Einsam
Wie Trommelfeuerpeitscht der Wind
die Regentropfen
gegen das Fenster.
Ich sehe nach draußen,
sehe
wie grau in schwarz
und wieder in grau übergeht.
Draußen
im Regen
steht eine Person,
nass,
unkenntlich gemacht
durch einen Mantel,
durch den sie mit der Nacht
verschmilzt.
Die Person steht einsam
und allein,
in Gedanken
versunken,
still
und abwartend.
Worauf?
Ich sehe,
die Wolke bricht
auf. Die Sonne brennt
in meinen Augen.
Ich blinzele
und sehe
die leere
und verlassene Straße.