Erfolgsmeldung!
Nun möchte ich nach soviel Feedback doch noch mal selber ein Feedback abgeben, wie es bei mir inzwischen weitergegangen ist:
Zunächst mal an alle denen es ähnlich geht: reden, reden, reden! Das klang hier bei den Beiträgen immer und immer wieder durch und ist ABSOLUT richtig! Es kostet in der Tat viel Anstrengung, Überwindung und Mühe, insbesondere, weil viele Männer eh nicht so gewohnt sind offen und viel zu reden und es gab auch immer wieder vermeintliche Rückschläge!
Aber die Gespräche wurden im Laufe der Tage oder Wochen tatsächlich offener und haben uns inzwischen ein ganzes Stück weiter gebracht! Ich muss nun nicht mehr an mir zweifeln und darf mich wieder sexy, erotisch und von ihm begehrt fühlen (egal ob Sex oder nicht) und er kann mich inzwischen offen um Mithilfe bitten, damit wir gemeinsam den lustauslösenden Impuls wieder finden. Seit wir raus gefunden haben, dass quasi nur dieser Impuls ausbleibt, klappt es auch wieder. Und zwar hervorragend!
Auch alle anderen in Betracht kommenden Möglichkeiten besprechen wir inzwischen miteinander: unbewußte Angst vor einer Schwangerschaft? Simpler Vitaminmangel? Hormonelle Änderungen? Aber die Hauptrolle spielt nun nicht mehr die mögliche Ursache, sondern tatsächlich das WIR-Gefühl dabei! Immer klarer wurde mir auch, dass für mich nicht der fehlende Sex im Vordergrund stand, sondern das Gefühl abgewiesen zu werden und nicht zu verstehen warum mich so verletzt und verunsichert hat.
Ich wiederhole an dieser Stelle, dass es manchmal nicht einfach war ein solches Gespräch zu initiieren ohne mich erniedrigt zu fühlen, ins Leere zu laufen oder mir gar nymphomanisch vorzukommen! Aber mit viel Vertrauen, viel Geduld, viel Liebe und natürlich auch Fantasie haben wir es jetzt langsam im Griff!
Spannend und effektiv war z.B. eine Fotosession, die ich initiiert habe. Im "Schutze" der Kamera, die er vor dem Gesicht hatte konnte er eine Art voyeurismus ausleben, ohne unter dem Druck zu stehen, dass ich gleich mitbekomme, ob sich da was tut, und ich konnte darüber hinaus noch so etwas wie eine exibitionistische Ader an mir entdecken.
Ab da hat es wirklich nicht mehr lange gedauert, bis er die Kamera im hohen Bogen weg warf, oder besser die Kamera vorsichtig weg und er sich dafür auf mich legte.
Wie ihr merkt sind wir also auf dem absolut richtigen Weg und ich kann nur nochmals empfehlen das Reden niemals aufzugeben, solange noch genügend Gefühle füreinander vorhanden sind!
Euch allen einen ganz lieben Dank für Eure interessanten und lieben Ratschläge!
Luce