich gebe zu, diesmal nix gelesen zu haben, aber sexuell aggresiv würde ich durch sexuell aktiv ersetzen... sexuell aggresiv bin ich nur, wenn sie es möchte und mal richtig hart genommen werden will.. ansonsten ist mir Aggresivität einfach zuwider. tststs
ich sehe das wie lustbär. ich habe in gedanken aggressivität mehr mit aktiverem, härterem, aufdringlicheren sex, weniger mit angreifend und rücksichtslos verbunden.
Männer brauchen Sex eher körperlich,
Seit heute denke ich darüber anders.. es war eine herrliche Erfahrung... klar es war auch körperlich, aber es ging nicht mehr ums aneiander reiben sondern ums verschmelzen... wooow kann ich da nur sagen...
hey cool, ich stamme von einem tier ab! ab vermutlich nicht nur von einem: mein kopf ist von albert einstein (der war ja auch ein tier), mein brustkorb von einem gorilla und mein schwanz von einem elefanten!

weil meine gene mich zwingen aggressiv zu sein (ist ja biologisch so vorprogrammiert bei männern, gell?) verspritze ich mein sperma wahllos über die landschaft. paßt auf, das gibt flecken im gemüt!
*******ine Frau
1.592 Beiträge
@Brian - Das Weibliche Gehirn
Habe soeben ein neues Thema versucht zu eröffnen zu einem
neu erschienenen Buch:

"Das weibliche Gehirn" von Louann Brizendine, Hoffmann und Campe.

Das Hauptaugenmerk in diesem Buch liegt auf dem Einfluss der Hormone auf das Gehirn und damit auf dem Verhalten, der Gefühlswelt und der Wahrnehmung der Frau (und wer sich ein wenig mit weiblichen Hormonen auskennt, wird wissen, dass diese vom frühsten Kindesalter bis weit nach den Wechseljahren uns "im Griff" haben).

Es gibt in der Tat grundlegende Unterschiede, die eben nicht auf


Das unterschiedliche Verhalten zwischen Frauen und Männern ist nur auf traditionelles Schubladendenken zurückzuführen.

ist.

Ich kann gerade dir - so wie du dich in diesem Thread mit der emotionalen Seite des Themas auseinandersetzt - dieses Buch sehr ans Herz legen.
Das Kapitel "Die sexuelle Kluft" erklärt, warum Männer im wahrsten Sinne "mehr Sex im Kopf haben" als Frauen, und das entwicklungsbedingt seit dem Säuglingsalter.

Heißt ja nicht, dass Verhalten nicht geprägt, erlernt werden kann, aber die Grundstruktur ist halt wirklich unterschiedlich zwischen Mann und Frau. Und schön, denn m.M. nach gibt es ja "Ergänzung", auch wenn diese manchmal bewußt herbeigeführt werden muss *zwinker* *cool*
@*******laf:
*sorry* ich muß das jetzt mal los werden....
aber teilweise sind eure Postings sowas von daneben...

@*******ine: Danke!

Die Tante
*katze*

****iko Mann
11.369 Beiträge
ich denke aber auch das der sexuell agressivere part vom Mann aus kommt weil wir uns doch irgendwie - laut unserer wissenschaft - von den Urtieren abstammend weiterentwickelt haben. Wenn man sich alleine mal das Artverhalten der Ratten anschaut - hat jetzt nichts menschliches - dann wird man sehr schnell feststellen das das Rattenweibchen sich a) immer das stärkste Männchen zur begattung "aussucht" und b) um sicherzugehen das sich eine "gute" Nachkommenschaft entwickelt auch mehrfahbefruchtung weiterer Männchen nicht ausgeschlossen werden.

Bei uns Menschen sind es Urinstinkte genetisch bedingter Natur die den Mann an sich sexuell aktiver und agressiver auftreten lassen. Wir Menschen sind grundsätzlich nicht Monogam, lediglich unsere sich in tausenden von Jahren entwickelte Kultur und die moderne Zivilisation sind dafür verantwortlich das wir uns heute nicht (meistens) mehr so verhalten.

Selbst in der frühen Bronzezeit war der Mann der Jäger und die Frau sorgte für die Familie, nicht in dem Sinne we wir es heute kennen. Es waren "Herdentiere" Männer gingen gemeinsam auf die Jagd und Frauen versogten gemeinsam die in der Gemeinschaft lebenden Menschen. Denke das wir alle immer noch irgendwelche Hormone oder gene in uns tragen und diese Urtriebe manchmal zum vorschein kommen.....Mit vernunft und logik lässt sich das meiste nicht erklären was Menschen anrichten.

Ich als Mann kann sex und Gefühle trennen aber auch sehr gerne bzw am liebsten gemeinsam er- leben.

Und das ist auch gut so (Frei nach Wowereit)
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ Haekeltante
Danke für Deinen Einwurf, denn wir haben hin und wieder schon das gleiche gedacht, uns aber nun schon so oft die Finger verbrannt ...

Das ist ein spannendes Thema hier! Da ist sowas einfach Unsinn, dass Männer eher Tiere sind als Frauen. Denn wir haben uns gleich entwickelt und alle noch etwas, mehr oder weniger, Tier in uns (wenn überhaupt, und dann auch nur im limbischen System...).

Sorry, Leute, aber das musste jetzt auch einfach mal raus ...
*fiesgrins*
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
@ florestine
Wir werden uns auf Deinem neu eröffnete Thread selbstverständlich einfinden, zumal wir dieses gerade eben erst erschienene Buch bereits kennen (und es sofort verschlungen, uns dabei aber auch manchmal fast verschluckt haben).

Eines wird darin, soweit wir es verstanden haben, aber doch deutlich gemacht: Menschen und insbesondere Frauen werden zwar u. a. von Hormonen gesteuert, sind aber deshalb noch lange keine Marionetten dieser Stoffe.

Welches Hormon auch immer gerade durch meinen Körper schießt und ob ich Frau oder Mann bin - ich kann auch anders!!!

Sonst hätten wir eine herrliche und nicht akzeptabel Entschuldigung für alle Vergewaltiger u. dgl., denn sie wurden gerade von einem heftigen Überschuß Testosteron gesteuert und hatten keine Chance, sich zu beherrschen. Und das darf ja wohl nicht wahr sein.

Viele Frauen verweisen ja schon lange darauf, dass sie mal wieder einen Hormonschub haben. Ist ja auch okay. Sie sollten aber lernen, dass z. B. Testosteron (das bekanntlich auch in weiblichen Körpern vorkommt) auch ein Hormon ist, das einen Mann ganz schön antreiben kann - was aber fast keine Frau jemals als Erklärung oder Entschuldigung akzeptiert.

Und da stimmt doch etwas nicht. Meinst Du nicht auch?
****iko Mann
11.369 Beiträge
Hormone - Gene - Vernunft - Kultur - Logik - Emotionen sind glaub ich der gesamte Mix der einen Menschen ausmacht. Wenn dies in einer ausgewogenen Mixtur vorhanden ist läuft alles "normal", doch wenn die Hormone überhand nehmen wird der Mensch zum "Tier".

Welches Hormon auch immer gerade durch meinen Körper schießt und ob ich Frau oder Mann bin - ich kann auch anders!!!

Sonst hätten wir eine herrliche und nicht akzeptabel Entschuldigung für alle Vergewaltiger u. dgl., denn sie wurden gerade von einem heftigen Überschuß Testosteron gesteuert und hatten keine Chance, sich zu beherrschen. Und das darf ja wohl nicht wahr sein.

Es wird und darf niemals eine Entschuldigung für dieses triebhafte Fehlverhalten geben und trotzdem sind diese Menschen Krank, das Problem ist leider vorhanden und wird durch unsere geltende Gesetzesregelung auch immer wieder freigelassen weil sie ja während der Unterbringung therapiert wurden.
Es gibt leider krankhaft veranlagte Menschen bei denen der Urtrieb stärker ausgeprägt ist, ist es nicht ein defekt in der Entwicklung dieser Gattung? Genauso wie es auch im Tierreich immer wieder extrem agressive Arten innerhalb einer Gruppe / eines Rudels gibt.

Noch ne kurze Anmerkung zum Zitat, solange alle anderen Menschen wegschauen wird es dieses krankhafte verhalten immer wieder geben.....


in diesem Sinne

Mr. Nurwiko

der, der nicht versteht wie in einer zivilisierten, aufgeklärten Gesellschaft solche individuen Bestandteil einer Diskussion sein können.....
ich kann sex und gefühle trennen und damit enspreche ich wohl dem aufgebauten vorurteil!aber es gibt unter männern und frauen immer solche und solche.....sexuell akressiver bin ich aber sicherlich nicht!ich lasse mich auch mal ganz gerne aufreissen aber auch das ist unterschiedlich.ich glaube aber, das die studien über männer und frauen richtig sind weil man braucht sich nur das übergewicht der männer bei joy anzuschauen und weiß wie die kräfte gelagert sind.

was sex und gefühl angeht so ist man als mann auch nicht frei davon was ich aber auch ganz gut finde!man stelle sich vor:immer sex ohne gefühle..........
@Brian
Wie sind eure Erfahrungen, können Männer Sex und Gefühle besser trennen als Frauen?

Mach einen einfachen Test. Sag 100 Männern heute Abend um 20:00 Uhr will eine aufregende Frau im Hotel XY heißen Sex haben. - Es werden 98 - 100 Männer da sein. *zwinker*

Dann sag 100 Frauen heute Abend um 20:00 Uhr will der Coca-Cola-Light-Man im Hotel XY heißen Sex haben. - Und es werden 0 - 2 Frauen da sein. *cool*

Aber ich denke deine Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass ich während meiner Beziehung manchmal den Gedanken hatte, wenn ich eine Frau anziehend fand, wie es wohl wäre einfach nur Sex mit ihr zu haben?

Nachdem ich dann Single war, hatte ich kurze Zeit eine rein sexuelle Beziehung und obwohl wir beide es wollten und sie auch noch andere Lover hatte, habe ich mich nicht wohl dabei gefühlt, weil ich immer das Gefühl hatte sie auszunutzen. Ich hab ihr meine Bedenken auch offen gesagt und sie meinte es sei Quatsch wir hätten doch beide unseren Spass.

So gesehen fällt es mir schwer Sex und Gefühl zu trennen.

Ich würde nicht sagen, dass Männer aggressiver sind, aber wir haben das aggressivere Potential und somit hat es jeder in der Hand es zu kontrollieren.
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