Zu viele Gefühle
Regengetränkt, sind die Straßen der Stadt,die nur wenig Gefühl für Verlorene hat.
Und ich fühl mich verloren in dieser Nacht.
Eiskalter Wind schlägt mir in mein Gesicht,
ich steh vor deinem Haus,
und bei dir brennt noch Licht.
Die beklemmende Furcht,
schmerzt und beunruhigt mich.
Liegt sie jetzt neben dir,
diese Ahnung kann grausam sein.
Und ich frage mich,
Warum bleibe ich hier stehen.
Wolkenbefreit folgt der Mond meinem Weg.
Ich gehe immer weiter fort,
in den Tag hinein.
Doch jeder Schritt, lässt mich dir näher sein.
Zu viel Gefühle,
die mir wie Steine auf der Seele liegen.
Ich will nicht weinen,
ich will nicht leiden um dich,
doch ich bin den Tränen nah.