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Pan

**********ir_nw Mann
69 Beiträge
Themenersteller 
Pan
Es war Sommer. Irgendwann vor oder nach der Zeit, wen interessierte das schon?
Viel wichtiger war die warme Sonne, die durch die Blätter des Waldes viel und glitzernd auf den kleinen Wellen des schmalen Baches funkelt, fast so hell wie das Lachen der Nymphen, die durch das kalte Nass gleiten.

Im Schatten der Eichen bewegte sich eine Gestalt, mit schnellen Schritt und leisem Gesang auf den Lippen. Schon glitt er durch einen Strahl warmen Sonnenlichts und man erkennt seinen nackten Oberkörper, mit leichtem Flaum bedeckt und muskulös sowie die Beine. Irritierende Beine, bis einem auffällt das es die Beine eines Satyr sind.
Mit erstaunlicher Leichtigkeit und kaum hörbar setzt er einen Huf vor den anderen, tänzelt fast über die Hindernisse des Waldbodens.

Mit einem Mal verlangsamt sich sein Schritt und seine spitzen Ohren zucken, lauschen.
Ja, da war es. Eine sanfte Stimme, eine sehnsuchtsvolle Melodie.
Langsam und leise, wie ein Schatten bewegte sich der Pan weiter durch den Wald, bis er sie erblickte.

Die Dryade saß am Fuße ihrer Rotbuche, ihre nackte Haut von einem dunklen Braun wie der Stamm ihres Baumes, das Haar eine wuchtige, wellige Pracht roter Locken.
Die Hände im Nacken verschrenkt sitzt sie dort und geniesst die Sonne, die ihre weichen Rundungen streicheln. Die sanft geschwungenen Lippen, die drallen, festen Brüßte, den leichten Hügel ihres Bauches, ihre üppigen Schenkel. Nicht so schlank und dratig wie die Dryaden der Buchen oder Weiden brachten die der Eichen eine Fraulichkeit ins Spiel, der sich der Pan noch nie entziehen konnte.

Gut, als hätte er das je bei einem schönen Weibchen auch nur versucht...

Für einen Moment stand er im Schatten der Bäume und betrachtet sie einfach nur. Schon richtete sich sein Glied auf, signalisierte wo es hin wollte.
Leise beginnt er zu Summen, stimmt in ihre Melodie ein und geht langsam auf ihre Buche zu.
Scheine Melodie schmiegt sich um ihre Laute, nimmt sie mit, bereichert sie um kleine, wilde Wirbel, beschleunigt, versucht sie mit Lebenslust zu füllen.

Überascht schaut die Dryade in Richtung des bocksbeinigen Pans, der dort auf sie zu kommt und sich so frech in ihr Lied einmischt.
Schnell weicht die Überraschung einem leichten Lächeln und sie beginnt ihre eigenen Wendungen in das Lied zu flechten. Beruhigend, ablenkend, verspielt mal hierhin und mal dorthin plätschern ihre Töne.

Der Pan runzelt kurz die Stirn, das war nicht was er anstrebte und das wusste sie genau, dem frechen Funkeln ihrer Augen zu entnehmen als ihr Blick kurz seinen hoch aufgerichteten Pfallus gestreift hatte. Wieder lenkte er die Melodie zurück zu einer wilden Folge munterer Töne, sich gegenseitig durch die warme Sommerluft jagen, sich wild umspielen, sich gegenseitig fangen zu wollen, um... Doch was ist das?

Ihre Stimme zersprengt den wilden Reigen, der drohte von wilder Lebenslust in blanke Wollüstigkeit abzugleiten mit glockenhellen Tönen, geben dem frechen Tanz der Klänge ihre Unschuld zurück, verwandeln sie in den munteren Reigen, das Fangenspiel der Kinder zu Belthane.

Wärend all ihrem Gesang ist der Pan näher gekommen, steht jetzt vor ihr, zu ihren Füsen.
Langsam, den Gesang nicht abreisen lassen kniet er sich nieder, ihre Blicke miteinander verschmolzen wie ihrer beider Lieder.

Mit der Tiefe seiner Stimme beschreibt er wie die Kinder älter werden, die Melodien umspielen sich in der sanften Erkundung der ersten Liebe, jung, unschuldig, unwissend. Voller Wunder.
Voller Sanftheit und doch durchzogen mit der wilden Stürmigkeit der Lust.

Die Dryade lächelt als der Pan sich in seinem Spiel langsam vorbeugt. Seine Lippen nurnoch Zentimeter von den ihren entfernt.
Dann legt sie ihre Hände auf seine Hüften und spült alle Unschuld mit ihrer Stimme hinfort, mit lüsternden Versprechungen kurz bevor sie beide verstummen als ihre Lipnnen sich berühren, sich öffnen, dem frechen Spiel der Zungen den Weg bereiten und sein Körper den ihren berührt, heisse Haut auf heisser Haut...
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