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Die ungewolte Unterwefung des R von G.W.

Die ungewollte Unterwerfung des -R- von Gaucho W.
Kapitel 11, Schatten der Vergangenheit

Im Frühjahr meldeten sich Rolands Töchter und Dorothes Nichte an, es gab in der Heimat Feiertage, welche durch so genannte Brückentage, einen Kurzurlaub möglich machten. Sie waren bis Palma geflogen und von dort aus mit der Fähre nach Ibiza, sie hatten keinen passenden Flug nach Ibiza gefunden. Roland holte die Drei am Hafen ab und brachte sie zur Finka. Klaudia, die ihn neuerdings mit „Papa –R-„ ansprach setzte sich noch am selben Abend, zu ihm auf die Terrasse, sie hatte ihn einfach als Ersatzvater adoptiert. Da sie mit ihrer Mutter und schon gar nicht mit dem Vater, keinen Ansprechpartner besaß, kam sie fast immer mit ihren Problemchen zu ihm. Er hatte ihr zwar lachend gesagt, sie möge nicht den Bock zum Gärtner machen, doch das hatte sie einfach weg gewischt. Doch dieses Mal hatte er den Eindruck, ihr Problem müsse eine andere Größenordnung haben, doch Klaudia kam nicht damit raus. Lange saß er mit ihr schweigend zusammen und wartete, doch es kam nichts.
Am nächsten Morgen, nachdem die Mädels die Bekanntschaft von Daphne und Elli gemacht hatten und alle beim Frühstück saßen, sah Gloria, Roland an und meinte vor allen Anwesenden: „Paps, wenn ich oder wir ein Problem hätten, würdest du mir helfen?“ Alle sahen ganz erstaunt auf und Dorothe meinte: „Ihr kennt doch euren Vater, was für eine überflüssige Frage?“ Doch Gloria insistierte: „Ich will es von ihm selbst hören“ Roland wurde ärgerlich: „Hör mal mein Töchterchen, ich finde deine Art nicht besonders nett, habe ich dir in der Zeit in welcher wir uns wiedergefunden haben, je Anlass zu Zweifeln gegeben?“ Gloria wurde richtig rot vor Verlegenheit und Amelia, die neben ihm saß, legte ihre Hand auf seinen Arm und meinte: „ Paps, sie hat das nicht bös gemeint, aber wir beide, oder besser gesagt wir Drei, haben ein gemeinsames Problem. Paps wir sind alle drei verdammt schwanger“ Alle am Tisch fingen an zu lachen und Roland meinte: „Und wo ist das Problem? Habt ihr vielleicht alle drei mit demselben Mann, auf Italienisch, Bunga Bunga gemacht? Oder was ist so schlimm an diesem Zustand?“ Klaudia mischte sich jetzt ein: „ Es ist nicht ganz so, aber fast“ er lächelte sie an: „War es das was dich gestern Abend bedrückte?“
Sie nickte verlegen: „Entschuldige Papa –R-, ich wusste nicht wie ich es dir sagen sollte“ und Dorothe mischte sich ein: „Also Klaudia, das ist doch kein Beinbruch, allerdings muss ich sagen, ich war dir scheinbar keine gute Lehrmeisterin in Sachen, wie dieses Bunga Bunga“ Gloria sprach auch: „Wir beiden blöden Kühe, ich und Klaudia, sind auf denselben Typ reingefallen, Amelia ist seinem Freund auf den Leim gegangen“ Dorothe meinte: „Jetzt wisst ihr nicht wer wen heiraten soll? Kann ich euch einen Vorschlag machen? Wenn ihr den. oder die Kerle nicht mögt, dann gebt ihnen doch eine Tritt in den Hintern und jagt sie zum Teufel“ Jetzt hatte sich Gloria wieder erfangen, man konnte ihre Erleichterung richtig spüren. Sie sagte: „Paps, wir haben gedacht, wir machen dieses Mutterschutz Jahr und danach brauchen wir deine Hilfe“ Klaudia mischte sich ein: „Und auch deine Tante Doro, denn mit den Kerlen wollen wir nicht s anfangen. Der Mist ist uns beiden auf dem Betriebsfest, zu dem wir Amelia eingeladen hatten, ungewollt passiert, ich glaube die beiden Kerle haben uns etwas in die Getränke untergemischt und da ist es geschehen. Aber wir wollen keine Abtreibung, ich wenigstens kann es nicht“
Nurit die sich an der Unterhaltung nicht beteiligt hatte, sondern ihr Frühstücksei genüsslich verspeist hatte, sagte mit noch etwas vollen Mund: „Ist doch Scheißegal, gebt mir die drei Küken, ich zieh die für euch auf, wetten das Laura mir dabei hilft?“ alle am Tisch schwiegen einen Augenblick, dann sagte Laura in ihrem etwas ulkigen deutsch: „Die Wette habt ihr schon verloren, Nurit und ich, machen Kinder groß, Leben auf Finka viel gesünder als dort“ Die drei jungen Frauen sahen in die Runde und Dorothe sagte nur: „Platz ist hier genug und euer Vater kann das was er bei euch verpasst hat, mit mir hier nachholen“ Lange war Roland, nicht mehr so unerotisch, aber trotzdem stürmisch abgeknutscht worden und Dorothe, Nurit und Laura erging es ebenso.
Laura meinte lachend: „ Señora , wenn wir unseren Damen Tag haben, dann schicken wir den Senior -R-, mit Kinderwagen und Fläschchen zu seinen Amigos in den Billardklub, was glauben sie was die Muchachos dort, für eine Spaß haben werden“ und Amelia protestierte: „ aber nur wenn das ein Nichtraucher-Klub ist“
Schon einige Tage später, die drei Mädels waren den letzten Tag im Haus, erschien ganz überraschend Betina auf der Finka, erklärte, sie hätte einfach Sehnsucht nach ihnen gehabt. Sie hörte sich die neue Situation an und erklärte: „Mädels da mache ich mit“.


Doch am Abend, als alle gemeinsam auf der Terrasse saßen, holte sie einen Briefumschlag raus und entnahm ihm mehrere Zeitungsausschnitte, reichte diese Roland und Dorothe. Es waren ein Artikel aus einer Düsseldorfer- Zeitung , darin stand, dass Frau Dr. Sylvia van Hens, nach nun sechs Jahren, als genesen eingestuft worden war und ihr Haus in der Eifel verlassen durfte. Der zweite Artikel war drei Monate älter und im Wirtschaftsteil dieser Zeitung stand: Frau Dr. Sylvia van Hens, hätte die Gesamtvertretung des Familien-Aktienpakets übernommen und ha Klage gegen die Firma >Global-Construction< eingereicht. Sie sprach von eindeutigen Betrug und Übervorteilung, während ihrer schweren Krankheit. Ein erster Sieg war ihr schon gelungen, denn die >Global Construction<, hatte freiwillig, ihre alte Eigentumswohnung auf sie zurück umgeschrieben. Ihr nächster Schritt sei in die Führungsetage der Firma wieder aufgenommen zu werden.
Roland stellte die Frage: „ Ist ein Psychopath heilbar?“ Keiner wusste eine Antwort darauf Doch Betina reichte einen weiteren Artikel rüber, es war eine Zeitung aus Blankenheim , Der Reporter berichtete das ein großes Anwesen in der Eifel, von dem Makler Klaus M., zum Preis von drei Millionen Euro, verkauft worden sei. Die neuen Eigentümer seien eine Frau Zoe Brecht und eine Cornelia Schmidt. Dorothe sagte: „Cornelia Schmidt, nannte sich früher> Madame Cor < und war eine Domina“
Die Frage war hier: „Woher hatte die kleine Prostituierte Zoe Brecht, das Geld um so ein Anwesen zu kaufen?“ Die drei Mädels stellten die Frage: „Müssen wir uns fürchten, vor dieser Frau?“ Betina Kohn meinte: „Ich denke nicht, ihr seid nicht in ihr Visier geraten, denn sie kennt euch in diesem Zusammenhang nicht. Außerdem, ist sie zurzeit noch sehr beschäftigt, sie will unbedingt wieder an die Macht. Es ist schon erstaunlich dass ihr dort keiner Paroli bietet. Sind denn das nur Idioten in dieser Firma? Ich denke, danach wird sie ihre Rachegedanken neu ordnen, verlasst euch darauf, ich kenne sie recht gut. Wir sollten sie auf alle Fälle immer beobachten. Uns zu finden wird am Anfang sehr schwer für sie sein. Doro, Schätzchen, jetzt kommen uns deine seltsamen Marotten über die Anonymität, doch noch zugute“
Später im Bett, meinte Dorothe: „Was soll schon passieren? Ich denke wir machen uns zu viel Sorgen wegen dieser Hexe. Die einzige Gefahr die von ihr ausgehen kann, ist die, das Sylvia irgendwelche Schweinereien ausheckt und versucht uns zu verleumden, aber dafür muss sie uns erst finden und unsere Gewohnheiten beobachten. Wir kennen doch einige hohe Herren von der örtlichen Polizei, vielleicht können wir über die erfahren, wenn sie hier tatsächlich auftauchen sollte“ Roland lachte: „Ja das wäre sehr schön, doch du vergisst das >Schengener Abkommen<, über die Reisefreiheit der EU-Bürger“ Sie schmiegte sich an ihn dran und brummelte schon fast einschlafend: „abwarten und Tee trinken“

Bei Roland tauchten erneut die Schatten aus jener Zeit auf, er hatte alles so wunderbar verdrängt, hatte geglaubt es sei alles vorbei und jetzt das hier, verdammt es musste doch einmal Schluss sein mit dieser Frau.
Auch Daphne und Elli, hatten sich in das System eingegliedert. Sie verließen nur selten das Haus. Nurit brachte Elli bei, wie man mit einem Motorroller fahren könne, es war Nurits Roller, doch die beiden Frauen führen danach, manchmal, in der Gegend herum, um ihr Zuhause besser kennen zu lernen, oder an verschiedenen Stränden das Leben ein wenig zu genießen.


Ellis kleine Beichte:
Elli hatte sich eine gewisse Vertrautheit zu Roland angeeignet, wenn er im Garten arbeitete und sie ihre Freistunde am Nachmittag hatte, suchte sie seine Nähe und plauderte mit ihm. Roland hörte ihr geduldig zu und auf seine geschickte Art, entlockte er ihr so manches Geheimnis aus ihrer Vergangenheit. Er ging da sehr vorsichtig mit um.
Es war wieder mal so ein Nachmittag, es war sehr warm, Roland lief mit freiem Oberkörper im Garten herum und fummelte hier und dort an manchen Pflanzen herum. In der Nähe des Gartenteiches stand eine Hollywood-Schaukel. Elli kam langsam zu ihm rüber, fragte freundlich: „Kann ich ihnen helfen Senior? Oder soll ich etwas zu trinken holen?“ Sie wechselten einige Worte, dann setzte sich Elli auf die Bank der Schaukel, um ihm zuzusehen, doch sie setzte sich so hin, wie es Kinder manchmal tun, sie zog ihre Füße hoch und stellte sie auf die Bank. Ihr dünnes Kleid rutschte hoch und er musste, ob er wollte oder nicht, wenn er mit ihr sprach und zu ihr hinübersah, zwischen ihre Beine schauen, sie trug kein Höschen und ihre Pussy strahlte ihn regelrecht an. Elli lutschte dabei genüsslich an einem Lolli. Sie sagte: „Senior, ich mag sie, sie sind immer so nett und ich fühle mich auch nicht so dumm wenn ich sie mal etwas frage, meiner Mam geht das genauso“ Roland musste lachen : „Woher willst du wissen was deine Mam von mir denkt“ er wagte kaum noch zu ihr hinzuschauen, denn es schien ihm, dass sie ihre kleine dralle Möse bewusst ihm zur Ansicht stellte. Sie antwortete lachend: „Senior ich unterhalte mich mit Mam, über alle hier im Haus, wir erzählen uns immer alles, wir haben keine Geheimnisse voreinander.

Mum liebt die drei Señoras und ich glaube, sie Senior auch, dass ich sie gerne habe, das wissen sie doch bestimmt schon lange“ Ihre Offenheit war verblüffend. Er legte seine Rosenschere weg ging zu ihr auf die Bank und meinte lächelnd: „Elli wenn du mich und die Señoras magst, solltest du dich nicht so hinsetzen, wie du jetzt sitzt, das könnte die Señoras etwas stören“ Sie sah ihn völlig überrascht mit ihren großen dunklen Augen an und ihre Stimme klang etwas enttäuscht: „Ich mag sie, daher wollte ich ihnen meine Muschi zeigen, in der Hoffnung das sie sie benutzen . Gefällt ihnen meine Muschi nicht Senior,? sie ist ganz sauber, ich wasche sie jeden Tag recht gründlich“ Was sollte er darauf antworten? „Elli das ist sehr nett von dir gedacht, aber so geht das nicht, du kannst nicht zu jemanden hingehen und sagen: He, ich mag sie, wollen sie meine Muschi benutzen? Nein Elli das geht so nicht. Und bestimmt hat dir das auch deine Mama nicht so beigebracht“
Sie blieb ein wenig trotzig in dieser Haltung sitzen, sagte dann: „Schade, Mum hat immer gesagt, wenn wir zu den Männern gehen, nennt man das Arbeit, wenn wir das mit jemanden machen den wir mögen nennt man das :Liebe machen und das würde ich gerne mit ihnen machen. Ich hab auch schöne Titis Senior –R-, natürlich nicht so schön wie die von meiner Mam, aber die Männer haben bei der Arbeit immer dort hin gegriffen. Es macht mich traurig, dass sie mich nicht mögen“ Roland hätte am liebsten laut gelacht, doch er war überzeugt, so etwas wäre jetzt ganz falsch gewesen. Er legte freundschaftlich einen Arm um ihre Schulter „Elli hat deine Mama dir das nicht gesagt? Liebe machen, das machen Leute die sich sehr gerne haben und vielleicht auch für immer zusammenbleiben wollen“ „Ja schon, das hat sie auch gesagt, ich dachte nur…..“ weiter sprach sie nicht. Roland sagte: „Was dachtest du?“ Elli sah ihn mit ihren großen Kulleraugen an: „ Senior -R-, ich und Mam, haben sie neulich am Pool gesehen, wie sie mit Señora Dorothe, dort gespielt haben und Mam hat mir gesagt: Elli siehst du, so ist es wenn man Liebe macht“

Roland viel auf diese Erklärung keine vernünftige Antwort ein und meinte nur: „Elli, möchtest du ein Eis haben?“ „So eins wie Laura in ihrem Eiskasten hat?“ „Richtig Elli, genauso eins“ „aber Senior, Laura sagt das habe sie nur für sie persönlich eingekauft“ Roland stand auf, meinte : „warte hier, ich bin gleich wieder da und Elli, komm mach dein Kleid über denen Schlitz“ ging zu Laura und bat um zwei Eis, Laura sah ihn erstaunt an, doch Roland meinte, Elli habe ihm beim Beschneiden der Rosen toll geholfen, obwohl es ihre Freizeit war und daher bekäme sie jetzt ein Eis von ihm. Laura grinste: „Sagen sie der Naschkatze, sie solle nicht so viele Lollis lutschen, davon gingen ihre schöne Zähne kaputt“ Als er zurück kam saß sie ganz normal auf der Bank. Er sah ihr zu wie sie dieses Eis zu sich nahm. Ihre unglaublich lange Zunge, umrundete das Eis wie eine kleine Schlange. Es war köstlich ihr zuzusehen, wie sie dieses Eis am Stiel genüsslich zu sich nahm, als wäre es eine besondere Köstlichkeit. Er nahm einen kurzen Anlauf und fragte: „Elli, kannst du dich noch an deinen Vater erinnern?“ Sie leckte weiter an ihrem Eis, meinte: „Nö, ich weiß nur das ich mit vielen Babys in einem Haus wohnte, wo die Frauen alle so schwarze Kleider trugen und seltsame Schwatz-Weiße Hüte auf dem Kopf hatten. Dann hat alles gebrannt, Männer haben herumgeschrien und alle Babys zusammengetrieben. Ich hab mich unter einen Heuhaufen, oder ähnliches versteckt. Als es wieder ruhig war, hab ich nur die Frauen mit den Kutten gesehen si lagen im Hof auf dem Boden und rührten sich nicht mehr, ihre Kleider waren hochgezogen, bis zum Kopf und sie bewegten sich nicht mehr, manche waren voller Blut, ich habe solche Angst bekommen, das ich nur noch weggelaufen bin und da habe meine Mum gefunden, danach bin ich immer bei ihr geblieben, sie hatte immer eine Kette die an ihrem Knöchel befestigt war und zu ihrem Hals- Reif führte, wir haben immer versucht sie zu entfernen doch es ging nicht. Erst als wir in dieses Haus kamen, wo der Mann mit dem weißen Kittel wohnte. Der hat sie ihr abgemacht. Als wir weggingen hatte ich ein Schwesterchen und Mam sagte: wir müssen schnell weg, der Mann mit dem weißen Kittel, will dein Schwesterchen verkaufen und wenn ich mich weigere, will er mir diese Kette wieder anbringen. Da sind wir fast die ganze Nacht gerannt und Mam hat zuletzt mich und mein Schwesterchen getragen“
Roland hatte ihr staunend zugehört, sie nicht unterbrochen, es sprudelte nur so aus ihr heraus und er war sicher, würde er ihren Redefluss unterbrechen, würde sie nicht weiter erzählen. Elli hatte einen Augenblick geschwiegen, er legte erneut den Arm über ihre Schulter und Elli sprach weiter. „ Wir hatten wohl nichts zu essen, da ist mein Schwesterchen gestorben und Mum hat mir das Essen aus ihren Titis gegeben. Mam war immer bei mir, sie hat mich beschützt, auch als Leute kamen und wollten das ich für sie arbeiten sollte, wie Mam es immer tat. Ich wusste immer was Mum arbeitete, habe oft unter dem Bett gelegen und zugehört, oder es auch von dort aus im Spiegel gesehen. Als ich größer wurde, hat Mam gesagt sie könnte mich nicht weiter so beschützen, ich müsste jetzt auch arbeiten“ sie lachte plötzlich, sah zu Roland hin: „Senior wissen sie was Mum gemacht hat? Mum hatte immer einen Baseball-Schläger bei sich gehabt, es war ihre Verteidigungswaffe. Sie hat dieses Ding genommen, hat einer Frau gesagt, sie sollten mich gut festhalten und dann hat Mum mir erst vorne den dünneren Teil des Schlägers mehrmals reingesteckt, es hat etwas weh getan, dann hat sie das gleiche hinten gemacht, nach einigen Tagen hat sie dann das dickere Teil in mich geschoben, es hat nicht mehr weh getan. Danach bin ich mit Mum zusammen arbeiten gegangen. Mum hat immer aufgepasst, dass nicht zu viele Männer mit mir arbeiten sollten, höchstens zwei auf einmal. Mum selbst hat oft immer wieder mit drei Männern gleichzeitig gearbeitet und das mehrmals hintereinander. Ich habe oft zugesehen und Mam hat auch manchmal dabei geschrien, hat uns aber danach beide getröstet.

Mum wollte immer über das große Wasser, meinte dort sei alles besser und es gäbe schöne Arbeit für uns beide. Doch die Leute die Mum dort hinbringen wollten, verlangten sehr viel Geld. Dann kamen sie mit einem Voodoo-Zauberer und wenn Mum bereit sei vor dem Priester zu schwören, dann bekäme sie das Geld und könnte es später zurückbezahlen. Doch meine Mum ist sehr schlau, sie hat den Voodoo-Priester ausgelacht und ihn als Lügner bezeichnet. Alle anderen Frauen sind plötzlich böse auf Mum geworden und wir sind beide weggelaufen.
Als wir geflohen sind, über das ganz große Wasser, das war sehr schlimm, viele Tage hat es gedauert, es gab nichts zu Essen und auch kein Wasser. Wir hatten uns heimlich auf eins der Boote geschlichen, keiner hat bemerkt dass wir nichts bezahlt hatten. Es gab sowieso auf dem Boot nichts zu Essen und zu trinken. Senior meine Mum hat uns ihr Pipi zum Trinken gegeben, zuletzt hat uns ein großes Schiff mit vielen Soldaten mitgenommen. Mum war danach so froh, dass sie ihren Baseball-Schläger direkt ins Meer geworfen hat. Das hätte sie besser nicht getan, denn danach wurde es nicht besser und Mum und später auch ich, haben wieder mit Männern gearbeitet. Sehr oft, Mam und ich nur mit einem Mann, aber Mum hat immer gut auf mich aufgepasst. Sie hat uns immer vorher, trockenes Gras in die Muschi gestopft, damit wir nicht aus Versehen ein Baby bekommen sollten. Senior, das rauskramen von diesem Gras war schrecklich.

Wir mussten immer wieder weglaufen. Ein einziges Mal haben wir in einem großen Haus gearbeitet, da waren auch viele Frauen aus unserer Heimat. Jeden zweiten Tag, kamen dann feine, elegante Madames und haben von den Frauen das Geld verlangt, welches sie für die Reise bekommen hatten. Wenn die Frauen nicht bezahlen wollten, drohten diese feinen Madames, alles dem Voodoo-Priester zu melden, dann haben die Frauen gleich bezahlt. Mum hat mit ihnen geschimpft, das sei alles Schwindel und sie sollten sich schämen, sie würden als feine Damen herkommen und ihre Landsleute bestehlen, doch s o etwas wollten die Madames nicht hören. Sie liefen gleich zu ihren Kerlen und berichteten ihnen davon. Mum hat danach immer wieder solche Prügel bekommen, sie haben gesagt sie würden ihr die Titis abschneiden, wenn sie ihr freches Maul nicht halten würde. Auch immer wenn uns das Weglaufen misslang, bekam sie Prügel, die feinen Madames riefen dann sofort ihre Männer und die sind über Mum hergefallen. Doch Mum hat sie getreten, gekratzt und angespuckt, sie angeschrien und Mörder gerufen. Dann sind sie alle miteinander über sie hergefallen und haben auf sie eingeschlagen und getreten, dass ich nicht mehr wusste wie ich sie trösten könnte. Doch sie haben sie nicht kaputt bekommen. Meine Mum ist wie eine Löwin, die Madames , waren zuletzt froh das wir weggelaufen sind. Mum, werde ich nie verlassen und wenn sie stirbt, werde ich auch sterben“ Roland sah das ihr ganzes Gesicht voller Tränen war, obwohl er an ihrer Stimme keinen Unterschied bemerkt hatte. Sie hatte wohl etwas inneren Druck abgelassen, sah ihn an und meinte erschrocken: „Senior sagen sie Mum bitte nichts davon, das vom Sterben, das muss sie nicht wissen“ Er nahm sie in den Arm und meinte selbst mit etwas heiserer Stimme: „Elli, das ist doch klar, bleibt alles unter uns, da mach dir mal keine Sorgen“ aus Spaß meinte er „Soll ich dir das schriftlich geben?“ Elli lachte: „ nein Senior ich glaube ihnen, was nützt mir etwas geschriebenes, ich kann doch sowieso nicht Lesen und Schreiben natürlich auch nicht. Ich kann nur gut Geld zählen.
Mum hat immer gesagt, das sei das Wichtigste was wir können müssen, das Geld zählen und mit den Männern gut arbeiten“ Sie kam lachend auf ihn zu küsste ihn jeweils auf seine Brustwarzen und meinte ganz vergnügt: „Senior –R- ,auch wenn sie, sie nicht sehen wollen, meine Muschi kann auch sehr gut Liebe machen“ drehte sich um und zeigte ihm ihren nackten kleinen festen Po „Hinten bin ich auch gut“ er gab ihr eine Klaps auf den nackten Hintern und Elli lief zum Haus, von dort hörte man Laura rufen: „Elli du verflixte Naschkatze, komm gefälligst, die Señora braucht dich“
Roland blieb mit sehr gemischten Gefühlen zurück, sollte er den Anderen berichten was Elli da so unbedacht von sich gegeben hatte? Das mussten wirklich nicht alle wissen. Der zweite Knaller war, das beide Frauen weder lesen noch schreiben konnten. Keiner von ihnen hatte sich je Gedanken darüber gemacht. Das musste er mit Dorothe besprechen. Doch über diese ungewollte Beichte, dieser neunzehnjährigen Frau, mit der Mentalität einer dreizehnjährigen, das wollte er erstmals verschweigen. Diese Geschichte schleppte er lange mit sich herum. Schon zwei Tage später, Roland lag im Carport unter ihrem Auto, auf dem Rücken, kleine Inspektionen und Reparaturen erledigte er selbst, als Maschinenbauer, viel ihm das nicht besonders schwer. Er hörte Schritte kommen und dachte, das wird doch nicht wieder Elli sein. Dann sah er neben dem Wagen zwei weibliche Füße, die Sandalen trugen. Also seine Frauen waren das nicht, Dorothe, Nurit und Betina, trugen nur Schuhe mit hohen Absätzen. Diese Füße konnten nur Laura oder Daphne gehören. Dann hörte er schon Daphnes Stimme: „Senior -R-, darf ich sie sprechen, es geht um meine Tochter“ Roland, der auf einer Rollplatte lag, rollte unter dem Wagen hervor, über ihn stand Daphne mit leicht gespreizten Beinen, Hände auf dem Rücken, wie konnte es auch anders sein, ihr kurzer Kittel offenbarte direkt, das sie darunter nichts weiter anhatte. Er starrte nach oben genau auf ihre Pussy, irgendwie musste er lachen, natürlich sah er nach oben, er dachte, jetzt spreche ich einfach mit ihrer Möse. „Hi Daphne, was gibt es denn so wichtiges?“ Sie ging in die Hocke, ihr Paradiestor öffnete sich ganz leicht in dieser Position, etwas was Roland bei Frauen noch nie so schön hatte beobachten können. Dann hörte er Daphnes Stimme: „Senior ich habe mit Elli gesprochen, sie hat mir erzählt was sie ihnen neulich angeboten hat. Ich hab ihr gleich gesagt dass sie so etwas nicht machen darf, nicht nur bei ihnen, sondern niemals und sie hat mich verstanden, Ich wollte sie bitten, nichts davon der Señora zu erzählen. Elli mag auf dem Papier neunzehn Jahre alt sein, doch im Kopf ist sie noch ein dummes Ding“ er rollte etwas weiter unter dem Wagen vor, nur wenige Zentimeter trennten ihn von der prallen Möse dieser, hübschen Halbafrikanerin. Sie sah zu ihm runter, das spöttische lächeln in ihren Augen, erinnerte ihn fatal an Dorothe. Dieser Anblick erregte ihn weitaus mehr, als das Angebot der kleinen Elli. Sie schien es herausfordern zu Wollen. Er richtete sich langsam mit dem Oberkörper auf, sah ihr jetzt direkt in diese dunkelbraunen Augen, sie nahm ihren Zeigefinger, steckte ihn zwischen ihre sinnlichen Lippen, befeuchtete ihn und säuberte einen kleinen Fleck von seiner Stirn. Sagte ganz beiläufig: „Ich weiß Senior -R-, das was ich jetzt hier tue ist genauso schlimm wie das was Elli gemacht hat. Ich würde mich ihnen auch gerne anbieten, obwohl ich von ihrer Religion weiß, dass der Apfel von diesem Baum, eine verbotene Frucht ist. Sagen sie mir bitte was ich tun soll, ich möchte dieses Paradies nicht verlieren“ Er stand auf, zog Daphne mit hoch, nahm ihr Gesicht in seine mit Öl verschmierten Hände und drückte ihr einen Zungenkuss auf, sie leistete keinen Widerstand, sie presste ihren Körper gegen seinen. Sah ihn nur an. Als er sich von ihr löste, meinte er: „Daphne, das hier eben war nicht der Paradiesapfel, nur ein Signal wie er schmecken könnte, ihr Gesicht ist jetzt ganz verschmutzt, mit dem Öl von meinen Fingern, es ist allerdings ganz leicht abwaschen. Das Naschen an dem richtigen Apfel, kann man danach nicht so einfach abwaschen. Das sollten sie sich überlegen, zu wem gehört Elli?“ „Zu mir“ antwortete sie leise und Roland antwortete: „Sehen sie Daphne und ich gehöre Señora Dorothe und wenn sie sehen sollten das ich mit Nurit und Señora Betina, solche Tauschgeschäfte mache, dann nur mit der Erlaubnis von Señora Dorothe“
Sie hatte ihn aufmerksam zugehört und nickte „Wenn Señora Dorothe es erlaubt, könnte ich vielleicht auch mal an diesem Apfel naschen?`“ Er drehte sie um, in Richtung Wohnhaus, legte eine Hand auf ihren Kittel, unter dem er ihre Brustwarzen genau fühlen konnte, mit der anderen streichelte er über ihre Pobacken, die sich ebenfalls sehr reizvoll anfühlten, dann bekam sie einen festen Schlag auf die Po-Backe und er meinte: „Ab ins Haus und wehe du versuchst mich erneut zu provozieren….“ Sie lächelte und meinte: „Ich glaube ich habe sie gut verstanden, ich werde mal mit der Señora darüber sprechen“ dann rief er ihr noch hinterher: „Daphne, gewöhn dir diese Sklavenhaltung ab, wir alle wollen das nicht“ Sie antwortete nicht, nahm nur ihre Hände nach vorne. Er sah ihr nach, diese halbafrikanische Gazelle, bewegte ihren wunderbaren Entenarsch, in einer Form das man fast schwindelig werden konnte. Wie viele Männer mochten sich schon an dieser Frau vergriffen haben?
Sein Fazit stand fest, Elli war bestimmt in einem kirchlichen Waisenhaus, als Kleinkind untergekommen, nach den Kriegswirren in diesen Ländern, weggelaufen und sich einer ihr zufällig begegneten Schwangeren angeschlossen und diese hatte sie nach dem Tod ihres Kindes einfach als eigenes angenommen. Das Leben dieser beiden Frauen war eine einzige Tragödie, Vermutlich gab es solche oder sehr ähnliche Schicksale, zu tausenden und kein Hahn krähte danach. Sein Ur-Problem mit seiner ersten Familie und danach mit dieser Soraya, das war dagegen bessere Hühnerscheiße, nicht der Rede wert.
Noch am selben Abend konfrontierte er Dorothe, Nurit und Betina, mit der Tatsache, dass die beiden Frauen weder lesen noch schreiben konnten. Alle waren überrascht, denn keiner hatte sich vorstellen können, dass sie Analphabeten seien. Selbst Laura war darüber erstaunt, es war ihr noch nie aufgefallen. Das Daphne immer sehr lange auf die Zettel sah, die sie ihr gab, hatte sie nur als Leseschwäche angesehen. Vermutlich hatte sie sich auch geschämt dieses zuzugeben. Sie bot sich direkt an, mit Daphne zusprechen und den Versuch zu machen, ihr etwas von diesem fehlenden Wissen beizubringen und Nurit wollte es bei Elli versuchen.
Es blieb aber dabei, Daphne und Elli, schwirrten ständig, fürsorglich um Roland herum und Dorothe monierte sich lachend darüber, dass Roland, der nur seinen Hobbys nachginge, von allen Frauen im Haus verwöhnt würde. Es sei seine verdammte Pflicht und Schuldigkeit sich um seine Herrin zu bemühen. Ob tatsächlich Daphne, mal bei Dorothe, diese Nachfrage nach dem Paradiesapfel gestellt hatte, das entzog sich Rolands Kenntnis.
Die wichtigste Nachricht, die sie dann erreichte war die, die davon berichtete, das Sylvia van Hens, im Prozess um ihre Wiederreinstellung in ihrem ehemaligen Konzern, unterlegen war. Selbst ihre Aktienpakete, musste sie laut Gerichtsbeschluss, an ihre Verwandtschaft zurückgeben. Das geheimnisvolle Haus in der Eifel, wurde nach dem Prozess verkauft und die Damen, Zoe Brecht und Cornelia Schmidt, verschwanden von der Bildfläche. Frau Dr. Sylvia van Hens, verließ Deutschland und zog einem Gerücht nach, zu angeblichen Freunden nach Bulgarien.
Auf der Finka, lief alles seinen gewohnten Gang. Das Haus lag auf halben Weg, zwischen Santa Eulalia und Ibiza Stadt. Es gab zwei Möglichkeiten den erforderlichen Einkauf zu tätigen. Dorothe und Betina führen gerne nach Ibiza –Stadt und Laura mit Nurit, zogen den Einkauf in Santa Eulalia vor. Jeder Ort für sich war unterhaltsam in jeder Hinsicht. Selbst Roland hatte sein Boot aus dem teuren Jachthafen in Ibiza, in den Hafen von Santa Eulalia überführt, nicht nur weil er etwas billiger war, nein hier hatte er eine Kneipe gefunden, in welcher hauptsächlich Einheimische verkehrten und er dort die Möglichkeit gefunden hatte, sich mit recht guten Billardspielern zu messen. Es wurde nicht um Geld gespielt, höchstens die Kosten für den Tisch, ansonsten spielte man um ein Getränk. Hier verkehrten Fischer und Arbeiter aus der Umgebung. Roland sprach sehr gut Spanisch, den Einheimischen Dialekt verstand er nicht so gut. Doch hier mochten ihn die Leute, sie betrachteten ihn nicht als einen der reichen Inselbewohner, sondern als einen der Ihrigen. Er half auch schon mal bei einer Bootsreparatur, hauptsächlich bei Maschinenschäden und solches wurde ihm noch angerechnet. Ein wenig verdankte er es natürlich auch Laura, diesen Mexikanischen Temperamentsbolzen, sie lobte ihn dort ständig in den höchsten Tönen. Zuhause lachten die Frauen immer über seine Aktivitäten. Natürlich bewunderten ihn die Männer um all diese Frauen, die immer mal auftauchten, ihn abholten, oder wenn er Billard spielte, ihre Einkäufe tätigten. In den Augen dieser Burschen, war er ein ganz toller Macho. Roland amüsierte sich immer darüber, doch er ließ ihnen ihren Glauben.
In den Wintermonaten dieses Jahres, hatten sich Dorothe und Betina gemeinsam eine ordentliche Grippe eingefangen. Dorothe erklärte ihm dabei, es sei Zeit das er Daphne und Elli einen kleinen Teil des Paradiesapfels zeigen möge. Roland war über diesen Ausspruch völlig überrascht, sollte diese Daphne tatsächlich mit Dorothe gesprochen haben? denn woher kam bei Dorothe der Ausdruck >Paradiesapfel< ? Niemals vorher war dieses Wort unter ihnen benutzt worden. Doch er beschloss nicht nachzubohren, ließ Dorothe weitersprechen. Er musste ihr hoch und heilig versprechen, erstens ihr alles genau zu berichten und es nicht zu einer längeren Gewohnheit werden zu lassen. Nurit sei ja schon zur Genüge mit all seinen Enkeln beschäftigt und er solle sie auch nicht dabei ablenken.
Sie hatte das alles lächelnd gesagt, doch Roland kannte Dorothe mit der Zeit sehr gut. Es war die indirekte Aufforderung an ihn, mit den beiden zu schlafen. Nun war Roland auch nicht der Typ, der aufgestanden wäre und beide Frauen einfach flach gelegt hätte, er hätte es bestimmt gekonnt und beide hätten es auch über sich ergehen lassen. Doch so etwas wollte er nicht, er wäre sich selbst wie ein Schwein vorgekommen. Er winkte bei Dorothe erst mal ab, doch Dorothe verwies ihn aus ihrem gemeinsamen Schlafzimmer. Ihre Erklärung dafür war: Er sei ihr viel zu wichtig, dass sie das Risiko, ihn anzustecken, nicht eingehen wolle. Das bedeutete nicht dass Roland im Haus ohne Bett oder Schlafmöglichkeit stand. Nein in seinem kleinen Arbeitszimmer befand sich eine sehr bequeme Ruhegelegenheit und er hatte diese Liege zu mancher schönen Siesta benutzt. Schon in der nächsten Nacht öffnete sich die Tür und in der Dunkelheit schlüpften Daphne und Elli unter seine Decke. Roland erfuhr nie, wieso, beide Frauen dort erschienen waren, um sich ihren kleinen Teil des Paradiesapfels abzuholen. Sie waren nackt zu ihm geschlüpft, standen morgens ganz früh auf und gingen ihren Tagesgeschäften nach. Keine von beiden zeigte auch nur das Geringste Zeichen, über ihr nächtliches treiben.
An einem dieser Abende, positionierte Daphne ihre Elli so, dass sie Elli erst mit ihren geübten Fingern stimulierte, sich danach auf ihr Gesicht setzte, die Beine der jungen Frau weit zurückzog und Roland aufforderte sie zu penetrieren, sie beugte sich leicht vor, ergriff sein Gesicht mit beiden Händen und küsste ihn ganz zärtlich. Sie sah ihm in die Augen und flüsterte: „Senior -R- , füll meine Elli mit einem neuen Leben, wenn es bei mir ginge, würde ich es von dir erbitten. Tu uns bitte diesen kleinen gefallen, wir wollen nur etwas Eigenes von dir besitzen“ er war über diesen Wunsch so erstaunt, denn er hatte angenommen das Dorothe, beide Frauen mit der Antibabypille versorgt hätte. Er reagierte in seiner eigenen Erregung nicht direkt auf diese Bemerkung. Sie lagen noch eine Weile zu dritt nebeneinander und streichelten sich zärtlich, dann stand Daphne auf und meinte: „Danke Senior -R- für diese schöne Kostprobe deines Paradiesapfels“ sie nahm Elli bei der Hand und verließ mit ihr den Raum. Diese Aktion ging über einen Zeitraum von vier Tagen. Es war immer wieder Elli, in der er auf Daphnes Wunsch explodierte. Seitdem sie gemeinsam geschlafen hatten, sprachen Daphne und Elli ihn, zwar immer noch als Senior -R- an, doch gleichzeitig mit dem vertrauten Du. Sie taten es, als ob es nie anders gewesen wäre. Nurit und Laure sahen sie anfangs ganz erstaunt an, doch da auch Roland keine Anzeichen von Beschwerde, von sich gab, nahmen sie es stillschweigend hin. Diese zwei Frauen, waren im Bett dermaßen erfinderisch, sie kannten alle Tricks und kleine Kniffe, einen Mann restlos auszupumpen, wobei Daphne, immer die Vorreiterin war. Nach der vierten Nacht beschloss Roland diesem Spiel ein Ende zu bereiten, denn er war fast am Ende seines >Stehvermögens<. Doch erstaunlicherweise, danach hörten ihre Besuche bei ihm auf. Einige Tage später, kam er nachts zu Daphne und schlief bei ihr, ohne Elli. Die folgende Nacht besuchte er Elli, ohne Daphne.
Er überlegte wie lange das so weiter gehen sollte? Er hatte eigentlich verlangen nach seiner Herrin Dorothe. So legte er sich einfach eines Abends, kommentarlos zu ihr ins Bett, es ging ihr wieder besser. Anfangs maulte sie ein wenig herum, brummte ihn an, er sei ein treuloser Schuft und sie würde ihm das nie vergessen, würde sich bei Gelegenheit rächen. Doch mitten In der Nacht legte sie sich auf ihn: „Nun mein Freund, wie war mein Geschenk? Hat es dir gefallen? Hat mein geiler Hintern mit seinen Grübchen, überhaupt noch eine Chane gegenüber diesen jungen Körpern?“
„He, >Alte Tante< nicht eifersüchtig werden, es war schließlich deine Idee und es war alles sehr schön. Ich denke meine Sele, die deiner festen Ansicht nach, nur in meinem Schwanz und meinem Hoden lebt, hat sich sehr nach dir und deinem prallen , runden Arsch, mit seinen Cellulitis Grübchen gesehnt. Mach dich darauf gefasst, ich werde dich ab sofort wieder so durchvögeln, das du die nächsten Tage, was sag ich, die nächsten Wochen, deine Schenkel nicht mehr in die Normallage bringen wirst, alle, aber auch wirklich alle werden sagen: Seht her, der Sklave -R- hat seine Herrin aufgespießt und steckt immer noch in ihr drin“ Sie hatte ihm lächelnd zugehört, meinte danach: „Quatsch nicht so viel, mach lieber voran, ich bin nicht nur heiß vom Fieber, nein jetzt bin ich heiß vor Geilheit und wehe du versagst, oder ich bin unzufrieden mit deiner Leistung, dann übergebe ich dich meiner lieben Freundin Betina, mit der bitte aus dir eine Schwanzfrau zu machen“ Roland dachte, ein Glück das ich einen Tag Pause eingelegt habe, sonst machen die Beiden mich Tatsächlich noch zur Schwanznutte. Ich befürchte wenn das hier so weiter geht muss ich mich nach einem Indianischen oder afrikanischen Potenzmittel umschauen.
Dorothe war nach dieser Nacht, wie ausgewechselt, sie übernahm direkt wieder das Ruder. Nahm Daphne und Elli, vormittags mit in die Stadt. Die Damen kehrten am Abend alle drei recht vergnügt zurück. Roland vermutete dass sie shoppen waren und Doro, den beiden eine kleine Freude gemacht hatte. Nur Nurit lief ein wenig bedrückt herum, Roland sprach sie direkt an, ob sie beleidigt oder böse sei, dass er mit den beiden Frauen geschlafen hätte? Sie war ganz erstaunt über diese Äußerung und meinte, sie hätte angeblich nichts bemerkt. Nein sie hätte ein ganz anderes Problem, wüsste nicht ob es nur Einbildung sei und die anderen über sie lachen würden. Roland drückte sie an sich „Komm Nurit erzähl deinem alten Freund -R- was dich so bedrückt, du weißt so schnell lache ich niemand aus“ Sie sah ihn an „ R- , seit einer Woche, habe ich den Eindruck, als ob dort hinten ein Wagen steht, dort an der Straßenbiegung. Dieser Wagen, meine ich, beobachtet unser Haus. Ich habe Julio, unseren Gärtner, vorgestern gebeten, er möge sich das Auto näher ansehen, kurz bevor er den Wagen erreichte startete dieser und fuhr weg. Gestern stand er erneut dort, ich bin mit meinem Roller dicht dran vorbeigefahren und hatte den festen Eindruck, dass die Insassen sich vor mir versteckten. Was glaubst du, ist das eine Gefahr oder spinne ich nur, haben wir denn etwas zu befürchten? Unsere Hexe ist doch längst verschwunden“
„Hm, und du bist sicher dass sie unser Anwesen beobachten? Es könnte doch sein das sie nur die Gegend betrachten, dort hinten sind doch noch einige leere Grundstücke“ Nurit schüttelte energisch den Kopf „Nein, auf keinen Fall, von dieser etwas erhöhten Stelle, kann man nur unseren Eingang und etwas in unseren Garten hineinsehen, sonst hast du dort, noch nicht einmal die Aussicht aufs Meer“ Roland war jetzt doch nachdenklich geworden, er hatte diese Sylvia van Hens, einfach aus seinem Gedächtnis verdrängt. Sollte es etwa etwas mit Daphne und Elli zu tun haben. Nein letzteres schien zu unwahrscheinlich, für die zwei kleinen Ex-Nutten, würde kein Arsch so einen Aufwand betreiben. Er rief den Kriegsrat ein, so nannten sie das immer, wenn ein größeres Problem im Haus anstand. Als alles Berichtet war, legte Nurit noch einen Zettel auf den Tisch, sie hatte sich das Kennzeichen des Wagens aufgeschrieben, Roland erkannte an dem gro0en -M-, direkt dass es ein Mietwagen sein musste, die meisten von ihnen, waren in Madrid zugelassen . Es wurde beschlossen dass keiner von ihnen alleine die Finka verließ, immer nur zu zweit. Dorothe wollte ihren Polizistenfreund bitten, den Halter des Wagens zu ermitteln und Roland beschloss zu seiner Yacht zu fahren und sein großes, starkes Fern- und Nachtglas zu holen. Er benutzte es nur beim Segeln.
Gleich nach dem Mittagsessen fuhr er los, der Wagen der das Haus beobachtete stand in der Richtung Ibiza-Stadt, Roland fuhr in Richtung Santa Eulalia, nach dreihundert Meter, lag in einer Kurve ein Fahrrad auf der Straße und daneben eine männliche Person. Er hatte den Fuß schon auf der Bremse, doch dann fuhr er am Opfer vorbei, hielt nach etwa zwanzig Metern, verriegelte die Wagentüren von innen und beschloss die Polizei anzurufen, gleichzeitig betrachtete er seine Umgebung, er hatte die Nummer gewählt, sah wieder auf, das Fahrrad und der Mann waren verschwunden. Als sich die Stimme der Polizei meldete, legte er auf, was sollte er sagen? Wenn jetzt die Polizei käme und nichts war mehr vorhanden, würde man ihn für einen Spinner halten, also besser abwarten.
Dieser Zwischenfall sagte ihm das Nurits Beobachtungen richtig sein mussten. Er fuhr weiter holte sein Fernglas aus dem Boot, verabredete mit dem Vermieter der Marina, seine Yacht nicht mehr am Anlieger zu lassen, sondern sie so weit von diesem wegzuziehen, das niemand sie unauffällig besteigen konnte. Wer dort etwas tun wollte, musste das Boot erst die sechs oder acht Meter heranziehen und das ging nicht unauffällig. Als er die Finka erneut erreichte war der Wagen verschwunden. Julio der Gärtner kam direkt auf ihn zu und schimpfte: „Senior, was sind das nur für Leute, die schmeißen hier ihre Wurstreste bei uns in den Garten, es ist eine gewaltige Unverschämtheit. Nun die Hunde sind ja angebunden Tagsüber, aber abends stürzen sich die Burschen auf so etwas Ungesundes“ Roland betrachtete die Wurst und meinte zu Julio: „Riechen sie mal daran, riecht es nicht etwas seltsam?“ Julio schnupperte daran „Conio, que mierda, das Zeug ist vergiftet, wir sollten die Polizei benachrichtigen“ doch ihm war klar, die Polizei deswegen anrufen war einfach sinnlos, hier auf der Insel liefen genug streunende Hunde herum und die Perera (städtische Hundefänger), fing sie ein um sie zu entsorgen. Hunde hatten hier keinen besonderen Stellenwert. Anderseits war die Insel auch ein Eldorado für selbst ernannte Tierschützer.

Roland sagte Julio er möge die Hunde am Abend nicht frei auf dem Gelände herumlaufen lassen, sondern sie an die langen Leinen legen, damit könnten sie nicht weiter als zehn Meter vom Haus weg und von da waren es an der engsten Stelle noch etwa vierzig Meter bis zum Zaun und der Hecke, so weit, könnte man keine Wurstscheiben werfen. Diese gefundenen Wurstteile solle er gut einpacken und er würde sie zur Polizei bringen.
Roland viel jetzt auch ein, das er die letzten Abende die Hunde hätte immer bellen hören, hatte aber angenommen, das sie hinter einer Katze oder einer Ratte her waren. Erneut hörte er jetzt die Hunde bellen, er machte kein Licht an, kletterte über die Dachleiter auf das Flachdach und beobachtete die Umgebung in Richtung des geheimnisvollen Wagens, tatsächlich durch das Nachtglas konnte er den Wagen erkennen. Eine Person kam angelaufen und stieg ein. Nach zehn Minuten entfernte sich das Fahrzeug. Nachdenklich stieg er wieder runter. Am nächsten Morgen fand er im Garten mehrere vergiftete Fleischstücke. Sie waren nicht in Reichweite der Hunde gekommen. Er ging zur Küche holte alle alte Flaschen und Gläser die in den Glaskontainer kommen sollte, es war eine ganze Menge, er zerschlug sie alle, die Scherben füllten drei Eimer. Er brachte die Eimer zu der Anhöhe und verteilte die Scherben über den hier eingedrückten Fahrspuren. Kaum war er fertig, erschien der Wagen und stellte sich auf den Platz. Roland beobachtete jetzt bei Tageslicht den Wagen, nach einer Weile stieg einer der Fahrer aus um vermutlich Pinkeln zu gehen, er konnte genau erkennen das dort jetzt Bewegung entstand, der zweite Mann stieg aus, sie gingen um den Wagen herum. Dann wurde telefoniert, nach einer halben Stunde erschien ein Abschleppwagen,


Seit diesem Tag herrschte dort ruhe, fast zwei Jahre geschah nichts mehr. Das einzige was sie erfuhren, ein Bulgarischer Arzt hatte den Wagen in Ibiza-Stadt gemietet, doch er selber war nicht der Fahrer gewesen. Der Spuk schien plötzlich vorbei, doch die Unruhe war in Dorothes und Rolands Kopf geblieben.

Eines Tages war Daphne bei Roland erschienen und hatte ihm erklärt: „Senior -R-, meine kleine Tochter ist schwanger, was sollen wir machen? Soll ich mit der Señora sprechen, oder bist du der Meinung Senior, das wir hier weggehen müssen?“ Roland war nicht besonders überrascht, er hatte damals immer schon das Gefühl gehabt, das Sie oder ihre Tochter, bewusst schwanger werden wollten. „Daphne was willst du, sag es“ „ Senior du weißt das ich hier nicht weg will, ich gebe zu es war eine dumme Idee von mir, ich habe an diesem Paradiesapfel wohl zu sehr genascht, jetzt ist das die Strafe“ „Daphne, von was für einer Strafe sprichst du? Du hast es doch selbst gewollt, ich erinnere mich noch sehr gut, was du in einer dieser Nächte mir zugeflüstert hast, du oder Elli wollten am liebsten schwanger werden, jetzt habt ihr es geschafft, Elli bekommt das Kind und dieses Kind wächst mit meinen Enkeln und Dorothes Neffen gemeinsam auf. Ein Kind mehr oder weniger in diesem Haus, was soll es. Soll ich fragen wer der Vater ist?“ Daphne umarmte ihn spontan und sagte: „Elli war ganz aufgeregt als es fest stand. Ich habe ihr gesagt: Wenn unser Senior und die Señora uns erlaubt haben, in ihr Paradies reinzuschauen, werden sie uns nicht wegschicken, ich danke dir Senior, ich werde alles tun was du je von mir verlangen solltest und ich werde mein Leben hergeben wenn es sein muss um dich zu beschützen. das schwöre ich dir bei all den Göttern an die ich glaube“ Roland musste lächeln über diese temperamentvolle Aussage , sie war typisch für ihre Arabisch-Afrikanische Herkunft, stark übertrieben aber nett gemeint.
Dorothe sagte abends im Bett zu ihm, nachdem Roland ihr diese Neuigkeit berichtet hatte: „Roland, ich habe immer gehofft, ich würde mal von dir Schwanger werden, trotz meines hohen Alters, ich hätte dafür jedes Risiko auf mich genommen, aber es hat nicht sollen sein, trotzdem denke ich, dass dieses Kind, auch ein Stückchen von uns beiden sein wird“.
Ellis Kind wurde ein Junge und auf Wunsch Daphnes, >Adamu< (rote Erde) getauft Letzteres schien etwas mit Daphnes Herkunft zusammen zu hängen . Der kleine Mann war unglaublich Hellhäutig hatte Rolands blaue Augen und kein krauses Haar. Er wuchs mit den anderen Kindern im Haus auf, als er größer wurde, so um das dritte Lebensjahr hing er ständig an Rolands Zipfel, genau wie die anderen Kinder, nur er war hartnäckiger als die Anderen.


Dann stand plötzlich, eines Tages erneut ein Wagen dort in der Biegung und beobachtete das Haus. Das Anwesen war in den Jahren immer besser gesichert worden. Oben auf dem Flachdach waren zwei ganz starke Scheinwerfer installiert worden, mit denen man die gesamte umlaufende Umzäunung beleuchten konnte. Die umlaufende Hecke war mit stacheligen Pflanzen, wie Agaven und andere Dornensträucher, auf der Innen und Außenseite des Zauns gesichert. Selbst den Namen seines Bootes hatte er geändert, es hieß jetzt so, wie das das Boot von Dorothe damals: >Amor< My home is my castel, dieser Ausspruch passte perfekt zu ihrem Haus. Natürlich waren sie sich im Klaren darüber, wer unbedingt einbrechen wollte, würde auch eine Schwachstelle finden. Es hieß einfach >Nur aufpassen<
Dorothe hatte ihr Finanzgeschäft noch mehr verschlüsselt, nur eingeweihte konnten ihren Aufenthaltsort finden. Sie waren zur Erkenntnis gekommen, dass dieser damalige Beobachtungsversuch, völlig gescheitert war und daher abgebrochen wurde. Doch jetzt zeigte es sich erneut, es gab kein Hundertprozentiges Verstecken. Sie mussten eher zum Gegenangriff übergehen um herauszufinden, wer denn nun in Wirklichkeit ihre Gegner waren und was ihr Ziel sei.

Fortsetzung folgt
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Die ungewollte Unterwefung des -R- von Gaucho W
Kapitel 13. Die Entscheidung


Als Dorothe und Betina nach einigen Tagen aus Deutschland zurück kehrten, war Dorothe voller Tatendrang, sie kommandierte alle Leute im Haus herum, war hinter jedem her, selbst Betina wurde nicht ausgenommen. Diese kam zu Roland und meinte: „ –R-, du musst die Gnädigste mal ordentlich durchvögeln, damit sie wieder auf den Teppich zurück kommt, es ist unglaublich wie sie alle kontrolliert. Ich habe ja Verständnis, das ihr vielleicht ihre Wechseljahre Probleme machen, aber das geht jetzt zu weit. Komm du fauler Hund, fick sie ordentlich durch, ich denke sie braucht das, falls du Hilfe brauchst ruf mich, ich helfe dir gerne dabei“ Alles das, hatte sie zwar lachend gesagt, doch man konnte heraushören das ihr Ernst damit war. Roland grinste „Wie ist es mit dir? Du bist doch die Domina, kannst du nicht auf sie beruhigend einwirken?“ Doch Betina erklärte energisch: „Nichts da, das musst du erledigen, du bist der Einzige von dem sie sich etwas gefallen lässt, hau ihr ruhig mal ein paar hinter die Ohren, glaub mir, das ist die beste Medizin für sie. Wer weiß was sie sonst noch so alles anstellt“
Roland hatte Betinas Äußerung nicht besonders ernst genommen, sie kam oft mit solchen Sprüchen an, doch waren sie immer nur humorvoll gemeint. Nach dem Mittagessen stand Roland auf der Terrasse und sah den drei Hunden zu, wie diese sich um einen alten Stofffetzen balgten. Im Haus war Mittagsruhe eingekehrt und betrachtete das Anwesen, ein angenehmes Gefühl von Zufriedenheit erfasste ihn. Endlich hatte das Schreckgespenst dieser >Soraya< ein Ende gefunden. Er sah Daphne kommen, sie stellte sich hinter ihm und ihre Arme umfassten seine Hüfte, gleichzeitig spürte er einen Kuss hinten an seinem Hals. Sein erster Gedanke war, wie konnte es bei einem männlichen Wesen, in dieser Situation, anders sein? als das er vermutete, Daphne wolle Sex mit ihm. Doch Daphne sagte nur leise: „Danke Senior –R-, Danke für alles“ Roland war etwas überrascht, überlegte krampfhaft, was es für einen Anlass geben könnte sich bei ihm zu bedanken, es viel im keiner ein. Daphne, sie wirkte dabei sehr nachdenklich, etwas das man bei ihr sonst nie sah. Im Allgemeinen war sie immer freundlich, lustig und Hilfsbereit. Ohne sich nach ihr umzudrehen, um nicht das angenehme Gefühl ihrer Körperberührung zu verlieren, meinte Roland: „Na Daphne hast du Liebeskummer? oder ein besonderes Problem, das ich für dich lösen soll?“ Sie schüttelte nur den Kopf „Senior –R- ich wollte nur sagen das ich dir und der Señora Dorothe sehr dankbar bin, erst bei euch hat mein Leben und das von meiner Elli richtig begonnen und das werde ich euch allen nie vergessen“
Roland hatte das innere Gefühl, das Daphne dringend ein Ventil suchte, er wusste zwar nicht um was es ging, doch glaubte er zu spüren das Daphne ein großes, inneres Problem mit sich herumschleppte.
Daphne hatte in den Jahren, in welchen sie hier im Haus mit ihnen wohnte , noch nie ein einziges Wort über ihre Vergangenheit und die von Elli, verloren, im Gegenteil wenn jemand ihr eine Frage dazu stellte, blockte sie direkt ab. Sie hatten es zwischenzeitlich alle akzeptiert und auch aufgegeben sie nach ihrer Vergangenheit zu fragen. Besonders schönes war da bestimmt nicht zu berichten.
Er drehte sich um, nahm sie bei der Hand, sagte kein Wort und spazierte mit ihr durch den Garten, zum großen Teich, dort stand auch diese Hollywood-Schaukel, auf der Elli damals ein wenig geplaudert hatte. Sie setzten sich beide und schwiegen eine ganze Weile, Roland überlegte wie er Daphne dazu bringen könnte von ihrem Problem zu berichten. Plötzlich sagte sie: „Weißt du Senior –R-, wir alle wissen das du ja Señora Dorothe gehörst, doch eigentlich gehörst du ja auch ein ganz klein wenig Nurit, Betina, Laura, Elli und vielleicht auch mir, hab ich recht?“ Roland lachte: „Ja da hast du wohl recht, aber ich gehöre auch der ganzen Kinderschaar hier im Haus, so wie meinen Töchtern und Dorothes Nichte. Ganz ehrlich Daphne, ihr seid alle zusammen ganz schön anstrengend“
Daphne fasste nach seine Hand und drückte sie feste „Unsinn, wir lieben dich alle, auch wenn du es manchmal gar nicht merkst, wir brauchen dich auch alle und ich besonders. Du bist der erste Mensch bei dem ich keine Angst habe etwas zu fragen, was ich nicht weiß, oder wenn ich etwas falsch mache. Du lachst mich nie aus, obwohl ich sehr wohl merke dass du meine Fragen manchmal komisch findest. Du weißt das ich sehr ungebildet bin, ich kann gerade mit Müh und Not einige Zeilen lesen und schreiben, weil Laura es mir versucht beizubringen, trotzdem bin ich ein sehr dummer nichtsnutziger Mensch und ich danke dir das du mich das nie hasst fühlen lassen“ Roland war diese Art Verehrung durch sie, nicht besonders angenehm, er hatte sie nie als dumm oder ungebildet betrachtet, sie war, bezogen auf ihre Möglichkeiten in ihrem Leben absolut intelligent und stand fest mit beiden Beinen auf dem Boden. Sie hatte nur immer die Arschkarte gezogen, das war anderen auch schon passiert. Er nahm eine kurzen Anlauf: „Daphne, du bist nicht dumm und nichtsnutzig, alleine wie du Elli unter deinen Schutz genommen hast, ist eine sehr große edle Tat von dir, für die wir dich alle, aber auch wirklich alle, hier im Haus bewundern. Ich möchte das nie wieder von dir hören dass du so über dich denkst“ Daphne schwieg und Roland sagte auch nichts weiter. Einige Minuten waren vergangen, als Daphne plötzlich zu Reden anfing: „Senior-R- ich werde dir jetzt etwas von mir erzählen, das ich noch nie jemanden gesagt habe“
Daphnes Erzählungen und die innere Stimme:
Ich kenne meine Eltern und meine Familie nicht, ich weiß auch nicht wo ich zur Welt gekommen bin. Vermutlich war ich ein ungewolltes Kind einer Nordafrikanerin und einem Weißen, das vermute ich durch meine sehr helle Haut und meine glatten Haare,. Genaues weiß ich nicht, man hat mich vermutlich gleich nach meiner Geburt entsorgt. Auch an meine Familie und den Ort wo ich geboren bin, habe ich keine Erinnerung. Meine erste Erinnerung ist die, das ich mit anderen Kindern und Tieren in einem Stall gelebt habe und ich jeden Tag um das Essen, welches uns in einem großen Napf gereicht wurde, mit den anderen kämpfen musste. Ich hatte nichts zum Anziehen, keine Bezugsperson, ich weiß noch nicht einmal ob ich richtig sprechen konnte. Ich glaube heute, man hat uns Kinder dort wie Tiere gehalten um uns bei richtiger Größe auf dem Markt zu verkaufen, wie die anderen Tiere auch. Auch habe ich keine Vorstellung wie lange ich dort gelebt habe. Eines Tages kam ein Mann zu uns und er verhandelte mit der Frau die uns das Essen gab, dann band man mir einen Strick um den Hals und ich wurde mitgenommen. Die Leute die mich weggeben hatten, hab ich nie wieder gesehen. Der Mann zog mich hinter sich her, genau wie seinen Esel und den zwei Schafen. Nach einem langen Fußmarsch, gelangten wir in einen anderen Ort. Ab diesem Tag kann ich mich recht gut an alles erinnern. Ich sehe noch heute, die Blech und Lehmhütten vor mir.
Ich kam in einen großen Käfig, in welchem viele Kinder waren, nur Mädchen, die meisten waren älter und größer als ich, doch auch sie hatten keine Kleider an. Zum Schlafen legten wir uns auf getrocknetes Heu. Wenn man überleben wollte musste man um alles kämpfen, oder du wurdest niedergetrampelt von den Anderen. Die Leute die hier wohnten kamen oft mit ihren Kindern und betrachteten uns in unserem Stall als seien wir Tiere.
Hier mussten wir alle arbeiten, wer nicht arbeitete bekam Prügel und kein Essen. Meistens wurden wir früh morgens auf die großen Felder geführt, alle miteinander an einer langen Leine, die um unsere Hüften befestigt war, verbunden. Einige Männer mit Hunden bewachten uns. Ich weiß auch hier nicht, wie lange ich dort war. Zu essen gab es nur mittags einen Brei und Wasser, es entbrannte jedes Mal eine richtige Schlacht darum und unsere Bewacher sahen zu und lachten darüber. Manchmal wurde eins der größeren Mädchen von der Leine genommen und mehrere Bewacher vergnügten sich mit ihr, dafür bekam sie ein Stück Brot von ihnen. Damals wusste ich nicht genau was sie mit ihr so machten, oft kamen sie heulend zurück, andere dagegen wollten es gerne, schon alleine wegen des stück Brotes. Eines Tages, kamen erneut Leute, zwei größere Mädchen und ich wurden aussortiert, wir bekamen einen Hals-Ring aus Eisen und wurden miteinander verkettet. Dann brachte man uns mit einem Auto, in ein großes Haus, es war das erste Mal in meinem Leben, das ich mit einem Auto fuhr und so ein Haus aus Stein sah. Hier wurden wir zuerst gründlich gewaschen und sauber gemacht, doch unser Hals-Ring blieb und wir wurden an einer Wand angekettet. Jetzt bekam jede von uns reichlich zu essen, das ging eine ganze Weile so, bis eines Tages Leute kamen uns untersuchten und ich vermutlich verkauft wurde. Ich erinnere mich dass ich danach in ein sehr schönes Haus gebracht wurde
Ab jetzt änderte sich mein Leben völlig. Dort habe ich mit etwa zehn Mädchen in einem großen Raum gewohnt, immer zwei Mädchen teilten sich eine Matratze. Wir haben dort als Dienst- und Putzmädchen gearbeitet. Eigentlich waren wir Sklavinnen, wir mussten immer eine ganz bestimmte Grundhaltung einnehmen, durften nie jemanden ansehen wenn er mit uns sprach, der Blick musste immer zum Boden gehen. Wenn man es vergaß gab es ordentlich Prügel mit dem Rohrstock. Es war hier auch das erste Bett welches ich in meinem Leben kennen gelernt habe. Das Essen war auch viel besser, man musste nicht mehr darum kämpfen, wir mussten uns immer waschen und kämmen, liefen aber nur nackt herum. Kleider und Strümpfe, Unterwäsche, all das kannte ich nicht, ich sah es hier bei unserer Herrschaft zum ersten Mal ich staunte mit was für Schuhen diese Frauen herumliefen, deren Wäsche und Zimmer, wir in Ordnung halten mussten. Langsam habe ich dann begriffen wo ich war, die schönen jungen Frauen in ihren hübschen Kleiden, die ich immer bewunderte, mussten immer Männer empfangen und es ging bei diesen Besuchen nicht besonders friedlich zu, man hörte die Mädchen oft schreien und weinen. Es war ein edles Bordell, nur für reiche Leute, nur damals wusste ich noch nicht was ein Bordell war. Ich habe gesehen wie die Herren mit den Mädchen umgingen, die nicht viel älter als ich waren. Trotzdem bestaunte ich diese glitzernde Welt.
Ich erinnere mich noch ganz genau, wie ich das erste Mal meine Tage hatte, ich dachte ich würde jetzt sterben, doch eine der Aufseherinnen lachte nur darüber. Sie meinte mit dreizehn Jahren würde so etwas bei den meisten Mädchen vorkommen. Ab diesen Tag musste ich immer, wenn meine Periode kam ein Kittel tragen und die Aufseherinnen stopften den Mädchen zusätzlich Watte dort unten rein.
Den Tag meiner „ Frauwerdung“ wie ich ihn nenne, habe ich mir gemerkt, seit jenem Tag zähle ich mein Alter, ob es genau stimmt kann ich nicht wirklich sagen. Jetzt hatte Ich auch etwas Glück, die eine ältere Frau die auch die arbeitenden Bordell- Mädchen beaufsichtigte, nahm mich als Gehilfin auf, von ihr habe ich sehr viel gelernt, ein Großteil meiner Massagekenntnisse stammt von ihr. Sie war für alles zuständig, wenn eine der Frauen krank wurde oder Schwanger, dann erledigte sie das alles. Bei euch würde man sie eine Engelmacherin nennen. Sie war auch zuständig dafür, bestimmte Mädchen für ganz besondere Gäste, vorzubereiten und ich musste ihr dabei zur Hand gehen. Sie behandelte die Mädchen wenn sie krank oder von den Männern verletzt waren. Sie stach den Frauen die Ringe durch Ohren, Brustwarzen und Schamlippen, ganz wie es die Hausherren wünschten. Ich musste überall mithelfen. Sie zeigte den Mädchen wie man die Besucher richtig befriedigte, wie sie sich bewegen sollten um die Männer heiß zu machen, ich habe alles miterlebt. Obwohl ich mit keinem Mann zusammen kam, wusste ich wie man so etwas machte. Von der Alten habe ich allerdings auch viel Prügel bezogen, sie war eine alte Sadistin, aber ich habe auch sehr viel von ihr gelernt. Sie hat allerdings auch verhindert, dass ich wie meine anderen Genossinnen, eines Tages als Liebesdienerin arbeiten musste. Ich weiß auch nicht warum sie das getan hat. Ich bin mehrere Jahre mit ihr zusammen geblieben, da ich außer an meinen besonderen Tagen, im Haus nur nackt herumlief, fanden sich natürlich viele Interessenten für mich ein, doch sie verhinderte alle Versuche mich woanders zu beschäftigen. Mit Siebzehn nahm mich der Besitzer dieses Hauses zu sich als Sklavin, ich musste mich dort nur um ihn kümmern. Ihn waschen, massieren und Einsalben, er hat mich dabei fleißig befummelt, ich musste aber auch keine sexuelle Handlungen an ihm verrichten. Meine Chefin grinste immer und meinte: Der Alte hat sein Pulver schon seit langem verschossen. Ab jetzt trug ich zum ersten Mal in meinem Leben ein Kleid und Sandalen, es ging mir dort sehr gut und sehr schnell gewöhnte ich mich an diese für mich so schöne Sachen.
Oft bekam ich auch abgetragene Wäsche von seinen vier Frauen. Denen ging es nicht viel besser, sie durften alleine nicht das Haus verlassen, lebten aber sehr gut. Radio und Fernsehen, alles Sachen die ich hier zum ersten Mal in meinem Leben sah.
Er der Hausherr, war ein alter Mann, hatte aber scheinbar große Macht. Ich musste ihm immer zur Verfügung stehen, durfte aber der Engelmacherin weiter zur Hand gehen. Ob er nur etwas ganz junges um sich haben wollte, oder was der Grund dafür war, weiß ich bis heute nicht, denn er war nie besonders freundlich zu mir, schlug mir auch manchmal ins Gesicht , den Grund dafür weiß ich nicht. Aber in diesem Haus habe ich richtig sprechen gelernt und von der Alten Engelmacherin den Umgang mit Zahlen erfahren. Man könnte auch sagen, dort habe ich mich vom Tier zum Menschen entwickelt. Eines Tages erschien ein Mann im weißen Kittel, wie ich erfuhr war es ein richtiger Doktor. Er nahm mich mit in seine Klinik, ich wurde auf einen seltsamen Stuhl gesetzt und unten herum untersucht. Man nahm mir Blut ab und ich musste zu meiner Überraschung in ein Glas pinkeln, wobei alle zusahen. Der Arzt schien danach sehr zufrieden zu sein. Das letzte was geschah war das man mir mit einer Nadel etwas in den Arm und den Po spritzte, ich denke ich wurde geimpft. Im Haus wurden diese Stellen genau beobachtet. Einige Monate später erschien er erneut und nahm mich mit in sein Krankenhaus. Ich lag wieder auf diesem Stuhl, man hatte mir die Schamhaare abgebrannt, der Doktor beruhigte mich, es sei besser so, dann hätte ich später keine Probleme damit.
Als ich da nun so lag, betrat ein vornehmer Mann und eine Frau den Raum und der Arzt sprach mit ihnen, die Frau kam näher, betrachtete mich genau, ich erinnere mich noch an ihre Knochigen Finger mit denen sie meinen Unterleib und Po befühlte. Zuletzt nach meine Brustwarzen fasste, sie so lang zog , das es richtig schmerzte und meine Brüste, die schon recht üppig waren, hin und her bewegte. Die Leute schienen zufrieden zu sein. Ich hörte wie die Frau sagte: „Ich denke sie wird gut Milch geben, wir brauchen sie nur die ersten vier Wochen, dann wird sie abgesetzt“ Danach wurde mir etwas unten eingeführt, was dort geschah weiß ich nicht genau, der Arzt hatte eine ganze Weile damit zu tun. Heute denke ich, dass ich weiß was damals geschah, sie haben mich befruchtet, oder auch etwas dort eingepflanzt. Von diesem Tag an führte ich ein angenehmes Leben, wurde ständig vom Arzt überwacht, bekam gut zu essen, mein Körper wurde gepflegt, ich konnte mir die bunten Bilder in Zeitschriften ansehen und ich musste nur der Aufpasserin zur Hand gehen. Sie hatte mich dann auch aufgeklärt. Ich musste nicht mehr putzen, durfte nicht schwer tragen und mein Bauch wurde immer dicker. Senior –R- du kannst dir wohl denken was geschah, ich wurde Schwanger, ohne je mit einem Mann zusammengekommen zu sein. Als ich im siebenten Monat war, bekam ich plötzlich einen Eisenring um den Hals, mit einer Kette die zu meinem Fußknöchel führte. Lubna, so hieß die Frau für die ich arbeitete, beruhigte mich, es sei alles in Ordnung, man hätte nur Angst dass ich verloren ginge. Noch einige Male erschien das seltsame Paar im Haus und ich wurde ihnen in meinem schwangeren Zustand, nackt vorgeführt. Die Frau war schrecklich, sie untersuchte meine Brüste und fasste mir zwischen die Beine, betastete danach meinen Bauch, es macht mich jedes Mal wütend. Dann kam das schreckliche Erwachen, ich hörte zufällig hinter der Tür wie der alte Mann und dieses Paar sich über mich unterhielten. Die Frau verlangte eindringlich, von meinem neuen Besitzer „Achmed, nach der Geburt möchte ich das dieses Mädchen für immer verschwindet, sie soll das Kind die ersten vier Wochen noch ernähren, danach erwarte ich von Ihnen und dem Doktor, das diese Person auf nimmer wiedersehen, im Untergrund verschwindet, am liebsten wäre es mir, sie würden sie einschläfern“ Achmed mein Besitzer meinte darauf: „Einschläfern, kommt nicht in Frage, sie ist noch gutes Material, wir verkaufen sie für gutes Geld an Freunde in Kalkutta und dort erledigt sich der Fall dann von selbst, es sei denn sie wollen den Verkaufspreis zahlen, dann können sie sie auch selbst entsorgen entsorgen“ die Frau protestierte „Achmed sie sind wohl verrückt, es ist ihre verdammte Pflicht dieses für uns dann unnütze Wesen zu beseitigen“
Senior –R-, kannst du dir vorstellen wie ich mich gefühlt habe in diesem Augenblick? Was ein Bordell war wusste ich jetzt zur Genüge und das es in Ghana, Nigeria und in dem fernen Indien noch schlimmere Häuser gab wusste ich auch schon, die Mädchen erzählten sich die schlimmsten Geschichten davon und alle hatten furchtbare Angst, das der Hausbesitzer Achmed, diejenigen Frauen, die nicht mehr genug Geld einbrachten, in jene dubiosen Orte hin verschickte. Ständig verschwanden Frauen aus dem Haus, immer die Ältesten. Niemand wusste wie, plötzlich waren sie nicht mehr da und ihre Zimmer und wir mussten alle Sachen von ihnen beseitigen, damit neue Frauen dort einziehen konnten. I In dieser Nacht machte ich kein Auge zu und das Kind in meinem Bauch spürte wohl ganz genau meine Angst. Es strampelte und trat in meinem Bauch herum.
Einige Tage später gab es ein großes Getöse in der Stadt, man hörte viele Explosionen und sah in der Nacht Häuser brennen. Plötzlich drangen Soldaten ins Haus ein, schossen drei Männer tot und vielen über alle Frauen und Mädchen her, selbst über Achmeds Frauen. Ich selber versteckte mich in der Waschküche unter der schmutzigen Wäsche. Dann hörte ich lautes Schießen im Haus, durch einen Türspalt sah ich Achmed mit mehreren Autos und anderen Soldaten zurückkommen, in diesem Augenblick des größten Durcheinander, sagte mir eine innere Stimme: Mädchen lauf einfach weg. Instinktiv warf ich mir eine alte Decke über, habe ich mich vorwärts bewegt und es gelang mir durch die Haupt-tür zu entwischen, ich bin einfach nur gelaufen. Unterwegs begegnete mir ein Lastwagen voller Leute, ich bin ohne nachzudenken aufgestiegen und mitgefahren, man hat mich später aussteigen lassen. Im ganzen Land, sah man Feuer brennen und Menschen flüchten, in einer dieser Nächte ist mir ein kleines Mädchen begegnet. Eine innere Stimme hat mir damals gesagt: „Ab heute heißt du >Daphne<, pass auf dieses Kind auf, gib ihm den Namen >Elli< und hüte es als wäre es deins, denn nur wenn du auf sie achtest, wird dir auch jemand helfen. Glaub fest daran, es kann etwas länger dauern, aber es wird geschehen, du musst nur fest daran glauben“
Sie hatte eine längere Pause gemacht, fuhr dann aber fort: „Mein Kind wurde in einer Klinik geboren, die von Frauen in schwarzen Kitteln betrieben wurde. Die Frauen sahen mich recht abschätzig an, ich hörte wie sie sagten: „Diese jungen Huren haben keinen Anstand“ doch der Arzt dort nahm mich gleich mit, drei Tage später wurde mein Kind geboren , es war ein Mädchen, der Arzt wollte es mir wegnehmen, doch ich habe es nicht zugelassen. Er drohte mir, er würde mir die Kette mit dem Halsring erneut anbringen, wenn ich mein Kind nicht freigäbe. Doch meine innere Stimme sagte: gib es nicht her, es gehört dir. Auch diese Leute waren sehr schlecht und der Arzt wollte es gleich verkaufen, meinte es wäre besser für mich, doch seitdem habe ich niemanden mehr geglaubt. Mein Kind ist mir sehr bald gestorben, verhungert, vielleicht war es meine Schuld, ich weiß es nicht, meine innere Stimme hat nichts dazu gesagt. Zu der Zeit war ich nach meiner Zeitrechnung neunzehn Jahre alt.
Danach bin ich, damit wir beide, Elli und ich, überleben konnten zur Hure geworden, ich wusste wie das geht, hatte ja mehrere Jahre zugeschaut. Senior -R-. ich bin ganz ehrlich, habe nichts ausgelassen, ich habe jeden Dreck getan der von mir verlangt wurde, ich war eine öffentliche Toilette, eine Kloake für reiche Männer und Frauen, habe mich und meine Seele als Sklavin verkauft, damit wir beide überleben können. Vielleicht habe ich Elli nicht ganz unversehrt durchgebracht, aber ich habe sie so gut ich konnte beschützt. Unseren Weg bis hierher hat dir meine Elli schon ein wenig gebeichtet und mehr solltest du auch nicht wissen, er war schwer genug. Manchmal habe ich gezweifelt, hatte ich wirklich diese Stimme gehört, hatte ich nur geträumt? Ich habe nie Drogen genommen, ich dachte schon diese innere Stimme hätte mich belogen. Dann wache ich morgens in dieser Unterkunft auf, vor mir auf dem Boden liegt eine Seite aus der Zeitung. Ich konnte nicht lesen, an einer Stelle war mit Lippenstift ein Kreis gemalt. Ich habe jemanden gefragt was das bedeutet. Die Frau sieht sich das an und meint: „Da sucht jemand eine Haushaltshilfe, für den ganzen Tag, mit Unterkunft und Verpflegung“ Als ich sie bat mir zu sagen wo diese Stelle sei, meinte sie mur: „Lass das, dich und deinen Balg nimmt dort niemand, das sind bestimmt reiche vornehme Leute, die lassen dich nicht mal in die Nähe des Hauses kommen. Wir stinken nämlich für die“ und da war sie plötzlich wiedxer diese Stimme, sie sagte nur ein Wort: „ Geh“ und ich hab Elli an die Hand genommen und wir sind bis hierher, zu Fuß gelaufen, drei Stunden lang. Den Rest kennst du.
Ihr hattet recht damals, auch du hast in mir und Elli, vermutlich nur die billigen verschwitzten und stinkenden Straßenhuren gesehen, aber dein Blick machte den Eindruck auf mich, dass du uns nicht verachtet hast, uns auch nicht als letzten Dreck gesehen hast, ich hatte damals sogar den Eindruck, das du erleichterst warst, als Señora Dorothe sich so für uns beide eingesetzt hat. Señora Dorothe und du, ihr seid die ersten Menschen denen ich zum ersten Mal blind geglaubt habe.
Senior –R-, ob du es glaubst oder nicht, du kannst ruhig über mich lachen, ich werde dir nicht böse sein deswegen. Dich habe ich ja erst später hier im Haus gesehen. Du hast mich und Elli so seltsam angesehen, ich weiß auch nicht warum, aber ich wusste in diesem Moment, hier will ich bleiben, das muss mein Zielort sein, das ist der Augenblick, den mir diese Stimme mitgeteilt hat. Vielleicht ist es dir damals aufgefallen, das Elli und auch ich, immer deine Nähe gesucht haben, es war nur so eine seltsame Anziehungskraft die uns zu dir hinzog.
Du weißt, wir Afrikaner glauben sehr an Geister, seltsame Stimmen, andere werden dem Voodoo-Zauberer hörig, ich habe es mit den seltsamen Stimmen und glaube ganz fest daran. Ich werde dich solange ich noch lebe, immer beschützen, meine innere Stimme hat mir das damals befohlen, glaub es mir, du wirst immer unter meinem Schutz stehen, diese innere Stimme wird mir dabei helfen“ Daphne hatte während ihrer Erzählung, die ganze Zeit seine Hand gehalten und gestreichelt.
Lange saßen sie dort, keiner sagte etwas. Als er jetzt zu Daphne sah, kam ihm ihr Gesicht sehr gleichmäßig und noch viel schöner als sonst vor. Sie war wirklich eine aparte Schönheit und Roland kam sich plötzlich ganz klein vor, wenn er sein Leben gegen ihres stellte, dann war er ein nichts, gegen das was diese Frau durchgemacht hatte. Sie mochte als Hure oder sonst was gelebt haben, doch das hatte sie nicht zerstört. Ihr seltsamer Glaube gab ihr scheinbar diese Kraft und er hätte es nie geweagt sich darüber lustig zu machen.
Er lächelte sie an und meinte: „He Du, deine Stimme hat dir den Namen Daphne gegeben? Ich muss schon sagen, alle Achtung, deine Stimme hat einen sehr guten Geschmack, wenn du mal bei Gelegenheit mit ihr sprichst, kannst du ihr das von mir ausrichten und ein schönen Gruß bestellen, ich finde sie Klasse“ Daphne sagte nur ganz leise: „Ja Senior –R-, aber ich habe sie zwar seit langem nicht mehr gehört, aber wenn sie kommt, sage ich ihr das“ Roland fragte nochmals: „Daphne wie war dein Name bevor deine Stimme dir diese n gegeben hat? Du hattest doch schon einen“ Daphne sah ihn an „Ja ich hatte einen, wie ich in dieses große Haus gekommen bin hat man ihn mir auf den Oberarm eingestochen, man kann ihn heute, nach den vielen Jahren, kaum noch erkennen, aber er ist noch da. ich hieß > 123 <, davor hatte ich keinen Namen, ich war doch nur ein besseres Tier. Als ich damals weggelaufen bin, habe ich erst bemerkt das man ohne Papiere, keinen Namen hat und auch nicht existieret, nach sechs Jahren ist es mir dann gelungen Papiere für mich und Elli zu bekommen, das war ein schweres Stück Arbeit, acht Stunden habe ich sechs Polizeioffizieren gedient. Sie haben mich genommen, gequält mich bis zur Erschöpfung benutzt, dann wieder geschlagen, ihre Foltermethoden an mir ausprobiert und am Ende über mir uriniert. Dafür Bekam ich richtige Papiere von ihnen, mit Bild und Fingerabdruck. Als ich die Polizeistation mit Elli verließ, war ich twar sehr beschädigt, aber auch sehr glücklich. Jetzthatten wir jede einen Ausweis und ich hieß jetzt Daphne Al Shaazira, den Namen haben mir die Polizisten dort gegeben. Jetzt erst waren wir richtige Menschen. Darf ich dich um etwas bitten mein Freund? ich hoffe doch du bist mein Freund?“ Er nickte „Sicher und das wie sehr, weißt du auch, um was geht es denn?“ „Ich fühle mich nach dieser Erzählung, die ich soweit ich mich daran erinnere, wahrheitsgemäß dir berichtet habe, sehr erleichtert und befreit, hauptsächlich weil ich sie dir erzählt habe. Meine Bitte ist, behalt sie für dich, ich möchte sie nur mit dir teilen, geht das?“ Sie sah ihn mit ihren dunklen Augen an, küsste fast zärtlich seine Hand „Meinst du wir können dieses Geheimnis miteinander teilen?“ Roland stand auf und zog sie zurück zum Haus, gab ihr einen leichten Klaps auf den wohlgeformten Hintern, sah sie lächelnd an und meinte: „Ich hab alles wieder vergessen was du mir vorhin erzählt hast, ich kann also niemanden davon berichten, zufrieden?“ Daphne nickte nur.



Dorothes Problem:

Betina hatte recht, am nächsten Abend erklärte Dorothe ihm: „Ich muss mal etwas sehr wichtiges mit dir besprechen. Vor einiger ..................

Fortsetzung folgt
Die ungewollte Unterwefung des -R- von Gaucho W
Fortsetzung von Kapitel 12

Dorothes Problem:

Betina hatte recht, am nächsten Abend erklärte Dorothe ihm: „Ich muss mal etwas sehr wichtiges mit dir besprechen. Vor einiger Zeit habe dir mal gesagt, wenn ich einen anderen Mann ausprobieren will, werde ich dir das vorher sagen. Es ist so weit, ich möchte mal mit einem anderen Kerl ficken, unsere Beziehung ist irgendwie eingefahren, durch alle diese aufregenden Ereignisse ist es mir erst jetzt zu Bewusstsein geworden. Allerdings biete ich dir an, das du dabei bist und zusiehst, vielleicht lernen wir beide noch etwas Neues, oder wir finden uns wieder besser zusammen“
Roland sah sie sehr erstaunt an, gut er selbst hatte ja auch, allerdings auf ihren persönlichen Wunsch hin, mit den anderen Frauen hier geschlafen. Er hatte also keinen besonderen Grund das ernsthaft abzulehnen, auch wenn ihm der Gedanke nicht besonders gefiel. Er nickte nur und fragte: „Wer ist denn der Auserkorene, kenne ich ihn oder suchst du noch? Hoffentlich nicht dein Freund von der hiesigen Polizei?“ Dorothe lachte „Nein, wo denkst du hin, wenn ich mit dem Macho ins Bett ginge, wüsste es am nächsten Tag die gesamte Polizei auf den Balearen, wenn nicht überhaupt die gesamte Polizei Spaniens. Außerdem ist er verheiratet und hat vor seiner eigenen Frau und einem Skandal, mehr Angst, als vor den gesamten Ganoven auf dieser Insel“ Sie lachte erneut über diese Vorstellung und meinte: „Nein ich habe mir jemanden ausgesucht, der mir von einer Gespielin unseres Damentages empfohlen wurde“
Roland grinste: „Doro das hätte ich nicht von dir gedacht, du willst es tatsächlich mit einer männlichen Hure treiben? Oder ist es ein Ehemann der unter euch verliehen wird? Du enttäuscht mich, das hätte ich nicht von dir erwartet, außerdem bin ich jetzt beleidigt, du glaubst im Ernst ich solle von einer männlichen Nutte etwas abschauen? Warst du bis jetzt so unzufrieden mit meinen erotischen Erfahrungen?“
Dorothe wurde etwas ärgerlich: „Nein natürlich nicht, was redest du da für einen Unsinn, ich dachte nur das es deine und meine Fantasie auffrischen könnte und außerdem möchte ich etwas ganz neues kennen lernen. Ich stelle mir das wunderbar vor, während mich ein anderer Hengst besteigt, umarmst, streichelst und küsst du mich dabei, wäre das nicht herrlich? Außerdem ist der Auserwählte keine männliche Hure, er ist ein Frauen-Versteher und sehr diskret“ Roland betrachtete sie nachdenklich, OK diese einmalige Vorstellung fand er zwar sehr erotisch, doch auch etwas schwierig, denn so begeistert war er nicht davon, zuzusehen wie seine Geliebte von irgendeinem Kerl gerammelt wurde. Frauen-Versteher, wenn er das schon hörte, welch ein Unsinn. Natürlich gab es Paare die so etwas im Swinger-Club taten, doch er hatte trotz seiner freizügigen Lebensauffassung, Schwierigkeiten sich mit solch einer Situation anzufreunden. Er hielt das Ganze für eine überspannte Idee Dorothes .
Er wollte das allerdings jetzt nicht anbringen, fragte Dorothe nur: „ Doro was ist, wenn dieser von dir ausgesuchte Liebhaber, oder Frauen-Versteher, sich als eine Pleite entpuppt, oder schlimmer noch, er könnte ein verkappter, brutaler Sadist sein, erwartest du dann von mir, dass ich dich von so einem Typen, so einem Frrauen-Versteher, beschützen soll? und möglicher Weise von so einem Typen verprügelt werde dabei? du verlangst da von mir schon sehr viel Verständnis für deine etwas ausgefallenen Ideen. Wenn du wirklich erforschen willst, wie es mit einem anderen Mann im Bett ist, etwas was du eigentlich aus der Zeit vor unserer Beziehung kennst, dann tu es doch einfach heimlich, was ich dann nicht weiß, macht mich nicht heiß. Ich gebe zu diese Vorstellung macht mich auch nicht glücklich, aber lieber so, als mit dir dabei im Bett zu liegen, und so einem Kerl zuzusehen wie er dich vernascht. Dann finde ich es besser, wir rufen meinen kleinen Freund Konrad an und bitten ihn zu Bett mit uns, den würde ich neben mir noch ertragen wollen“
Dorothe hatte ihm aufmerksam zugehört „ Erstens, betrüge ich dich nicht heimlich und zweitens, –R-, sollte der Bursche so ein Irrer sein, wie du behauptest, dann kannst du mir glauben, mit so etwas werde ich allemal fertig. Drittens, dein kleiner Segelfreund Konrad, mag ein guter Fotograf sein, ein prima Segelkumpel für dich, doch in meinen Augen ist er ein Weichei, zwar ein sehr nettes Weichei, aber mit Zwanzigjährigen Jünglingen kann ich nun wirklich nichts rechtes anfangen, den müsste ich ja vermutlich erst anlernen, das will ich ja nicht, ich will neue Horizonte auftun, Erfahrungen sammeln und nicht mit einem Bürschchen Spielübungen betreiben. Das Andere, das mit der Pleite, das kann auch bei ihm passieren, das ist eben so und das muss ich in Kauf nehmen.
Wenn es dir so unangenehm ist, dabei neben mir zu liegen, dann möchte ich das du mich wenigstens heimlich dabei beobachtest, das ist das Mindeste was du für mich tun kannst“ Lachend ergänzte sie: „ Dann kannst du im Notfall aus dem Hintergrund auftauchen und mich retten, aber wehe du greifst unnütz ein. Wenn ich wirklich Hilfe brauche, rufe ich nach dir, vorher rührst du dich nicht vom Fleck. Sollte der Bursche frech werden, kannst du mal zusehen, wie ich mit Männern umgehen kann, die ich nicht mag“ Sie nahm seinen Kopf in ihre Hände und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, meinte danach ganz energisch: „ ich möchte jetzt nicht weiter mit dir darüber diskutieren, wir sind schließlich nicht verheiratet, wir sind beide frei, sogar sehr frei, ich erwarte von dir das du diesem Akt zuschaust und wir danach darüber diskutieren können“
Roland überlegte und dachte: Meine Doro spinnt, ich glaube Betina hat recht, doch möchte ich gerne mal sehen wie das ausgeht, auch wenn ich eventuell dabei den Kürzeren ziehe, ich werde ihr dabei zusehen, auch ihre Vorstellung, sie könnte mit Männern fertig werden, ist völlig aus der Luft gegriffen, solche Typen sind nicht die Kriecher mit denen sie sich früher, unter dem Schutz von Sylva van Hens, hatte durchsetzen können.
Er dachte weiter, natürlich, hab ja auch zugesehen wenn sie es, mit Betina oder Nurit getrieben hat, warum nicht auch einmal mit einem Schwanzträger, da muss ich nun leider durch. Der Einzige wäre Konrad , der junge Bursche, der mit mir immer so gerne segeln geht, sie hat recht, auf diesem Gebiet ist er vermutlich sehr unerfahren, ich weiß ja das er sie heimlich anhimmelt, aber das finde ich sogar sehr nett von ihm. Er wäre eventuell jemand den ich mir dabei vorstellen könnte und wäre mir allerdings viel lieber, als so ein unbekannter Macho. Ein Frauen-vesteher, hört sich an wie Pferdeflüsterer.
Er sah Dorothe an und meinte: „OK meine Herrin, dein Wunsch sei mir Befehl, ich hoffe das du nicht doch erwartest das ich mich zu euch ins Bett lege, das kommt nicht in Frage, vielleicht kann ich mich unbemerkt im Hintergrund aufhalten? Am Ende glaubt dein >Versteher< noch, ich sei Impotent und könne mich nur so befriedigen, das wäre mir allerdings doch sehr, sehr unangenehm, dem würde ich nur zustimmen, wenn ich mir ein nettes Püppchen dazu holen könnte“ Sie sah ihn an: „Eigentlich wollte ich das du ganz nahe dabei bist und zusiehst, ich habe das meinem Mitspieler schon angedeutet, aber gut du kannst etwas im Hintergrund bleiben, es geschieht ja in unserem gemeinsamen Schlafzimmer, ich will ja kein Geheimnis daraus machen, aber das mit einem Püppchen kommt nicht in Frage, du kannst eine deiner Hausgespielinnen dazu holen, auch wenn ich das dabei nicht gerne sehe, ich will es ja nur ausprobieren“
Damit war die Diskussion beendet und beide legten sich gemeinsam ins Bett, anfangs lagen sie etwas auf Abstand, doch nach einigen Minuten kam Doros Hand zu ihm rüber und bald danach schmiegte sie sich ganz an ihn, flüsterte leise: „Sei bitte nicht ärgerlich darüber, aber wenn ich es nicht einmal versuche, wird es mich den Rest meines Lebens verfolgen und ich werde keine Ruhe mehr finden, es muss einfach sein“ als er darauf antworten wollte, hielt sie ihm die Hand auf den Mund und sagte: „bitte keine Diskussion“ So schliefen sie gemeinsam ein. Roland träumte davon, dass eine Stimme ihm sagte: Das könnte dir so passen, das eine innere Stimme dir sagt was du tun sollst, oh nein mein Freund das musst du schon alleine lösen.

Dorothes Erfahrungstripp und seine Folgen.
Drei Tage später, kam Dorothe morgens zum Frühstück, hatte einen Zettel in der Hand und verteilte an jeden im Haus dringende Aufgaben. Nurit und Elli wurden mit den Kindern am Nachmittag zu einem Kinderfest eingeladen, Daphne und Laura sollten sich in Ibiza-Stadt über eine neue Inneneinrichtung der Küche beraten lassen und zu Betina meinte Dorothe: „Schatz, heute Nachmittag, möchte unsere englische Damentag-Freundin mit dir unser nächstes Treffen besprechen, geht das?“ Betina verzog keine Meine „Selbstverständlich Süße, mach ich gerne“ Trotz der lockeren und freundlichen Art, mit der Dorothe jedem seine Aufgaben zuwies, herrschte eine seltsam gespannte Atmosphäre, es schien so, als ob alle ahnten was noch am selben Tag geschehen würde. Seltsam war es schon, nichts in dieser Gemeinschaft blieb geheim, auch dieses Mal nicht, immer wussten alle über alles was hier im Haus vorging Bescheid, nur die Kinder nicht, obwohl sie die Spannung ebenfalls spürten, die über allen lag.
Als sich alle entfernt hatten sagte Dorothe: „Schatz heute Nachmittag kommt mein Probespieler, ich hoffe du stehst noch zu meinem Vorhaben“ Roland nickte, im Stillen hatte er natürlich gehofft, der Kelch ginge an ihm vorbei und Dorothe würde diesen Unsinn fallen lassen. Als sie ihn so ansprach, spürte er doch einen kleinen Stich in sich und zwar dort, wo die meisten Menschen glauben, das sich ihr Herz befindet. Er hatte zu der Geschichte A gesagt, jetzt musste er auch B sagen. Der Vormittag verlief schleppend, ob außer Betina, die Anderen auch von diesem Treff wussten war ihm nicht klar, er glaubte das alle ahnten, was sich heute Nachmittag hier anbahnte.
Betina wusste es ganz bestimmt, sie hatte ihn die letzten Tage immer so seltsam angesehen. Dann kam der Moment, alle hatten das Haus verlassen, nur sie beide und die Hunde waren anwesend. Er hörte die Glocke, das Tor wurde aufgemacht und ein offener Sportwagen fuhr bis vor den Eingang. Aus dem oberen Fenstern konnte er den Liebesdiener sehen. Er war etwa dreißig Jahre alt, eine sportliche Gestalt, allerdings ein sehr muskulöser Körper, hatte die derzeitig moderne Frisur, die junge Männer hatten, ganz kurz geschnittene Haare, höchstens drei Millimeter lang, lässig sportlich angezogen. Die Begrüßung der beiden konnte er nicht vom Fenster aus sehen, er hörte nur Dorothes Stimme, sie wirkte freundlich und gut gelaunt. Er ging runter in den Patio, dort standen beide und Doro zeigte gerade dem Gast den Blick in den Garten, als er näher kam spürte er regelrecht den neugierigen, ironisch abschätzenden Blick des Mannes, sein Gesicht gefiel ihm nicht, vielleicht war es nur eine grundsätzliche, durch Eifersucht genährte Abneigung. Dorothe stellte ihn vor, er hieß Ramon, hatte für seinen Begriff sehr kalte Augen, aber sein sonstiges auftreten war perfekt. Der Mann sah ihn danach nicht weiter an, als sei er nur Luft. Diese Art der Behandlung schien Dorothe nun selbst unangenehm zu sein, sie meinte: „ –R- würdest du so nett sein und nach dem Faxgerät schauen, ich glaube gehört zu haben das dort Nachrichten eingegangen sind“ es war das Signal für ihn er solle verschwinden und seinen Platz oben im Schlafzimmer einnehmen.
Innerlich war er stinksauer, nicht nur auf diesen aufgeblasenen Fatzke, sondern auch auf Dorothe, wollte sie tatsächlich mit so einer Hirnlosen-Fickmaschine, ihre sexuellen Fantasien ausprobieren? Dieser Typ mochte zwar Körperlich gut aussehen, doch er spürte genau dass hier jemand eiskalt für Geld, Dorothe flach legte, wie vermutlich viele andere Frauen vor ihr auch und das konnte nicht der eigentliche Wunsch Dorothes sein. Wenn das ein so genannter Frauen-Versteher war, dann war er Roland, ein Nachfolger Freuds. Er ging rauf und bezog , mit einer ordentlichen Portion Wut im Bauch, seinen Beobachterposten im begehbaren Schrank des Schlafzimmers, nahm Platz auf dem Stuhl der sich dort befand, löschte das Licht und harrte der Dinge die da kommen würden. Er musste nicht lange warten, unten hörte man das Klingen von Gläsern, vermutlich versuchte Doro durch ein Glas Sekt die Situation aufzulockern.
Dann hörte er beide die Treppe hoch kommen, es wurde gelacht und gekichert, die Tür wurde aufgestoßen und der Mann drängte Doro ins Schlafzimmer. Kaum hatten sie den Raum betreten, hob er ihr kurzes Kleid hinten hoch, Dorothe trug nur einen kleinen String-Tanga, er sah ihren fast nackten prallen Hintern umrahmt von ihren dunklen Nylons und tätschelte die Pobacken erst, gleich darauf schlug er ihr erheblich fester drauf. Dorothe schob seine Hand zurück und meinte: „Sachte mein Freund nicht so wild“ doch seine Haltung ihr gegenüber veränderte sich von einem Minute zur anderen. Gewaltsam drehte er ihr direkt den Arm auf den Rücken, sie stöhnte etwas überrascht auf: „Was ist los mein Freund?“ doch er drückte sie grob auf die Knie und schob sein gewaltiges Glied aus der Hose, direkt vor ihr Gesicht. „Komm du geile Sau, lutsch mir den Schwanz schön nass, das brauchst du doch. Dein Aller kann dich nicht befriedigen, ich werde dir jetzt mal zeigen wie ein richtiger Mann, eine Frau geil durchfickt “ Dorothe protestierte: „Lass meinen Arm los, so geht das nicht, das tut mir weh und zieh dir gefälligst ein Kondom über oder ich beiße dir dein Ding ab“. Sie hatte letzteres in einem versöhnlichen Ton gesagt, doch diese Äußerung, brachte den Kerl noch mehr in Rage. Er packte sie an den Haaren, warf sie auf die Bettkannte und zerriss mit einem Ruck ihr kurzes Kleid. Da lag sie nun vor ihm, String- Höschen, ohne BH, nur mit ihren geliebten Strapsen und ihren Nylons. Sie war völlig überrumpelt und schnappte nach Luft und Worten. Der Bursche grinste: „Deine Freundin hatte Recht, du bist ein geiles Luder, sehe ich schon an deiner glatt rasierten Fotze, dem Schmuck an deinen Titten und deinen geilen Tattoos. Du hast es wirklich nötig, man sieht es an deiner prallen saftigen Fotze, wahrscheinlich stehst du läufige Stute schon seit langem trocken im Stall und wartest auf eine anständigen Schwanz. Ich weiß ihr Weiber leckt euch bei euren Treffen, gegeneinander die heißen Fotzen und seid daher unbefriedigt, das werden wir heute gründlich ändern“
Dorothe war jetzt richtig wütend, so hatte sie sich das Spiel bestimmt nicht vorgestellt, sie holte aus und schlug ihm ins Gesicht, fauchte ihn an: „Hör sofort damit auf und verschwinde aus dem Haus“ der Bursche lachte nur: „So du verdammte Hausfrauenhure, deine Freunden sagte mir schon, du brauchst es etwas brutaler, das sollst du bekommen“ und schlug ihr mit der Faust ins Gesicht, fasste ihre Beine und bog sie weit hoch und zurück. Doro war jetzt in einer misslichen Lage, sie konnte sich nur mit Mühe mit den Händen wehren. Roland war unschlüssig, einerseits hatte sie es in seinen Augen verdient, so behandelt zu werden, anderseits tat sie ihm leid. Doch sie wusste ja dass er hier im Raum war, sie brauchte nur um Hilfe zu rufen, vorher würde er nichts unternehmen. Auch wenn es ihm in den Fingern juckte und sie ihm immer mehr leid tat. Doch der Vojeur in ihm, behielt die Oberhand, er wollte sehen wie weit das noch gehen würde.
Der Kerl hatte die Hosen runtergelassen, sein Schwanz stand steif in der Gegend. Er packte mit einer Hand Dorothes Kehle und drückte zu „Na Fotze, jetzt bekommst du einen ordentlichen Schwanz in dein Loch, ich ficke nicht mit Kondom, es ist ganz alleine das Problem, von euch vornehmen Weibern, zu verhüten. Du wirst gleich Spaß daran haben, so und die Ohrfeigen sind für dein blödes gegaker und Gekeife“ dann verpasste er ihr mehrere Ohrfeigen, nahm ihren String-tanga den er ihr runtergezogen hatte und stopfte ihr den in den Mund, sie versuchte Wiederstand zu leisten, er hockte jetzt praktisch auf ihren Oberschenkeln, hatte seine Jacke auf das Bett geworfen, entnahm ihr eine Rolle und bevor Dorothe sich versah, hatte er ihr Handgelenk an ihr Fußgelenk mit einem Klebeband gefesselt, das Gleiche geschah auf der anderen Seite. Ein neuer Faustschlag traf sie im Gesicht. Sie lag jetzt weit geöffnet vor ihm und ihr Lustzentrum stand ihm ungestört zur Verfügung. Er war tatsächlich ein richtiger Sadist, er verpasste ihr mehrere Schläge mit der flachen Hand auf ihre Scheide und gegen ihre Brüste. Der Anblick ihres so dargebotenen Unterleibes, wirkte selbst auf Roland in seinem Versteck unglaublich geil. Obwohl er ihre prallen Rundungen und die beiden herrlichen, unteren Öffnungen bestens kannte, der Anblick dieses Lustzentrums war selbst für ihn immer wieder ein wunderbarer erregendes Gefühl. Ungeniert riss der Bursche die Schublade vom Nachttisch auf, hier bewahrte Doro ihren „Mister Ping-Pong“ und zwei weitere Dildos auf, der Bursche lachte : „Ihr vornehmen Fotzen seid doch alle gleich, alle haben ihre Dildos im Nachttisch und du hast noch einen Umschnall-Dildo, fickst du deinen alten Sack damit in den Arsch?“ er nahm einen der Dildos und rammte ihn, ohne Vorwarnung oder Gleitmittel, mit einen Stoß in Dorothes Rosette, sie stöhnte laut auf, versuchte den Slip mit der Zunge aus dem Mund zu stoßen und dabei den Typ mit ihren Schuhabsätzen zu treten. Ramon trat ein Stück zurück, stützte sich mit beiden Händen auf der Innenseite ihrer Oberschenkel ab, jetzt war sie praktisch wehrlos. Sie versuchte sich ihm seitlich zu entziehen, doch es war zwecklos. Roland konnte kaum noch hinschauen, ihr Peiniger fauchte sie an: „Mein Gott, was ist mit dir los? Deine beiden Löcher gehören mir, die triefen schon vor Geilheit, ich hätte Lust dich grün und blau zu schlagen, aber dein Wiederstand macht mich richtig scharf, das erledige ich nachher“ er lachte „Glaub mir du geile Fotze, ich bin noch mit jeder von euch Weibern fertig geworden. Ich überlege noch ob ich dich nicht erst in den Arsch ficken soll, du darfst danach meinen Schwanz schön sauber lutschen, das willst du doch?“ Er packte sie jetzt erneut und warf sie umgekehrt auf den Bauch, jetzt präsentierte sie ihm ihre pralle Rückseite, wobei aus ihrem Po der große Dildo nur noch wenig herausragte, der Anblick war unglaublich. Roland bestätigte dieser Anblick wieder einmal, was Doro doch für einen prachtvollen Arsch besaß, leider präsentierte sie ihn diesyem angeberischen Vollidioten.
Ramon spuckte auf seine Hand und verrieb den Speichel auf seinem Glied, drückte mit dem Daumen den Dildo fast vollständig in Doros Anus, für sie dabei scharf an: „Ja genau, ich fick dir erst deinen vornehmen Arsch durch, bist du zur Vernunft ko0mmst und ordentlich mitfickst“ , dabei drückte er ihren Kopf in die Matratze. Dann hörte in Roland sagen: „Was du wirklich brauchst, ist ein Kerl der dich wenigstens einmal am Tag ordentlich verprügelt, damit du weißt wo dein Platz ist, nämlich unter einem Kerl“ Roland war jetzt doch etwas sprachlos, diese Töne mussten Dorothe bis ins tiefste Innere treffen, das konnte er so nicht weiter zulassen. Dorothe war es gelungen den Kopf zur Seite zu drehen und den Slip aus dem Mund zu stoßen, sie schrie ihn energisch an: „Du verfluchter Bastard, ich bringe dich um. Mach mich sofort los“ er lachte nur: „Halt doch endlich dein blödes Maul, du wolltest ordentlich gefickt werden, das ziehen wir jetzt durch, du wirst mir danach vor lauter Dankbarkeit die Füße küssen“ In diesem Augenblick wusste Dorothe das sie gegen den Burschen machtlos war und rief mit fast erstickter Stimme: „-R- bitte hilf mir doch“ der Typ lachte „Dein impotenter Macker soll dir helfen? der scheißt sich doch vor lauter Angst vorher in die Hose“
Robert griff in einen Seitenschrank, dort stand ein Repetier-Gewehr, welches sie sich angeschafft hatten als diese Hausbeobachtungen angefangen hatten, er hatte es noch nie benutzt, es war vorsorglich geladen, trat jetzt mit dem Gewehr aus dem Schrank und kam langsam auf diesen Ramon zu.
Der Bursche war völlig überrascht, lachte erst hämisch und meinte: „komm Alter du kannst ruhig zusehen wie ich deine geile Fotze vögel“ sah aber dann das Gewehr. Robert ladete es kurz durch, es war ein seltsames Geräusch, das dem Mann plötzlich klar machte, das dieses kein Spaß mehr war. Der Bursche wurde blass und meinte: „Amigo das eben mit der Angst und das andere, war natürlich nicht so gemeint“ er drückte Dorothes Kopf immer noch in das Bett, sie röchelte, der Bursche sprach weiter, während Roland langsam immer näher kam. „He, Hombre, die Nutte hat mich bestellt, ich sollte sie ordentlich durchficken, tausend Euro hat sie mir geboten dafür, also ich verzichte auf das Geld, wir können sie doch beide gemeinsam durchficken, die kann das bestimmt vertragen, schau wie die unter meiner Faust zappelt, die ist super geil, wie die anderen Weiber auch, die braucht den Fick“
Roland stand jetzt zwei Meter von ihm entfernt und meinte mit ganz ruhiger Stimme: „Muchacho, so eine Behandlung hat sie nicht gewollt und auch nicht verdient, sie hat dir auch gesagt das du aufhören sollst, also hör auf und lass sie los, dann entschuldigst du dich bei ihr für dein Benehmen und verschwindest. Die Ladung dieser Flinte hier, reißt dir ein Loch in den Unterleib, das du danach selber als Nutte gehen kannst, dein Schwänz hängt dann vermutlich hier an der Zimmerwand“
Der Kerl ließ Dorothes Kopf los, zog eiligst die Hose hoch und fing von neuem an: „Senior, ich bin unschuldig, sie ist die Hure die mich herbestellt hat, es sind immer diese verhurten Weiber die unbedingt gerne mal von einem Kerl gefickt werden wollen. Sie hintergehen ihre Männer und machen sich hinter deren Rücken einen schönen Tag, ich bin nur eins ihrer Opfer. Ein Opfer dieser schlechten Hausfrau-Nutten“ Roland verzog keine Miene, meinte nur: „Ich warte auf die Entschuldigung“ Ramon wurde nun richtig frech: „Ich soll mich bei dieser Puta entschuldigen? nein bei einer Nutte muss sich kein richtiger Mann entschuldigen“ Roland drückte den Abzugshebel des Gewehrs durch, der Knall im Zimmer war Ohrenbetäubend, er hatte das Gewehr nur ein wenig zur Seite gerichtet und die Kugel zischte an Ramons Hüfte vorbei, schlug in die Wand ein, Mörtel und Stein spritzte in dem Zimmer herum, ein fünf Zentimeter rundes Loch war in der Wand zu sehen. Er ladete das Gewehr erneut durch.
Roland war innerlich selbst erschrocken über diesen Knall und den gleichzeitigen Rückschlag der Waffe, er hatte nur einmal in seinem Leben mit einem Gewehr geschossen und das war sehr lange her. Dorothe hockte in ihrer gefesselten Stellung und mit verheultem Gesicht, auf dem Bett. Es war ihr gelungen sich zurück auf den Rücken zu drehen und sah ihn mit ganz großen Kulleraugen an. Ramon war Kreidebleich geworden „Senior, Amigo, Hombre, sind sie verrückt geworden?, man wird sie als Mörder anklagen, glauben sie mir, ich werde jetzt gehen, ich werde sie……“ Roland meinte: „Hast du Sohn einer Hure nicht verstanden was ich dir gesagt habe? Du sollst dich bei der Señora entschuldigen. Amigo und eins solltest du wissen, ich habe dein Vorgehen vorhin gefilmt, wenn ich dir deinen Schwanz weggeschossen hab, wird mir jeder Richter recht geben, auf dem Film sieht man, wie du versucht hast die Señora zu vergewaltigen und das reicht hier, jeder Richter wird mich für einen richtigen Macho halten, der die Ehre seiner Frau verteidigt hat“
Dorothe war langsam auf die Knie gegangen und sagte leise: „ –R- , lass den Arsch einfach laufen, du musst dir wegen ihm nicht die Finger schmutzig machen, ich will auch keine Entschuldigung“ Roland sah nur kurz zu ihr rüber und meinte: „Ich will aber das er sich bei dir entschuldigt, er muss das lernen, oder ich knall dem Frauen-Versteher die Eier weg“
Im stillen dachte er, Gott sei Dank, das Doro nicht gefragt hat, mit was für einer Kamera ich alles aufgenommen hab, wenn der Kerl merkt das ich ihn beschwindelt habe, bekommt er wieder Oberwasser. Die Geschichte mit dem Film war ihm kurz zuvor in den Sinn gekommen.
Ramon war am Ende, mit fast weinerlicher Stimme entschuldigte er sich mehrmals bei Dorothe, für sein schlechtes Benehmen und seine Brutalität, danach rannte er aus dem Zimmer die Treppe runter, zur Tür hinaus und sprang in seinen Wagen. Roland war ans Fenster gegangen und rief ihm von oben zu: „He, du stück Scheiße, soll ich mal in deinen Wagen schießen? Die Flinte reißt ein schönes Loch dort hinein. Ich empfehle dir, dich nicht mehr in ihren Kreisen blicken zu lassen, wir werden dich überall als Vergewaltiger anzeigen“ Ramon suchte krampfhaft nach seinem Autoschlüssel, dieser befand sich in seiner Jackentasche.
Er hatte seine Jacke bei seiner Flucht aus dem Zimmer, auf dem Bett vergessen, Roland nahm sie, durchsuchte die Taschen, fand ein Geldbündel und steckte es in seine Hosentasche, sein elegantes I-Phon war herausgefallen, Roland trat mit dem Absatz zwei Mal drauf, es splitterte dann warf er die Jacke und das I-Phon zum Fenster raus, genau vor den Wagen. Ramon stieg aus, nahm seine Jacke, mitsamt seinem edlen Spielzeug, sah wütend zu ihm hinauf und fuhr mit kreischenden Rädern los, doch das große Tor war verschlossen. Roland grinste, ein angenehmes Rachegefühl durchströmte ihn , es war zwar nur eine kleine Genugtuung, aber ihm reichte das. Er ging runter, von der Eingangstür zielte er auf Ramon, der hob sofort ängstlich beide Hände in die Höhe. Roland drückte auf den Türöffner, als Ramon los fuhr, schoss er erneut, doch so hoch das Ramon die Kugel über seinen Kopf zischen hörte, dann war er verschwunden.
Als er wieder im Haus war, ging er langsam nach oben, Dorothe saß immer noch in ihrer misslichen Stellung auf dem Bett und sah ihn an. Schweigend beobachtete sie ihn, als er in aller Ruhe erst zum Schrank ging und dort das Gewehr verstaute. Als er aus dem Raum heraus trat, sie nicht weiter beachtete, sagte Dorothe jetzt mit fester Stimme: „Nun mach mich schon los, sag einfach ich sei eine blöde Hirnlose Kuh, ich gebe zu, es war die idiotischste Idee meines ganzen Lebens und ich schäme mich auch dafür vor dir. Ich habe dich bloß gestellt, grundlos und das war genau so gemein wie damals in Düsseldorf, du hast mir damals verziehen, ich kann mir gut vorstellen das du es heute nicht wieder tun wirst“ Ihr liefen die Tränen runter und Roland sah Dorothe zum ersten Mal richtig weinen, das war in den ganzen Jahren nie vorgekommen.
„Roland ich habe mit dem Feuer gespielt, ich war hochmütig und habe fest daran geglaubt mit ihm fertig zu werden, das war überheblich und blöd und ich bin dafür bestraft worden. Warum hast du überhaupt so lange gewartet, bist du eingegriffen hast? Ich dachte schon du würdest niemals kommen“ Sie schloss die Augen und sagte leise: „ noch nie habe ich so sehnsüchtig auf dein Erscheinen gewartet wie dieses Mal. Bitte Roland hau mir ein paar ordentliche Ohrfeigen runter, ich habe sie verdammt verdient, aber mach mich bitte endlich los, diese Situation ist für mich schon erniedrigend genug“
Roland grinste, Dorothe fuhr ihn an: „Grins nicht so gemein, räch dich an mir, aber verhöhn mich nicht auch noch. Ich weiß auch nicht was in mich gefahren ist. Mach mich endlich los. Sag schon, warum hast du so lange gezögert mir zu helfen?“ Robert grinste immer noch: „Ach Herrin Dorothe, dein impotenter Sklave hat auf deinen Hilferuf gewartet, er hat angenommen du würdest diese Situation alleine regeln können, wie du eben immer mit den Männern fertig wirst“ Dorothe sah ihn an: „ Ja du hast recht, ich hab den Mund zu voll genommen. Komm mach mich bitte los“ doch Roland grinste weiter er hockte sich vor sie hin und machte: „Hmmm, das sieht aber sehr lecker aus, Herrin, meinen Sklavenschwanz hast du nie so weit in dein Arschloch eindringen lassen, wie diesen Dildo. Ich überlege ob ich dich in dieser Stellung nicht vorher ficken sollte, schließlich hast du selbst gesagt, ich könnte vielleicht etwas neues lernen, von deinem Freund“ trotz ihres ordentlich geschwollenen Auges und der aufgeplatzten Lippe, huschte ein gequältes Lächeln über ihr Gesicht „Du hast Recht mich so zu verhöhnen, ich gebe zu ich habe es verdient, du kannst mich gleich besteigen, ich akzeptiere das, aber befrei mich endlich, mach endlich voran“ Roland küsste ihre prallen Schamlippen, grinste sie an „Dorothe, du alte Fotze, so hat dich doch dein geliebter Frauen-Versteher angesprochen, so geht das nicht, du beherrschst doch nicht alles, wie ich bis jetzt geglaubt habe, so geht das wirklich nicht weiter, ich befrei dich erst, wenn du mich fragst, ob ich dich bitte, bitte heiraten will, denn dein schwuler Arschficker würde so eine Frage gerne von dir hören“ dabei zog er den Dildo langsam aus ihrem Hintern heraus, betrachtete die Öffnung, fuhr zärtlich mit den Fingern darüber, danach stand er auf und sah auf sie herunter, Dorothe starrte ihn mit offenen Mund an, sie atmete mehrmals tief durch, so ramponiert wie sie von diesem Gefecht war, meinte sie: „Mach mich sofort los, du hinterfotziger, geliebter, schwuler Arschficker, ich mache das nur, wenn ich meine Hände und Beine richtig bewegen kann“ er löste ihre Fesseln, sie kam direkt zu ihm rüber, umarmte ihn und meinte: „Blöder Idiot, immer hast du Recht, das ärgert mich am meisten und zur Strafe möchte ich jetzt von dir ganz wunderbar durchgefickt werden, egal ob es weh tut oder nicht, ich möchte das jetzt, das habe ich mir schließlich redlich verdient“
Roland packte sie bei ihren Haaren und zog sie zum Bett zurück, warf sie dort drauf, verpasste ihr mehrere Schläge auf ihren prallen Busen, danach gab es ordentlich was auf die Scheide und ihre Pobacken, Dorothe zeigte deutlich wie sehr sie diese Behandlung jetzt genoss, doch Roland gab ihr zwei mächtige Ohrfeigen, Dorothe nickte nur „Ja das steht dir verdammt zu“ und beide vielen danach übereinander her, trotz der Schmerzen durch die Faustschläge ihres Besuchers, gab sie sich ihm völlig hin.
Sie lagen noch immer im Bett, als sie unten Nurit und Elli mit den Kindern heimkommen hörten. Gleich darauf erschienen Laura und Daphne und als ob sie sich abgesprochen hätten, kam Betina zurück. Dorothe sagte jetzt: „-R- darf ich dich um etwas bitten?“ als er nickte fuhr sie fort „Erzähl den anderen nicht s von meiner Blamage, es ist mir so peinlich, ich kann es nicht beschreiben und ich würde mich noch mehr schämen“ Sie lag immer noch neben ihm und hatte ihren Kopf in seine Schulter gelegt, flüsterte leise: „stimmt das, du willst mich heiraten?“ Roland knurrte sie an: „Ich denke das muß ich mir doch noch gut überlegen, werde wohl vorher Betina um ihre Meinung fragen“ Dorothe richtete sich auf, mit schmerzhaften Lächeln „Wenn du das tust, dann schicke ich dich eigenhändig zu dieser Teufelin Soraya zurück. Ich sage jetzt nur >bitte, bitte heirate mich. Bist du jetzt zufrieden?“
Als Dorothe und Roland runter kamen, sahen alle das Dorothe ein ordentliches Veilchen am linken Auge hatte und ihre Unterlippe mächtig aufgeplatzt war, alle grinsten, keiner gab einen Kommentar ab, nur der kleine Adamu meinte: „Tante Doro, wer hat dich denn da verhauen? War das Papa –R- , oder habt ihr euch nur gezankt?“ Keiner Antwortete darauf, nur Roland meinte: „Adamu, unsere Dorothe ist ausversehen gegen einen Schrank gelaufen, sie war viel zu stürmisch, ich hatte sie gefragt ob sie mich heiraten will, dabei ist es geschehen“ alle Anwesenden starrten ihn an. Dann klatschte Daphne als erste in die Hände und alle anderen folgten. Laura fragte: „Hat unsere Señora ja gesagt?“ Roland sah zu Dorothe und meinte: „Laura sie kennen sie doch lange genug, sie braucht immer so furchtbar lange bis sie sich zu etwas Vernünftigen entscheiden kann“ Der kleine Mann Adamu gab sich mit dieser Antwort nicht zufrieden, er meinte ganz laut: „Tante Doro, was hast du geantwortet?“ Betina sah ihn an und sagte: „ich habe ja gesagt, bist du Zwerg nun zufrieden?“ Jetzt kam allgemeiner Jubel auf und Betina stellte zwei Flaschen Champagner auf den Küchentisch. Im allgemeinen Trubel meinte Dorothe leise zu Roland: „Wenn ich gewusst hätte das du so ein Ereignis dafür brauchst, hätte ich das schon vor ein paar Jahren gemacht“
In einer ruhigen Minute kam Betina an ihm vorbei und meinte grinsend: „Warst du es der ihr dieses Veilchen verpasst hat? ich kann es mir zwar nicht vorstellen. Es geschieht ihr aber recht, aber sie liebt ja Blumen so sehr“ Roland tat den Finger auf ihren Mund und machte >psst< „ Verspotte sie nicht, das Erlebnis war für sie niederschmetternd, du solltest der Dame die ihr dieses Arschloch empfohlen hat, mal ordentlich den Arsch versohlen, schon deswegen weil sie solche Mistkerle weiterempfiehlt“
Betina lachte vergnügt: „Es geschieht ihr recht, wenn es dem Esel zu gut geht, geht er auf das Eis tanzen. Es war aber auch höchste Zeit das du ihr einen Antrag gemacht hast, sie hat sich in der Küche nichts anmerken lassen, aber ich weiß das sie seit langem gehofft hat, das du ihr diesen Antrag machst, jetzt kommt sie bestimmt nicht mehr auf solche blöde Ideen, ich wünsche euch beiden sehr viel Glück und uns anderen auch, denn ihr beide seid unsere Familie, auch meine“ Doch Roland sah das nicht ganz so, er sagte nur: „Wenn Dorothe wirklich jemanden kennen lernen sollte und glaubt sie liebe ihn, dann bin ich der letzte der ihr im Wege steht, obwohl ich das sehr traurig fände“ Betina protestierte: „Oh nein, sie braucht dich, ich kenne sie seit vielen Jahren, so wie mit dir , hat sie vorher noch nie mit einem männlichen Wesen zusammen gelebt, sie braucht dich, genauso wie du sie brauchst, da gibt es kein Zurück“
Noch am gleichen Abend, nahm er das Geld von diesem Ramon, welches er ihm aus der Jackentasche genommen hatte, zählte es durch, zu seiner Überraschung waren es nicht eintausend Euro, sondern eintausend und sechshundert Euro. Roland musste lachen, wenn es stimmte das Dorothe ihm nur tausend Euro bezahlt hatte, was ihm sehr wahrscheinlich vorkam, dann hatte er dem Kerl noch sechshundert Piepen geklaut Er verteilte das Geld in fünf Teile und ging zu jeder der vier Frauen im Haus und gab jeder dreihundertfünfzig Euro, mit der Bitte über die Herkunft zu schweigen, es sei ein kleines Geschenk von ihm für ihre Treue, bei den Ereignissen der letzten Tage. Sie wollten es anfangs nicht annehmen, doch Roland bestand darauf. Daphne weigerte sich besonders „Nein Senior -R-, ich will es nicht ich habe es gerne getan, ich würde mich nur schämen“ Doch Roland sagte darauf: „Daphne nimm das Geld und schenk es deiner inneren Stimme, sag ihr es sei von mir ein kleines Dankeschön oder frag sie was du damit gutes machen könntest“ diese Erklärung überzeugte sie. Die restlichen zweihundert würde er Julio, dem Gärtner am nächsten Tag in die Hand drücken. Betina hatte diese Aktion bemerkt, fragte leise: „Verteilst du ihr Kranzgeld oder wie kann ich das verstehen?“ er grinste: „Es ist eine unfreiwillige Spende von diesem Gigolo und Dorothe musste von dieser Sonderzahlung aus ihrem „Döschen“ nichts erfahren“ Betina musste lachen „Du bist mir ja ein schöner Heiliger“. Danach ging er vergnügt rauf ins gemeinsame Schlafzimmer. An der Wand wo die Gewehrkugel eingeschlagen war, hatte Dorothe, mit Lippenstift einen Kreis drum herum gemalt und das Datum dieses Tages eingetragen. Auf seinen fragenden Blick zu ihr, sie saß im Schneidersitz, völlig nackt, auf dem Bett, meinte sie: „Eine kleine Erinnerung an unsere erste ernsthafte Krise“
In dieser Nacht lag Dorothe neben ihm und sie flüsterte: „ Du ich fühle mich wie in jener ersten Nacht, als wir auf meinem Hausboot gemeinsam in der Koje lagen. Erinnerst du dich noch was ich damals gesagt habe?“ Er streichelte ihren warmen Körper und meinte: „Sicher weiß ich das, es kommt schließlich nicht alle Tage vor, das eine nackte Frau neben mir im Bett liegt und mir erklärt, sie möchte bitte nicht gefickt werden, weil sie einfach nur glücklich sei“ Dorothe lachte leise „Ja genau, schließlich hast du dich heute Nachmittag an mir zur Genüge ausgetobt und so wie damals fühle ich mich jetzt in diesem Augenblick wieder, außerdem möchte ich deine Ausflüge zu unseren Haus- Freundinnen etwas besser geregelt sehen, du bist schließlich auch nicht mehr der Jüngste , brauchst jetzt schon ein Gewehr um deine Nebenbuhler zu erschrecken“ Sie drehte ihm den Rücken zu, schob provozierend ihren prallen Hintern gegen seinen Unterleib, nahm seine Hand und führte sie zu ihrem Paradies, ihre Klit stand stramm und steif hervor, doch Dorothe meinte: „Nur streicheln, bevor ich nicht ordnungsgemäß verheiratet bin, ist ab jetzt Sendeschluss, ich bin schließlich eine anständige Frau und kein Flittchen, die es mit Gigolos und heißblütigen, oder schießwütigen Männern treibt“
Roland meinte: „Wollen wir dein Experiment mit Konrad vor der Trauung probieren oder danach?“ „Was für ein Experiment?“ er lachte, legte die Hand jetzt auf ihre Brust, die Nippel waren auch ganz steif „Dorothe, du hast mich auf den Geschmack gebracht, wir beide werden meine jungen Freund Konrad, gemeinsam ins Liebesleben einweihen. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, mit dir und ihm im Bett zu liegen und während er dich besteigt, streichel, Küsse und schmuse ich mit dir. Die Vorstellung ist einfach paradiesisch. Du wirst mir doch diese kleine Gegenleistung gönnen?“ Sie schwieg, er fasste einen ihrer Nippel und schüttelte ihren Busen, Dorothe drehte sich halb zu ihm und meinte: „Ok, aber nur unter der Bedingung, dass ich dich danach vor ihm mit meinem >Mister Ping-Pong < beglücken kann“
Sie drückte ihren Po jetzt fester gegen seinen Unterleib und meinte kichernd: „Ich spüre nichts, ist deinem Kleinen dort unten die Spucke weggeblieben?“ Sein erneuter Griff in ihre Pussy wurde etwas energischer und Roland antwortete: „Süße möchtest du wieder mit dem Feuer spielen?“ ihre Antwort war ein sehr leises aber auch sehr Langes: Jaaaa, aber nicht bevor………….


Kapitel 14. Epilog
Ein Brief von Betina , berichtete, das Sylvia van Hens, nach fünf ......

Fortsetzung folgt
Die ungewollte Unterwefung des -R- von Gaucho W.
Kapitel 1. Epilog

Ein Brief von Betina , berichtete, das Sylvia van Hens, nach fünf Jahren unter bestimmten strengen Auflagen, ihre Anstalt verlassen durfte und sich in ihr Haus in der Eifel zurückgezogen hatte, dort lebte sie sehr zurückgezogen ,in der Obhut einer älteren Hausdame, zwei Haushaltshilfen und ihrer Dienerin Zoe. Der Konzern hatte sie abgefunden und bezahlte ihre Lebenskosten in ihrem Anwesen. Sie besaßen kein Telefon, kein Internetanschluss und auch kein Handy. Ihr einziger Draht nach außen war das TV-Gerät. Sie bekam keinen Besuch und wenn jemand erschien dann nur mit Genehmigung der Polizeibehörde, oder des Gerichts. Sie war als zeitweise gefährlich eingestuft und stand ständig unter ärztlicher Kontrolle. Selbst ihre Familie hatte sich von ihr distanziert unter vorgehaltener Hand erzählte man sich, ihre Familie sei heilfroh diese unbequeme und dominante Person los zu sein. Es war sehr einsam um sie geworden, in der Umgebung, herrschte Unmut unter der Bevölkerung, man wollte sie dort nicht mehr haben. Sie die einst durch ihre Spenden, überall verehrte und gern gesehene Frau, wollte niemand mehr kennen. Keiner ihrer einstigen Spielgefährten ließ sich dort mehr blicken.
Die Klinik in Viersen, welche einem Dr. Levinski und einer stillen Teilhaberin gehört hatte, wurde kurz nach Einweisung von Sylvia van Hens, in die Psychiatrie, geschlossen und Dr. Levinski, gegen den Ermittlungen ,wegen Körperverletzungen eingeleitet wurden, verschwand ganz überraschend und Spurlos, man vermutete, nach Bulgarien oder Rumänien. Er tauchte nirgendwo mehr auf. Ihr alter Weggefährte Klaus. Hatte sich schon vor dem Prozess von ihr distanziert. Doch ganz überraschend berichteten die Zeitungen ein Jahr später, das Sylvia van Hens, als geheilt entlassen worden war und den Versuch unternommen hatte, erneut die Macht in dem Konzern zu übernehmen. Nach Anfangserfolgen, scheiterte dieser Versuch, danach tauchte sie nicht mehr in der Öffentlichkeit auf.
Gloria und Amelia machten ihren Vater zum Großvater, Klaudia ihre Tante zur Großtante, keine der drei Frauen heiratete, doch alle machten sie in der Geschäftswelt Karriere. Die drei Enkel, zwei Mädchen und ein Junge, wuchsen auf Ibiza auf, bei Dorothe Herms und Roland Krasnov . Nurit wurde ihre, von ihnen heißgeliebte Ersatzmutter, eine Arbeit die sie vorzüglich ausführte. Die Mütter erschienen regelmäßig im Sommer und über das Jahresende auf der Finka, um den Kontakt zu ihren Kindern nicht ganz zu verlieren. Bettina die alte Freundin, blieb immer länger dort und nach ihrer Scheidung, zog sie für immer dorthin.
Die beiden Hauptpersonen, Dorothe Harms und Roland Krasnov, rauften sich mit allen Freuden und Fehlern zu einer eingeschworenen festen Gemeinschaft zusammen, wobei sich der gute -R- , klaglos, unter die Herrschaft der Dorothe Herms begab und damit recht zufrieden war. -R- wurde mit zweiundsechzig nochmals Vater eines Sohnes, die Mutter war die arabisch-afrikanische Hausgehilfin, welche mit ihrer Mutter, ebenfalls in dem Haus dort wohnte und deren Kind, von -R- als deren beider, leibliches Kind anerkannt wurde.
Trotz der europäischen Finanzkriese, die sie mit Dorothes Finanzgeschicklichkeit, glimpflich überstanden. Hatte sich ihre Situation recht stabil entwickelt. 2012, mit fast sechsundsechzig Jahren heiratet, Roland Krasnov, Dorothe Harms. Die zu diesem Zeitpunkt neunundfünfzig Jahre alt war. Obwohl sie mittlerweile, viele Freunde in ihrer neuen Heimat hatten, beschlossen sie diese Verbindung nur im engsten Kreis zu feiern. Es war eine ganz kleine Hochzeit, anwesend waren nur Roland Krasnovs beide Töchter mit ihren Kindern, die Nichte von Dorothe Herms, mit ihrem Kind, ihr jüngster Bruder Ludwig ( der Fromme) ihre Intimfreundin Betina Kohn, die seit mehreren Jahren geschieden war, ihre gemeinsame Freundin und Vertraute Nurit Chihil, sowie die mexikanische Haushälterin Laura Gonzalez., mit den beiden Haushilfen Daphne und Elli.
Die Hochzeit fand vor dem Standesamt in Ibiza-Stadt, statt. Die Braut war ganz in Rot gekleidet, von den Schuhen bis zum Schal, ihr Kleid war so erotisch und elegant, das selbst der ältere Standesbeamte, vor lauter Aufregung, beim Blick in ihren Ausschnitt und der Bewunderung für die Figur, dieser wundervollen Frau, mehrmals, zum Vergnügen der Anwesenden, den Faden verlor. Das Brautpaar steckte sich gegenseitig ihre Ringe an den kleinen Finger, es waren goldene O-Ringe aus der Kollektion der Lady Madelaine aus Luxemburg. Sein Ring trug die Initialen H.D. (Herrin Dorothe) ihr Ring wiederum S.R. ( Sklave Roland) Roland Krasnovs Neigung zur Bi-Sexualität, hatte durch die Bekanntschaft mit jener Domina Soraya, einen Bruch bekommen, denn sein Verhältnis zu dieser Lebensart, war seitdem völlig verändert, ja man könnte sagen, gestört..
Als das Paar das Standesamt verließ ,fragte die Braut: „ -R-, wie heiße ich jetzt eigentlich, Krasnov-Herms oder Herms-Krasnov?“ die Antwort des Bräutigams war: „Doro, du heißt Herms-Krasnov, so hast du auch unterschrieben“ Die Braut lachte: „ klar ich als Herrin, stehe an erster Stelle“ der Bräutigam meinte: „Liebe Doro das ist ein Irrtum, du stehst als Erste dort, weil im Alphabet eben das -H- vor dem -K- kommt, ganz einfach, mehr ist da nicht hinein zu interpretieren“ sie lachte und meinte zu den Anderen: „ Ist er nicht gemein, immer erfindet er eine neue Ausrede um im Recht zu sein.“
Bei der Anschließenden Feier in einem kleinen Lokal im Vergnügungsbereich von Ibiza- Stadt, in der Straße >Calle de la Virgen<, meinte die Braut: „Schatz, ich denke wir werden ganz seltsame Verbindungen erzeugen , schau mal ganz unauffällig wie mein kleiner Bruder Ludwig, deine jüngere Tochter Amelia anhimmelt und die scheint ihn zu mögen, denn entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten, sich um Männer nicht zu kümmern, hat sie die ganze Zeit, auf dem Weg hierher, mit ihm gelacht und gescherzt. Was ergibt das, wenn deine Tochter, meinen Bruder heiratet und ein Kind bekommt, was sind wir dann? Es macht mich schon ganz verrückt, zu was für Konstellationen das führen kann“ Roland lachte nur: „Doro, das ist mir doch wurscht, Hauptsache die Beiden werden glücklich miteinander und ihre Mutter und deine Familie halten sich aus dieser Angelegenheit raus. Kümmere dich lieber um mich, deine Freundin Betina schaut mich auch schon die ganze Zeit so gierig an“
Die meisten Gäste in diesem Lokal waren Transsexuelle, Lesben und Schwule , einer nach dem anderen überreichten Dorothe eine rote Rose, nach dem Essen tanzte Dorothe mit allen diesen Herren-Damen und Roland saß am Klavier, Gloria und Amelia spielten Gitarre und der fromme Ludwig entpuppte sich zum Erstaunen seiner Schwester, zu einem ausgezeichneten Mundharmonika –Spieler. Klaudia hatte das Mikrofon genommen und Sang , sie kannte fast sämtliche Texte. Im größten Trubel verschwanden Dorothe und Roland, auf der Toilette dieser netten Kaschemme, zogen sich um und verschwanden runter zum Jachthafen, wo ihr Boot stand. Die Hochzeitsreise verbrachten sie auf ihrer kleinen Jacht und segelten drei Wochen lang um die vier Balearen Inseln herum, in so mancher stillen einsamen Bucht, lag Dorothe nackt auf der Luftmatratze, schwamm damit auf dem Wasser herum und versuchte mit gekonnten Fingerspiel, ihren -R- zu reizen. Sie lag auf dem Rücken und pinkelte kleine Fontänen in die Höhe, möglichst so lange bis er sich vom Boot ins Wasser fallen ließ und versuchte sie zu beglücken. Meistens sprangen beide dabei nackt ins Wasser und der Sklave -R-, vögelte seine Herrin im Salzwasser, in den siebenten Himmel, sie war davon begeistert und ihm gefiel es auch, da sie sich nicht so lange an der Oberfläche aufhalten konnten, was den Liebesakt in seiner Länge erheblich verkürzte, im Alter von sechsundsechzig, brauchte er schon manches Mal eine kleine Pause.
Nur noch sehr selten kehrten die beiden auf einen Kurzbesuch in ihre Heimatstädte zurück. Ihre neue Heimat lag jetzt dort auf den Balearen und diese Kinder, zu denen noch einige mit der Zeit dazu kamen. beschäftigten sie zur Genüge. Die ehemalige Star-Domina, genannt auch die „Schwarze Witwe“ hatte sich sehr gewandelt, oft sah man sie im Kreis der fünf Kinder sitzen und aus Büchern vorlesen. Sie hatte ihr Leben, ebenfalls in dieses Haus verlegt. Die gute Nurit war zuletzt Ersatzmutter von diesen fünf Kindern. Da sie selbst von ihrer Jugendzeit, in Afrika her, keine Kinder haben konnte, legte sie ihr ganzes Herz in diese, ihre Fünf Ersatzkinder.
Doch eins war geblieben, Dorothe hatte einen Kreis von Frauen um sich versammelt, die ihrem heimlichen Wünschen, dort freien Lauf ließen. Es war wie immer, Dorothe und Bettina Kohn, zogen Frauen, mit sexuellen Problemen, magnetisch an und diese suchten bei ihnen Lösungen, Beratungen und sexuelle Befriedigung, ihrer heimlichen unerfüllten Wünsche.
Daphne und Elli blieben, mit den Jahren übernahm Daphne immer mehr die Aufgaben von Laura und Elli kümmerte sich liebevoll um die alte Laura, die eigentlich damals den Ausschlag gegeben hatte, ihnen ein neues Dasein zu schenken. Erst ganz spät erreichte sie die Nachricht, dass Sylvia van Hens, im fernen Bulgarien, in einer geschlossenen Anstalt lebte. Dieses war die letzte Nachricht über sie, die sie dort auf Ibiza erreichte.
Der verehrte Leser mag denken, dass es so etwas im richtigen Leben nicht gibt, noch gegeben hat. Doch der Autor versichert glaubwürdig, dass er mindestens zwei Frauen kennt, die von der Domina zur perfekten Großmutter avanciert sind und dabei wunderbare und heißgeliebte Großmütter waren.

E n d e
********4_44 Mann
1.462 Beiträge
Vielemem Dank für für die Fortsetzungen Deine Geschichte - war doch spannend immer wieder zu lesen, wie es weiterging.

In der Hoffnung das wir bald wieder neues von dir zu lesen bekommen güße ich Dich H.

Für die kommenden Festtage und den Jahreswechsel wünsch ich Dir alles Gute, Gesundheit und Glück
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