''Nur'' mein Leib ist nicht genug!
Als Je_Mann_d, der sich zwar nur sehr schwer schnell verliebt, aber fern von Gefühlskälte oder gar schlimmeren Beziehungsängsten durch's Leben geht, ist mir aus meinen Erfahrungen heraus aufgefallen, daß der Zustand einer <rein sexuellen Affäre>
mit einer Frau überwiegend von zeitlich sehr begrenzter Dauer (oftmals nur Wochen oder ein paar Monate) ist und pikanterweise auch zumeist von Ihr beendet wurde.
Mit der nicht selten gehörten Begründung, ohne tiefere Emotionalität so nicht weitermachen zu wollen/können.
Obwohl in diesem Zusammenhang sogar noch erklärt wurde, der Sex sei toll und erregend, wie auch die geistige Kommunikationsebene durchaus spaßig-stimmig gewesen.
Wie es sowas auch im umgekehrten Falle geben mag.
Das drängt mich zu der Frage, ob der temporäre Zustand
• ''nur'' Körpersäfte miteinander auszutauschen,
• ''nur'' körperlich befriedigt zu werden,
• sich evtl. ''nur'' an den Wochenenden zu sehen, sich aber trotzdem zu mögen, letztlich einen so geringen persönlichen Wert in sich trägt, um dann doch wieder freiwillig als Single weiterzumachen, bis der/die vermeintlich Richtige daherkommt, der/die dann auch das Herz erreicht.
Da wäre eine (langfristige) Affäre doch ein zutiefst kostbarer ''Ersatz'' zum Single-Status, der ja oft auch mit länger sexabstinenten Phasen verbunden ist, sofern man sich (so wie ich) nicht mit eher oberflächlichen ONS's über Wasser halten will.
Warum ist es den Protagonisten oftmals eigentlich nicht möglich, sich einesteils gegenseitig sexuell sehr stark zu begehren und eine genussvolle Zeit zusammen zu haben, ohne es dabei fast immer wieder zu verkomplizieren und an die ultimative Grenze zu gelangen, die dann bedeutet:
Liebe oder Ende, denn ''nur'' mein Leib ist nicht genug!
Kann hintenraus nämlich ziemlich frustrierend sein, wenn so Vieles gepasst hat, aber halt immer Alles stimmen muss!
Ein freundlicher Gruß von Purple_Sky an Alle, die Interesse an diesem Thema finden.