Vom Schicksal verraten.
Wir waren jung und vergeben.Sahen uns und gaben uns einander, einen Sommer hin.
Die reale Welt war uns egal, wir lebten hier und jetzt.
Wir haben geliebt und gelebt.
Doch wir waren vergeben.
Du hast mich gejagt, ich zog mich zurück.
Habe die andere Welt, für eine andere verraten, hinein, zurück in die Realität.
Verloren aus den Augen, doch niemals aus dem Herzen.
Habe Dich sooft mitgenommen, hinein in meine Fantasie, wenn ich dich brauchte.
Dann, nach vielen Jahren, noch immer, derselbe Blick.
Und jedes Wort, was über deine Lippen einen Ausweg sucht, ein Stich hinein ins Herz.
Hast all die Jahre, genauso gefühlt, hast mich, in Dir getragen.
Und im Moment, als die Zeit da stehen blieb, da wusste ich, dass Du es warst.
Vom Schicksal verraten.