@Rubinia
Ja ich kenne das auch... nur hat es mich persönlich nicht erschreckt.
Habe auch immer den devoten Part eingenommen, und lebe diesen auch nach wie vor in meiner Partnerschaft...
Mir fiel die Lust des Beherrschens in einer ganz gewöhnlichen Situation auf.. nämlich als ich meinen Mann vergnüglich zwischen seinen Schenkeln verwöhnte. Ich habe ihn nie geschlagen, würde ich mich ihm gegenüber nicht trauen, doch erregte es mich ungemein, zumindest zu diesem Zeitpunkt, die "scheinbare" Macht über ihn zu haben und auch in meinem Sinne mit ihm zu spielen.. sprich seinen Orgasmus hinauszuzögern..
Meine Geilheit sprach für sich...
Doch war diese Situation mein eigenes Kopfkino.. meinen Mann wirklich "devot" erleben möchte ich nicht. Er steuert das Geschehen zwischen uns und hat sehr wohl gemerkt, dass hier ein Spielchen meinerseits mobilisiert wurde.. es wurde natürlich schlagartig "abgewandelt"..
Dominanz trage ich sowieso in mir.... doch der größere Anteil der aktiven Seite ist der Sadismus in mir. Den aktiven Part lebe ich wenn an einer Frau aus....
Grundsätzlich denke ich, dass immer beide Seiten in einem Menschen hausen, welche überwiegt ist letztendlich die Frage.. daher schließe ich aus, dass man "urplötzlich" dominant ist.. Du wirst vielleicht so wie ich beide Seiten mögen.. vielleicht wirst Du Dich tatsächlich irgendwann vom passiven Part distanzieren.. Man verändert sich eben :-).. und so auch die Einstellung.
Liebe Grüße
deva